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Doppelleben meines Mannes

A
Zitat von Ente:
Wenn ich meinen Mann verliere, dann habe ich das Gefühl das ich mich ein Stück selbst verliere.
Er tat mir immer gut. Er hat mir die Sterne vom Himmel geholt und verdammt: ich gönne es keiner anderen diesen tollen Mann an ihrer Seite zu haben.(

Ich glaube es ist Zeit dich wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen.
Sprichst du von dem gleichen Mann, den hier :
Zitat:
Mein Mann hat mich tatsächlich seit 1,5 Jahren betrogen.
Ich habe es am Freitag selbst raus gefunden, da hat er aber noch behauptet es wäre nur eine gute Freundin.
Ich habe ihn abends dann raus geschmissen weil ich diese Lügen nicht mehr ertrage.
Er hat mich vor dem Haus der anderen auf den Boden geschmissen,
abfällig behandelt und mir gedroht mein Auto zu zertrümmern wenn ich nicht gleich weg fahre.

Warum fürchtest du dich davor, dass dein Mann nicht mehr mit dir spricht ? Es sind doch eh meist nur Lügen und Schuldzuweisungen ... ?

26.04.2017 06:29 • x 4 #76


E
Vor diesen 1,5 Jahren war er großartig. Und diese Jahre kann ich nicht vergessen. Wir haben wundervolle Dinge zusammen erlebt, die schlechten Dinge gemeistert. Er hatte kein Auge für andere Frauen. Er lebte für die Familie und tat alles damit es uns gut geht.
Ich bekomme einfach nicht in meinen Kopf wie man das aufgeben kann. 14 Jahre

Seit letztem Samstag und unserem ehrlichen Gespräch, hoffe ich eigentlich darauf das er nicht mehr unehrlich ist und mir sagt wenn sich etwas anders entwickelt. Vor allem das er mir sagt wenn sie sich meldet. Leider habe ich das Gefühl das sie wieder schreiben. Er sagt nein. Ich nerve ihn damit so sehr das er sich auch die Couch verzieht. Dann nerve ich ihn noch mehr das er doch bitte bei mir schlafen soll. Als er jedoch gestern Abend nach Hause kam, fragte er mich zum ersten Mal was ich abends unternommen habe (ich hatte kinderfrei) und es war recht locker zwischen uns. Ich gab ihm seine Decke und ging freundlich ins Bett.

Nach dem Tag gestern habe ich einfach Angst das er uns alles weg nimmt. Das er, nachdem er uns den Boden am Wochenende unter den Füßen weggerissen hat, noch aus Protest das Haus weg nehmen möchte. Er ist sauer das er soviel Unterhalt zahlen muss. Er schaut nicht einmal aus den Augen eines Vaters der seinen Kindern jetzt auch noch ihr Zuhause weg nehmen will.
Sein Ziel ist es, dieses Haus alleine zu bekommen. Dabei kann er es sich nicht leisten. Aber er gönnt mir einfach nicht das ich mit den Kindern hier wohne und vielleicht auch einfach mal zur Ruhe komme.

26.04.2017 06:46 • #77


A


Doppelleben meines Mannes

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S
Du hast es richtig erkannt, den wunderbaren Mann gibt es nicht mehr und zwar seit anderthalb Jahren schon. So etwa, seit die andere Frau in sein Leben gekommen ist.

Leben ist im Jetzt und in der Zukunft. Darum nützt es dir null wie er früher mal war. Auch die Anzahl der gemeinsamen, guten Jahre, ist egal. Meine Trennung war nach 28 Jahren Beziehung, davon 22 Jahre verheiratet. Es ist schwer zu realisieren, wieviel sich geändert hat und einfach nicht mehr da ist. Aber es gibt doch jetzt Tatsachen und eine Realität!

Dann ist natürlich der entscheidende Punkt auch der, der Bewertung: Dir sind 12 Jahre die wichtigsten, in denen ihr glücklich wart. Was ist ihm wichtig? Wahrscheinlich eher die letzten anderthalb.

