140

Die Hoffnung ist alles, was mich noch hält

M
Nie hätte ich gedacht, mal durch solch eine Hölle gehen zu müssen. Mit 33 und nach ein ein paar Beziehungen (die längste 5 1/2) Jahre habe ich mich Anfang des Jahres unsterblich verliebt. Nie in meinem Leben hab ich jemanden so vergöttert.

Das brachte natürlich eine gehörige Portion Verlustangst mit sich. Ein Mann (38), der jede haben könnte (und viele hatte, darunter aber auch lange Beziehungen)- der war jetzt mit mir zusammen. Eigentlich hätte alles perfekt sein können, aber durch unsere Jobs aufgrund derer wir viel unterwegs sind, stiegen meine Ängste und meine Eifersucht. Das waren eigentlich unsere einzigen, realen Probleme.

Oft sagte ich, ich kann so nicht leben, obwohl ich ihn niemals verlassen hätte. Ich bin sehr schnell bei ihm eingezogen, was er auch wollte und es war eine Sache mit Bestand. Aber irgendwann führte ein erneuert Streit dazu, dass er wollte, dass ich für eine Weile gehe.

Die Zeit war unendlich schwer für mich, aber mir wurde auch klar, dass ich nicht zu schätzen wusste, was ich hatte und dass ich sehr an mir, meiner Unabhängigkeit und meinem Selbstwert arbeiten muss. Er hat es immer gehasst, wenn ich schlecht von mir sprach und dass er sich ständig Sorgen machen musste, dass ich ihn, wenn er weg war, zu schmerzlich vermisse.

Als es dann zum Gespräch kam, waren wir sehr liebevoll. Aber er sagte mir, dass er erst gemerkt habe, dass in ihm eine Schwere herrscht, die erst weg war, als auch ich weg war. Dass er glaubt, dass es notwendig ist, dass ich ein inneres Fundament aufbaue und mich erst mal um mich selbst kümmere. Dass das alles nicht heißt, dass er mich nicht liebt, aber dass er Angst hat, dass wir jetzt 2 Monate so weitermachen und es dann doch knallt.

Und dann saß ich vor der Tür. Ohne Chance. Alle Hoffnungen und Träume, alles weg. Und wir wussten immer, dass wir von Zukunft sprechen und nicht einfach so eine lose Beziehung haben. Ich bin zusammengebrochen und kam in eine Klinik. Er weiß davon nichts. Soll er auch nicht. Wir hatten Kontakt, haben vernünftig und mit Tränen gegesprochen, aber sein Entschluß steht fest.

Ich zerbreche. Diese Trennung spiegelt all meine Ängste wieder und nun bin ich am absoluten Tiefpunkt. Abgemagert, bei meinen Eltern wohnend, einen Platz in einer psychosomatischen Klinik beantragend. Dazu riet mir meine Therapeutin weil auch sie denkt, das ist alles mehr als nur eine Trennung. Ich komme mit meinem ganzen Leben nicht klar. Aber alles, was mich auch nur 5 Minuten durchhalten lässt, ist die Hoffnung. Dass er zur Ruhe kommt. Sich besinnt. Er sagte nach der Trennung, ich sei die beste Frau, die es gibt. Ich habe wirklich viel für ihn getan. Ich bin nicht unterwürfig oder still wenn mich was stört- aber ich habe ihm wirklich bei allem geholfen. Ich habe schreckliche Angst, dass er mit der Freundschaftsnummer kommt.

Unsere Gefühle für einander waren so groß! Seine Ex hatte sehr viel schwerwiegendere Probleme, aber bei ihr ist er 4 Jahre lang geblieben. Mag sein, dass er dadurch ein gebranntes Kind ist, aber warum wollte er nicht für mich kämpfen. Oder ist das jetzt sein Kampf? Er geht wieder feiern. Er versteht es, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Aber der Gedanke, dass er vielleicht nie mit seiner Entscheidung hadert, tötet mich. Ich lebe nur für die Hoffnung auch wenn ich alleine wieder auf die Beine kommen muss.

