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Die nächste Generation toxischer Männer kommt !

U
Toxische Männer - so so.

Nun, die gibt es bei den ratgebenden Frauen auch, z.B. Nina Deissler:

Ich habe mal einiges von ihr gelesen, auch Videos und Reportagen gesehen, sie kommt ja immer sehr kompetent, modern und tough rüber. Als ich mal ein Video gesehen hatte und mir dort einige negative Aspekte auffielen, die sie dem dortigen Klientel riet bei der Partnersuche etc., da schrieb ich ihr eine Mail, gesendet an ihre Homepage.

Man, war die angepisst! Da kam dann nicht mehr die Souveränität und die Fachkompetenz durch, die war nur abgenervt, dass ihr da mal jemand schrieb, der mit ihren Methoden nicht so einverstanden war, Auffälligkeiten bemerkte und Kritik äußerte. Die war nur am Lamentieren und schrieb nur in einer Art und Weise zurück, die man als diffamierend und beleidigend bezeichnen kann. Seither ist diese Frau bei mir unten durch. Und SOWAS berät Menschen in Krisen bei Beziehungen und/oder bei der Partnersuche. Nee, die hat ihren Job weit verfehlt.

Aber das scheint heutzutage zum guten Ton dazuzugehören, wie auch die PUAs etc. Ist nicht mein Ding, ich halte davon nichts. Aber gleich alle Männer als toxisch zu bezeichnen? Wie nennt man dann die Frauen, die dieses proklamieren? Modern? Emanzipiert? Oder wie?

LG

26.06.2019 09:37 • #121


S
Zitat von KGR:
Und falls man davon ausgehen würde, dass die Maschen so mächtig sind, dass sich die Frau nicht wehren kann, dann wäre sie die geschädigte


Klar BS

Ich glaube er wollte damit nur sagen, dass Männer nicht die Frauen anderer Männer ins Bett labern sollten.

Jo, Ansichtssache.
Aber im Grunde genommen keine schlechte Idee.

Natürlich gehen die Frauen gerne mit.
Und Sie wissen auch zu jedem Zeitpunkt, was mit ihnen gemacht wird.
Volle Verantwortung

26.06.2019 09:51 • x 1 #122


A


Die nächste Generation toxischer Männer kommt !

x 3


Neboolah
Zitat von KGR:
Die Aussage stellt die Frau als Objekt und den Ehemann als Besitzer dar.

Gehen wir davon aus, dass die Frau selbst entscheidet, mit wem sie ins Bett geht, dann ist sie diejenige, die die Ehe bricht und nicht der PUA.

Und falls man davon ausgehen würde, dass die Maschen so mächtig sind, dass sich die Frau nicht wehren kann, dann wäre sie die geschädigte und nicht der Ehemann. Bei einer Vergewaltigung würde ja auch keiner behaupten, dass der Ehemann der geschädigte ist.


Kein Plan was du da in meine Worte hinein interpretierst aber das interessiert nur am Rande. Weder stelle ich die Frau als Objekt dar noch irgendwelche Besitz Ansprüche.

Ich sagte lediglich das diese Typen nur eine Gefahr darstellen für gebundene Männer. That's it. Ein richtiger pua sucht in der Regel ungebundene, hübsche Frauen. Die anderen möchtegern Aufreißer denen ist das herzlich egal. Lies gerne mal die entsprechenden Beiträge in Foren.

Und dann eine Vergewaltigung als Vergleich heran zu ziehen ist mehr als Panne. Den in diesem Fall gibt es weit mehr als eine Person die dadurch Verletzungen davon trägt.

26.06.2019 11:28 • #123


La-Fleur
Als Gefährlich für den Mann wohl nicht. Eher Augen öffnend, wenns Ehefrauchen sich wortwörtlich in die Kiste labern lässt.

