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Ehefrau hatte 1,5 Jahre eine Affäre

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C
Zitat von aequum:
Anstatt zu nörgeln, meckern und sie täglich auszufragen, solltest Du ihr liebevoll und wertschätzend begenen.
Zeige Dich positiv, sei aufmerksam und unterstütze sie.

Und lass bitte auch den AM in Ruhe ...

09.11.2023 12:24 • x 2 #31

L
Zitat von Shaadii2550:
Ich würde mich über eure Anregungen / Empfehlungen / Tipps sehr freuen.

Versuch arbeiten / raus zu gehen - wenigstens stundenweise.

Und was fehlt Dir denn an Infos, die Du noch rausquetschen musst?

Und zum Schluss: Manchmal muss MANN sich dann auch mal eingestehen, wenn er nicht verzeihen kann und entsprechend handeln.

09.11.2023 12:25 • x 4 #32

A


Ehefrau hatte 1,5 Jahre eine Affäre

x 3

Urmel_
Zitat von aequum:
Anstatt zu nörgeln, meckern und sie täglich auszufragen, solltest Du ihr liebevoll und wertschätzend begenen.

Sprichst du gerade dem TE ab, dass er Angst hat? Ich hoffe nicht, denn wenn Menschen seelisch verletzt sind ist es mit Abstand das Schädlichste, ihnen für ihre Emotionen ein schlechtes Gewissen zu machen.

Die Frage ist doch, warum der TE jetzt Angst hat. Und, warum könnte der TE Angst haben?

Vielleicht, weil da etwas fehlt, was die Fremdgeherin nicht reparieren will, weil sie dann auf einmal Schuld auf ihr Konto buchen muss? Innerlich, wie äußerlich.

Das Zuberwort lautet Vertrauen.

Und das Wort, das der Verursacher in so einer Situation, mindestens die Frau des TEs, vermeiden möchte, ist Verantwortung.

Ist halt kagge, denn mit Verantwortung ist der Weg der Schuldumkehr versperrt.

Sie übernimmt keine Verantwortung und opfert dadurch die Möglichkeit, Vertrauen zu reparieren und der TE reagiert auf diesen Umstand mit zunehmenden seelischen Ausfallerscheinungen und dann heißt es, er ist dafür verantwortlich?

Ganz schlechte Idee, aber leider alltäglich.

09.11.2023 12:29 • x 1 #33

C
Zitat von Urmel_:
Sprichst du gerade dem TE ab, dass er Angst hat?

Es ist halt ein Unterschied, ob ich dem Verhaltensimpuls der Angst nachgebe, um (vermeintlich) maximale Sicherheit und Kontrolle zu haben oder ob ich die Angst (mit ein bisschen Vertrauen) aushalte, um dann die Erfahrung zu machen, dass das Ausmaß meiner Befürchtungen der Realitätsprüfung nicht standhält.

09.11.2023 12:36 • x 2 #34

L
Wo lest ihr denn Angst? Ich lese viel, aber keine Angst. Ich lese Verlust der Männlichkeit (vermeintlich), Kontrollverlust, Schuldgefühle, wenig Selbstbewusstsein.

Was habe ich überlesen?

09.11.2023 12:38 • x 1 #35

aequum
@Urmel_
Ich habe mir lediglich ihre Herkunft und ihre Werte, mit denen sie aufgewachsen ist, vor Augen gehalten.

Resultierend daraus sehe ich halt keinen anderen Weg für den TE, diese Ehe retten zu können.

09.11.2023 12:39 • x 2 #36

C
Zitat von Lumba:
Was habe ich überlesen?

Für meine Wahrnehmung hat er extreme Angst davor, dass der Entzug der Zuneigungsbekundungen seinen fragilen Selbstwert noch mehr destabilisieren könnte. Die Situation ist unklar, er drängt auf möglichst schnelle Klärung. Ansonsten würde seine dependente Persönlichkeitsstruktur zusammenbrechen.

09.11.2023 12:43 • #37

Urmel_
Zitat von c_minor:
oder ob ich die Angst (mit ein bisschen Vertrauen) aushalte

Richtig.

Jedoch, lies mal den TE. Der ist über sein Limit hinaus, was ich verstehen kann.

Da bescheißt dich deine Frau 1,5 Jahre lang und du (der TE) stellt sich in Folge selbst in Frage. Seine Wahrnehmung. Das Fundament seiner Seele.

Und dazu soll er jetzt noch ein Liedchen trällern.

