81

Er ist zurück zur Ex

Lebensfreude
nicht das Leben ist unfair.
Sondern manche Menschen.

27.01.2020 02:13 • x 5 #16


laurax12
Zitat von Lebensfreude:
nicht das Leben ist unfair.
Sondern manche Menschen.


Ja, das stimmt. Und ohne mich genauso schlecht zu verhalten hoffe ich dennoch, dass solche Menschen irgendwann auch auf die Schnauze fliegen...

27.01.2020 02:14 • x 1 #17


A


Er ist zurück zur Ex

x 3


B
Ja leider ist das Leben unfair. Aber man kann viel aus solchen Erfahrungen lernen. Leider gehört der Schmerz dazu. Aber so einen Menschen der eiskalt mit den Gefühlen anderer spielt, so einen will man nicht. Auch wenns schöne Zeiten gab.

Ich denke schon das diese Menschen irgendwas das zurück kriegen was sie anderen angetan haben. Seine ex (neue) wird auch irgendwann parallel durch eine andere ersetzt. Die Hemmschwelle ist bei ihm ja schon weg. Er kommt mit seiner Masche durch und das ist bestimmt auch ein Kick für ihn plus die Abwechslung mit anderen Frauen. Er hat genug zu tun.

27.01.2020 02:15 • #18


Lebensfreude
viel wichtiger ist doch die Frage, warum man bestimmte Partner anzieht bzw. anziehend findet.
Mir hat der Satz geholfen: Ich übernehme die Verantwortung dafür, dass ich diesen Menschen in mein Leben gezogen habe.
Das hat mich sehr entlastet. Und befreit davon, das Verhalten und die Beweggründe des anderen zu analysíeren und verstehen zu wollen.

27.01.2020 02:19 • x 5 #19


B
Da hast du recht @lebensfreude. Ich glaube es geht gar nicht so sehr darum warum und weshalb das alles passiert ist. Da kann man als Leidtragender ja meist nichts für.
Aber man denkt sich halt, warum ist das mir passiert, ich war doch schon so vorsichtig, warum hat er mir das angetan etc. Man zieht nicht direkt das positive aus der Sache. Es ist ja wie ein kalter Entzug. Von Wolke 7 fällst du innerhalb 1 Sekunde auf den kalten Asphalt.
Mit der Zeit wenn die Gefühle abschwächen und man wieder klarer denken kann, erkennt man die Lektion die man daraus gelernt hat. Und das macht uns alle etwas stärker. Der Kerl ist ein labiler wicht. Irgendwann wird sie über ihn lachen können.

27.01.2020 02:32 • x 3 #20


laurax12
Zitat von Bebeee:
Da hast du recht @lebensfreude. Ich glaube es geht gar nicht so sehr darum warum und weshalb das alles passiert ist. Da kann man als Leidtragender ja meist nichts für.
Aber man denkt sich halt, warum ist das mir passiert, ich war doch schon so vorsichtig, warum hat er mir das angetan etc. Man zieht nicht direkt das positive aus der Sache. Es ist ja wie ein kalter Entzug. Von Wolke 7 fällst du innerhalb 1 Sekunde auf den kalten Asphalt.
Mit der Zeit wenn die Gefühle abschwächen und man wieder klarer denken kann, erkennt man die Lektion die man daraus gelernt hat. Und das macht uns alle etwas stärker. Der Kerl ist ein labiler wicht. Irgendwann wird sie über ihn lachen können.



Ich neige immer dazu, die Fehler bei mir zu suchen und mich zu fragen, was ich hätte besser machen können. Ich bin einfach kein Mensch, der die Fehler woanders sucht und ich idealisiere oft die Menschen um mich herum. Das ist ein großer Fehler von mir und ich muss anfangen das abzustellen, weil das auf Dauer einen Menschen kaputt machen kann. Wenn ich in mich gehe dann weiß ich auch in klaren Momenten, dass ich nichts dafür kann und dass ER ein Problem mit sich selbst hat, das er wohl auf meinem Rücken ausgebadet hat. Und ich hoffe auch, dass ich in naher Zukunft darüber lachen kann. Das alles ist jetzt schon ein paar Wochen her, aber irgendwie merke ich keinen Fortschritt ...

27.01.2020 08:33 • x 1 #21


laurax12
Zitat von Lebensfreude:
viel wichtiger ist doch die Frage, warum man bestimmte Partner anzieht bzw. anziehend findet.
Mir hat der Satz geholfen: Ich übernehme die Verantwortung dafür, dass ich diesen Menschen in mein Leben gezogen habe.
Das hat mich sehr entlastet. Und befreit davon, das Verhalten und die Beweggründe des anderen zu analysíeren und verstehen zu wollen.


