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Die andere Seite - die Verlasser

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Hallo Andrea,

meine Beziehung war unterm Stricht gesehen mehr ein Kampf als etwas, das mich glücklich gemacht hat. Wir hatten einen schwere Start und es folgten Jahre der Anspannungen und Sorgen. Die Momente des Glücks und der Harmonie waren nicht die Regel. Aber es gab sie ! Und daran habe ich meine Hoffnung festgemacht.
Irgendwann liebte ich sie. Ich liebte sie einfach. Obwohl mein Verstand mir all das vermittelte, was ich auch heute nach der Trennung sehe und sehen muss. Aber ich wollte es einfach versuchen. Ich war mir immer sicher, aus diesem intensiven Gefühl der Liebe heraus MUSS es einen Weg für uns geben. Und ich habe alles getan, was ich konnte, diesen Weg zu ermöglichen. Aber es war leider unmöglich, da es hauptsächlich ich war, der ihn suchen wollte. Sie sagte wohl auch, daß sie sich so bemüht hätte..... Aber ihr Bemühen war der Versuch, etwas zu ertragen, was sie nicht ertragen konnte. Meine Persönlichkeit !
Sie konnte nicht ertragen, daß ich sie so sehr liebte, weil sie offenbar spürte, daß sie das nicht kann. Und sie konnte meine Nähe nicht ertragen. Meine Fragen wie z. B. was denkst Du?
Sie fühlte sich von mir emotional erdrückt, weil sie nicht so fühlt wie ich. Entweder nur nicht für mich oder sie kann es überhaupt nicht. Das kann ich nicht klar sagen. Ich hoffe es für sie, daß es nur an mir lag. Dass ich nicht der Mann war, den sie lieben konnte. Ich habe es mir immer sehr gewünscht. Aber ich musste einsehen und zulassen, daß es nicht so war. Das Traurige ist dann eben, wenn es nach der Trennung einzig und allein um Geld und Regale geht, die aufzuteilen sind. KEIN persönliches Wort, nichts.
Hierbei wird klar, wie weit sich der andere bereits getrennt hat. Denn es ist nichts mehr übrig. Man hat das Gefühl, er hat keine BEZIEHUNG verloren, sondern er sorgt sich einzig und allein um die Schlafzimmerlampe, die abmontiert werden muß, weil sie sein persönliches Eigentum bereits vor der Beziehung war.
Andrea, wir können nicht genau sagen, warum wir liebten bzw. warum wir genau diesen Menschen liebten. Vielleicht sind wir liebesfähigen Menschen auf einen bestimmten Typ Mensch geprägt, der diese Fähigkeit evtl. nicht so stark besitzt wie wir selbst. Ich weiss es wirklich nicht. Ich weiss nur, daß ich sie sehr vermisse, obwohl ich auch sehr oft einsam war, wo sie noch bei mir war. Sie war in erster Linie körperlich anwesend. Aber sie lebte woanders. Nicht bei mir. Sie hat nie versucht, seelische Nähe zu suchen oder auch nur zuzulassen. Ich werde diesen Menschen niemals verstehen können. Und ich hoffe, diese Erfahrung verändert mich nicht so sehr, daß ich selbst in ähnlicher Weise Probleme haben werde, Nähe zuzulassen. Manchmal habe ich große Angst, nie mehr so eine Nähe zulassen zu können. Oder auch, sie nie mehr zu finden.

Wir versuchen immer, uns in die Situation unserer Exe hineinzuversetzen. Aber wir können es ja nicht, denn andere Menschen denken und fühlen anders. Deshalb denken und fühlen wir so, wie wir es eben tun. Und das ist nicht das selbe. Deshalb erhalten wir nie ein richtiges Bild. Und finden nie eine Antwort, wenn wir grübeln. Das könnten wir nur durch den Austausch mit dem Ex. Und hierbei stoßen wir an die Grenzen dessen, was wir ertragen und auch glauben können. Hierzu muß eine gewisse Zeit vergehen, bis der Schmerz nicht mehr so groß ist. Und wenn wir mal soweit sind, es halbwegs verkraftet und verarbeitet zu haben, liegt uns meist auch nicht mehr soviel daran, über diesen Teil unseres Lebens zu sprechen. Zurück bleibt dann ein Kapitel, das mehr oder weniger mal sehr wichtig für uns war und nun als Ruine in unserer Vergangenheit herumsteht.
Aber um auf Deine Frage zurückzukommen, Andrea: Auch ich hätte sie wohl nicht verlassen. Nicht in nächster Zeit. Das war für mich immer unbdenkbar. Trotz der Probleme die wir hatten und auch ich mit ihr hatte. Denn ich liebte sie. Und aus diesem Gefühl heraus war ich immer optimistisch und konstruktiv. Weil ich immer Hoffnung hatte. Hoffnung, daß alles gut wird. Dass die ganze Mühe und Aufregung nicht umsonst gewesen sein darf.
Aber nun ist sie es ! Und das macht mich sehr traurig. Aber wir sind nunmal noch nicht so weit die Menschen, die uns verlassen haben. Sie hatten einen Vorsprung dadurch, daß sie den Trennungsprozess bereits begonnen hatten, als sie noch bei uns waren. Und wir haben nichts davon bemerkt. Schon allein diese Vorstellung tut mir im Nachhinein weh. Aber.. das müssen wir akzeptieren. Damit müssen wir uns abfinden. Auch wenn ich es hasse, es tun zu müssen.

