Einfach aufgeben/ Keine Initiative

Zitat von leilani1801:

Ich finde so Arrangements komisch.

Die Kinder hoffen die ganze Zeit, dass es wieder was wird, finde ich unnötig zugefügtes Gefühlschaos und bei einem neuen Partner die absolute Zumutung.

Für mich bedeutet getrennt vor allem getrennte Leben.

Und dass dein Ex bei allem Käse fragt, was er machen soll? Da würde ich jedes Mal sagen musst du wissen, bis es aufhört.

Die Kinder wissen schon dass das nix mehr wird - die sind ja nicht dumm. Und ich find wichtig die Paarebene von Familie zu trennen. Selbst wenn ich mich auf den Kopf stell - Teil der selben Familie sind wir für immer.

Zitat von Michael170570:

Die Idee ist ja super - vor allem wegen und für die Kinder.
Wenn beide miteinander durch sind, keine Gefühle mehr da sind (egal bei wem) - kann das funktionieren.
Ich frage mich nur, was passiert, wenn einer von beiden Elternteilen einen neuen Partner hat.
Mir würde das dann auf den S*ck gehen

Wird sich zeigen- muss ja jemand neues auch mit umgehen können

Zitat von Elvisett:

Die Kinder wissen schon dass das nix mehr wird - die sind ja nicht dumm. Und ich find wichtig die Paarebene von Familie zu trennen. Selbst wenn ich mich auf den Kopf stell - Teil der selben Familie sind wir für immer.

Ich kenne die Situation aus Kinderperspektive. Meine Eltern sind dieses Modell auch eine zeitlang gefahren, mich hat das nur verwirrt. Besonders skurril fand ich es als mein Vater eine neue Freundin hatte. da habe ich ihn gefragt, ob die nicht traurig ist, dass er nicht bei ihr wohnt...

Mir ging es wesentlich besser damit als sich beide auch räumlich getrennt hatten. Das andere Modell hat sich für mich als Kind als unaufrichtig angefühlt.

Zitat von leilani1801:

Ich kenne die Situation aus Kinderperspektive. Meine Eltern sind dieses Modell auch eine zeitlang gefahren, mich hat das nur verwirrt. Besonders skurril fand ich es als mein Vater eine neue Freundin hatte. da habe ich ihn gefragt, ob die nicht traurig ist, dass er nicht bei ihr wohnt...

Mir ging es wesentlich besser damit als sich beide auch räumlich getrennt hatten. Das andere Modell hat sich für mich als Kind als unaufrichtig angefühlt.

Wie alt warst du?

Zitat von Elvisett:

Wie alt warst du?

10 Jahre

Ich denk verwirrend ist es weil man das nicht kennt- macht halt kaum einer so. Unsere sind im Moment zufrieden damit. Die kleine (11) kann das auch gut ausdrücken. Nachdem ersten schreck mit heulen und allem meinte sie irgendwann: weißt ich kenn das nur so dass immer einer der böse sein muss wenn sich die Eltern trennen - aber so ist es ja nicht. Und deswegen ist es trotzdem traurig aber schon ok. Und ( bei dem Satz bin ich fast vom Stuhl gefallen) Du bist ja noch so jung Mama.
Meine Eltern haben sich seid über 20 Jahren nicht gesehen und meiner Mutter gegenüber muss ich quasi die Existenz meines Vaters leugnen- so will ich das eben auf gar keinen Fall

Jetzt hat er es also seinen Eltern auch gesagt...
Reaktion Schwiegervater: Hast du ne andere Frau gehabt?!
Ich muss ja fast lachen - aber eigentlich find ich es mega tragisch wie wenig die ihren Sohn kennen.

Das ist wohl kein Einzelfall. Mein Vater lebt leider nicht mehr, und meine Mutter weiß von mir gar nichts und sie kennt mich auch nicht.

Bei mir ähnlich - aber ich hab wirklich viele Leute stattdessen. Er hat jetzt tatsächlich niemand

Jetzt geht der doch glatt tatsächlich heut Abend zum Ehrenamts-Danke-Abend ...
Das ist ein Essen zu dem die Helfer (ich) und deren Familien eingeladen sind. Adressiert war die Einladung somit an uns alle - aber ich hab soooo keine Lust dass der da hingeht.

Zitat von Elvisett:

Jetzt geht der doch glatt tatsächlich heut Abend zum Ehrenamts-Danke-Abend ...
Das ist ein Essen zu dem die Helfer (ich) und deren Familien eingeladen sind. Adressiert war die Einladung somit an uns alle - aber ich hab soooo keine Lust dass der da hingeht.

Dann sag ihm: du bleibst daheim!

Kann ich wohl schlecht wenn er auf der Einladung steht- und die Kinder gehen ja auch
Edit: mich stört auch weniger dass er hin geht (muss ja nicht mit ihm da sitzen) aber dass er überhaupt hin will