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Drei Fragen an Ex-Partner von Borderlinern

D
Hallo erstmal.
so ganz neu bin ich nicht, vor etwa zwei Jahren war ich schon einmal angemeldet hier, allerdings sind mir Name und Passwort entfallen.

Ich hoffe, es ist ok, ein neues Thema zu beginnen und nicht in ein schon bestehendes reinzuschreiben und es damit zu okkupieren?

So, zu meinem Problem:
Seit drei Wochen ist die Beziehung mit ihr nun endgültig gescheitert. Auch wenn das mit dem Endgültig in meinem Umfeld keiner glauben mag.
Es war eine glücklich- unglückliche On/Off Beziehung, drei Jahre, innerhalb derer wir vielleicht die Hälfte der Zeit ein Paar waren. Und ja, sie ist eine diagnostizierte und in Therapie befindliche Borderlinerin.

Inzwischen kenne ich mich ein wenig mit dieser Persönlichkeitsstörung aus. Zusammen hatten wir erkannt, dass in Ihrem Fall nur einige Merkmale für diese Diagnose sprechen. Die aber haben völlig ausgereicht, mich psychisch sehr zu belasten.
Es gab bei ihr kein Suchtverhalten, kein Fremdgehen und die Abgrenzungsphasen verliefen im Vergleich zu anderen Fällen eher mild.
Was mir bei diesen aber besonders zusetzte, waren die vielen Vorwürfe und das komplette Nichteinsehen eigenen Fehlverhaltens. Ich bin nicht der Typ, der sich alles gefallen lassen kann, der Konflikte des lieben Friedens willens vermeidet. Nein, ich halte dagegen, was regelmäßig zu verbalen Eskalationen führte. Leise und gesittet zwar, aber dafür umso mehr verletzend.
Das Ergebnis war regelmäßig wochenlanges Schweigen.

Und ja, ich habe mich angegriffen und unfair behandelt gefühlt und dann eben auch zugemacht. So manchen Konflikt hätte ich vielleicht entschärfen können.
Erst kürzlich las ich den Bericht einer Betroffenen, die beschrieb, wie es sich als Borderliner anfühlt, ständig angegriffen zu werden, obwohl in der Welt der Anderen nirgendwo ein Angreifer zu sehen ist.
Vielleicht hätte ich das alles nicht so persönlich nehmen müssen. Egal.

Mehrfach hatte ich es beendet. Und immer wieder war ich es, der unbedingt zurückwollte. Mit ihr konnte eben auch eine Innigkeit entstehen, die ich so sicher nie wieder erfahren werde.
Der Impuls des Rückkehrens ging nie von ihr aus. Und es war auch nicht einfach, überhaupt wieder in Kontakt mit ihr zu kommen.
Sie hat das Schlussmachen selbst als allergrößte Kränkung überhaupt empfunden und diese dann mit einer Art Abspaltung zu überwinden versucht. Eine Kontaktaufnahme mit mir wäre das letzte gewesen, was sie gewollt hätte.

Diesmal nun hat sie selbst Schluss gemacht. Ein Konflikt wegen nichts, Schweigen, Annähern, Vorwürfe, Verletzungen, Schweigen, Schluss.
Es geht mir richtig schlecht, aber das kenne ich ja nun schon. Morgen habe ich einen Termin bei meinem Arzt.
Ich weiß, dass diese Beziehung keine Zukunft hat und würde trotzdem sofort zu ihr zurückkehren.

Deshalb nun ein paar Fragen an andere Betroffene:

1. Habt ihr eine Therapie gemacht und hat diese geholfen?
2. Ist bei anderen Expartnern von BL eine Art Abhängigkeit diagnostiziert und evtl. behandelt worden?
3. Wie lange hat es gedauert, bis ihr diese Partnerschaft seelisch überwunden habt und entweder allein gut klarkamt oder bereit für einen neuen Partner wart?

23.09.2020 12:33 • x 1 #1


M
Hallo TE,

erstmal welcome back, gute Entscheidung sich hier wieder anzumelden, hat mir als Ex-Partner einer diagnostizierten Borderlinerin sehr geholfen.