bye

Hubi

15.08.2001 10:57 • #16


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Hey!
Da sind ja eine Menge Beiträge zusammengekommen. Mir hat das aber auch klar gemacht, daß zwar viele Fragen gleich sind, aber unsere Geschichten alle anders.
Wie auch HubiH schon gestern im Chat sagte, hat er im Vorfeld schon lange um seine Beziehung gekämpft. Ich denke mal, daß unter diesem Aspekt eine Trennung anders verarbeitet wird. Viele Fragen werden im Vorfeld schon geklärt.
Dann gibt es eine andere Variante - die plötzlichen Trennungen - wo zumindest einer nichts gemerkt hat - wie bei mir. Aber auch mein Ex spricht davon, daß er nicht unglücklich war..... ob es nun stimmt!?! Da bleiben natürlich mehr Fragen offen. Es geht mir auch gar nicht so um die Frage warum die Trennung, sondern um das Verhalten nach der Trennung. Da kommen sehr merkwürdige Reaktionen zustande, die nicht von Logik zeugen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es für mein Gewissen schön wäre zu wissen, daß ich mich beschissen verhalten habe (und damit meine ich nicht die Trennung an sich) und einen Menschen, der schließlich einmal Bestandteil meines Lebens war, unnötig verletze durch mein eigenes Verhalten. Da wäre es mir doch lieber zurückzuschauen und zu wissen, daß ich mich
mit Fairness und Feingefühl getrennt habe. Das wäre ich mir selbst auch schuldig.
Das der andere durch die Trennung verletzt ist, kann man nicht verhindern, aber man muß es ihm auch nicht unnötig schwer machen indem man noch ein unmögliches Verhalten an den Tag legt.
Ich halte es auch nicht für sinnvoll im nachhinein sich einzureden, daß es sowieso nicht der richtige war, der andere schlecht für einen war, wir die besseren sind etc.
Aber das hängt auch widerum davon ab, wie die Beziehung verlaufen ist. Es gibt Beziehungen, die immer schon problematisch waren, wo eine Trennung wirklich sinnvoll ist. Das ist dann aber auch ein Trost - es hätte nie geklappt. Dann gibt es aber auch Beziehungen, die gut waren - da sieht es anders aus. Ich kann mich nicht damit trösten, daß es ja sowieso immer Reiberein gab. Die gab es nicht - wobei mir jetzt bestimmt wieder jemand sagen wird, daß ich das verklärt sehe...
dem widerspreche ich jetzt - ich kann es nicht mehr hören! Ich will mir nicht im nachhinein einreden lassen, daß meine Beziehung sowieso zum scheitern verurteilt war - nur weil wir uns wirklich getrennt haben.
Mein Ex hat einmal zu Freunden gesagt: Es gibt Dinge im Leben, die passieren und die kann man nicht erklären. KAnn das sein? Irgentetwas wird ja in seinem Kopf vorgegangen sein und das kann man doch in Worte fassen, oder? Abgesehen davon rechtfertigt das nicht sein Verhalten - das die komplette Palette umfaßt - Ignoranz, Trotz, Wut, Feigheit, beleidigt sein, mal wieder freundlich, und dann alles wieder von vorne. Wieso löse ich diese Gefühle in ihm aus? Er sollte doch glücklich sein, also kann er auch etwas großmütiger und verständnisvoll mit mir umgehen, oder?
Ob es nun was bringt oder nicht, interessieren tut es mich trotzdem, wie es im anderem aussieht. Diese Vermutungen, die wir fast alle hier anstellen, von hart bis sich selber was schön reden, mögen alle etwas wahres haben, aber sind natürlich nicht grundsätzlich auf den Einzelfall übertragbar, dazu waren unsere Beziehungen und Trennungen und wir als Einzelpersonen zu unterschiedlich. Es gibt bestimmt aber Tendenzen der verschiedenen Trennungstypen.
Klar kommen müssen wir so oder so - auch wenn hier oft steht, daß wir gestärkt daraus hervorgehen - wenn ich ehrlich bin, hätte ich auf diese Erfahrung verzichten können!;)

Liebe Grüße
VERY

15.08.2001 11:20 • #17


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Die andere Seite - die Verlasser