26.06.2019 11:40 • x 2 #124


E-Claire
Also mein größtes Problem der heutigen Zeit, heißt ja so, sind weder kleine Jungsim Internet, die wie ein Pfau ihr Rad aufschlagen, um damit andere Pfaun zu beeindrucken, noch schminktutorials von kleinen Mädchen, die irgendwelche 180 Sorten von beige oder braun im Gesicht mittels 15 Applikatoren verteilen und auch Katzenvideos, die sich natürlich nachteilig auf die Intelligenz auswirken müssen, sind auch nicht so schlimm.

Was mich aber wirklich verblüfft, ist die diese Empörungskultur. # Aufschrei
Und einfach nur zu sagen, joah find ich jetzt eher doof, geht nicht, müssen natürlich Worte wie toxisch oder narzisstisch fallen.

Ich bezweifle, dass der Junge im Video auch nur im Ansatz weiß, was ne narzisstische PS ist, ist aber auch kein Wunder, da scheint es ja auch bei Erwachsenen immer mal wieder Unkenntnis zu geben.
Irgendwie schade, dass das schöne Wort Hedonismus aus der Mode gekommen ist.

Schaut man sich die PUA Nummer genauer an, sieht man, dass es da als Grundlage um die Auseinandersetzung mit sich selbst geht. Erst wenn man(n) die eigenen Stärken und Schwächen kennt, blinde Flecke zum Vorschein bringt und mit sich selbst klar kommt, geht es um die Frage mit welchem Taschenspielertrick (aka Kommunikationsstrategien) man bei den Mädels landet.
Aufschrei PUA: ich kann es nicht nachvollziehen. Wo issen das Problem, dass die Jungs, die checken, dass sie irgendwie immer wieder an die gleiche Mauer rennen, sich mal untereinander zusammen tun und austauschen?

Unsere Gesellschaft ist im Wandel. Da ist es doch nett, dass es Gruppen auf beiden Seiten gibt.
Der beliebteste Vorwurf gegen PUA is ja immer der der Manipulation!
Is auch wieder so ein Wort, mit dem heutzutage inflationär um sich geworfen wird, weil einem das Outcome nicht gefällt.
Ich finde nicht die Jungs (die sich da mal zusammentun) die ein bissl Selbstfindung und Erkenntnis betreiben und dann mal schauen, wie sie an ne 10 oder 9 rankommen, so wahnsinnig schlimm, sondern eher daraus Empörung zu machen.

Ein ganz anders Thema ist da natürlich MEGTOW oder eben INCELS (wobei letztere von ner Frau aus völlig anderen Motiven gegründet wurde). Wenn Frustration erst zu extremer Abwertung von Frauen und schließlich zu Radikalisierung führt, ist das zu verurteilen.
Basiert aber immer auf dem anfänglichen Problem der Ausgrenzung bzw sich ausgegrenzt fühlen.

Wenn PUA dazu führt, dass einem jungen Mann ein paar Mittel an die Hand gegeben werden, vielleicht doch auch ne Holde abzubekommen und das verhindert, dass er irgendwann bewaffnet in ne Schule rein rennt, dann immer her damit.

Eine pauschale Empörung über PUA, ist wie eine pauschale Kritik an Feminismus und Emanzipation, generalisierend, # Aufschrei und damit wenig bis gar nicht brauchbar.
Ein Mädel, welches sich auf Emanzipation berufend, darüber aufregt, dass der Typ nicht im Haushalt hilft, aber gleichzeitig ihr gesamtes wirtschaftliches lebensmodell erst auf Daddy und dann auf Partner aufbaut, gehört auf den Pott gesetzt.
Ein Mann, der sich sowas gefallen lässt ebenso.
Eine Frau, die den Feminismus verurteilt, weil sie heutzutage nicht den richtigen trifft und deshalb the rules liest, gehört historisch auf den Pott gesetzt, denn so ganz ohne eigenes Konto, neue Schuhe und Schlafzimmer-Selbstbestimmung will die zumeist auch nicht leben.

Genauso die Jungs: wer glaubt, PUA bedeutet, sich einen Hut aufzusetzen, ne Feder dranzumachen und zweifelhafte Komplimente zu verteilen, gehört richtiggestellt.
Und wer dann hinrennt und meint es ist in Ordnung, aus Frustration radikal zu werden, dem gehört (verbal) halt auch eins übergezogen.

