Die selbe Frau, die gleichen + neue Probleme

Zitat von Dudo:

es gibt Jobs wo es nicht möglich ist die AZ zu ändern

Ist das so?

Wenn Kartoffelpuffer 6 Monate bei seinem AG ist und mindestens 14 ausgelernte Kollegen hat, gibt es nur sehr wenige Sonderfälle, in denen er keinen Teilzeitanspruch hat.

Männer haben nicht weniger Rechte als Frauen. Warum sollte es Ihnen also weniger gelingen, sich auf ihre eigenen Kinder einzustellen? Er weiß seit 5(?) Jahren, dass er Vater ist.

Aber er hat ja schon seine persönliche Bedingung gestellt: Er will trotz Teilzeit oder Arbeitszeitverlegung nicht weniger verdienen als jetzt.

Und dann geht das natürlich leider, leider, leider nicht.
Schon klar.
Persönlicher Komfort wichtiger als das Kind.
Gürtel enger schnallen fürs Kind ist völlig ausgeschlossen.

Aber der Mutter vorwerfen, wenn sie das Kind mal bei den Großeltern schlafen lässt.

Zitat von Igelfisch:

Kann es sein, dass Du da etwas verwechselst?

Nö. Es ist doch die gleiche Situation. Einer verlässt den anderen und der muss sich ums Kind kümmern.
Meist ist es der Mann, der plötzlich geht, und die Frau die das Kind behält. Da wird etwartet, dass sie so arbeitet, dass sie problemlos das Kind betreut.
Hier ist es zwar sie, die gegangen ist, und auch das Kind hauptsächlich betreut. Aber er sagt, sie betreut es nicht ordentlich.
Also, dann kann doch von ihm ebenso verlangt werden, dass er seine Arbeit anpasst und das Kind zu sich nimmt? Ist doch auch sein Kind, nicht nur ihres? Er sagt, sie schiebt es nur ab, Konsequenz daraus wäre, dass ER es nicht abschiebt, sondern die Betreuung möglich macht.
Oder nicht?

@Nalf

STOPP MAL. Der TE hat der Mutter seines Kindes überhaupt nichts wegen dem gestrigen Abend vorgeworfen.

Er hat lediglich mitgeteilt, dass seine NF für gestern Abend zwei Varianten aufgetischt hatte und er sich drüber geärgert hat. Wenn er so fühlt, dann darf er das.

Genauso darf er seiner NF mitteilen dass er es in der jetzigen Situation übergriffig findet, wenn Next Geschenke für sein Kind bringt.

Zitat von Ahornbaum:

@Nalf STOPP MAL. Der TE hat der Mutter seines Kindes überhaupt nichts wegen dem gestrigen Abend vorgeworfen. Er hat lediglich mitgeteilt, dass seine ...

Er hat gesagt, sie hat das Kind abgeschoben um mit Tom rumzumachen und er findet das abartig und ekelhaft.

Zitat von So-isses:

Er hat gesagt, sie hat das Kind abgeschoben um mit Tom rumzumachen und er findet das abartig und ekelhaft.

Ja das hat er gesagt.
Er hat dies allerdings der Kindesmutter nicht vorgeworfen, wie hier geschrieben wurde.

Das ist in meinen Augen ein riesengroßer Unterschied.

Zitat von Dudo:

nein das sie ein Kind bekommen

Und warum ist das immer nur der Job der Mutter? Warum muss sie ihr ganzes Leben umkrempeln und er macht einfach weiter? Und wenn man sich trennt, verlangt man, dass die Mutter Vollzeit arbeitet und den Vater nicht ausnimmt.
Was denn nu? Sollen Mütter hauptverantwortlich sein? Weniger arbeiten um das Kind zu betreuen? Oder sollen sie sich drum bemühen bald wieder Vollzeit zu arbeiten?
Aber trotzdem dem Vater immer den Rücken freihalten, dass er nichts ändern muss?

Ich weiß, Grundsatzdiskussion. Gehört hier nicht rein. Wollte ich aber trotzdem mal erwähnen, weil er hier einfach sagen kann ich kann das Kind nicht betreuen, aber wenn sie es zur Oma gibt, schiebt sie es ab.

Zitat von So-isses:

aber wenn sie es zur Oma gibt, schiebt sie es ab.

Vielleicht weniger fremd hopsen?

Zitat von Heffalump:

Vielleicht weniger fremd hopsen?

Sie ist doch getrennt? Er nimmt sich die ganze Woche aus der Betreuung raus, und sie darf keinen kinderfreien Abend haben?

Guten Abend zusammen. Ich bin gerade auf diesen Beitrag gestoßen und befinde mich zum Teil in einer ähnlichen Situation. Zwar hat meine (Ex-)Ehefrau mich wohl nicht betrogen, aber sie hat mich ebenfalls wegen einer sich anbahnenden Affäre verlassen. Das Ganze war allerdings schon im Juni. Ich bin seitdem auch hin und her gerissen ob ich sie zurück nehmen würde. Von gemeinsamen Freunden weiß ich, dass es aktuell sehr krieselt bei ihr und ihrem Lover. Deshalb kommen mir die Gedanken immer wieder. Ich kann @Kartoffelpuffer sehr gut verstehen, was das Thema Kontakt auf dem Minimum halten angeht. Genau das hat mir über die Monate auch geholfen stark zu bleiben ihr gegenüber. Allerdings war ich immer im Zwiespalt zwischen gesunder, selbstbestimmter und schützender Distanz wahren, aber trotzdem nicht zu unnahbar zu sein, für den Fall dass ich noch eine Chance bei ihr hätte. Ich bin gespannt was die nächsten Wochen und Monate noch so bringen und drücke auch in dem Fall hier alle Daumen, dass du den richtigen Umgang mit ihr für dich findest und durch hälst.