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Danke Hubi,
ich dachte immer die Frage 'Was denkst Du', ist eine weibliche Frage...Das Muster, unser Muster, Hubi - das müssen wir verstehen lernen. Warum dieser Typ Mensch, wenn Du doch sagst es war von Anfang an nicht einfach? Warum hast Du Dir nicht was Einfacheres gesucht, einen Typ Mensch der zu Dir passt? (Das bewegt eben immer wieder... warum habe ich ihn mir ausgesucht/ Nahe kommen lassen).
Was hat DICH dahin gezogen ? Kann Dir das wieder passieren - ich meine der gleiche Typ ? Oder war es einfach nur Pech und doch nicht die Richtige.
Weißt Du ich war der Meinung die ersten 18 Jahre waren o.k. - der Kampf kam erst zum Schluß, die Ursache ist aber doch die Unterschiedlichkeit - ich war sicher zu oft der Ansicht: Schweigen heißt Zustimmung und Übereinstimmung.
Kann man Nehmen ? Kann man Geben ?
Wir sollten den Fokus mehr auf uns lenken.

15.08.2001 11:22 • #18


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Andrea,

Dein Bewusstsein und Dein klarer Ausdruck Deiner Gefühle und Gedanken sind bemerkenswert. Ich wünschte, meine Ex wäre nur ansatzweise so gewesen.
Was meine Person betrifft, so glaube ich, daß ich einen hohen Anteil in mir habe, den man eher bei Frauen erwartet. Aber das ist nun einmal so. Ich kann mich auch nicht verändern. Möchte ich auch nicht. Vielleicht war es genau das, was sie an mir nicht ertragen konnte. Sie konnte nie an meine Grenzen kommen. In puncto soziale Kompetenz und Intellektualität. Sicher bin ich auch gern einfältig und auch mal langweilig. Kann mich stundenlang banalen Dingen hingeben. Aber dann brauche ich es, intellektuell und seelisch gefordert zu sein. Dass es sozusagen *persönlich* wird und man das Gefühl hat, in einem tiefen und persönlichen Gespräch wieder ein Stück vom anderen zu lernen. Ihn wieder ein wenig mehr kennenzulernen. Diesen Prozess brauche ich für mein Innerstes, um das Gefühl zu haben, innerlich zu wachsen. Zu lernen. Über mich, über den anderen, über die Welt. Wenn ich ein Gefühl des Stillstandes zu lange empfinde, werde ich depressiv und gelangweilt. Für meine Ex waren diese Gespräche eine Qual. Verbunden mit Angst vor der Vergangenheit, vor sich selbst und vor der Zukunft. Sie lebte in der Gegenwart. Absolut. Wollte sich nicht umdrehen und machte auch keine Pläne für die Zukunft. Schon garnicht mit mir. Sie lehnte Kinder strikt ab und auch eine Ehe wäre für sie erst ab 35 gesprächsreif (sie war 31). Das sind so Aussagen, die Dich als liebenden Partner, der gern eine Familie gründen würde, schon sehr ernüchternd.
Ich sah in ihr immer meine Gefährtin, Geliebte, Freundin, Mutter und Tochter, die ich um alles in der Welt beschützen wollte. Und mich von ihr beschützen lassen. Ich wollte ihr helfen und mir von ihr helfen lassen. Ich wollte ihr etwas nahebringen und mir von ihr etwas nahebringen lassen. Ich wünschte mir eine Gemeinschaft. Zweisamkeit. Keine Wohngemeinschaft. Ich suchte nach der Erfüllung meines Herzens von dem Menschen, den ich irgendwann so liebte wie mein Leben. Und im Augenblick kullern die Tränen ....
Und ich frage mich immer wieder, was ich nur falsch gemacht habe. Warum ich für sie so unerträglich und liebensunwert war, daß Sie ein Leben ohne mich gewählt hat. Es bricht mir fast mein Herz.

Hubi

15.08.2001 12:05 • #19


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Hallo Very,

ich glaube, ich verstehe Dich. Mir ist es vor Jahren auch einmal so ergangen. Das Schlimmste für mich war damals, daß zu einem Zeitpunkt, wo ich die Beziehung als wunderbar und intakt empfand, wurde ich wegen eines anderen verlassen. Dieses Erlebnis war auch für mich traumatisch und seit dem habe ich denke ich auch eine verstärkte Angst vor dem Verlassenwerden. (die sich leider wieder einmal mehr bestätigt hat)