Wenn aber kleine Angeber im Netz große Aufschneider geben, weil die bei den Mädels landen wollen (aber vermeintlich nicht können), die halt Berufsziel Spielerfrau haben, dann züchten (schwieriges Wort, seit wann züchten wir Menschen (schon wieder)) wir noch lange nicht die nächsten toxischen Männer.

# Aufschrei

Wir könnten ja mal über Impfgegner reden.

26.06.2019 11:49 • x 7 #125


K
@E-Claire Danke, 100% Zustimmung!

26.06.2019 12:18 • #126


G
Das Thema hatte ich deswegen gestartet, um auf den promisken Kult hinzuweisen.

Männern ( und auch Frauen ) wird suggeriert, dass sie nur dann tolle Helden seien, wenn sie ne Menge verschiedener Leute in der Kiste hatten. Auf diesen Kult springen dann viele auf.

Werden die dann nacher die Personen für langjährige , treue Beziehungen ? Einige werden es von Grund auf nie, andere werden durch das Ausleben dieses promisken Verhaltens beziehungsunfähig. So meine These. Kennt jemand langjährige Treue Beziehungen, wo es zumindest ein Partner in der Jugend sehr wechselfreudig betrieben hat ? Past events = future trends.

26.06.2019 12:22 • #127


K
Zitat von Garibaldi:
Das Thema hatte ich deswegen gestartet, um auf den promisken Kult hinzuweisen.

Männern ( und auch Frauen ) wird suggeriert, dass sie nur dann tolle Helden seien, wenn sie ne Menge verschiedener Leute in der Kiste hatten. Auf diesen Kult springen dann viele auf.

Das war doch immer schon so, zumindest bei Männern.

Auch Zeus, der oberste olympische Gott der griechischen Mythologie hatte viele Frauen und war Stolz drauf und das vor vielen tausend Jahren.

26.06.2019 12:30 • #128


NurBen
Zitat von Garibaldi:
Werden die dann nacher die Personen für langjährige , treue Beziehungen ? Einige werden es von Grund auf nie, andere werden durch das Ausleben dieses promisken Verhaltens beziehungsunfähig. So meine These. Kennt jemand langjährige Treue Beziehungen, wo es zumindest ein Partner in der Jugend sehr wechselfreudig betrieben hat ? Past events = future trends.

Ich habe auch Dinge getrieben auf die ich nicht stolz bin. Das hat aber -zumindest für mich- keinen Einfluss auf die Treue in einer Beziehung. Über manche Schandtaten denke ich natürlich als erwachsener Mann mittlerweile ganz anders und muss auch zugeben Man war ich ein A****
Ich denke, das ist eine normale Entwicklung.

Es gibt auch andere Thesen, nämlich das man im späteren Alter die Jugend nachholt und sich plötzlich nach Jahren trennt um noch einmal die Hörner abzustoßen

26.06.2019 12:33 • #129


Konrad
Haha, hab mir gerade die beiden Schießbudenfiguren ein paar Minuten Reingezogen . Wenn das kein Fake ist würde mich eher mal interessieren was das für ein Grobzeug ist das sich mit solchen Spackos überhaupt abgibt.

26.06.2019 12:38 • #130


K
Zitat von Garibaldi:
Werden die dann nacher die Personen für langjährige , treue Beziehungen ? Einige werden es von Grund auf nie, andere werden durch das Ausleben dieses promisken Verhaltens beziehungsunfähig. So meine These.
Natürlich, jeder Mensch ändert sich mit der Zeit.

26.06.2019 12:41 • #131


G
Na dann habe ich ja Hoffnung, dass ich mich im Alter zum schnellen Wechsler ändern kann.



Zu den Typen:

Ich halte die beiden für überhaupt nicht dumm und besonders der auf der rechten Seite hat ein sehr gutes Redetalent. Der könnte aus dem Stehgreif eine Sekte aufmachen, und würde Anhänger um sich scharen. Nur was die beiden daraus machen, finde ich nicht so dolle, besonders diese Wertvermittlung
an andere.