Emotionale Abhängigkeit...das ist es was Dich bedrückt, das...und nichts anderes.

Kann dazu ein Lied singen oder auch Bücher darüber schreiben, les Dich mal durch hier, Du wirst sicher fündig werden was Dir helfen wird. Ich habe es geschafft aus der Abhängigkeitsspirale rauszukommen, mit absoluter Willensstärke, Kontaktabbruch und vielen Zufällen. Es war nicht leicht...aber es geht.

Viel Kraft, gute Nerven und auch Glück!

23.09.2020 13:04 • x 1 #2


A


Drei Fragen an Ex-Partner von Borderlinern

x 3


D
Hallo mandeep,

danke für dein Worte.

Mir ist schon aufgefallen, wie häufig dieses Thema hier vorkommt. Viel Lesestoff also für die nächsten Tage.

Und ja, eine emotionale Abhängigkeit ist definitiv vorhanden. Und das macht mir Sorgen.

23.09.2020 13:48 • #3


M
Hallo daze,

mal ganz ehrlich, das darf Dir auch Sorgen machen, ich kann und darf da leider nicht um den heißen Brei reden, das ist eine wirklich ernstzunehmende Sache, die unter Umständen Dein ganzes Leben auf den Kopf stellen kann.

Du würdest jetzt sicher gerne ein Patentrezept von mir haben, oder von jemand anders, wie Du aus der Misere am besten rauskommst. Dieses Rezept gibt es aber nicht, jeder (Co-)- Abhängige tickt anders, dem einen hilft Ablenkung, Arbeit, viel mit Freunden unternehmen, Sport und auspowern, dem anderen wieder ein Trostpflaster namens neue Partnerin, whatever, den Weg musst selber finden. Und dabei immer vor Augen halten, den Fokus auf Dich zu richten...und nur auf Dich. Und wenn sie dann wieder kommt und auf heile Welt macht...au man, ich möchte dann nicht in Deiner Haut stecken!

Glaub mir, ich würde Dir so gerne helfen, aber das schaffst leider nur Du alleine mit Deiner Kraft und Einsicht, dass man mit einer Borderlinerin, einfach nie richtig glücklich werden kann. Es ist so, mir egal was andere behaupten.

23.09.2020 15:50 • x 1 #4


Heffalump
Frag doch mal
@Zweizelgänger
@steveforterio

Die können dir sicherlich zur Seite stehen

23.09.2020 15:52 • x 1 #5


cgs70
Servus,
bei meiner Ex war es Borderline in Kombination mit Pseudologie.
Auch sie ist mit (dem teilweise selbst herbei geredeten Stress) nicht fertig geworden und darüber explodiert.
Ich kann mich an eine Situation erinnern in welcher sie für ihre Verwandtschaft einen Kuchen gebacken hat bei dem eine kleine Ecke abbrach. Darüber hat sie dermaßen die Beherrschung verloren, dass die Kinder (damals 4 Jahre) wegen des Tobsuchtsanfalls heulend auf dem Boden saßen und sie mir als Ventil unglaublichste Bösartigkeiten an den Kopf schmiss.
Als sie sich nach 6 Stunden wieder beruhigt hatte und die Kinder im Bett waren fragte ich sie ob sie sich nicht doch einen Therapeuten suchen will.
Das Ergebnis war, dass sie alles geleugnet hat und so tat als hätte ich alles erfunden, dabei lag der zermatschte Kuchen noch in der Spüle.
Ich habe meine emotionale Abhängigkeit ganz gut mit selbstgeschriebenen Frustbriefen in den Griff gekriegt. Das waren am Ende sicher 60 - 70 Stück. Immer wenn sie wieder meinte mich nach der Trennung via socialmedia einfangen zu müssen habe ich diese Texte gelesen, und für ganz schlimme Momente hatte ich auch Audioaufzeichnungen wie sie tobt.

So habe ich mich über die letzten 3,5 Jahre gerettet.
C.

23.09.2020 16:41 • x 6 #6


D
Hallo @cgs70

danke für deine Antwort.

Pseudologie musste ich gerade googeln.
Die Beschreibung des Verhaltens deiner Ex klingt nach einem schwereren Verlauf, als ich das erlebt habe. Überhaupt kann ich inzwischen beurteilen, dass meine Ex ein leichterer Fall ist. BL ist es aber eben trotzdem und ihre Gefühlswelt habe ich nie richtig ergründen können. Viel darüber reden mochte sie leider nicht.

Das mit dem Schreiben habe ich auch schon überlegt. Vielleicht in so einer Art Tagebuch.

Hast Du es denn mittlerweile überwunden?
Wie ging es dir, als sie versuchte, dich zurückzubekommen? Wie hast du es geschafft, nein zu sagen?

Die eigentlichen Opfer dieser Beziehungskrisen sind die Borderliner selbst. Wir Ex- Partner müssen uns ja nur von ihnen lösen können, was sicher schwer genug ist.
Aber sie müssen permanent damit leben, hilflos der eigenen, wirren Gefühlswelt ausgesetzt und unfähig Beziehungen und Freundschaften eingehen zu können. Denn das wollte sie wirklich.

23.09.2020 18:01 • x 2 #7


cgs70
Hallo @daze,

ich möchte es mal so beschreiben:
Ich bin nicht mehr von ihr abhängig, weil ich über die ganze Zeit der Scheidung von ihrer Anwältin mit Schriftsätzen, Forderungen, Behauptungen zugeschossen wurde.
Egal ob schlussendlich meine Ex ihre Zustimmung gegeben hat diese haltlosen Geldforderungen zu stellen oder nicht, es hat auf sie abgefärbt und hat es mir leichter gemacht diese Zeit als den großen Fehler meines Lebens beiseite zu legen.
Weiterhin war ich beruflich am anderen Ende von D gut eingespannt so dass unter der Woche die Gedanken nicht Karussell gefahren sind.

Einen Vorteil hatten ihre psychischen Defekte allerdings.
1.) Ich habe gelernt wie man nachhaltig die Klappe hält ohne daran selbst zu ersticken
2.) Ich habe mir fest vorgenommen nie mehr zu lügen. Das hört sich im ersten Augenblick harmlos an, ist es aber nicht da provokatives texten eine ihrer Spezialitäten war. Auf aggressive textmessages wie
warum antwortest du nicht, was soll das?
wahrheitsgemäß zu reagieren ist nicht einfach vielfach habe ich dann gar nicht reagiert.

Zusammengefasst: Nach den Erzählungen der Kinder hat sie inzwischen den dritten Nachfolger in die Wüste geschickt (oder er sie, wer weiß ).
Ich bekomme regelmäßig sehnsüchtige sms von ihr mit irgendwelchen Fotos aus irgendeinem Urlaub vor 6 Jahren.). Die ich inzwischen gar nicht mehr zu Ende lese.
Und wenn wir uns alle 14 Tage zur Kinderübergabe treffen ist Waffenstillstand bis jeder wieder im Auto sitzt.

Ich würde meine Frustbriefe nicht als Tagebuch bezeichnen, es waren vielmehr die Worte die mir im Hals stecken geblieben sind beim Versuch nachhaltig die Klappe zu halten. Die Intention eines Tagebuchs ist die Dokumentation, die Intention der Frustbriefe war lautlos meine Wut rauszulassen

Ich habe es gut überwunden, allerdings mit gewaltigen Wunden an der Seele die glücklicherweise vernarbt sind.
Aber eine weitere Beziehung werde ich sicher nicht mehr eingehen.

ToiToiToi
C.

23.09.2020 19:17 • x 2 #8


Zweizelgänger
Hallo,

ich glaube, dass du erstmal für dich rausfinden musst wie du denkst, dass du damit am besten damit umgehen kannst.

Ist es so, dass du vieles einfacher nicht verstehst, so wie es bei mir war, und dich deshalb mit der Krankheit auseinandersetzen willst oder ist es so, dass du die Beziehung einfach nur hinter dir lassen möchtest und ausschließlich nach vorne schauen möchtest.

Eine wirkliche Diagnose Emotionale Abhängigkeit gibt es in dem Sinn nicht, aber es gibt durchaus Menschen die zu Abhängigkeiten neigen, bis hin zu einer Abhängige Persönlichkeitsstörung (nach ICD10 F60.7) die aber schon sehr viel weiter geht.

Therapie kann sicher nach sowas helfen, da sich natürlich auch die Frage stellt, warum du die Beziehung ausgesucht hast und wo deine Anteile liegen.
Dabei musst du dir aber klar sein, dass das auch nicht unbedingt nur ein Spaziergang ist, sondern schon auch tiefer geht.

Ich bin inzwischen der Meinung, dass Therapie erst nach einer Zeit wirklich Sinn macht, da man erstmal wieder zu sich finden muss, um die Kraft zu haben, sich auch mit eigenen Anteilen zu beschäftigen.

Ich würde dir viel Natur und Spaziergänge alleine empfehlen. Einfach mal bei dir sein und zur Ruhe kommen.
Du wirst ja selbst diese Unruhe kennen, die solche Beziehungen auslösen, selbst wenn diese Unruhe erstmal gar nicht sichtbar ist, merkt man unterschwellig, dass da was nicht stimmt.

23.09.2020 21:32 • x 4 #9


Scheol
Zitat von daze:
Überhaupt kann ich inzwischen beurteilen, dass meine Ex ein leichterer Fall ist. BL ist es aber eben trotzdem und ihre Gefühlswelt habe ich nie richtig ergründen können. Viel darüber reden mochte sie leider nicht.]



Warum bist DU in solch Beziehung drei Jahre geblieben . Das ist die Frage.
Mit liebe hat das nichts mehr zu tun.
Du kannst reden und Dir antworten geben.

23.09.2020 21:41 • x 1 #10


ImKreis
1. Ich habe eine Therapie begonnen, allerdings hätte ich damit schon früher beginnen sollen und ich muss vor allem meine Muster erkennen. Das hat wenig mit der BL Beziehung zu tun. Dennoch hat mir die Therapie auch geholfen, zu erkennen, was mich so sehr in der Beziehung gehalten hat, obwohl ich lange schon raus wollte.
2. Bei mir wurde keine Co Abhängigkeit diagnostiziert, meine Therapeutin misst der Tatsache, dass Ex eine BL war, auch wenig Bedeutung bei. Ex war auch recht gut therapiert und für eine BL Beziehung dauerte meine Beziehung auch lang und lief bis auf das letzte Jahr auch gut.
3. Bei mir hat es gute 4 Monate gedauert, um wirklich weiter zu kommen, nach genau 5 Monaten hat es dann nach einer Therapie-Stunden klick gemacht. Manche Dinge Triggern mich noch. Aber ich komme gut aus den Trigger Momenten raus.
Ich hatte in der Trennungzeit 3 belanglose Tinder Abenteuer, war aber im Kopf alles andere als frei. Letzte Woche habe ich dann eine Frau kennengelernt, und da entwickelt sich was. Ich habe nach meiner sehr intensiven Beziehung und Trennung nur die Sorge, dass es zu schnell geht und es zu intensiv wird. Ich mag die Frau, aber ich muss ein wenig bremsen...

23.09.2020 22:11 • x 3 #11


C
Zitat von daze:
Es war eine glücklich- unglückliche On/Off Beziehung



Das sagt schon sehr viel über den Einfluss der Krankheit auf eure Beziehung aus ohne dass ich jetzt den Rest gelesen habe.

On oder off, glücklich oder unglücklich...schwarz oder weiß, dass ist DAS typische Verhalten eines Borderliners.
Dazwischen gibt es nichts.

Ich geh jetzt schlafen, aber morgen schreibe ich mehr dazu

23.09.2020 22:58 • x 1 #12


J
Zitat von daze:
1. Habt ihr eine Therapie gemacht und hat diese geholfen?
2. Ist bei anderen Expartnern von BL eine Art Abhängigkeit diagnostiziert und evtl. behandelt worden?
3. Wie lange hat es gedauert, bis ihr diese Partnerschaft seelisch überwunden habt und entweder allein gut klarkamt oder bereit für einen neuen Partner wart?


Meine - Gott sei Dank - einzige Beziehung mit einer Grenzgängerin ist mittlerweile knapp 18 Jahre her und dauerte 6 Monate.
Seitdem ist eine Menge passiert und rückblickend hat mir diese Episode sogar geholfen, mich aus heutiger Sicht besser zu verstehen.

1. Ich hatte zur Zeit der Beziehung auch ein paar Sitzungen bei einem Therapeuten. Aus heutiger Sicht wollte ich allerdings von diesem Herrn nur die Bestätigung der Diagnose, die ich damals schon vermutet habe. Die tieferen Zusammenhänge habe ich erst in der Therapie ab 2018 verstanden, nachdem ich mir meiner eigenen Persönlichkeitsstruktur besser bewusst war.

2. Unabhängig von der Beziehung zu der Borderline-Frau hat eine Tendenz zu missbräuchlichem Verhalten in meinem Leben öfter bestimmte Rollen gespielt. Mal war es der Alk. und andere nicht ganz legale Sachen, mal war es das Essen oder zeitweise das Internet. In der Summe immer Ausdruck eines wenig hilfreichen Umgang mit Gefühlen. Geht allerdings nicht so in die Extreme wie der Hochstress bei den Borderlinern, der dann oft auch zur Selbstverletzung führt. Darüber hinaus würde ich auch sagen, dass es in meiner Persönlichkeit auch gewisse dependente Anteile gibt.

3. Das hat in der Tat eine ganze Zeit gedauert. Nachdem mir damals schon so halbwegs bewusst geworden ist, wie diese Dame vor allem den S ex instrumentalisiert und utilisiert hat, hätte ich es beinah schon ganz gelassen. In den 12 bis 18 Monaten danach lief dann außer ein paar unbedeutenden kurzen Geschichten nichts. Und die hatten hauptsächlich den Zweck, meinen arg malträtierten Selbstwert wieder ein bisschen zu verbessern. Die nächste Beziehung war dann erst knappe 2 Jahre nach der Trennung von der Borderliner-Dame.

23.09.2020 23:09 • x 1 #13


C
Zitat von jaqen_h_ghar:
wie diese Dame vor allem den S ex instrumentalisiert und utilisiert hat,



Darf ich fragen, wie sich das konkret zeigte?

Hab nämlich auch eine Beziehung mit einem Borderliner hinter mir und versuche jetzt vieles dahingehend zu ordnen und zu verstehen.

23.09.2020 23:19 • #14


Femira
Zitat von Cathlyn:
Hab nämlich auch eine Beziehung mit einem Borderliner hinter mir und versuche jetzt vieles dahingehend zu ordnen und zu verstehen.

Hol dir mal das Buch borderline brach wieder das Herz oder so ähnlich. Da geht es um BL, aber vor allem um die Partner und deren Struktur. Ist sehr sehr spannend.

Willkommen hier

Zitat von daze:
1. Habt ihr eine Therapie gemacht und hat diese geholfen?

Ja, musste ich. Ich dachte, ich krepiere.

Zitat von daze:
2. Ist bei anderen Expartnern von BL eine Art Abhängigkeit diagnostiziert und evtl. behandelt worden?

Nein. Ich hab das auch gehört, dass BL gestörte häufig Abhängigkeiten haben, aber nicht nach meiner Erfahrung. Ich hatte auch eine Kommilitonin mit BL...die hatte auch keine stoffbezogenen Abhängigkeiten.

Vielleicht musst du dazwischen unterscheiden: stoffbezogen und nicht stoffbezogen.

Zitat von daze:
3. Wie lange hat es gedauert, bis ihr diese Partnerschaft seelisch überwunden habt und entweder allein gut klarkamt oder bereit für einen neuen Partner wart?

Ich habs so gehalten wie Jaqen:
Zitat von jaqen_h_ghar:
In den 12 bis 18 Monaten danach lief dann außer ein paar unbedeutenden kurzen Geschichten nichts. Und die hatten hauptsächlich den Zweck, meinen arg malträtierten Selbstwert wieder ein bisschen zu verbessern.

ich würde nur nicht unbedeutend sagen

23.09.2020 23:33 • x 2 #15


A


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