Dennoch glaube ich aber, daß in der Mehrheit aller Fälle schon zu weiter in der Vergangenheit Ursachen für eine sich abzeichnende Trennung vorhanden waren, die wir nur nicht bemerken konnten oder wollte. Aber ich will Dich nicht davon überzeugen, daß es in Deinem Fall auch so war. 1. Kann ich das garnicht, weil ich euch beide nicht kenne und 2. gibt es leider auch die Fälle, wo es absolut absurd ist, aber dennoch ohne erklärbaren Grund von einem Tag auf den anderen vorbei ist. So wie wenn ein junger Mensch beim Joggen plötzlich tot umfällt. Er immer kerngesund war. So etwas ist das Schlimmste überhaupt, denn es bleibt keine Zeit, sich auf ein Ende vorzubereiten. Wenn ein Angehöriger schwer krank wird und es immer deutlicher wird, daß er sterben wird, haben wir Zeit uns darauf vorzubereiten. Wir werden versuchen, uns langsam innerlich zu verabschieden und sind dann auch bemüht, loszulassen, weil wir begreifen müssen, daß der zerschundene und gequälte Körper des geliebten Menschen einfach nicht mehr leben kann und das Leid für ihn unerträglich wird.
Wenn alles so schnell geht ist das ein Schock, den wir lange nicht verwinden. Und so ähnlich scheint es Dir zu gehen. Im gegensatz zu einem Verstorbenen, mit dem wir vielleicht am Grab noch sprechen, lebt Dein Ex weiter. Und das macht es in gewisser Hinsicht noch schwerer und auch grausamer. Weil es einen Weg zurück gäbe. Und er da ist und man könnte mit ihm sprechen. Und dann doch wieder nicht. Very, ich wünsche Dir, daß Du einen Weg findest, damit umzugehen. Frieden zu finden. Egal wie. Auf jeden Fall darfst Du nichts verdrängen. Du musst den Schmerz zulassen und versuchen, ihn zu kontrollieren. Und entweder mit fremder Hilfe oder aus eigener Kraft Antworten zu finden, die Dir helfen, diesen Teil Deines Lebens zu verarbeiten, um weiter zu gehen. Um Dir ein neues Leben mit einem neuen Partner aufbauen zu können. Auch wenn das nicht heute und nicht morgen sein wird.
Alles Gute !

Bye

Hubi

15.08.2001 12:21 • #20


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Hallo Hubi,

habe gerade Deinen Beitrag gelesen, aber ehrlich gesagt, habe ich nicht alles verstanden. Wobei wolltest Du ihr helfen und wobei sollte sie Dir helfen? Was wolltest Du ihr nahebringen? Du schreibst auch, daß Du Dich nicht ändern willst.
Hast Du das denn vor ihr erwartet? Vielleicht wollte sie es auch nicht?
Was heißt sie konnte nie an Deine Grenzen kommen? Intellekt und soziale Kompentenz - hört sich alles ziemlich hochtrabend für mich an.
Kann es sein, daß Du sie formen wolltest nach Deinem Bild?
Sie wollte keine Kinder, Du ja. Das ist ein Problem, aber da muß jeder den anderen respektieren. Das ist nicht ernüchterend. Ich lasse mir auch keinen Kinderwunsch einreden.
Ich habe bei Dir immer den Eindruck (auch letztens im Chat), daß Du Deine Freundin nicht so akzeptiert hast wie sie ist und ihr immer Deine Vorstellungen von einer guten Beziehung aufzwängen wolltest. Wenn das so war, dann kann ich verstehen, daß sie es nicht mehr ertragen konnte.
Bei der Auswahl eines Partners suche ich doch nicht jemanden, der überhaupt nicht zu mir paßt, um ihn dann anschließend in mein Förmchen zu pressen.
Das läßt sich doch niemand auf Dauer gefallen. Anfangs läßt man vielleicht einiges mit sich machen und schluckt, aber wenn man der Anfordung des Partners nie gerecht werden kann (weil einfach verschiedene Lebensauffassunen / Ziele etc.),
oder permanent gegen sich selbst arbeitet, ist irgentwann Schluß. Was für Dich wichtig, sinnvoll, erstrebenswert ist, muß ja nicht gleichzeitig für Deinen PArtner gelten. Das paßt dann einfach nicht! du willst Dich ja auch nicht verbiegen lassen.

Du fragst, was Du falsch gemacht hast. Ich denke mal, Du hast den falschen partner ausgesucht. Eure Grundeinstellungen zur Beziehung, zum Leben, zur Lebensqualität harmonierten nicht. Da reicht irgentwann auch die Liebe, die Euch verbunden hat, nicht mehr aus.

Das ist jetzt meine Betrachtungsweise, die ich auch nur aufgrund Deiner Beiträge und des gelegentlichen Chat habe.

