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Er lässt mich nicht gehen

S
@leskine was brauchst du damit du eine Frau besser behandelst und auf wünsche eingehen kannst? Was kann die Frau tun? Wie kann ich ihn halten? Ich möchte ihn eigentlich nicht verlieren

25.06.2021 12:48 • #61


S
@leskine ich wünsche dir, dass du durch deine Erkenntnisse die du gewonnen hast bald wieder richtig glücklich sein kannst. Stark von dir das hier so zu äußern und dich selbst zu reflektieren

25.06.2021 12:52 • x 1 #62


A


Er lässt mich nicht gehen

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L
Zitat von leskine:
Groß allerdings habe ich mich nie gefühlt.

Ich meinte damit auch nicht explizit dich.

25.06.2021 12:54 • x 1 #63


leskine
@Steffi2609 Um ehrlich zu sein sehe ich keine Frau, mit Verstand und Leben, die bereit wäre, sich auf mich einzulassen bevor ich mein Leben im Griff habe und eigenverantwortlich agieren kann.
Dein Frage ist schwierig, denn Du lässt außer acht dass er Spielchen spielt und die Hintergangen hatte.

Das einzige was mir wirklich geholfen hätte, wäre gewesen, wenn Sie mir auf eine empathische Art und Weise die Augen geöffnet hätte und mich bei dem Prozess Eigenverantwortung, Selbstwahrnehmung unterstützt hätte. Eine Partnerin ist aber nicht meine Mutter, sie benötigt Augenhöhe.

25.06.2021 12:55 • x 2 #64


S
@leskine idt Es nicht möglich das es ihm wirklich unangenehm vor mir ist wenn er krank ist? Er kann auch keine Hilfe annehmen in anderen Bereichen...

25.06.2021 12:59 • #65


leskine
Zitat von Steffi2609:
@leskine ich wünsche dir, dass du durch deine Erkenntnisse die du gewonnen hast bald wieder richtig glücklich sein kannst. Stark von dir das hier so zu äußern und dich selbst zu reflektieren


Vielen Dank. Leider ist ADHS Autismus sehr real, und der Leidensdruck immense, so dass ein ausgefülltes Leben - in normalem Maßstäben- schwer möglich ist.

Ich wünsche Dir dass Du einen Weg findest, ohne Dich selbst aufzugeben.

25.06.2021 12:59 • #66


L
Viele Baustellen kommen auch erst in einer Partnerschaft zu Tage durch Spiegelung zB, Kindheitstrauma werden reaktiviert, man trägt also immer dazu bei, hat eigene Anteile an der Situation.

Wenn es jedoch böse wird, aggressiv und psychischer Missbrauch mit dir betrieben wird, frage dich, warum bleibe ich bei ihm?

Deshalb ist ein ganz wichtiger Aspekt, warum tu ICH mir das an.
Ziehe ich immer wieder ähnlich tickende Typen an und wenn ja, warum?

25.06.2021 13:00 • x 2 #67


leskine
Zitat von Steffi2609:
@leskine idt Es nicht möglich das es ihm wirklich unangenehm vor mir ist wenn er krank ist? Er kann auch keine Hilfe annehmen in anderen Bereichen...


Natürlich ist das sehr wahrscheinlich. Man fühlt sich als Mann nicht sonderlich stark in solch einer Situation. Hilfe annehmen ist in der Tat sehr schwer.

Was ich mich frage ist, war es mein eigenes Versagen, mein Leben nicht gefüllt zu haben, keine Eigenverantwortung übernommen zu haben oder ist es wirklich real und es kann mir nicht gelingen.

Ich denke, das gilt es auch für Dich bei Deinem Freund zu differenzieren.

25.06.2021 13:03 • x 1 #68


Lilli70
Steffi, was Leskine dir zu sagen versucht: du suchst Entschuldigungen! Der Mann ist 46 Jahre alt. Er weiß was er tut, er ist nicht 20. Helfen kannst du ihm gar nicht, das ist auch nicht deine Aufgabe. Hilf deinem Sohn, der hat es in seinem Alter mehr nötig, aber keinem Mann, der in seinem Leben schon alles gesehen hat und sein Agieren sehr gut kennt.

25.06.2021 13:07 • x 7 #69


L
Zitat von Steffi2609:
idt Es nicht möglich das es ihm wirklich unangenehm vor mir ist wenn er krank ist? Er kann auch keine Hilfe annehmen in anderen Bereichen...

Und?
Macht es die Situation für dich erträglicher?
Du als stille Retterin sozusagen?
Rackerst dich ab bis zur Selbstaufgabe?
Vorsicht!

Keine Hilfe von Außen anzunehmen bedeutet in dem Falle meist ein zu großes Ego, denn wozu sollte er Hilfe annehmen, wenn doch stets alle anderen Schuld sind?

Das ist nicht mit großem Selbstwert zu verwechseln, sondern das Gegenteil ist der Fall.

Auch hier wieder, Alarmstufe dunkelrot!

25.06.2021 13:08 • x 2 #70


P
Zitat von Steffi2609:
Ich bin seit acht Monaten in einer toxischen Beziehung. mit Lügen, 12 Trennungen von seiner Seite und tagelangem ignorieren danach.

Hallo Steffi

Deine Überschrift heisst: Er lässt mich nicht gehen.

Er sperrt dich aber nicht ein oder kettet dich irgendwo an oder lässt dich bewachen.

Du bist es also, der festhält, der nicht loslassen kann. Du hältst dich selber an ihm fest.

Die vielen Trennungen, sein Ignorieren, ignorierst du!

Du verletzt dich selber massiv damit, indem du seine Schaizze mit machst.

Die Frage ist: Wie lange willst du noch in diesem Theater mitspielen? Fühlst du dich nicht selber als wertvolle Frau? Willst du dich nicht selber wertschätzen und achten und dir sagen: Ich brauche so ein Theater nicht?

Kein Mann, der dich so behandelt, ist es wert, sich selber so zu verletzen.

Also lasse DU los und hör auf, dieses Spiel weiterhin mitzumachen.

L G Pinkstar

25.06.2021 13:13 • x 10 #71


Acht
@leskine
Nur kurz am Rande: Mein Ex-Partner ist auch im Spektrum und hat in den letzten Jahren sehr an sich gearbeitet und sich entwickelt. Er hat gelernt, dass andere anders und wie andere anders wahrnehmen. Dadurch sind viele Missverständnisse, die enormes Konfliktpotenzial in sich trugen, einfach entfallen. Es geht also, sofern man sich verändern möchte. Alles Gute dir, den ersten Schritt des Erkennens, bist du ja schon gegangen.

Bei Steffi sehe ich keinen Asperger-Partner, sondern jemanden, der lügt, betrügt und manipuliert und durch ihren übergroßen Wunsch mit riesiger rosa Brille, ihre Illusion ja nicht aufgeben zu wollen, hat der Mann dazu noch ein ziemlich leichtes Spiel.

25.06.2021 13:14 • x 7 #72


leskine
Zitat von Lilli70:
Steffi, was Leskine dir zu sagen versucht: du suchst Entschuldigungen! Der Mann ist 46 Jahre alt. Er weiß was er tut, er ist nicht 20. Helfen kannst du ihm gar nicht, das ist auch nicht deine Aufgabe. Hilf deinem Sohn, der hat es in seinem Alter mehr nötig, aber keinem Mann, der in seinem Leben schon alles gesehen ...


Wenn seine Störung echt ist, weiß er eben nicht was er tut und kann sein agieren nicht einschätzen.

Entschuldigen solltest Du ihn dennoch damit nicht. Ihn annehmen als das was er ist, abschätzen bis wohin es Besserung geben kann, ob er bereit ist dafür zu arbeiten (um Dich nicht zu verlieren) und Dich fragen, ob Du damit leben und glücklich sein kannst.

25.06.2021 13:14 • x 1 #73


L
Zitat von Acht:
Bei Steffi sehe ich keinen Asperger-Partner, sondern jemanden, der lügt, betrügt und manipuliert

Exakt!

25.06.2021 13:16 • x 3 #74


leskine
Zitat von leskine:
Wenn seine Störung echt ist, weiß er eben nicht was er tut und kann sein agieren nicht einschätzen. Entschuldigen solltest Du ihn dennoch damit nicht. Ihn annehmen als das was er ist, abschätzen bis wohin es Besserung geben kann, ob er bereit ist dafür zu arbeiten (um Dich nicht zu verlieren) und Dich fragen, ob ...


Wenn er dazu aber nicht bereit ist, dann ist es wie meine Vorredner sagten, ein lügender Manipulator.


War er denn in Therapie oder hat er sich aktive Hilfe gesucht, es zumindest probiert?

25.06.2021 13:25 • x 1 #75


A


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