Es gab Zeiten, da fragte er mich 50 mal am Tag, ob ich ihn liebe. Warum ist das jetzt nichts mehr wert? Wir haben uns so geliebt. Mein Umkreis verachtet ihn mittlerweile, weil es mir so furchtbar schlecht geht und er so einen bequemen Weg eingeschlagen hat. Aber ich kann ihn nicht hassen. Ich liebe ihn ja. Und ich wünsche mir so sehr, dass er mich wenigstens vermisst und ich nicht einfach eine Episode war. Und dass es vielleicht, wenn ich stabiler bin und unabhängiger, noch mal eine Chance für uns gibt.

Aber wie?

Danke fürs Lesen.

13.12.2017 20:42 • x 3 #1


K
Deine Gefühle jetzt sind relativ normal, aber das mit dem Vergöttern und alles Tun und den Verlustängsten nicht.

Ich muss Dir ganz ehrlich sagen, dass aus meiner Sicht Dein ehemaliger Freund einen sehr gesunden und vernünftigen Weg für sich gewählt hat, denn er hat erkannt, dass Du selber für Dein Glück verantwortlich bist und er diese Verantwortung nicht tragen kann und will.

Das sollte niemand tun müssen. Und ja, wahrscheinlich sind die Erfahrungen aus seiner voran gegangenen Beziehung der Grund dafür, warum er jetzt diesen Weg geht. Das ist aber kein Ausdruck von mangelnder Zuneigung zu Dir sondern eben ein Ausdruck von angemessener Liebe zu sich selbst. Denn man sollte sich selber immer so viel mehr lieben als einen anderen, dass das eigene Wohlergehen ein kleines bisschen im Vordergrund steht.

Wenn das nicht der Fall ist passiert, was Dir passiert ist.

Der Weg eine psychosomatische Klinik ist sicher der Richtige.

13.12.2017 20:50 • x 5 #2


A


Die Hoffnung ist alles, was mich noch hält

x 3


M
Danke für deine Einschätzung. Und ja, das sehe ich genauso, auch wenn ich es für mich noch sehr schlecht umsetzen kann.

Ich habe dennoch viele Stärken, wegen derer er sich damals in mich verliebt hat und ich hoffe einfach, er hat noch ein wenig Hoffnung in mich. Zumindest schrieb er das mal. Auch dass er mit mir nicht die Schwere, sondern schöne Dinge verbinden möchte, und das deshalb jetzt so sein muss.

Aber die Angst, dass er sich wahnsinnig schnell entliebt ist sehr sehr groß. Ich hoffe, er denkt auch manchmal an die guten Dinge-denn davon gab es so viel! Sonst wären wir am Anfang ja nicht so geflasht voneinander gewesen. Ich hoffe eben, dass es irgendwann einen Neuanfang geben könnte.

Denn geliebt haben wir uns sehr.

13.12.2017 20:56 • x 2 #3


K
Wie sind denn die Aussichten für einen Klinikaufenthalt und weißt Du schon, wo es hingehen wird?

13.12.2017 20:58 • x 1 #4


M
Es sieht zum Glück wohl ganz gut aus. Aber ich muss abwarten. Optimismus ist für mich im Moment ein trügerisches Gut.... Ich habe natürlich Angst um meinen Job, aber den kann ich im Moment sowieso nicht ausführen.

Mich plagen Panikattacken und Momente absolut tiefster Verzweiflung. Hatte ich halt in meinem Leben in der Form nicht und hab wohl nie gelernt, wie man soetwas aushält....

13.12.2017 21:01 • x 1 #5


K
Zitat von Minna:
stiegen meine Ängste und meine Eifersucht. Das waren eigentlich unsere einzigen, realen Probleme.


Vielleicht die einzigen oder auch nicht. Allerdings haben diese Ängste eine zerstörerische Wirkung. Wenn so was da ist, ist es schwer zu handhaben, ohne vorher bereits tiefer gegangen zu sein.

Zitat von Minna:
Oft sagte ich, ich kann so nicht leben, obwohl ich ihn niemals verlassen hätte. Ich bin sehr schnell bei ihm eingezogen


Ich kann so nicht ist keine gesunde Aussage, weil sie Abhängigkeit impliziert. Denke, du bist zu voreilig bei ihm eingezogen. Manchmal ist langsamer, schneller.