Liebe Grüße

VERY


15.08.2001 12:42 • #21


E
Hallo Hubi, holle Very ....
Ihr seht wie kontrovers die Sache mit der Wahl des Partners und des sich 'selbst-Erkennens' ist.
Ich habe Hubi ja bereits gemailt (...kam nicht auf die 2. Seite) er ist o.k. so, wie er ist - es hat halt nicht gepasst.
Die Frage ist doch das Muster zu erkennen, warum diesen oder jenen Typ Mensch anzieht/angezogen hat.
Mag sein das die Erwartungshaltungen an den Partner nicht in Einklang bringen zu sind, man meint vielleicht mit 'Liebe' ist alles möglich - wir merken ja, das es nicht so ist.
Die Metapher mit dem 'Förmchen' gefällt mir ganz gut, ich denke man kann sich eben 'täuschen'.  
Wir haben uns getäuscht (.. oder täuschen wollen ?)oder Menschen verändern sich. Veränderung ist natürlich - besser wäre ein zusammen entwickeln oder gemeinsames wachsen. Dazu gehört nun mal aber auch seelischer Austausch - nur Statussymbole und Besitzstanddenken (siehe Lampe...) sind natürlich für einen Menschen mit seelischem Tiefgang mehr als verletzend, vorallem im Trennungsschmerz.
Das aber ist es genau was ich z.B. wissen will, in welche Förmchen lassen ich mich pressen und was suche ich mir da aus, damit die Anstrengung mit dem in Formpressen des Partners damit es mir genehm ist - nicht zuanstrengend ist?!
Es zählt das IST - ewig in Vergangenem rumzurühren bringt einem nichts zurück; aber ich will die gleichen Fehler nicht noch einmal machen und mich auch nicht allem verschließen aus Angst -dazu muß man zurückschauen können (ohne Schmerz, ohne Vorwürfe). Ich will wissen: ob ich zu oberflächlich bin, ob ich Nähe wirklich ertragen kann, ob ich zu träge bin und den leichten Weg genommen habe.
Ich hab' mal irgendwo geschrieben, ich bin froh das ich bin - wie ich bin. Das heißt nicht nicht mehr lernen zu wollen. Damit es kein Verbiegen wird, muß man schon sehr genau sich selbst kennen und sein eigenes Muster. Ändern kann man nur sich selbst, nur will ich erkennen, ob ich dieses oder jenes überhaupt ändern will.
Es kommt vielleich auch ein Punkt, da man sich sagt: Danke, das es so gekommen ist - ich habe nur ein Problem mit der Ehrlichkeit Deinerseits, aber ich habe erkannt was ich will.

Andrea

15.08.2001 14:27 • #22


E
Hey ihr Lieben!

Ist ja eine ganz rege Diskussion geworden! Ich versuch gerade, die Sache mit dem richtigen Partner anders zu sehen. Es paßt mir nämlich nicht, zu glauben, daß mein Ex einfach der Falsche war. Ich hatte damals so ein gutes Gefühl. Wir hatten so viele schöne Zeiten, die ich nicht missen möchte. Ich habe durch ihn vieles gelernt und ich denke mal, er durch mich auch. Aber unsere Lebensvorstellungen waren verschieden. Ich habe versucht, ihm entgegen zu gehen, und er ist mir sicher auch entgegen gegangen. Am Schluß hätte ich mich zu sehr verbogen, wenn ich weiterhin seinen Weg gegangen wäre. Und er hatte wohl das Gefühl, meinen Weg nicht mitgehen zu können. Das ist verdammt hart für mich, vor allem, weil er einen für mich faulen Kompromiss eingeht, indem er bei seiner Neuen einen ähnlichen Weg zu gehen hat... Unlogisch, aber das muß er selber wissen. Ohne dieses Forum hier hätte ich uns auch keine Chance gegeben, aber ich habe hier gelernt, daß neu nicht zwangsläufig besser ist....Und so ist aus mir halt die Verlassene geworden...Aber war es ein Fehler, mit ihm zusammengewesen zu sein??? Es war eben so!

Das Problem ist glaub ich die Art der Trennung. Ich glaube nämlich, daß es durchaus möglich ist, sich einvernehmlich zu trennen. Ein neuer Partner vor der Trennung, Rosenkrieg....erleichtert das Ganze nicht gerade...Es verletzt unser Selbstwertgefühl und macht uns damit so schwer zu schaffen. Aber komischerweise ist eine Trennung nicht normal, wenn nicht mindestens einer sich benimmt wie ein trotziges Kind. Und wenn der Verlassene nicht ausrastet, tuts der Verlassende. Das ist dann noch komischer.

Ich merke einfach, daß meine einzige Möglichkeit, nicht zu zerbrechen ist, diese Trennung als Chance zu sehen. Hört sich jetzt alles so vernünftig an, ist aber immer noch ein harter Kampf. Weil ich merke, daß ich verdammt viel daraus lernen muß, um nicht wieder den gleichen Fehler zu machen. Und daß ich diese Zeit dafür manchmal gar nicht investieren möchte, sondern lieber wieder mit jemand glücklich wäre!!!! Spüre aber genau, daß das dann das Gleiche in Grün wäre, nur noch zweitklassig und das Ende umso schlimmer...

Das war zwar jetzt schon ziemlich am Hauptthema vorbei, aber ich denke, besser als shanna und hannah kann ich meine Meinung dazu auch nicht ausdrücken!