Für narzisstisch entgleist befinde ich beide.

26.06.2019 12:48 • #132


R
Zitat von E-Claire:
Schaut man sich die PUA Nummer genauer an, sieht man, dass es da als Grundlage um die Auseinandersetzung mit sich selbst geht. Erst wenn man(n) die eigenen Stärken und Schwächen kennt, blinde Flecke zum Vorschein bringt und mit sich selbst klar kommt, geht es um die Frage mit welchem Taschenspielertrick (aka Kommunikationsstrategien) man bei den Mädels landet.
Aufschrei PUA: ich kann es nicht nachvollziehen. Wo issen das Problem, dass die Jungs, die checken, dass sie irgendwie immer wieder an die gleiche Mauer rennen, sich mal untereinander zusammen tun und austauschen? ...


Bei längeren Zitaten verschwindet leider der größte Teil deines Beitrags, deswegen habe ich diesen Abschnitt mal stellvertretend zitiert für deinen gesamten Beitrag. Eine der Forderungen im Feminismus ist auch, das sich Männer emanzipieren. Jetzt stellt man sich natürlich die Frage, wie würde so etwas aussehen? Aber wahrscheinlich ist es doch so, das die Männer sich untereinander zusammensetzten und schauen wo die Probleme liegen. Genauso wie beim Feminismus kämen dabei mal mehr oder weniger schlaue Dinge zustande. Wir wären also teilweise bei den Dingen die du beschreibst.

Was aber interessant ist und was man erfährt, wenn man sich hin und wieder mit Feministinnen unterhält, das diese Emnazipation der Männer sich für diese Frauen teilwese recht bedrohlich anfühlt, weil sie diese nämlich nicht kontrollieren. Diese Frauen möchten nämlich eine feminismus konforme Emanzipation der Männer. Was aber überhaupt keine Emanzipation wäre, sondern es werden einem Bahnen vorgeschriebenen innerhalb derer man sich bewegen darf. Daher auch das brandmarken als toxisch, obwohl diese eigene Verhaltensweise eigentlich das gleiche Prädikat vertragen könnte.

Am Ende werden dann immer wieder die Slogans rausgekrammt, dass das Land neue echte oder sonstige Männer bräuchte ohne mal den Gegenstand der Diskussion zu Befragen oder zu Beteiligen.

26.06.2019 13:01 • x 1 #133


S
Zitat:
Das Thema hatte ich deswegen gestartet, um auf den promisken Kult hinzuweisen


Wow, ein Kult.
Vielleicht noch ein O davor?

Also ich persönlich hab gerne oft und viel S. mit verschiedenen schönen Frauen.
Nun, die Quote ist jetzt nicht ganz so berauschend.
Ich arbeite dran.

Aber ich tue denen nichts an
Zumindest klingt es nicht so.
Und hier und da ein bisschen was erzählen, was ankommt und Stimmung macht ist auch o. k.

Die Zeiten, wo die Frau von der Familie für ein paar Felder und Traktoren verschachert wird sind halt nun mal vorbei.

Und die Mädels lass es gerne krachen

Zitat von Rakaton:
Eine der Forderungen im Feminismus ist auch, das sich Männer emanzipieren

Kann sein.
Aber erst soll sich der Mann zur Frau zweiter Klasse entwickeln. Und dann kann er sich emanzipieren.

26.06.2019 13:25 • x 1 #134


R
Also ich bin immer naiver Weise davon ausgegangen, das es relativ gut ist wenn Frauen und Männer einen gesunden Zugang zu ihrer S. entwickeln in jungen Jahren. Das sollte ja eigentlich dabei helfen Dinge abzulehnen die man nicht praktizieren mag und dabei Dinge auszusprechen die einem besonders gefallen.

Aber wir haben bei toxischen Männern angefangen und sind jetzt bei promisken Kults angekommen. Das ist ziemlich dogmatisch alles.

26.06.2019 13:38 • #135


A


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