Bei allem Schmerz, es nutzt dir nichts, ihn jetzt zu glorifizieren, weil du nämlich in der Gegenwart mit einem Häufchen Elend zusammen bist, mit einem Mann, der nur sich sieht, seine Finanzen, sein Haus, sein Unglück. Aber gar nichts dafür tut, dass sich was ändert. Ausser hoffentlich seine Tabletten nehmen seit gestern. Die helfen vielleicht gegen seine aktuellen Depressionen ein bisschen, aber lösen kein einziges eurer Probleme.

Hab in einem anderen Thread gelesen, den Partner gibt es nicht mehr, den man meinte zu kennen. Ersetzt worden ist er durch einen Alien, einen Wiedergänger. Der war so aussieht, wie dein Mann, aber doch nicht mehr dein Mann ist, so wie er sich jetzt verhält.

Jetzt ist wichtig!

26.04.2017 06:57 • x 1 #78


A
Du läßt dich von deinen Ängsten zerfressen, klar ist das jetzt eine schwierige Situation, egal was kommt, du wirst nicht mit den Kids auf der Strasse leben müssen und einen vollen Kühlschrank wird es auch geben.

Die Realität ist :
Den Mann, davor, gibt es schon lange nicht mehr, er lebt schon 1 1/2 Jahre sein Doppelleben und auch jetzt zeigt er sich von der miesesten Seite, gerade was eure Kids angeht.

@sabine49
gleicher Gedanke

26.04.2017 06:58 • x 2 #79


S
Dann dieses Gejammere wegen eurer gemeinsamen finanziellen Basis. Sorry, aber, wenn ich mir eine Affärenfrau anschaffe, dann gehe ich Risiko.

Das Risiko kann auch eintreten und dann muss ich damit eben auch zurecht kommen, auch wenn ich das nicht so haben möchte. Handeln hat Folgen und denen muss er sich dann eben stellen.

Ihr seid noch jung, dann muss er eben gucken, wie er sein neues Leben wirtschaftlich und finanziell aufstellt, falls ihr euch trennt.
Du musst das dann doch auch für dich und deine Kinder. An denen hat er eh, so wie du das schreibst, genau so wenig Interesse wie an dir.

Ich war mit meinem Ex eine zeitlang noch bei der Eheberatung, die Beraterin meinte dann, es gäbe eine Regel: Was zuerst war, kommt zuerst. Mit eurer Eheschließung und eurem gemeinsamen Kinderwunsch ist er Verpflichtungen eingegangen, denen hat er nachzukommen, auch wenn die Ehe aufgelöst werden sollte. Dafür gibt es Gesetze und Regelungen und die gelten auch für ihn.

Oder willst du da auch noch Verzicht üben, weil er so ein armer Kerl ist und mit deinen Kindern ab sofort in einer winzigen Wohnung leben und er residiert mit einer Next in eurem Haus, weil du auf deinen Anteil verzichtest?

Lass dich hier nicht einlullen von seinem Gejammere.

26.04.2017 07:07 • #80


E
Ja das stimmt. Aber gerade weil er immer und vor allem für seine Kinder da war, habe ich sorge das ich übersehe das er krank ist.
Ich weiß eben nicht was erst da war- Ei oder Henne?
Natürlich ist es wichtig das ich mich um mich und die Kinder kümmere. Aber gerade die tatsache, das sie es eigentlich nicht geschafft hat ihm die nötige Energie zu geben sich auch um die Kinder zu kümmern, wirft in mir die Frage auf ob alles nicht an seiner Depression liegen könnte?
Ich kann mich jetzt in meiner Traurigkeit einlullen und die Augen zu machen. Fakt ist aber auch das ich nicht unschuldig bin das er jemanden anderen gesucht hat und Fakt ist eben auch das etwas mit ihm nicht stimmt. Hätte ich eine Affäre wäre ich ganz sicher noch im Stande meine Kinder zu lieben und ein guter Vater zu sein. Das ist er nicht mehr. Eine Affäre hat nichts damit zu tun wie ich als Mama bin. Und daher mache ich mir sorgen. Er sagte beim Arzt ebenfalls das er Suizidgedanken hat, keine konkreten aber sie sind da. Er sieht sein Leben oft als sinnlos an. Warum wenn die andere Frau ihm doch angeblich soviel gibt?
Ich vermute da eine wirklich starke Lebenskrise. Ich weiß dass das nicht meine Baustelle ist. Aber ich habe Angst das ich hier meine Baustelle abbaue und es vielleicht doch noch ein wenig Hoffnung gibt.