Ich wünsch euch einen schönen Sommertag!
Irmi





15.08.2001 15:27 • #23


E
hallo irmi, hallo hubi,

ich finde, wir betreiben doch ein bißchen kaffeesatzleserei, denn die uns antworten und helfen könnten, sind nicht hier und tun es auch nicht wirklich in den kontakten.

jede beziehung hat je länger sie dauert, höhen und tiefen, natürlich schälen sich die charakterzüge schärfer heraus und natürlich bleibt, wenn man kinder großzieht und /oder beide beruftstätig sind, zuwenig zeit für die gegenseitige pflege der liebe (doch ich bin heute fest der meinung, daß man für die liebe immer etwas tun muß - leider kommt diese erkenntnis etwas spät).

und es gibt immer wieder phasen, in denen der eine oder andere partner das glas halb voll oder halb leer sieht. nur schaut euch doch mal um, wir werden doch pausenlos mit leitbildern wie easy, clever, quick, fun, smart, new way, singles sind in usw. bombardiert.
wo sind denn die leitbilder durchhalten, sich auseinandersetzen, schwierige gespräche führen, besser kommunizieren, distanz und nähe lernen, lebenskrisen gemeinsam meistern, das schöne in der ehe, nachdem man aus dem gröbsten raus ist usw.?

wie viele unserer freunde geben uns selbst in der krise (oder danach) nur pragmatische tips wie kannste abhaken, war doch klar, hast nur du nicht gesehen, denk jetzt an dich usw.
ich nenne sowas zeitgeist und bin -trotz der erfahrungen des verlassenen - auch ein bißchen stolz darauf - wider dem zeitgeist zu denken und zu fühlen.

ich glaube nämlich wirklich, daß es möglich ist langfristige tolle ehen oder beziehungen zu führen und sehe meine erfahrungen jetzt als eine weitere ermutigung auf dem weg dorthin.

es ist doch völlig unerheblich, was der verlassende jetzt möglicherweise denkt (obwohl hannas beitrag wichtig ist) oder ob er zweifelt. wichtig für uns ist, daß die zeit schön war, der ex uns keine chance gab, die ehe/beziehung zu retten und wir etwas für die zukunft lernen: zu versuchen, in zukünftigen partnerschaften sich mit dem neuen partner auf die glas halb voll - ebene zu einigen.

das geht aber wahrscheinlich wirklich nur, wenn wir alle unsere prioritäten etwas mehr in richtung zeit und aufmerksamkeit in richtung partner schieben und uns von dem obigen zeitgeist innerlich und in gesprächen mit dem partner distanzieren.

ich wünsch euch was, vielleicht war mein beitrag auch zu konfus

15.08.2001 17:01 • #24


E
Hallo mick und alle anderen,

nein, konfus war das bei weitem nicht. Ich sehe es hundertprozentig genauso.
Meine Frau stürzt sich augenscheinlich gerade in diesen Zeitgeist. Ich will Abenteuer erleben.. hat sie mir gesagt.
Werte, die ich eigentlich für unsere Ehe gesehen hatte und die Du auch als Gegensatz oder Gegenpol zum Zeitgeist siehst, sind nun bei ihr nicht wichtig.
Partnerschaft? Warum eigentlich?
Sich gegenseitig Mut machen, sich helfen, daran glauben, dass es mit uns gut ist? Anstrengend.
Sie sagte mir, sie wolle keine halben Sachen.
Will ich auch nicht. Ich will mit ihr kleine Träume haben, mich nicht auf dem ausruhen, was man erreicht hat, sondern weitergehen. Neues erleben. Sich gemeinsam über die schönen Dinge freuen. Aber auch, wenn die Kraft fehlt oder man mutlos wird, sich gegenseitig aufbauen.

Wenn sie das alles im Moment gegen den Drang nach totaler Veränderung, falsch verstandener Freiheit und Selbstbestimmung eintauscht, dann habe ich in ihr den falschen Partner gehabt. Denn ich glaubte immer, dass ihre Träume auch meine sind.
Wir zueinander gehören.

Also: wir sind nicht langweilig oder spiessig, wenn wir Nähe, Geborgenheit und Liebe suchen. Wir machen nur nicht bei allen Zeitgeist-Trends mit.
Und das ist auch gut so.
Sollen die anderen doch dem Kick hinterherlaufen. Ich will es nicht..