Ich bin generell ein Mensch, der immer zu viel analysiert und versucht, jede Handlung und Schritt von Anderen zu verstehen. Ich denke das macht auf Dauer nen Menschen auch krank.

Ich denke du hast Recht. Ich ziehe einfach immer diese schwierigen Menschen an und denke immer, es ist meine Aufgabe, zu helfen und die da rauszubekommen... aber das ist Schwachsinn.

27.01.2020 08:36 • x 1 #22


B
Ja das verstehe ich. Aber du hast nichts falsch gemacht und du hättest auch nichts besser machen können.

Ich kann auch verstehen das man das ganze nicht einfach so auf sich sitzen lassen möchte. Aber solche Menschen verstehen das nicht. Selbst wenn du ihm die Meinung sagst, ihn beleidigst was er verdient hätte, wird das alles nicht viel bringen. Lach ihn einfach aus und versuch nicht mehr über diesen notorischen lügner nachzudenken.
Er ist deiner Liebe nicht würdig.

27.01.2020 13:48 • x 1 #23


laurax12
Zitat von Bebeee:
Ja das verstehe ich. Aber du hast nichts falsch gemacht und du hättest auch nichts besser machen können.

Ich kann auch verstehen das man das ganze nicht einfach so auf sich sitzen lassen möchte. Aber solche Menschen verstehen das nicht. Selbst wenn du ihm die Meinung sagst, ihn beleidigst was er verdient hätte, wird das alles nicht viel bringen. Lach ihn einfach aus und versuch nicht mehr über diesen notorischen lügner nachzudenken.
Er ist deiner Liebe nicht würdig.


DAS BESTE des heutigen Tages:
Eine Freundin seiner Ex hat mich schon tagelang auf Instagram gestalked, weil ich die Ex blockiert habe und sie selbst nicht schauen kann.
Habe die besagten Konzertkarten in Facebook zum Verkauf angeboten und siehe da: ihre Freundin hat mich angeschrieben, sie würde gerne die Karten kaufen ... ?!?!
Hat sie nun selbst keine Ideen was sie ihrem Macker schenken kann? Wie peinlich. Und dann noch die Freundin vorschicken, das war bestimmt kein Zufall.

Du hast recht mit allem, was du sagst. Da muss ich wohl so an mir selbst arbeiten, dass ich einfach stärker werde und so etwas nicht mit mir machen lasse.
Ich bin einfach viel zu gutmütig.

Und nein beleidigen würde ich ihn nicht. Habe mich eh auf kein Gespräch mehr mit ihm eingelassen. Habs satt seine Argumente zu hören.

27.01.2020 17:30 • x 2 #24


M
Mir scheint es so, als hättest du mehrfach deine eigenen Warnsignale und Prinzipien ignoriert.

Normalerweise trennst du Berufliches und Privates. Diesmal nicht. Weißt du warum? Dann schreibst du, dass dir seine anfängliche Nähe zu viel wurde. Es klingt auch Unverständnis in Bezug auf deine Zeit für ihn in der Prüfungphase durch. Warum hast du beides akzeptiert und hast deine für mich sehr verständlichen Bedürfnisse nach Distanz und Zeit zurückgestellt? Später erzählt er dir von seiner Ex-Beziehung und deren Folgen für ihn. Warum bringst du Verständnis für ihn auf während er für deine Bedürfnisse weniger Verständnis gezeigt hat? Dann ist er ambivalent, sagt er braucht Abstand, steht aber nachts vor deiner Tür. Warum hast du ihn reingelassen und dein eigenes Bedürfnis nach Schlaf und Ruhe ignoriert? Letztlich stimmt ihr eine Kontaktsperre ab, die er bricht.

Dein Text liest sich für mich so, als hätte er etwas in dir sehr angesprochen und zu Handlungen gebracht, die für dich sonst nicht typisch sind. Du schreibst auch, dass du ihm so ein Verhalten nie zugetraut hast - ist das wirklich so? Oder hast du deinem Bauchgefühl nicht zuhören können oder wollen?

Ich würde genau analysieren warum du hier offensichtlich mehr akzeptiert hast als du wolltest. Dann verstehst du dich in der Situation vielleicht besser.

