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Endgültige Trennung - Wie geht es weiter?

alleswirdbesser
Zitat von ImErnst12:
Und du übernimmst lediglich alle zwei Wochenenden? Sorry, aber so einfach ist das in der Realität nicht.

Schon, wenn der Vater das so beschließt, niemand kann ihn zu mehr zwingen. Deshalb hoffe ich, dass der TE durch den Thread hier, sich wenigstens mehr Gedanken macht, ob er nicht doch mehr Verantwortung übernehmen möchte.

09.09.2025 09:09 • x 3 #106


alleswirdbesser
Zitat von Thüringer87:
denen wird es an nichts fehlen, werden so oft wie möglich zu mir kommen können

Also hast du doch vor mehr für deine Kinder da zu sein als nur zwei WE im Monat? Dann ist es doch schon mal gut.

09.09.2025 09:11 • #107


A


Endgültige Trennung - Wie geht es weiter?

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I
Zitat von Thüringer87:
@ImErnst12 Ich sehe das etwas anders, könnten ja weiter alles zusammen machen, wie geplant, aber wenn sie den Weg alleine gehen will, ist das ihre Entscheidung, dann aber mit allen Konsequenzen. Sowas sollte einfach gut überlegt sein und nicht mit dem Kopf durch die Wand. Und dass ich trotz Vollzeit und Überstunden ...

Menschen trennen sich nun mal. Das bedeutet, weil Sie nicht mehr mit dir zusammen sein will oder kann, soll Sie dafür büßen? Interessante Sichtweise. Dennoch, du willst es fair, dann ist das Wechselmodell 50 / 50 wohl die Konsequenz

09.09.2025 09:12 • x 2 #108


alleswirdbesser
Zitat von Thüringer87:
aber wenn sie den Weg alleine gehen will, ist das ihre Entscheidung, dann aber mit allen Konsequenzen

Die da wären?

09.09.2025 09:13 • #109


B
Zitat von Thüringer87:
Ich sehe das etwas anders, könnten ja weiter alles zusammen machen, wie geplant, aber wenn sie den Weg alleine gehen will, ist das ihre Entscheidung, dann aber mit allen Konsequenzen.

Ja, sie will und wird ihren Weg gehen. Ihr trennt euch als Paar. Du willst dich auch von euren Kindern trennen. Die Verantwortung für die kleinen Mädchen -zur Strafe für wen?- an die Mutter delegieren. Du klingst wie ein Dreijähriger an der Supermarktkasse.
Zitat von Thüringer87:
Sowas sollte einfach gut überlegt sein und nicht mit dem Kopf durch die Wand.

Wie oft und wie lang wollt ihr denn noch überlegen?
Zitat von Thüringer87:
Ok, an diesem Punkt waren wir schon ein paar mal,

Zitat von Thüringer87:
Normal kam dieser Punkt etwa alle 2 Jahre, dieses Jahr sind wir zum 2. Mal an dem Punkt.

Irgendwann darf doch mal Schluss sein mit der Hängepartie und Entscheidungen getroffen werden. Euer Gefüge stimmte doch schon lange nicht mehr. Was euch beiden bewusst war. Glaubst du, es ist für die Mädchen eine tolle Situation, ständig die Elternkonflikte miterleben zu müssen? Nochmal, setzt euch zusammen an einen Tisch, bei Bedarf mit einem Mediator und besprecht, wie es für alle Seiten fair und im Sinne der Kinder weitergehen soll. Ihr seid die Erwachsenen, reißt euch zusammen.

09.09.2025 09:15 • x 6 #110


alleswirdbesser
Zitat von Thüringer87:
Und dass ich trotz Vollzeit und Überstunden am Existenzminimum leben soll, sehe ich nicht ganz ein. Habe mir für alle den A**** aufgerissen und soll als Dank in Armut verfallen

Du kannst es vielleicht anders machen? Arbeitszeit reduzieren und die Kinder zur Hälfte betreuen. Ich vermute nur, diese Option ist nicht dein Ding. Wenn aber die Mutter 100% übernehmen soll, dann ist deine Konsequenz finanziell dafür aufzukommen, was du aus beruflichen Gründen nicht leisten kannst.

09.09.2025 09:15 • x 6 #111


I
Ausziehen würde ich am liebsten sofort, halte die Stimmung und die Gegenwart der Dame nicht mehr aus. Leider wird das erst klappen, wenn das Haus verkauft ist. Solange kann keiner einfach ausziehen.

aber wenn sie den Weg alleine gehen will, ist das ihre Entscheidung, dann aber mit allen Konsequenzen. Sowas sollte einfach gut überlegt sein und nicht mit dem Kopf durch die Wand.

Irgendwie ein Widerspruch, oder? Du willst diese Beziehung selber nicht mehr, gibst Ihr jedoch die Schuld und die Konsequenzen soll Sie tragen?

09.09.2025 09:28 • x 1 #112


M
Hast du endlich einen Termin beim Anwalt gemacht?
Wenn nicht, solltest du das zeitnah tun - bevor sie das macht.

09.09.2025 11:15 • #113


alleswirdbesser
Zitat von Mel1982:
Hast du endlich einen Termin beim Anwalt gemacht? Wenn nicht, solltest du das zeitnah tun - bevor sie das macht.

Wer zuerst beim Anwalt ist, spielt doch keine Rolle im Moment, Hauptsache man lässt sich beraten, der Frau würde ich das auch empfehlen.

09.09.2025 11:19 • x 2 #114


S
Zitat von alleswirdbesser:
Du kannst es vielleicht anders machen? Arbeitszeit reduzieren und die Kinder zur Hälfte betreuen.

Bei mir war es der Hort und entsprechen die Arbeitszeiten angepasst... ...ich könnte HO machen...
...Wechslemodel arbeite ich eine Woche lang und eine Woche kurz - musste das auch mit meinen Chef aus verhandeln, von alleine kam da nichts.

Na gut, er arbeitet auf dem Bau, das ist bestimmt nicht einfacher...
...aber man kann auch den Job wechseln, wenn man dann will.

09.09.2025 11:30 • x 1 #115


DieSeherin
Zitat von Thüringer87:
Und dass ich trotz Vollzeit und Überstunden am Existenzminimum leben soll, sehe ich nicht ganz ein. Habe mir für alle den A**** aufgerissen und soll als Dank in Armut verfallen


weißt du, dass du dich gerade in das horrorszenario denkst und dabei immer stinkiger auf deine frau wirst? dabei muss das alles nicht sein!

sieh zu, dass du eine anlaufstelle findest, die mit ungefähren belastbaren zahlen vertraut ist und dann ist der nächste schritt, eine trennungsberatung aufzusuchen!

es gibt fast in jeder größeren stadt organisationen, die da echt super sind.

09.09.2025 11:40 • #116


M
@Thüringer87
Nach dem Kindesunterhalt wird dir eventuell nur der Selbstbehalt bleiben. Das ist nichts schlimmes. Man kann damit gut leben.
Vielleicht wäre es für dich einfacher all die Gegebenheit zu akzeptieren anstatt noch mehr Groll gegen deine Frau zu entwickeln.
Ja ihr hättet es schön haben können mit Haus etc. so wie viele andere Menschen auch.
Sie will aber diese Beziehung nicht mehr weiter führen, das ist dann so.
Man kann auch wenn man all das was man zusammen aufgebaut hat, hinter sich lässt ein neues schönes selbstbestimmtes Leben führen.

09.09.2025 12:38 • x 3 #117


S
Zitat von DieSeherin:
es gibt fast in jeder größeren stadt organisationen, die da echt super sind.

Mit meiner Ex war ich bei einer städtischen Beratungsstelle, das war wirklich gut...

09.09.2025 12:41 • x 1 #118


FrauDrachin
Zitat von Thüringer87:
Ich sehe das etwas anders, könnten ja weiter alles zusammen machen, wie geplant, aber wenn sie den Weg alleine gehen will, ist das ihre Entscheidung, dann aber mit allen Konsequenzen.

Ich lese hier sehr viel Frust und Ärger.
Ich verstehe das, einhundert prozent.
Was mich ein wenig irritiert ist, dass du ihr komplett alleine die Verantwortung am Scheitern der Ehe zuzuschieben scheinst? Ich meine, klar trennt sich in der Regel einer, aber ebenso hat in aller Regel nicht einer alleine die Schuld am Scheitern der Ehe.
Und was halt ebenfalls Tatsache ist: Jeder hat jederzeit das Recht, sich gegen eine Fortsetzung der Ehe zu entscheiden, wenn er glaubt, dass er anders glücklicher wird.

Und genau dafür gibt es ja die gesetzlichen Regelungen, die dem einen zu weit, und dem anderen nicht weit genug gehen. Ist für mich schon ein Hinweis darauf, dass sie im großen und ganzen fair sein könnten.
Es ist eben nicht sinnvoll, die Kränkung und Enttäuschung über das Eheende und das empfundene Unrecht gegen eine Untertützung aufzurechnen.

Jetzt setz dich doch mal mit spitzem Bleistift hin, und schau, wie ihr die Dinge regeln könnt.

Vielleicht wäre es z.B. eine Möglichkeit, dass du die Wohnung behältst, und an sie vermietest?
Hast du inzwischen einen Termin bim Anwalt?

09.09.2025 12:48 • x 2 #119


Rheinländer
Zitat von Thüringer87:
Egoistisch vll, jetzt ist jeder für sich, was die Kinder ausschließt, wie schon mehrfach gesagt, denen wird es an nichts fehlen, werden so oft wie möglich zu mir kommen können. Wir hatten uns zusammen entschieden die Kinder zu bekommen, sie groß zu ziehen und alles mögliche zu bieten, ebenfalls für das Haus etc haben wir und zusammen entschieden, haben auch alles zusammen gemeistert. Nun will sie ihren Weg alleine gehen, alles weg schmeißen, dann bitte jeder für sich.

Solltest du wirklich der verlassene sein und eigentlich an der Partnerschaft festhalten wollen, kann ich deinen inneren Unmut durchaus verstehen. Leider geht es aber nicht danach, wie wir persönlich in einer solchen Situation am liebsten handeln würden. Es gibt Gesetze und du hast mit der Ehe Urkunde einen Vertrag unterschrieben, mit dem du dich diesen Gesetzen verpflichtest.
Du solltest dich also langsam daran gewöhnen Unterhalt für deine Kinder, aber auch für deine Ex zu zahlen.
Ich denke je häufiger du die Kinder nehmen kannst, desto mehr kann deine Ex arbeiten gehen und desto geringer fällt der Unterhalt aus. Ihr müsst euch einigen. Meine Erfahrung, auch gerade aus dem Freundes und Bekanntenkreis heraus ist, je mehr du deine Ex benachteiligen möchtest, desto mehr wird sie über einen Anwalt fordern, bis die Situation eintrifft, die du überhaupt nicht haben möchtest.
Redet miteinander und vielleicht findet ihr eine Lösung für die ganz Familie. Sich auf Stur stellen bringt da reichlich wenig.
Besuche mal einen Anwalt und der wird dir ähnliches raten.

09.09.2025 13:31 • x 2 #120


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