Lieben Gruß
Christoph

15.08.2001 17:20 • #25


E
Lieber Christoph,
ich sehe das genau so. Nur sind wir die Verlassenen und machen uns nun mal zur Zeit Gedanken und haben teilweise Probleme mit dem WIE der Trennung und den eigenen Unzulänglichkeiten.
Jeder Mensch hat das Recht zu leben wie er es möchte, für mich ist es auch nicht nachvollziehbar; wenn man 18 sehr gute Jahre hatte (sehe ich so, und er auch wie er sagt) hatte. Es ist mir manchmal zu billig zusagen: na gut er hat eine Lebenskrise ...sonstiges bla bla, ist frustriert von seiner langweiligen Arbeit...
ER hat sich  n i c h t   geöffnet um gemeinsame Wege zu suchen, gemeinsam zu wachsen - da bleibt nur akzeptieren.
Ich habe 2 Jahre alles und ich meine auch alles versucht. ER wollte nicht - und das passt alles so überhaupt nicht zu ihm, oder dem den ich kannte.
Man kann dem anderen nicht immer einen Defekt unterstellen - aber es macht viele Dinge nicht ungeschehen. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, da klappt das mit dem Neuanfang nicht mehr.
Neu - schon deswegen nicht, da wir eine gemeinsame Vergangenheit haben; dann kommt ein riesiger Bruch.
Neu - nicht mit ihm, heißt keine gemeinsame Vergangenheit; und nun ???
Meine Grenze/Vorstellung von einer Partnerschafft habe ich sehr,sehr weit nach unten korrigiert - hätte ich nie von mir geglaubt.
Mir bedeutet eine gemeinsame Vergangenheit sehr viel, er hätte im Rollstuhl sitzen können, Impot. werden können alles Mögliche - ich hätte es mit ihm überstanden. Entweder hat sich seine Persönlichkeit sehr stark verändert - oder ich übersehe ein entscheidendes Muster auch bei mir: das ich nicht zu ihm gepasst habe, es hat nicht gereicht ... ein Problem zu lösen!
Ich habe mir selbst ein Versprechen gegeben -
'nie mehr lass ich mich so behandeln'.
Sollen alle ihrem S...Zeitgeist hinterherrennen.
Es gibt viele Arten von Glück, Heute.
Ich wünsch' Dir Kraft die schreckliche Zeit zu überstehen und weiß wie schwer es für Dich ist.
Shanna hat es auf den Punkt gebracht und wenn Deine Frau, mein EX es anderes erlebt oder empfunden haben, sorry ... sie haben ja nicht darüber geredet.
Vielleicht gehen wir doch zu weit am Thema vorbei, ich laß mir die guten Jahre auch nicht nehmen und zerreden - aber ich will lernen, denn ich will weiterleben.

15.08.2001 18:01 • #26


E
An Alle und liebe Shanna,
ja, auch ich habe schon verlassen und heute sagt ER noch im Freundeskreis ich wäre gelaufen, so schnell - er hätte nur mehr Staub gesehen. Inzwischen können wir es mit Humor betrachten, einige Jahre sind vergangen und ich war einfach nicht bereit damals, mich einzulassen auf diesen Mann. Heute lebt er mit Frau und Kindern sehr glücklich - gut, daß ICH damals gelaufen bin es war das Beste, was ihm passieren konnte.
Nur - heute wollte ich mit meinem Ex leben und der ist gelaufen zur inzwischen wohl schon im ganzen Forum bekannten Kipferlverkäuferin (Ehrlich, ich weiß nicht wie sie heißt....) Ich hätte gerne mit ihm leben wollen, alt werden wollen.
WARUM er ging habe ich ihn oft genug gefragt und er wußte keine Antwort... und als ich Eure Beiträge gelesen habe wußte ich die Antwort -sie steckt in jeder... und genauer will ichs zur Zeit gar nicht wissen - denn eine Antwort ist wohl inzwischen für mich klar und schmerzhaft - ER HAT MICH NICHT MEHR (GENUG) GELIEBT... Ja, so einfach könnte es auch sein, oder?
Moni

15.08.2001 23:27 • #27


E
Hallo Harmony,

Deine Antwort Er hat mich nicht mehr genug geliebt ist für mich auch klar.
Das ist sehr einfach, aber er wird stimmen. Das ist bei mir aber gar nicht mehr der Punkt. Mir geht es darum, um das Verhalten in den Trennungssituationen und dananch. Daß es nicht mehr die große Liebe ist, schließt doch nicht auch gleichzeitig ein, daß wir zu mehr als egal, lästig etc. mutieren. Da muß doch noch etwas übrig geblieben sein...auch Gefühle, wie z.b. freundschaftliche oder eine andere andere Art der Liebe, die auch Verantwortung dem anderem gegenüber einschließt.
Man kann doch nicht jahrelang mit jemanden zusammen leben und dann ist plötzlich gar nichts mehr da!?! Kann ich mir nicht vorstellen....
Es gibt bestimmt Trennungen, die eine Erleichterung sind, z.b. wenn man sich jahrelang schon gekämpft und gestritten hat, aber es gibt auch welche, die plötzlich sind - z.b. meine und mein Ex behauptet immer, daß ich ihm wichtig bin - aha -
merken tue ich davon aber nichts....im Gegenteil.
Naja, vielleicht werden wir das ja alle mal verstehen - momentan fällt es mir aber schwer...

