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Ich bin emotional abhängig und komme nicht los

G
Vorhin dachte ich, dass ich Energie getankt hatte und wieder stark bin. Jetzt bin ich alleine und fange wieder an zu heulen. Ich sitze die ganze Zeit am PC oder am Handy und warte, warte darauf, dass er sich meldet. Ich habe ihn doch vorhin das letze mal gesprochen. Sobald ich nicht bei ihm bin kreisen meine Gedanken um ihn. Dieses Denken zerstört mich. Ich glaube es liegt daran, weil ich weiß, dass er sich noch nicht 100% für oder gegen uns entschieden hat.

Was ich an mir mag sind nur so Oberflächlichkeiten. Ich mag meine Hände, meine Füße sowas. Mein Aussehen.
Ich könnte dir z.B. nicht sagen, was ich nicht mag. Vielleicht, dass ich nicht konsequent genug bin bei ihm. Auf jeden Fall denke ich bei der Frage an diese schwierige Situation mit ihm.

ich weiß auch nicht, was ich in diese Leere füllen könnte. Ich mache Sport, dass füllt es aber nicht aus. Ich gehe einkaufen, das befriedigt nur für den Moment. Dadurch habe ich glaube ich raus gefunden, weil ich keinen Platz mehr im Schrank hatte und damals noch weniger Geld zur Verfügung hatte. Trotzdem war und ist es nach wie vor ein Ventil für mich.

Manchmal habe ich das Gefühl, wenn er sich für uns entscheidet, dass es eine Art Macht ist, die ich wiedererlange. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ein Leben ohne ihn sein kann. Wie das funktioniert, ob ich das durchstehen kann.

01.08.2017 12:08 • x 2 #46


G
So jetzt habe ich einen Termin bei der Dro.beratung. Nächste Woche.
Ich habe bei mehreren Therapeuten angerufen, entweder sind Die im Urlaub, wollen den Fall nicht annehmen oder sagen ich soll zum Hausarzt Und der soll jemanden für mich finden. Ich dachte ich bekomme schneller Hilfe. Ich bin gerade nur am heulen, seit Stunden, fühle mich so hilflos.

Und nun? Was ist das bitte für ein Teufelskreis.

01.08.2017 13:12 • #47


A


Ich bin emotional abhängig und komme nicht los

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G
Und es überkommt mich ein Gefühl versagt zu haben.
Plus dieser sch. Trennungsschmerz. Vielleicht ist es auch Selbstmitleid, aber ich fühle mich doppelt gestraft. Mir kann keiner helfen, außer er, bei ihm bin ich beruhigt. Denke dann nicht mehr so viel.

Ich will so sehr da sein, am besten 24 Stunden. Ich wollte da bleiben, aber er muss arbeiten und kommt erst spät zurück.
Im Moment habe ich Ferien und fahre erst später in Urlaub.
Dann denke ich, du hättest auch mit ihm fahren können. Du bist schuld, dass die Beziehung kaputt ist, dass er dich nicht mehr haben will, oder sich unsicher ist. Was hast du falsch gemacht. Du taugst nicht mal deine Liebe erhalten zu lassen. Nicht mal das schaffst du.

Von einer Therapie erhoffe ich mir, dass wir wieder zusammen finden. Er macht seine, ich meine.
Ah ich habe ihn gefragt, ob eine Paartherapie was für uns wäre- er meinte, dass er nicht weiß, ob es uns helfen würde. Wahrscheinlich ist die einzige Hilfe keinen Kontakt mehr zu haben und dann bin ich wieder beim Anfang, dass ich es nicht hinkriege.

Ich will nicht immer vor ihm heulen, aber beim Abschied, oder wenn ich nur telefonieren kann oder eben nicht telefonieren kann mit ihm, dann muss ich oft weinen. Und das bekommt er dann leider mit. Ich denke, dass er dann Mitleid mit mir hat und deswegen nicht Schluß machen kann.

Tut mir leid für meine emotionalen Trash.