Versteht ihr was ich meine?

Das er nicht wieder so wird wie er mal war, das ist mir bewusst. Aber es kann wieder gut werden. Anders.

26.04.2017 07:15 • #81


S
Ente du übersiehst wieder einen Punkt. Diese Affäre hat ihm nicht nur Energie gegeben, sie hat auch Energie gefressen.

So ein Doppelleben muss organisiert werden und ist anstrengend. Bei ihr konnte er nicht müde sein, bei euch dann schon, weil du nichts mehr von ihm gefordert hast.

Lebenskrise, Selbstmorde etc: Meine Erfahrung ist, wenn jemand sich das Leben nehmen möchte, dann kann man nichts dagegen tun. Manchmal noch nicht einmal professionelle Helfer.

Die Selbstmorde waren in der Familie meines Ex. Ich hatte daher auch lange eine Verpflichtung gespürt, dass ich auf meinen Ex aufpassen muss, erstmal beobachten muss, ob er überhaupt psychisch gesund ist, seine Affäre nur eine Folge von möglicherweise mentalen und psychischen Problemen. Das war mit ein Punkt, warum es mir nicht schneller gelungen ist, meine Trennung durchzuziehen. Mit deiner Heirat hast du Verantwortung übernommen, aber die hat auch ihre Grenzen. Wie wolltest du das bewerkstelligen, immer auf ihn aufpassen? Ab sofort mit ihm zur Arbeit zu gehen, ihn keine Minute mehr alleine lassen?

Wenn dir diese Belastung zu groß wird, dann sorge dafür, dass er angemessen stationär behandelt wird.

26.04.2017 07:26 • x 2 #82


K
Ente, bitte mache Dich nicht noch klein und bettele, dass er bei Dir schläft o.ä.

Falls er irgendwann an sich arbeitet (Depressionen), falls er irgendwann bereit ist, zu einer Eheberatung zu gehen und gemeinsam mit Dir an Eurer Situation zu arbeiten, kommt ein drittes Ich von ihm ins Spiel.

Aber er ist nicht mehr die erste Version seiner selbst. Er ist jetzt die zweite Version, die die Dich betrogen und schlecht behandelt hat, die die nichts zur Lösung Eurer und der eigenen Probleme beiträgt, die die Dich mit allen Problemen hängen lässt und Dich in nichts unterstützt.

Diese Version ist die Gegenwart, mit der Du klarkommen musst. Du kannst ihn ja mal vor die Wahl stelen. Er bleibt ab morgen mit den Kindern im Haus und Du suchst Dir eine andere Bleibe oder aber, er verzieht sich noch heute zu seiner Mutter oder wohin auch immer.

Mal sehen, was passiert. Vermutlich gar nichts, denn das übefordert ihn total. Also dann schmeiß ihn raus, statt ihn anzubetteln dass er bei Dir im Bett schläft. Denn Ihr müsst Euch doch beide klar sein, dass Ihr so nicht zusammenleben könnt. Du solltest das auch gar nicht mehr wollen! Soll er sich doch auf den Boden schmeißen und Dein Auto kaputt machen .. na und!? Das sagt sehr viel mehr über ihn als über Dich.

Ich habe gerade Deinen letzten Beitrag angelesen. Es ist vollkommen egal, ob sein erhalten jetzt an der Depression liegt. Denn wenn er nicht bereit ist, diese in den Griff zu kriegen, musst Du aus Schutz für Dich und Deine Kinder Konsequenzen ziehen. Er hat Depressionen. Er ist nicht entmündigt und Du bist nicht seine Betreuerin.