Viele Grüße
VERY

16.08.2001 09:43 • #28


E
Nochmal ich....
Ich habe noch was vergessen... Ich habe immer das Bedürfnis meinen Ex Verstand einzubleuen! Nicht in der Form, daß er zurückkommt, aber daß er Verantwortung für sein Handeln übernimmt und versteht, wie er sich mir gegenüber eigentlich benommen hat. Ich kann diese Art von ihm einfach nicht ertragen. Er stellt an mich immer die Anforderung, sein Verhalten zu verstehen - hat sich aber noch nicht einmal die Mühe gemacht, mich zu verstehen. Es geht immer nur um ihn. ICh weiß weder den genauen Trennungsgrund - den begründet er immer damit, daß ich ihn schließlich rausgeworfen hätte und alles was danach passiert ist, war nicht geplant.... Da kann ich nur drüber lachen....
Ansonsten jammert er nur rum, daß er es nicht verstehen kann, daß wir uns nicht mehr verstehen, früher hätten wir uns ohne Worte verstanden....
Ich weiß nicht wie das formulieren soll, ich will einfach, daß er mir einmal sagt, daß es ihm leid tut, wie er sich verhalten hat. Was in der einen oder anderen Situation in ihm vorgegangen ist etc.... und wie es überhaupt dazu gekommen ist.
Von mir weiß er viel...ich habe ihm viel geschrieben, aber scheinbar dringe ich nicht zu ihm durch. Selbst wenn es sein schlechtes Gewissen ist, Konkliktunfähigkeit, Hilflosigkeit, Vogel-STrauß-MEthode, die ihn davon abhält, irgentwann muß man doch mal über seinen Schatten springen und in der Lage sein, Dinge anzugehen und zu bereinigen. Ich fände es schrecklich an den anderen zu denken und jedes Mal würde mir einfallen, wie ich da versagt habe und den anderen unnötig verletzt habe.
Deshalb interessiert mich auch so die Frage: was denken die eigentlich bzw. wie gehen sie damit um....

Liebe Grüße
VERY

16.08.2001 09:58 • #29


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Hallo Mimi, Very

ich gehe oft ins Disko und bleibe bis 4-5 Uhr morgens!

Da kann man euch junge Dinger echt beneiden. Unsereins hat da schon so nen dicken Kopf, daß das Nachtleben und die banale Zerstreuung nicht mehr ziehen. Ich kann mich noch erinnern, wie kurz nach meiner Trennung ein junger Kerl aus Kölle daher kam und meinte: Hey alter, geh mit in die Kneipe, wir machen einen druff. Ich hätte den Typen erwürgen können:-) Ich habe 6 Monate gebraucht, bis ich wieder etwas Spass empfinden konnte.
Zum Thema: Einerseits stimmt wohl, daß die Verlassenden mit dem Schmerz schon abgeschlossen haben, aber andererseits zeigt sich doch immer wieder, daß sie nicht ahnen, was auf sie zukommt. Wenn der Reiz des Neuen vorbei ist, die ersten Unstimmigkeiten mit dem/der Neuen auftreten, das Kribbeln im Bauch nachlässt, kommt für sie der Moment wo sie sich fragen, ob sie die richtige Entscheidung getroffen haben. Die Vertrautheit, die sie vorher hatten, ist nicht mehr da, das wird ihnen immer mehr bewußt. Deshalb suchen sie oft den Ex als Freund zu behalten. Und ein schlechtes Gewissen haben sie immer. Und das ist wohl auch der Grund, warum viele unfähig sind, wieder zurückzukehren: Sie wissen genau, was sie ihrem vorigen Partner angetan haben und daß sie in einer schwächeren Position wären im Falle einer Rückkehr, auch oder gerade wenn der/die Verlassene verzeihen kann! Da bleibt nur die Flucht nach vorne, ins Ungewisse.
Die meisten merken nicht oder zu spät, daß sie mit einem anderen Partner ihre eigenen Probleme nicht gelöst haben, sondern nur zeitlich verschoben. Bei dieser Überlegung gehe ich immer davon aus, daß der bisherigen Beziehung eine leidenschaftliche Liebe von beiden seiten zugrunde lag. Falls die Liebe schon vorher nur einseitig war, ist die Trennung ja wohl meistens eine gute Entscheidung gewesen. Und auch in dem Fall, daß man sich auseinandergelebt hat. Aber hier im Forum sind wohl die meisten völlig überraschend verlassen worden und suchen nach einer Antwort, sonst wären sie nicht hier.
Nochwas zum Thema lesen: Meine Ex ist auch so eine die meint, daß ihr Inneres niemand was angeht. sie würde nie auf die Idee kommen, hier zu lesen oder gar zu schreiben. Dabei könnten GERADE SOLCHE MENSCHEN hier für ihr weiteres Leben lernen und profitieren! Es ist ein Jammer, daß die Aufklärung nicht die erreicht, die sie am nötigsten bräuchten.

cu

16.08.2001 10:15 • #30


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