Ich frage mich auch, warum habe ich meiner Frau, nachdem ich es wusste, anfangs ganz oft Rosen gekauft und ihr Briefe geschrieben usw. Sie hat mir dann gesagt, wie und was ich an mir ändern muss.
Ich bin dann auch viel aktiver geworden, habe das aber nur 4-5 Monate aufrecht erhalten können, die Psyche hats nicht mitgemacht.
Und jetzt, wo ich die Probleme habe, warum bekomme ich keine Rosen? Also ich will jetzt keine Rosen, aber bildlich gesprochen, wo ist ihre Bemühung? Zu den Psychotherapien war sie nur 2 Mal, es war ihr zu doof. Und heute in der Eheberatung war ich auch alleine. Sie mag das nciht. Was sollen die uns helfen können. Und ihr wird es unangenehm sein. Trotzdem, warum kämpft sie nicht?
Sie meint, jetzt, wo ich so zu ihr wäre und sie nicht mal mehr in den Arm nehmen kann, jetzt wäre es für sie schlechter denn je. Sie hätte ja jetzt nichtmal mehr ihre Affäre, der ihr immer gesagt hat, sie sei toll und schön. Da wäre sie in der Zeit, in der es mir nicht gut ging und sie ihn hatte, besser dran gewesen.
Ich müsste mich nun auch nicht wundern, wenn sie sich umsieht. Sie könne das so auch nicht mehr lange mitmachen. Und da ich mich beschwert habe, warum sie mir nie was gesagt hat um zumindest eine Chance gehabt zu haben, sagt sie jetzt, ich warne dich jetzt früh genug vor. Das setzt mich natürlich sehr unter Druck, aber ich kanns nicht ändern. Ich wäre der erste der HIER schreit, wenn es um Hilfe geht, wie ich wieder normal schlafe und damit umgehen kann.
Hart waren einfach die Worte zB vom Schwiegervater, ...wir haben uns das alles nochmal überlegt, wenn man so will, war das ja auch deine Schuld. Das haben sie jetzt widerrufen. Aber sorry, das sitzt. Und ich meine auch, sie haben recht. Obwohl, ich wollte doch alles, aber niemals krank werden. Das war kein Spass, die Zeit. Ich hatte keine Wahl. Wie kann ich dann Schuld sein?
Und mein Schwiegervater wurde aus der Familie gefragt, warum ich denn momentan wieder aktiver sei. Das war die Zeit direkt nach Bekanntwerden. Da habe ich mich mit allen Mitteln angestrengt. Da wurde den Leute aus der Familie gesagt, ...Ja, seine Frau hat ihm mal die Meinung gesagt, dass das so nicht weiter geht... Ich meine, das war überflüssig. Aber auch das haut mich um. Ich belächle das einerseits, weil das ja schon leicht dumm ist in Anbetracht der Lage, aber trotzdem, ich habe nunmal kein Selbstbewusstsein mehr. Da schlägt das ein wie eine Bombe.
Ihr glaubt gar nicht, wie ihr mir mit euren Kommentaren helft. Besonders, dass es dennoch halbwegs normal ist, dass ich auch noch nach 7 Monaten nicht drüber hinweg bin und massive Probleme habe.
DANKE!
29.01.2013 22:56 •
x 1 #17