26.04.2017 07:31 • x 1 #83


E
Wenn ich nur wüsste was diese Frau ihm tatsächlich bedeutet.
Er hat viel für sie getan, sie haben viele schöne Dinge erlebt. Er hat ihr auch gesagt das er sie liebt.

Wenn man ihn jetzt fragt, dann sagt er das er nichts fühlt. Leer ist. Und das hat er die kompletten 1,5 Jahre bereits immer wieder gesagt wenn es zu Diskussionen kam.

Ich vermute das er selbst keine Entscheidung treffen will und kann. Er wartet und verharrt und bleibt schlussendlich bei der Frau die dann eben übrig bleibt.

Vielleicht habe ich auch nur Angst vor der Zukunft. Ich möchte auch geliebt werden, geschätzt, anerkannt. Momentan fühle ich mich einfach nur alleine und wertlos. Ich habe Angst das ich nach all den Lügen keinem Mann mehr vertrauen kann.
Sind alle so?

Ich vermisse ihn. Und es hört einfach nicht auf. Egal wie sehr mein Kopf vernünftig sein möchte. Ich kann einfach nicht loslassen

Einer Eheberatung hat er zugestimmt. Er möchte nur warten bis die Tabletten wirken und er dadurch vielleicht wieder besser denken und die Dinge rationaler betrachten kann.
Ehrlich gesagt glaube ich ihm das es ihm so schlecht geht. Das kann doch alles keine Show sein und er lebt mit ihr parallel weiter?

Seine Mutter sagte gestern zu mir das er weiterhin nicht weiß für wen er sich entscheiden soll.
Damals hat er nach ihrem Rat es zu beenden, wohl beenden wollen, tat es dann aber nicht mit der Begründung das er es nicht konnte.

Er will wohl niemandem weh tun. Und tut damit allen weh.

26.04.2017 07:35 • #84


K
Das hast Du richtig erkannt. Er tut allen weh, weil er entscheidungsschwach ist.

An die Tabletten zu glauben, die ihn dann auf eimal zum Macher machen, halte ich für gefährlich. Wie lange willst Du denn warten, bis sie VIELLEICHT irgendetwas ändern. Was genau soll das denn sein?

Wann ist die Deadline für Dich, nicht mehr auf diese Tabletten zu hoffen? In zwei Wochen, in vier in sechs, in einem halben Jahr? Wie lange willst Du Dich vertrösten lassen.

Das Gefühl, es würde nei wieder gut werden, kennen wir alle. Aber das geht wieder vorbei. Es kommt und geht. Irgendwann wird es weg sein.

Wenn er tatäschlich diese Depressionen hat, das erkennt und daran arbeitet, dann wird er eines Tages auch wissen und anerkennen, dass Du Dich trennen mussstest, um Dich und Deiner Kinder willen, weil er eine Zumutung ist. Im Moment schadest Du Dir und Deinen Kindern, weil Du zulässt, dass die Problemlösung immer weiter vertagt wird. Du lässt ih nicht im Stich. Im Moment lässt Du Dich und Deine Kinder im Stich.

Er hatte keine Grippe und ist seit drei Wochen ein weniger liebevoller Vater als sonst. Es ist weitaus schlimmer und so lange Du nichts unternimmst, ist keine Ende abzusehen.

26.04.2017 07:47 • x 1 #85


A
@Kaetzchen hat mal sinngemäß geschrieben, dass langjährige Betrüger nur merken, was sie wirklich angerichtet haben, wenn sie beide, AF und EF, verlieren. Außerdem würde sie erwarten, wenn es denn weitergehen sollte, dass der Ehepartner eine Therapie macht. (Kaetzchen, korrigiere mich, wenn ich was Falsches schreibe)
Ich glaube, dass da etwas Wahres dran ist. Dein Mann ist im Endeffekt noch nicht weit genug unten. Er zeigt noch nicht die Bereitschaft wirklich etwas zu tun. Ich kann ja verstehen, dass er sich nicht stationär aufnehmen lassen will, aber wöchentliche Gespräche muss man dann eben in seinen Alltag einbauen.
Sonst erkennt man seine Muster nicht und kann keine neuen Wege finden.

26.04.2017 08:24 • #86


S
Ente, du suchst permanent Gründe, warum auch du nichts tun musst oder tun kannst.

Jetzt bin ich mal ganz hart, gerade mit meiner Erfahrung mit Depressionen und Selbstmorden im Familienkreis´:

Du warst mit ihm in der Klinik. Die Ärzte wollten ihn sofort da behalten.
Du sitzt dabei, hörst dir mit an, dass er nicht bleiben mag und nimmst ihn wieder mit heim in seinem Zustand.

Jetzt lammentierst du hier, du machst dir Sorgen wegen der Depressionen und einer möglichen Selbstmordgefahr. Wenn du wirklich daran interessiert wärst, dass seine Probleme behandelt werden, hättest du ihn nicht mehr mit heim genommen an dem Abend.

Oder hättest du eines deiner beiden Kinder auch nicht im Krankenhaus gelassen, wenn was körperliches vorgelegen hätte, mit der Hoffnung Tabletten machen das vielleicht auch wieder gesund? Oder hättest du darauf bestanden, dass sie sofort behandelt werden und bleiben müssen?

Du vermeidest alles, was den derzeitigen Zustand deiner Beziehung angreifen könnte, weil eine stationäre Behandlung oder eine ambulante Therapie auch dazu führen können, dass er eine Entscheidung trifft und die muss nicht unbedingt für dich, eure Ehe und eure Familie ausfallen.

Wenn du schon Verantwortung für seinen Gesundheitszustand übernehmen willst, dann gefährdest du seine Gesundung im Moment genauso wie er, weil dir ein auf dem Sofa schlafender, zu nichts mehr zu gebrauchender Mann lieber ist, als dich deinen Ängsten zu stellen und gegen diese zu handeln.

So kommt ihr nicht weiter - vielleicht sogar bis an dein Lebensende.

26.04.2017 08:42 • x 3 #87


E
Ich denke ich kann über meine Kinder anders entscheiden als über meinen Mann. Wenn er nicht in der Klinik bleiben möchte, dann ist das seine Entscheidung. Bei meinen Kindern bin ich Mutter, bei ihm bin ich Frau.

Ich mache mir auch keine Sorgen um einen möglichen selbstmord. Ich mache mir sorgen vorzeitig zu gehen und ihm nicht die Chance zu bieten die Dinge zu bearbeiten und zu verarbeiten.

Ja, aber ihr habt auch recht das ich handeln muss. Ich verharre. Ich schaue. Ich analysiere, aber ich tue nichts.

So fühle ich mich auch. Eine Art starre. Tot.

26.04.2017 09:27 • #88


K
Es ist schwer. Ich schicke Dir eine Umarmung!

26.04.2017 09:43 • #89


E
Ganz lieben Dank euch allen. Es ist so schön das ich hier schreiben kann und gleich antworten bekomme. Lange antworten in denen ich merke das jeder einzelne von euch sich Zeit nimmt, für mich eigentlich fremde Person sich Zeit nimmt. Zeit die sich nichtmal mein Mann für mich nimmt.
Ich fühle mich unendlich wertlos. Ich habe mir hier die letzten 1,5 Jahre den Hintern aufgerissen und meinem Mann gezeigt wieviel er mir bedeutet. Dabei habe ich dann nur etwas zurück bekommen wenn ihn das schlechte Gewissen plagte. Es war nichts ehrliches. Und jetzt sitze ich hier auf der Couch und weine. Der Haushalt bricht mir über dem Kopf zusammen.
Er ist wieder früher los und ich habe Angst das er sich mit ihr trifft und dieses heimliche Doppelleben weiter lebt. Ich möchte trotz der ganzen Lügen vertrauen in ihn haben. Aber ich habe es nicht.

Gerne hätte ich eine Schere um genau den Teil abzuschneiden der so schmerzt.

Entschuldigt mein Jammern. Die Opferrolle steht mir nicht. Aber ich komme zur Zeit auch nicht raus.

26.04.2017 09:52 • #90


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