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Eine Frage an alle Affärenfrauen

G
TRENnunG?
Was sollen da die Nachbarn sagen?
Und der Chef?
Wie steh ich denn dann da?
wer macht den Garten?
Oh hoo. So teuer!
Wer macht meine Wäsche?
Wer kümmert sich um Kind? Um die schulprobleme?

21.06.2019 20:21 • x 1 #46


D
Zitat von Sonnenliebe:

Solche Männer wollen keine Verantwortung übernehmen und glauben, dass sie alles machen können, worauf sie gerade Lust haben. Sie brauchen sehr viel Bestätigung und müssen immer wieder ihren Marktwert überprüfen lassen. Sie wollen zeigen, was für ein toller Hecht sie sind ... Sie sind so eine Art erwachsene Trotzkinder.


Als vergebene Frau hole ich mir auch bestätigung , aber anders.
Mir reicht schon das Männer mich anschreiben und draußen anschauen.

21.06.2019 20:24 • #47


A


Eine Frage an alle Affärenfrauen

x 3


S
Zitat von dmlakq:

Als vergebene Frau hole ich mir auch bestätigung , aber anders.
Mir reicht schon das Männer mich anschreiben und draußen anschauen.


Menschen mit gesundem Selbstbewusstsein brauchen gar keine Bestätigung von aussen zu holen ... Ich hatte mal eine Affäre mit einem verheirateten Mann, um nicht Selbständigung zu bekommen. Das hatte andere Gründe. Er musste hingegen beweisen, wie toll er ist ... Es gibt mehr als genug Frauen, die für eine Affäre mit einem verheirateten Mann bereit sind....

21.06.2019 20:34 • #48


paulaner
Zitat von dmlakq:
Mir tun die Ehefrauen leid. Sie werden praktisch Grundlos von den Männern betrogen.
Ich verstehe nicht wieso sich die Männer nicht trennen und ihre Frauen betrügen.

Mensch Shufa...
Mir tun die Ehemäner leid, die von ihren Frauen betrogen werden...und das auch noch grundlos

21.06.2019 20:38 • x 1 #49


K
Für mich waren meine Affären mit gebundenen Männern schön unverbindlich.Das kam mir in meiner damaligen Lebensphase sehr genehm. Mit ungebundenen Männern wäre das nicht möglich gewesen.

21.06.2019 20:40 • #50


P
Es gibt soviel Gründe für Affären, wie es Menschen gibt, die diese eingehen. So ist eben das Leben. In meiner Wahrnehmung ist schon eher der Mann verantwortlich für sein eheglück. Das habe ich sowohl als betrogene als auch als Affäre so gesehen. Auch ist es meiner Meinung nach eine typsache.
Es gibt auch Männer, die keine Affäre anfangen, aber auch nicht an ihrer Beziehung arbeiten wollen. Was ist eigentlich mit denen?

21.06.2019 22:13 • x 1 #51


G
Für eine Ehe sind diejenigen verantwortlich die sie eingegangen sind und niemand sonst.

Eine Affäre ist für eine kaputte Ehe vielleicht ein Symptom, aber keineswegs die Krankheit.

Als AF hat man keine Verantwortung dafür oder gegenüber der Ehefrau.

Man hat sie nicht geheiratet, man hat ihr keine ewige Treue geschworen und man verlässt sie auch nicht.

Wenn man mal konsequent darüber nachdenkt, kann man jemanden dem man nichts bedeutet auch schwerlich verletzen. Es tut der Ehefrau nicht weh, dass die AF als Person ein Verhältnis hatte. Es tut ihr weh, das ihr Ehemann eins hatte.

Der richtige Adressat für Wut und Verletztheit kann folglich auch nur der EM sein.

22.06.2019 00:39 • x 1 #52


I
[quote=Gastzugast]Für eine Ehe sind diejenigen verantwortlich die sie eingegangen sind und niemand sonst.

Eine Affäre ist für eine kaputte Ehe vielleicht ein Symptom, aber keineswegs die Krankheit.

Als AF hat man keine Verantwortung dafür oder gegenüber der Ehefrau.

Man hat sie nicht geheiratet, man hat ihr keine ewige Treue geschworen und man verlässt sie auch nicht.

Wenn man mal konsequent darüber nachdenkt, kann man jemanden dem man nichts bedeutet auch schwerlich verletzen. Es tut der Ehefrau nicht weh, dass die AF als Person ein Verhältnis hatte. Es tut ihr weh, das ihr Ehemann eins hatte.

Der richtige Adressat für Wut und Verletztheit kann folglich auch nur der EM sein. [pid]1818806[/


[/

Wie herrlich einfach.
Nur leider gibt es genügend AF die die EF sogar kennen. Aber das spielt ja nach deinem Befinden keine Rolle, wenn die Ehe halt krank ist.
Kann man ja mal Krankenschwester spielen.
Dafür ist es der EF auch wirklich wurscht, wenn besagte Dame danach leidet, weil die Ehe dann wohl doch nicht so in den letzten Zügen lag. Watt ein Pech aber auch ......

22.06.2019 08:17 • #53


V
Aus meiner Erfahrung : Es scheint auch oft gerade so zu sein, dass die Ehe erst richtig erneuert wird durch so eine Krise.
Zumindestens mein Ex-Affärenmann hat nach unserer Affäre (ich bin dort gegangen und er hat sich dann auch nicht weiter bemueht!)) dem Augenschein nach sehr viel mit seiner Frau unternommen, also Weltreisen, Ausfluege etc.
Auch wurde die Beziehung nach außen demonstriert.
Ob aus Angst, bei Trennung finanziell am A. zu sein, oder aus Angst, die Frau zu verlieren und mit ihr die Achtung seiner Kinder...weiß ich nicht. Oder aus wiedererwachter Liebe.
Aber dass Affären zu zerstörten Ehen fuehren wuerden- mitnichten.
Deshalb schlagen doch hier die Affärenfrauen auf, seelisch am Ende, allein und muessen damit zurecht kommen, plötzlich doch nicht mehr so gefragt und geliebt zu sein...

Es ist fast immer das gleiche. Der Affärenmann bleibt. Egal, was er sagte.

22.06.2019 09:01 • x 1 #54


G
Zitat von Isely:
Wie herrlich einfach.
Nur leider gibt es genügend AF die die EF sogar kennen. Aber das spielt ja nach deinem Befinden keine Rolle, wenn die Ehe halt krank ist.
Kann man ja mal Krankenschwester spielen.
Dafür ist es der EF auch wirklich wurscht, wenn besagte Dame danach leidet, weil die Ehe dann wohl doch nicht so in den letzten Zügen lag. Watt ein Pech aber auch ....


Deine Freundin hat dich verletzt, eben weil sie deine Freundin ist (war). Ganz andere Konstellation.
Natürlich ist sie wohl kaum für den Zustand eurer Ehe verantwortlich.
Aber dir gegenüber trägt sie in ihrer Rolle als Freundin schon eine gewissen Verantwortung.

22.06.2019 09:49 • #55


lenski
Dass der Fremdgeher in der Ehe einen Großteil der Schuld trägt, wenn er sich eine neue Spielgefährtin sucht, steht außen vor. Aber, so leid es mir tut, die AF muss schon ziemlich abgebrüht sein, um Teil dieser ganzen Geschichte zu werden. Völlig unabhängig davon, dass die AF niemandem einen Treueschwur geleistet hat, ist ihr Verhalten, sowie auch das des Mannes, unterste Schublade. Es wird gehandelt, ohne darüber nachzudenken, wer Dank ihres Anteiles kurz vor einem Abgrund steht: die EF, mögliche Kinder. Es ist egoistisch.

Natürlich gibt es Ausnahmen, wenn z.B. die AF nichts von der Familie weiß.

22.06.2019 10:58 • #56


K
Ich verstehe wirklich nicht, warum Eheleute gern Dritten eine Teilverantwortung für ihre Ehe auferlegen wollen. Als Single übergebe ich doch Eheleuten auch keine Verantwortung für mein Singleleben.

Das heißt nicht, dass ich für das Fremdgehen spreche, aber den Vertrag haben eben nur die Eheleute unterschrieben und keine Dritten.

Tatsächlich fühlte ich mich zu Affärenzeiten (und auch auch heute noch) immer loyal gegenüber anderen Frauen, die ich kenne, mit denen ich befreundet bin, arbeite o.ä., weil es da eben eine Beziehung zu ihnen gab bzw. gibt. Loyalitätsgefühle hatte ich nicht gegenüber anderen Frauen, die ich nicht kenne. Die waren mir vollkommen egal. Ich hatte weder einen Vertrag mit denen noch irgendwelche moralischen Bedenken, denn es war ja der Zustand IHRER Beziehung und nicht der Zustand MEINER Beziehung. Was hatte ich also damit zu tun? Es war auch der Charakter IHRES Mannes und nicht der Charakter MEINES Mannes, der dazu führte, dass ihr Mann sich auf mich einließ. Ich wollte nur mein Stück vom Kuchen. Ich fand, das ist mein gutes Recht und sehe das auch heute noch so, dass es das war. Wenn auch heute ein Affäre für mich nicht mehr in Frage käme. Ich habe doch keine Pflicht, dafür zu sorgen, dass anderer Leute Beziehungen funktionieren.

22.06.2019 11:08 • x 3 #57


A
Der, der sich in eine Ehe drängt, hat meiner Meinung nach immer schlechte Karten.

Ich z.b. habe an meiner Ehe festgehalten, und der Mann, der - nach seinen Aussagen - so gerne mein neuer Ehemann geworden wäre, hat in die Röhre geschaut. Er wurde sauer und ausfallend, hat noch über lange Zeit versucht meine Ehe auseinander zu bringen.

Er hätte wohl gerne eine Affäre mit mir gehabt.

22.06.2019 11:10 • #58


G
Ich melde ich auch mal hier zu Worte.

Man könnte aus der christlichen Glaubenslehre das Gebot heranziehen, wonach man nicht die Frau ( den Mann) eines anderen begehren soll.

Nun mag hier nicht jeder religiös sein. Dennoch sind solche moralischen Grundvorstellungen der Zement einer Gesellschaft. Durch diesen wird das intakte Zusammenleben ermöglicht. Man sieht es doch. Durch solche Affären tritt massive Zerrüttung ein, teils auf Kosten der Gemeinschaft und nicht selten mit viel Kummer und Leid für die Betrogenen und Kinder.

In anderen Themen war schon zu lesen, dass eine Affaire durchaus moralisch verwerfliche Beihilfe zum Betrug leistet. Sie deckt den Fremdgeher und bestärkt ihn in seinem Tun. Teils gräbt sie sogar gezielt den Ehebrüchigen an.

Wenn sich die Affaire ihre Hände in Unschuld wäscht, ist das pure Rechtfertigung ihres eigenen Tuns und reiner Egoismus. Nach dem Motto: Ich nehme mir, was mir zusteht. Nach mir die Sinnflut.

Arme Gesellschaft.

22.06.2019 11:26 • x 4 #59


lenski
Zitat von KBR:
Ich verstehe wirklich nicht, warum Eheleute gern Dritten eine Teilverantwortung für ihre Ehe auferlegen wollen.


Trittst Du in Kontakt zu einer Person, beeinflusst Du diese indirekt und umgekehrt beeinflusst sie dich. Ein völlig natürlicher Vorgang mit unterschiedlich stark geprägten Auswirkungen. Dass damit eine Teilverantwortung einhergeht, ist vielleicht etwas zu viel des Guten und nicht unbedingt die richtige Bezeichnung, für ein Verhalten, welches ich eigentlich von einem Erwachsenen erwarten darf.

Mann verheiratet - Finger wer. Warum? Weil dem Mann noch eine Frau anhängt, oft sogar noch Kinder, die nicht nur er, sondern auch Du, mit eurer unkontrollierten Lust, zerstören könntet. Darüber hinwegzusehen bleibt egoistisch.

22.06.2019 11:34 • x 2 #60


A


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