Zitat von Minna:
Und dann saß ich vor der Tür. Ohne Chance. Alle Hoffnungen und Träume, alles weg.


Mit Chancen. Hoffnungen sind Hoffnungen, Träume, Träume. Schritt für Schritt vorgehen, immer lieber kleine Schritte machen, dann erfüllen sich die Träume eher. Nicht heute, aber wer weiß, morgen ist es schon möglich. Nein, es ist nicht alles weg, nur er. Er ist aber nicht alles, die Welt ist viel größer, wenn du daran glaubst, wenn du eine größere Sicht der Dinge zulässt.

Zitat von Minna:
Ich zerbreche. Diese Trennung spiegelt all meine Ängste wieder und nun bin ich am absoluten Tiefpunkt.


Nein, tust du nicht, da ist noch viel mehr drin, glaub mir. Die Ängste sind normal, eine natürliche Reaktion auf das was passiert ist. Wenn du am Tiefpunkt bist, hat das den Vorteil, das du wieder beginnen kannst nach oben zu blicken und deine Zukunft neu zu gestalten.

Zitat von Minna:
Er sagte nach der Trennung, ich sei die beste Frau, die es gibt. Ich habe schreckliche Angst, dass er mit der Freundschaftsnummer kommt.


Bist du nicht, nicht für ihn, sonst hätte er anders entschieden. Die Angst hast du, schon, sollte aber keine Option für dich sein. Blocke das ab, wenn du auf der Schiene konfrontiert wirst.

Zitat von Minna:
Er geht wieder feiern. Er versteht es, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Aber der Gedanke, dass er vielleicht nie mit seiner Entscheidung hadert, tötet mich. Ich lebe nur für die Hoffnung auch wenn ich alleine wieder auf die Beine kommen muss.


Und was sagt dir das? Vermutlich, das er nicht mit seiner Entscheidung hadern wird, sonst würde er anders leben, nicht wieder andere Optionen in vollen Zügen genießen.
Ja, allein. Im Grunde genommen. Vielleicht mit Hilfe von außen auch ok., aber bewerte es nicht zu hoch, weil die inneren Lasten nimmt dir niemand ab, keine Psychologin der Welt. In die Hand nehmen musst du es selbst. In harten Momenten bittere Realität, die schmerzt und doch so ist.

Zitat von Minna:
Es gab Zeiten, da fragte er mich 50 mal am Tag, ob ich ihn liebe. Warum ist das jetzt nichts mehr wert? Wir haben uns so geliebt.


Er hat sich deiner zahlreich versichert. Manche Leute ticken so, dass es dann an Wert verliert, weil es zu leicht zu haben ist, zu selbstverständlich vorhanden ist. Dann wird sich weiter umgeschaut, ist unfein, aber nicht selten Methode.

Du ihn vielleicht ja (zu sehr womöglich), er dich aber offensichtlich nicht.

Zitat von Minna:
Aber wie?


Versuche nicht es zu reaktivieren, sondern einen Neuanfang zu starten.
Du packst das, bin mir da irgendwie sicher.

13.12.2017 21:17 • x 2 #6


M
Warum hat er mich offensichtlich nicht geliebt?
Er hat schließlich gesagt, dass er nicht möchte, dass in 2 Monaten alles mit einem Knall endet. Das impliziert aber doch, dass man sich von der Trennung irgendwas erhofft. Und warum kann er mich nicht trotzdem für eine tolle Frau halten? Dass er mich nicht geliebt hat, ist selbst für mein selbstwertgeschädigtes Herz nicht vorstellbar. Es gab eine Zeit, in der er mich geliebt hat. Wenigstens die will ich mir nicht nehmen lassen.

13.12.2017 22:20 • x 1 #7


LilaLotus
Heii Minna, ich kann mich sehr den Worten von den Antwortenden anschliessen. Ich möchte noch ergänzen, aus eigener aktueller Erfahrung.. wenn er dich wieder gut finden soll, dann zeige ihm deine Stärke.. oder tu so.. ich hab meinen ex plötzlich geschrieben dass ichs gut fände die Trennung.. er hatte Recht.. seit da fühlä ich mich tätsächlich besser.. ich war auch abhängig, emotional von ihm.. ich versuche mich nun davon zu befreien.. und siehe da.. wer schreibt mir, wer will mit mir daten. Er.
Manchmal bin ich danach zwar traurig, aber ich lasse es ihn nicht wissen, ich tue ganz kool und mit der Zeit bins ich auch am verinnerlichen. Ich weiss nicht genau ob es zu verstehen ist..
Jedenfalls, kein Mann fühlt sich von Trauer angezogen, aber von Frauen die zeigen haha ich kann auch ohne dich..
Achso, Männer, meiner Erfahrung nach, verarbeiten Trennungen oft mit Ausgehen damit sie nicht dran denken. Tun sie aber doch. Ganz sicher.

13.12.2017 22:38 • x 2 #8


K
Zitat von Minna:
Warum hat er mich offensichtlich nicht geliebt?


Worte sind Worte. Das ist wie ganz nett. Taten sprechen eine eindeutigere Sprache. Was er jetzt macht, ist sich grandios ablenken. Was sagt dir das?

Zitat von Minna:
Er hat schließlich gesagt, dass er nicht möchte, dass in 2 Monaten alles mit einem Knall endet.


In zwei Monaten wird er sagen: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Vielleicht hat er dann ein Spiel mit einer anderen. Sagtest du nicht, er könnte viele haben.

Zitat von Minna:
Es gab eine Zeit, in der er mich geliebt hat. Wenigstens die will ich mir nicht nehmen lassen.


Das kann sein, möglich. Nur hilft es dir jetzt wirklich? Wer will sich schon was nehmen lassen. Es gab auch mal eine Zeit, in der ich mich irritieren ließ, von wunderschönen Worten. Keine Ahnung ob die ansatzweise ehrlich gemeint waren. Fakt war jedenfalls, es löste sich irgendwann in Luft auf und ich befand mich wieder in der Wirklichkeit. Ja, und es tat weh, aber im Nachhinein bin ich heilfroh, dass es so gelaufen ist, denn sonst wäre ich nicht da angekommen, wo ich heute bin.

Und noch etwas: leicht ist gar nichts, nicht einmal das Glück, denn selbst das ist zerbrechlich und sollte immer behutsam zwischen den Fingern gehalten werden.

13.12.2017 23:48 • x 1 #9


M
Danke, dass du Klartext redest. Auch wenn das gerade sehr brutal auf mich eindrischt und ich deswegen extrem heulen muss. Am besten, man setzt einfach dem Leben ein Ende, dann muss man nicht mehr damit kämpfen, dass man die große Liebe durch eigene Fehler für immer verloren hat. Es hat doch alles keinen Sinn.

13.12.2017 23:52 • #10


K
Zitat von Minna:
Danke, dass du Klartext redest. Auch wenn das gerade sehr brutal auf mich eindrischt und ich deswegen extrem heulen muss. Am besten, man setzt einfach dem Leben ein Ende, dann muss man nicht mehr damit kämpfen, dass man die große Liebe durch eigene Fehler für immer verloren hat. Es hat doch alles keinen Sinn.


Hey, locker bleiben. Da ist eine ganze Menge mehr drin. Kämpfe wurden ganz andere gekämpft, auch wenn mir klar ist, das im Augenblick das eigene überwiegt, weil du nichts anderes siehst, du nicht überall bist, wo noch ganz andere Sachen ausgefochten werden. Insoweit verstehe ich dich schon. Vielleicht bin da nur anders gepolt, weil ich über viele Hürden springen musste und nicht wusste was dann wieder am Horizont auf mich wartet.
Es hatte mich auch tief verletzt, vor fast drei Jahren. Dann machte ich Sport, dann überfielen mich wiederum weitere große Schwierigkeiten, wo ich einfach funktionieren musste. Das lenkte mich von dem ab, was gerade bei mir ablief. War sehr belastend alles, es vergingen ein paar Monate und dann ...

der HAMMER. Ich sage aber auch ganz klar: der Weg verbessert sich dann vielleicht nur langsam, weitere Rückschläge stellen sich ein, du erfährst Glück, das paart sich wieder mit einer Menge Stress, selbst wenn du den nur selbst produzierst, aber er ist da und du befindest dich immer auf der Suche nach Wegen, die, ich sage: begehbar sind. Und irgendwann stellt sich auch wieder Harmonie ein. Allerdings nur, wenn viel Arbeit an sich selbst stattgefunden hat, dann geht es wieder weiter und dir wird klar, da geht noch was und genau das macht dich dann:

SELBSTBEWUSST und du gewinnst wieder Boden. Mehr und mehr. So meine ich das.

14.12.2017 00:09 • x 2 #11


M
Ich hab ihm vorhin geschrieben.....Weil ich schwach bin. Weil alles in mir schwach ist. Gerade mal 6 Tage hab ich es ausgehalten. Ich schrieb, er solle die Kinder von mir küssen (er hat 2 Töchter und wir hatten einander sehr sehr lieb). Er schrieb, dass er das morgen täte, schickte mir ein Bild von ihnen und dass es schön war auf dem Weihnachtsmarkt. Ich wünschte ihm alles gute für seine morgige Reise und auch er wünschte mir eine gute Zeit. Es sei schön gewesen, von mir gehört zu haben. Und mein Profilbild (ein Charakter aus einem traurigen/schönen Animationsfilm in dem es um eine fast zerbochene Liebe geht) ihn traurig mache. Ich schrieb nur sei nicht traurig. Es ist wie es ist. Schlaf gut. Und er du auch. Ich schäme mich. Dass ich es gerade mal ein paar Tage ausgehalten habe. Und jetzt habe ich dieses Bild und er ist drauf und ich spüre wieder mit voller Wucht, was ich verloren habe. Auf der Reise morgen wäre ich eigentlich dabei gewesen.

Ich bin so furchtbar erschüttert, dass ich kein Teil seiner Welt mehr bin. Ich habe diese Welt geliebt und sie durch meine Ängste für immer verloren. Warum hab ich ihm jetzt auch noch geschrieben? Das ist erbärmlich.

14.12.2017 00:28 • x 2 #12


K
Zitat von Minna:
dass man die große Liebe durch eigene Fehler für immer verloren hat.


Hätte ich fast übersehen.

Es waren nicht deine eigenen Fehler. Das ist ein Irrglaube. Du kannst sehr viele Fehler machen. Wenn Liebe da ist, lassen sich diese ausbügeln und es gibt wieder ein zueinander finden.

Wenn die Liebe fehlt, reicht ein einziger Fehler, der dir stets vorgehalten wird. Das ist dann ein Alibi um aussteigen zu können aus einer Geschichte, die ein Partner nicht mehr mitspielen will.

Lass dir diesen Bären nicht aufbinden. Auf keinen Fall.

14.12.2017 00:37 • x 2 #13


M
Bitte. Ganz im Ernst. Ja er liebt mich wohl nicht mehr. Ja ich habe ihn verloren. Aber nein- es war nicht leicht für ihn und er hat nicht den allerersten Ausstieg wahrgenommen. Wenn mir hier weiterhin gesagt wird, dass ich quasi nur verarscht wurde, dann wird mein Selbstwert ja noch viel kleiner.

Ich erwarte nicht, dass mir hier jemand Hoffnung macht. Es gibt wohl keine. Aber dass jetzt alles eine Lüge sein soll ich einfach ganz grausam zu behaupten und wird meinem Ex auch nicht gerecht. Er ist ein lieber Mensch. Der mich nunmal offenbar nicht mehr will. Die eigentliche Trennung ist übrigens erst gut 2 Wochen her.

14.12.2017 00:44 • #14


schmaloo
Zitat von Minna:
Warum hab ich ihm jetzt auch noch geschrieben? Das ist erbärmlich.

Wichtig ist Verantwortung über deinen Handeln zu übernehmen und Fehler als wichtiger Lernprozess zu sehen.

Angst soll zwar schützen aber nicht Vertrauen abtöten.

Du bist aber nicht die minna von Jahre her oder ?

14.12.2017 00:48 • #15


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag