Mal wieder ein Update:
In den letzten 3 Wochen habe ich mich mal aufgerappelt -sicherlich auch wegen der Medis und der engmaschigeren Therapie. Derzeit habe ich das Gefühl, dass das Down im Oktober ein Türöffner gewesen sein könnte. Hatte es an anderer Stelle schon geschrieben: Es fühlt sich so an, als würde ich endlich im neuen Leben ankommen, es in die Hand nehmen. Ich erlebe gerade ein hohes Maß an Selbstwirksamkeit und merke, dass ich nicht alle meine Bausstellen meiner Trennung/Beziehung zuschieben kann.
Ich denke täglich an meine Ex, ich liebe sie wahrscheinlich noch. Es tut weh, aber nicht mehr so dolle. Der Kontakt ist nicht unebdingt weniger geworden, dafür muss gerade zuviel geklärt werden (Schulanmeldung der Kleinen, weitere Schullaufbahn der Großen, Jahresplanung 2018). Mir gelingt es aber auf der Sachebene zu bleiben und es sie nicht merken zu lassen, wenn sie mich triggert. Sie hat mich neulich mit einer nächtlichen SMS-Tirade überzogen, ich habe es tatsählich geschafft erst nicht unmittelbar und dann freundlich, lösungsorientiert zu reagieren. Und es hat funktioniert. Über solche Dinge freue ich mich.
Wir haben es jedenfalls geschafft, den Umgang für 2018 komplett festzulegen. Das erstemal in meinem Leben habe ich eine Jahresplan, coole Sache. Fülle meine Wochenenden gerade mit Plänen Radevents und anderen schönen Unternehmungen.
Zu guter Letzt möchte ich mich im nächsten Jahr beruflich umzuorientieren. Ich bin schon länger unzufirden mit meinem derzeitigen Job. Dachte lange, dass das an meiner privaten Situation hängt, tut es aber nicht. Die erste Bewerbung ist geschrieben, gerade überlege ich, ob ich mich dazu nochmal coachen lasse. ich habe nämlich keine Vorstellung wohin ich will. Meine bisherigen Jobs sind mir immer zugefallen. Ich würde gerne mal die legendäre Frage, wie man sich sein Leben in 5 oder 10 Jahren vorstellt zumindest ansatzweise beantworten können
09.11.2017 11:01 •
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