Sag ich im nächsten Thread auch mal aus Spaß einer Frau hier.

Hey, dein Typ hat dich Jahre beschissen, aber jetzt sei mal nett und denk auch mal dran, wie schlecht es dem Mann geht. Ist doch nicht so wild, dass deine Wahrnehmung der Realität von einen auf den anderen Tag zerbombt wurde und du nun massive seelische Probleme hast. Back dem tollen Hengst einen Kuchen, zieh dich anziehend an und schon ist die Welt wieder in Ordnung.

Alter Falter.

09.11.2023 12:44 • x 12 #38

Urmel_
Zitat von c_minor:
Ansonsten würde seine dependente Persönlichkeitsstruktur zusammenbrechen.

Ich gebe zu bedenken, dass in der Psychologie unumstritten ist, dass Verrat (vor allem von nahestehenden Personen!) das Destruktivste ist, was du der Seele antun kannst.

An sowas zerbrechen Menschen.

Bei Dante ist der innerste Kreis der Hölle den Verrätern vorbehalten. Das hat Gründe.

09.11.2023 12:47 • x 3 #39

Libellenfrau
@Urmel_ Wer schreibt denn, dass der TE ein Liedchen singen soll? Er möchte sich nicht trennen. Dass er und seine EF in einer schweren Krise sind, ist jedem hier bewusst, glaube ich.

09.11.2023 12:51 • #40

C
Zitat von Urmel_:
An sowas zerbrechen Menschen.

Dabei bitte jedoch nicht alle über einen Kamm scheren.
Nicht jeder, der einen solchen Verrat erlebt hat, verarbeitet ihn traumatisch oder rutscht in die Verbitterung.
Da gibt's noch andere Einfluss- und Resilienzfaktoren und eine ohnehin schon dependente Persönlichkeitsstruktur mit niedrigem Selbstwert ist prognostisch besonders ungünstig.

09.11.2023 12:53 • x 1 #41

Urmel_
Zitat von c_minor:
Nicht jeder

Lies den TE.

09.11.2023 12:55 • x 1 #42

Lebensfreude
@Shaadii2550 wie lange lebt ihr schon in deutschland? und warum spricht deine frau kein deutsch?

09.11.2023 12:58 • x 1 #43

C
Zitat von Urmel_:
Lies den TE.

Tue ich und ich lese einen Menschen, der sich in einem Zustand angstvoll-verzweifelter Hilflosigkeit befindet, weil er anscheinend nicht daran glauben oder drauf vertrauen kann / will, dass hier Vergebung, Vertrauen und Zeit notwendig wären.

In seiner tiefen Angst vor Verlust und Ablehnung will er die Situation so schnell wie möglich klären, um wieder Liebesbeweise zu erzwingen. Gleichzeitig stehen ihm aber auch sein alttestamentarisches Verständnis von Schuld und Sühne, seine gekränkte Männlichkeit sowie seine eigene Schuldthematik kräftig im Weg.

09.11.2023 13:00 • #44

Urmel_
Zitat von c_minor:
alttestamentarisches

Ich habe erst in zehn Beiträgen mit diesem Vergleich gerechnet. Ging schneller als gedacht.

Der Zusammenhang sieht folgendermaßen aus:

Ehefrau übernimmt keine Verantwortung und nimmt billigend in Kauf, dass der TE immer weiter seelisch verletzt wird.

Es stellt sich also die Frage, wie man die Frau dazu bekommt, Verantwortung zu übernehmen. Denn macht man es nicht, würde der TE zunehmend belastet werden, was dazu führt, dass er entweder nicht mehr für seine seelische Gesundheit einstehen kann, was dazu führt, dass die Frau den Wuffel verlässt oder, sich die seelische Vergewaltigung spontan entlädt, was ich hinsichtlich männlicher Agressionsbewältigung für keine gute Idee halte. Worst Case lesen wir dann in der Zeitung was von dem Typen, der durchgedreht ist. Die seelische Misshandlung durch die Frau findet man in dem Fall nicht in dem Artikel.

Will die Frau keine Verantwortung übernehmen bleibt dem TE nur der Weg der Konsequenz:

Ich entziehe mich der Misshandlung durch die Frau und konfrontieren sie mit den Konsequenzen IHRES Betrugs.

Haben wir also Wuffel, Bluttat und Potritt.

Letztere Variante ist die _einzige_, welche dem TE Entlastung und die Option auf Besserung bringt.

09.11.2023 13:10 • x 2 #45

A


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