01.08.2017 13:38 • #48


Tiefes Meer
Liebe @Gast123 ,

ist schon ok. Du gehst gerade durch eine verdammt harte Zeit. Und das ganze ist umso schwieriger, wenn ich von Dir lese, dass Du niemanden hast, dem Du Dich wirklich anvertrauen kannst. So verlierst Du mit ihm ja nicht nur einen Partner, ein Projekt, einen wichtigen Lebensinhalt ... Du verlierst mit ihm auch den einzigen Menschen, der Dich tatsächlich näher kennt. So muss das nicht sein, wenn eine Beziehung zu Ende geht. Es ist leichter, wenn es andere Vertraute gibt. Zumindest ein Mensch da ist, der auffangen und aufbauen kann.

Dass es Dir gut geht, wenn Du in seiner Nähe bist und hinterher umso bescheidener ist völlig normal. Du holst Dir bei ihm einen Schuss Endorphine, Nähe, Verbundenheit ... Doch sobald er wieder ausser Sicht ist, holt Dich das Alleinsein umso stärker ein. Es ist auch ziemlich normal - leider - dass es Dir oft unmöglich erscheint, ein Leben ohne ihn zu führen.

Diese innere Leere, die Du empfindest, das ist der Mangel an Selbstwertgefühl. Nicht zu verwechseln mit Selbstbewusstsein oder - behauptung. Selbstwert, das ist der Schatz am Grunde Deiner Seele. Das ist die Liebe, die Du zu Dir selber empfinden darfst. Wenn die fehlt, dann fühlen wir uns leer und alles erscheint sinnlos. Für Dich hat gerade Deine Reise zu Dir begonnen.

Ich glaube, es gibt so gut wie niemanden, der sich freiwillig auf diese Reise begibt. Die meisten von uns tun es erst, wenn der Schmerz sie zwingt, sich zu bewegen. Doch wenn man länger unterwegs ist, dann stellt man fest, dass es nicht nur mühsam ist, sondern oft auch bunt und aufregend und es sehr viel Wertvolles zu entdecken gibt.

Es ist ok, wenn Du diese Reise erstmal antrittst, mit dem Ziel fit zu werden, für eine Beziehung mit ihm, die vielleicht irgendwann mal doch noch gelingt. Vielleicht gelingt es Dir dann im Laufe der Zeit, Dein Ziel etwas zu verallgemeinern. Dahingehend, dass Du fit werden willst für die Beziehung mit einem Mann, der es wert ist, Dein Partner zu sein. Damit schließt Du Deinen Freund nicht aus, aber Du öffnest Dich für die Idee, dass es so kommen könnte, dass Du vielleicht doch irgendwann einen anderen lieben könntest.

01.08.2017 14:25 • x 4 #49


Tiefes Meer
P,S.

Finde ich Klasse, dass Du begonnen hast nach professioneller Hilfe zu suchen. Leider ist es in sehr vielen Regionen so , dass es schwierig ist, an einen Platz zu kommen. Wo man schnell ein Termin bekommt, das ist normalerweise der psychosoziale Dienst der Kommune. Die Leute da sind auch zur Verschwiegenheit verpflichtet. Der Tipp mit dem Hausarzt bei der Therapeutesuche ist Käse. Hausärzte schreiben Dir nur eine Überweisung. Deine Krankenkasse müsste Dir einen Kontakt geben können, wo Du für Deine Region eine Liste kassenzugelassener Therapeuten herbekommst. Wenn eine bestimmte Anzahl davon abgewunken hat, dann muss Deine Kasse Dir eine Therapie bei jemanden ohne Kassenzulassung bezahlen. Voraussetzung ist dann nur, dass die betreffende Person eine Ausbildung in einem abrechnungsfähigen Therapieverfahren hat. (Verhaltenstherapie etc.) . Da nur wenige Menschen es schaffen, sich bei echten Depressionen soweit durchzukämpfen, kannst Du davon ausgehen, dass solche Therapeuten dann meistens relativ fix einen Platz anbieten können.

Liebe Grüße

01.08.2017 14:33 • #50


G
Genau richtig, dass ich im Grunde genommen meine ein und alles verliere. Ich habe bekannte, auch Menschen mit denen ich an und zu spreche, aber keine ist so wie er für mich. Er hat mich so akzeptiert wie ich war. Er hat mich so geliebt. Ich musste ihm nichts beweisen. Könnte so sein wie ich bin. Jetzt verliere ich Meinen Partner, meinen Mann, meinen besten Freund eben alles, was ich mir elf Jahre lang gebaut habe. Dieses Fundament war zwar nicht stabil, aber ich habe es immer wieder fest bekommen und jetzt scheint das Fundament sich als Putsch am Bau zu entlarven. Die ganze Kraft, Energie, tun und machen alles umsonst.
Heute ich kein guter Tag, ich vermisse ihn nach wie vor, heule immer noch und hoffe, dass er sich meldet, damit ich wieder hinfahre. Ja hinspringe.

Je mehr ich überlege merke ich, dass das Fundament einfach katastrophal ist und hätte schon lange bröckeln müssen, wenn ich nicht immer und immer wieder was dazwischen geschoben hätte.
Begleitet werden meine Gefühle auch von Wut: ich bkn wütend, dass er uns aufgibt. Ja es ist schwer, aber warum tut er nichts gegen die Schwierigkeit und lässt mich im Grunde genommen wurde alles tun? Ich probiere, fahre hin, möchte Zeit mit ihm. Gebe mr Mühe. Von ihm kommt nichts in dieser Richtung. Ich renne hinterher, obwohl ich auch froh sein muss. Dann heule ich wieder, finde mich peinlich und will zu ihm.

Ich habe nie verstanden was es bedeutet abhängig, süchtig zu sein. Aber jetzt weiß ich es. Ich würde niemals wieder jemanden einen Vorwurf machen, weil er schwach wird und einen Rückfall hat. Ich verstehe nun den Krieg im Kopf.

Ich wünsche mir, dass er uns eine ernste Chance gibt, in der wir zusammen uns eine Zukunft aufbauen und bei null anfangen. Beide! Ich bin mir sicher, wir haben beide unseren Teil zu den jeweiligen Krankheitsbildern beigetragen. Und trotzdem ist es so verdammt schwer.

01.08.2017 18:00 • #51


G
Er hatte mir versprochen, sich heute zu melden- Fehlanzeige! Und ich habe nicht mehr angerufen. Aber ich bin enttäuscht. Vorher einen schönen Abend verbringen, etwas versprechen und es dann nicht einhalten. Für sowas gibt's es keine Entschuldigung. Idiot.

02.08.2017 01:56 • #52


Tiefes Meer
Versetzt zu werden ist schmerzhaft. Versuch trotzdem eine Mütze Schlaf zu finden.
Ich bin auch schon wieder viel zu lange wach.

02.08.2017 02:11 • #53


G
Ich habe geträumt, von ihm und mir.
Traum:
Wir haben zusammen Zeit verbracht. Wir haben im Bett gelegen nebeneinander gelegen, beide an ihren Handys. Dann erhielt ich die Nachricht, dass meine Nichte gestorben sei. Ende


Ich bin schweißgebadet aufgewacht und war froh, dass es nur ein Traum war!

In der Traumdeutung steht der Tod für einen Neuanfang. Etwas geht zu Ende. Vielleicht löst sich mein Geist von ihm. Aber ich verstehe nicht, warum ich dann tagsüber so leide. Ich sterbe gefühlt sieben Tode.

02.08.2017 03:48 • #54


G
Im Grunde genommen bin ich ja selbst schuld.
Ich rufe an, hole mir eine Abfuhr und heule dann wieder.

Ich hasse ihn dafür, dass er so blöd zu mir ist. Ich hasse ihn dafür, dass er mir mal eine Ansage macht und dann mit mir schläft und danach die Ansage zurück nimmt.
Ich hasse mich dafür, dass ich ihm hinterher laufe. Im Moment hasse ich mein Leben. Ich hasse alles und jeden.

02.08.2017 08:39 • #55


G
Der Tipp mit dem kommunalen psychosozialen Dienst war gut. Ich habe heute angerufen, weil ich nicht mehr weiter wusste. Der Mitarbeiter hat mich sofort zu sich ins Büro eingeladen. Und wir haben 1,5 Stunden gequatscht. Es tat sehr gut, einer fremden Person alles von der Seele zu erzählen. Er ist auch Therapeut und meinte, dass ich mehrere Süchte habe. Jedoch alles nicht stoffgebunden. Im Grunde genommen wie meine Freund, oder Exfreund, egal was er auch immer ist. Ich bin Co-Abhängig, ich bin emotional Abhängig, ich habe Zwänge, Ängste, neige zum Kauf und wer weiß, was da noch hinter steckt. Ohne eine Therapie, so seine Erfahrung werde ich nicht normal da raus finden! Die Beziehung, macht in der jetzigen Sicht keinen Sinn. Im Grunde genommen soll ich mich einfach nicht mehr melden- wie eine Kontaktsperre, aber ohne Hintergedanken.
Ich soll die Zeit für mich nutzen, mir klar werden, was ich möchte. Das mein Freund mir gesagt hat, dass die Situation mit mir der Grund ist, warum er zu den Dro. greift ist schwachsinn. Typisch für Dro.abhängige, sich immer einen Schuldigen zu suchen. Und dafür habe ich mich mehr als angeboten. Irgendwie habe ich mich wie eine Mutter verhalten: Eine Mutter, die ihr Kind vor dem Bösen beschützen will, ohne zu sehen, dass er noch ausgefuchster wird: Weitere Strategien entwickelt und anfängt mit mir zu spielen- hin und her. Ich habe erfahren, dass auch ich eine Spielerin bin- anders als er- Er hat sein Geld in Automaten gesteckt, ich habe emotional gespielt, auf Risiko. So ähnlich wie ich meinem Freund aus psychologischer Sicht bin, das war mir nie klar. Ich dachte wir sind so unterschiedlich: Nein, tief in meinem inneren ist er wie ich, aber trotzdem anders. Und diese Ähnlichkeit gibt mir Grund zu hoffen, dass wir wieder zusammen finden. Aber will ich das nach einem Jahr noch? Ich kann euch jetzt schon sagen: Nein. Im Moment hänge ich noch sehr an der Beziehung, weil mein Konstrukt, welches ich 11 Jahre gepflegt habe außer Kontrolle gerät.
Mein heutiger Therapeut meinte, dass es höchst wahrscheinlich ist, dass mein Freund in einem Jahr immer noch das selbe Leben führt wie jetzt, weil er unehrlich zu seiner Therapeutin ist- sie weiß nichts davon, dass er vom Dro. runter auf *beep* und Alk wieder ist. Da ich nicht weiß, wie regelmäßig das passiert kann ich hierzu nichts sagen. Aber immer wenn ich ihn gesehen habe, dass waren 3 mal in den vergangenen Wochen, spielten diese Dinge eine Rolle. Also kann ich davon ausgehen, dass es auch ohne wenn ich da bin, eine Rolle spielt, zumal er es mal gesagt hat. Das freut mich, auch wenn es böse klingt. Aber es tut gut, zu wissen, dass meine Angst, dass er auf einmal ein perfekter Mann wird nicht berechtigt ist. Ich wünsche ihm die Gesundheit und ein zufriedenes Leben, aber heute denke ich an mich: Ich wünsche mir, dass es mir besser geht und das funktioniert nicht mit uns zusammen. Ja, Liebe spielt bei mir auch eine große Rolle, aber Liebe muss mir und ihm gut tun und das tat sie nicht, eigentlich noch nie in dieser Beziehung. Ja, diese Beziehung gibt mir etwas! Sicherheit, eine Person zu Kontrollieren. Ich kann meine Muttergefühle bei ihm ablassen und hatte Grund, von mir abzulenken. Bestimmt noch viel mehr, sonst würde ich dieses Spiel nicht elf Jahre mitspielen. Aber ich bin noch jung. Und meine Zukunft plane ich mit einer normalen Partnerschaft! Dieses Spiel ging lang, führt aber zu keiner normalen Partnerschaft, egal wie lange ich daran geglaubt habe. Jetzt liegt es bei mir, herauszufinden, warum ich dieses Spiel mitspiele, oder mit mir habe machen lassen.
Höchst wahrscheinlich ist er genau so emotional von mir anhängig, wie ich von ihm. Aber ich wünsche mir, dass er irgendwann aufwacht und merkt, was für eine Frau er verloren hat: Es ist zuspät für uns, aber es gibt mir meine Genugtuung. Vielleicht bin ich sehr Hasserfüllt im Moment, aber seit 5 Stunden fühle ich mich wieder stark. Ich habe eine Zeit überlegt, ihn anzurufen, von meinem Tag zu erzählen, aber nein! Finger weg vom Handy, ich habe keine Lust auf diese ständigen Abfuhren, zumal der Tag mich weitergebracht hat und mir hilft. Im Moment überlege ich, ob ich wenn ich am Wochenende in die Richtung fahre, bei ihm einen Abstecher machen soll, darüber bin ich mir noch nicht klar. Obwohl es mit Sicherheit keine gute Entscheidung sein wird.

Da mir das Gespräch mit dem Mann sehr geholfen hat, habe ich gefragt, ob ich wieder kommen darf. Und er freut sich, hat mir direkt einen neuen Termin gegeben, in der nächsten Woche. Wir haben Nummern von passenden Therapeuten rausgesucht und morgen rufe ich den ersten an. Ich möchte mich besser verstehen, rauskriegen was mit mir los ist. Vielleicht haben wir ja irgendwann doch noch... wer weiß.
Nach der Sitzung war ich sehr müde und hätte direkt schlafen können. Und gleich werde ich wahrscheinlich zum Sport gehen. Keine Ahnung, wie lange meine Stimmung anhält, von Sekunde zur Sekunde verspüre ich wieder das Gefühl anzurufen, aber nein, keine Abfuhr, zumindest nicht heute. Wie bei den NAs- 24 Stunden etwas vornehmen.

Fortsetzung folgt....

02.08.2017 17:01 • x 2 #56


Gretchen
Ich finde das toll und freue mich für dich!
Du klingst viel sortierter nun! Am Ball bleiben!

02.08.2017 17:19 • x 2 #57


Tiefes Meer
Hallo @Gast123 ,

da kann ich mich @Gretchen nur anschließen. Du klingst sehr, sehr viel sortierter. Prima, dass Du gleich Deine Gedanken notiert hast und auch den Kraftschub, den Du im Moment spürst. Damit hast Du, wenn Du down bist, eine Erinnerungsstütze.

Die kannst Du bestimmt gut brauchen, denn erfahrungsgemäß geht es bei so tiefen Themen emotional in Wellen und dauert eine ganze Weile bis sich die Seele stabilisiert. Aber das wichtigste ist, dass Du jetzt auf einer Fährte bist. Klasse ! Schön auch, dass Du gleich noch einen Folgetermin machen konntest. Das freut mich sehr für Dich.

LG

02.08.2017 19:20 • #58


G
Und jetzt ist wieder alles sch.!
Der empfohlene Therapeut hat Urlaub, 4 Wochen. Und jetzt weiß ich wieder nicht mehr weiter.
Jetzt verspüre ich wieder ihn anzurufen

02.08.2017 20:20 • #59


E
Liebe Gast123,

dein Eintrag klingt wirklich nicht schön. Man merkt regelrecht wie dich das ganze aus der Bahn geworfen hat.

Also irgendwie erinnerst du mich an mich. Ich konnte mich seinerzeit auch nie an eine Kontaktsperre halten aber manchmal muss man sich rar machen. Gerade auch deshalb, weil man sich um sich kümmern muss.

Denkst du, dass er sich gerade in diesem Moment genau so viele Gedanken macht wie Du?

Er scheint es ja wirklich ziemlich locker zu sehen. Er kommt ja dann an, wann er will.

Du solltest lernen etwas mehr vertrauen in Dir selbst zu haben. Aber klar - wir können alle leicht reden. 11 Jahre ist eine sehr lange Zeit. Er ist ein Teil von deinem Leben.

Wie fühlst du dich gerade? Weinst du immer noch jetzt?

02.08.2017 20:29 • #60


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