28.01.2020 18:33 • x 5 #25


laurax12
Zitat von MaryAnne:
Mir scheint es so, als hättest du mehrfach deine eigenen Warnsignale und Prinzipien ignoriert. Normalerweise trennst du Berufliches und Privates. Diesmal nicht. Weißt du warum? Dann schreibst du, dass dir seine anfängliche Nähe zu viel wurde. Es klingt auch Unverständnis in Bezug auf deine Zeit für ihn in der Prüfungphase durch. Warum hast du beides akzeptiert und hast deine für mich sehr verständlichen Bedürfnisse nach Distanz und Zeit zurückgestellt? Später erzählt er dir von seiner Ex-Beziehung und deren Folgen für ihn. Warum bringst du Verstä...


Wow, dein Text hat mich echt geflasht.

Und ja, tatsächlich ist es so, dass im Nachhinein das Gefühl habe, dass ich oft meine eigenen Bedürfnisse hinten angestellt habe, damit er eine stressfreiere Zeit erlebt. Ich dachte einfach, er wäre mit seiner Krankheit eh arm genug dran und da sollte ich ihn nicht zusätzlich belasten.

Und wegen dem übernachten:
es kommt natürlich auch dazu, dass ich einfach mich Hals über Kopf verliebt habe und in dem Moment hat einfach mein Gehirn aufgehört zu funktionieren. So dumm das auch klingen mag. Ja, das hat es wahrscheinlich öfter, nicht nur einmal.

Ich weiß nicht, wieso ich mich bei ihm so verhalten habe.
Ich dachte einfach, ich muss es besser machen als seine Ex und letztlich ist er genau dorthin zurück.

Schon bitter.

Vielen Dank für diesen Text. Du hast mir wirklich aus der Seele gesprochen.

Finde es krass, wie deutlich du wiedergegeben hast, was Sache war/ist.

28.01.2020 21:15 • x 1 #26


laurax12
Zitat von MaryAnne:
Mir scheint es so, als hättest du mehrfach deine eigenen Warnsignale und Prinzipien ignoriert. Normalerweise trennst du Berufliches und Privates. Diesmal nicht. Weißt du warum? Dann schreibst du, dass dir seine anfängliche Nähe zu viel wurde. Es klingt auch Unverständnis in Bezug auf deine Zeit für ihn in der Prüfungphase durch. Warum hast du beides akzeptiert und hast deine für mich sehr verständlichen Bedürfnisse nach Distanz und Zeit zurückgestellt? Später erzählt er dir von seiner Ex-Beziehung und deren Folgen für ihn. Warum bringst du Verstä...


Und nein, tatsächlich habe ich ihm das nicht zugetraut. Auch mein komplettes Umfeld dachte, dass er ein sehr guter Typ ist. Eltern, Freunde, Kollegen... alle waren schwer begeistert... da hat er wohl nicht nur mich getäuscht...

28.01.2020 21:17 • x 1 #27


M
Wenn man ein neues Format, sage ich mal, kennenlernt, kann man es ja nur entsprechend der eigenen Erfahrung bewerten. Wichtig wäre, was du jetzt für dich und deine Zukunft daraus machst. Ich fand den Satz bemerkenswert, dass du es vielleicht besser als die Ex machen wolltest. Das könnte einen Gedanken wert sein. War es vielleicht deine Prüfungssituation, die hier mit hineingewirkt haben könnte? In solchen Phasen ist man oft sehr zielstrebig, gedanklich auf Bestleistung gepolt und voll Adrenalin. Das könnte deine Wahrnehmung in einen Tunnel geführt haben und der Grund für das Ignorieren der Warnsignale gewesen sein. Mal so ganz ins Blaue gedacht.

Er hat eventuell manipulative Strategien. Er hätte bestimmt die Ex davon abhalten können zu der Veranstaltung zu kommen und auch kurz mit seinen Eltern sprechen können. Aber er scheint hier beide Frauen eher gegeneinander aufgestellt zu haben. Vielleicht braucht er die Konstellation, die ihm garantiert, dass zwei Frauen viel für ihn tun, während er wenig für sie tun muss? Sie sind in Konkurrenz miteinander und müssen wie du schreibst es besser als die andere machen, um seine Gunst zu behalten. Er sitzt bequem im Zentrum und lässt sich verstehen, auffangen und umsorgen. Gleichzeitig bleibt ihm immer eine Tür auf, wenn es mit einer der beiden Frauen nicht wie gewünscht läuft.

Ich finde deinen Weg sich von ihm fernzuhalten und auf nichts einzulassen, extrem gesund.

28.01.2020 23:08 • x 1 #28


Gorch_Fock
Achte einfach mal beim nächsten Mal darauf, wie sich Dein Gegenüber Deinen Zielen gegenüber äußert. Ein vernünftiger, geerdeter Mann wird immer Verständnis für so eine Situation haben. Weil er ein eigenes Leben hat und nicht bedürftig ist. Auch sind psychische Erkrankungen keine Eintrittskarte für eine Beziehung. Sie sind vielmehr ansteckend und das ist der Grund warum Du dich so fühlst. Nicht er wurde manipuliert - er ist es, der manipuliert.

28.01.2020 23:33 • x 2 #29


laurax12
Nein, eine Wettbewerbssituation war das nicht für mich. Das habe ich vielleicht blöd ausgedrückt.

Ich wollte einfach nicht so anstrengend und aufdringlich wie sie sein. Ich hatte einfach Angst, dass er zu schnell überfordert ist. Ich kenne mich nicht mit Depressionen aus, habe mich zwar mit der Zeit schlau gemacht, aber habe keine Ahnung, wie man da so ist. Ich glaube, das ist sehr schwer als Außenstehender zu beurteilen, wie es so einem Menschen innerlich geht. Aus dem Grund habe ich mich immer zurückgehalten und versucht, jeglichen Stress oder Ärger von ihm fern zu halten. Ich wollte einfach, dass es ihm gut geht und habe scheinbar vergessen, dass es mir auch gut gehen sollte. Ich bin eigentlich ein sehr anhänglicher Mensch, der sehr viel Liebe in sich trägt und dann natürlich auch sehr liebesbedürftig ist. Bei ihm wars mal so mal so. Mal hat er mich gerade so überhäuft, dann wiederrum war ich auch mal 1-2 Tage Luft, weil er Stress hatte etc.

Er hat immer gesagt, dass er kein egoistischer Mensch ist. Im Nachhinein betrachtet finde ich schon, dass er sehr egoistisch gehandelt hat.

Ich kann mich noch gut an unsere Gespräche an dem besagten Tag erinnern, als er mir erzählt hat, dass er sich wieder zur Ex hingezogen fühlt. Ich habe ihm original 5 min vor unserem Gespräch erzählt, was alles in mir vor geht und dass ich Chaos in meinem Kopf habe. Zum ersten Mal habe ich ihm gesagt, dass es mir nicht so gut geht, obwohl das auch Wochen zuvor schon oft der Fall war. Ich habe mich nämlich auch in seine Probleme reingestresst und sie zu meinen eigenen gemacht. Unter anderem hatte meine beste Freundin vor 2 Monaten die Diagnose Hirntumor, das habe ich an diesem Tag erfahren. Statt auf mich einzugehen, hat er immer nur davon geredet, dass er AUCH Probleme hat und in einem Gefühls-Wirr-Warr steckt. Ich habe keine Mitleidsschiene erwartet, aber einfach ein wenig Empathie. Nicht falsch verstehen, er war wirklich die meiste Zeit sehr lieb und fürsorglich, aber er hatte immer wieder Phasen, wo ihn gefühlt nichts gejuckt hat. Ich weiß, das klingt alles sehr widersprüchlich und komisch, aber so war es auch. Ich glaube, das ist schwer wiederzugeben, eben weil sein Verhalten sehr sprunghaft/ambivalent ist/war.

Ich denke mir, vielleicht sind das auch narzistische Züge, die er hat.

Und ja, du hast Recht. Er wollte sich irgendwie beide Türen offen halten. Er hat nicht damit gerechnet, dass ich mich der Situation freiwillig entziehe. Er meinte noch, dass wir beiden nicht streiten sollen oder gar einen Kampf führen sollen. Daraufhin habe ich ihm gesagt, dass ich keinen Kampf führe, denn ich gehe, bevor überhaupt einer entsteht.

Habe ihn letztendlich auf allen Accounts blockiert und ignoriere ihn total, selbst wenn er bei uns in der Arbeit aufkreuzt.

Damit kommt er auch gar nicht klar, da er mit seinen ganzen anderen Exen noch befreundet ist und ich somit die erste bin, die ihn total wie Luft behandelt und nichts mehr von ihm wissen will.
Er hat dann sogar geweint.

Soll das mal einer verstehen. Sich für die Ex entscheiden, aber dann doch einen auf wehleidig machen.
Verrückte Geschichte.

28.01.2020 23:46 • #30


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag