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Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

Ricky
Zitat von Urmel_:
Au contraire, mon Capitan!

Der Staat reagiert oberflächlich betrachtet auf den Druck der feminin Geprägten Gesellschaft (mehr Sicherheit!). Die Damen handeln nach dem Prinzip Kinder bekommen, Sicherheit haben und dann noch dem Weg der größten Anziehungskraft nachgehen.



Dazu gab's erst dieses Jahr den tollen Schein-Paragraphen Nein heißt Nein, der mehr Sicherheit suggeriert, aber letztlich natürlich totaler Kokolores ist. Das war auch so ein Griff ins Klo unserer Volksvertreter. Weil da nämlich auch immer nur auf emotionalen Druck reagiert wird, Hauptsache man behält Wählerstimmen. Funktioniert BTW auch blendend via AfD. Total super.

12.12.2016 15:53 • #91


irgendwer
Zitat:
Entweder es wird schlimmer (was dazu führt, dass es mehr alleinerziehende Eltern geben wird und somit beide Eltern mehr (finanziell) belastet oder die Menschen besinnen sich und die Werte der alten Familie werden neu entdeckt (und dieser Impuls muss, zwingend, von den Männern, durch das Verhalten der Männer, kommen).


Bis auf diesen Satz habe ich alles verstanden und stimme dir soweit auch zu....aber bei diesem hier könntest du mir helfen....

12.12.2016 15:57 • #92


A


Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

x 3


Solskinn2015
Bin froh mittlerweile, dass der neue Stier se uff de Hörner hat. Schade für die Kinder. Schade für die Familie, die es nicht mehr gibt.

12.12.2016 16:01 • #93


Urmel_
Zitat von irgendwer:
Zitat:
Entweder es wird schlimmer (was dazu führt, dass es mehr alleinerziehende Eltern geben wird und somit beide Eltern mehr (finanziell) belastet oder die Menschen besinnen sich und die Werte der alten Familie werden neu entdeckt (und dieser Impuls muss, zwingend, von den Männern, durch das Verhalten der Männer, kommen).


Bis auf diesen Satz habe ich alles verstanden und stimme dir soweit auch zu....aber bei diesem hier könntest du mir helfen....


Du fragst Dich vermutlich, warum da steht muss zwingend von Männern kommen, oder?

Nun, wie sehr kennst Du Dich bei den Dynamiken zwischen Mann und Frau aus? Denn wenn Du Dich sehr gut auskennst, dann wirst Du feststellen, dass demonstrieren statt argumentieren letzendlich auf maskulinen Werten basiert, die auf Frauen Anziehungskraft haben. Das ist der Weg der Männer und dies basiert auf dem Unterschied zwischen Mann und Frau. Und dies gilt in einer Beziehung ebenso wie bei der Änderung der Gesellschaft. Beides verlangt unglaubliche Opfer, aber nur ein Geschlecht trägt diese Akzeptanz zum Opfer bringen, für selbstloses Verhalten, in sich (nein die Damen, Kinder bekommen ist nicht die Art von Aufopferung, die gemeint ist).

Anders: Der Staat gibt den Damen Sicherheit, die sie nutzen bis zum Anschlag. Deswegen müssen wir als Männer demonstrieren, dass Damen, die den ich will meins und Deins auch!-Teitgeist in sich tragen, konsequent aussortiert werden. Und die Damen, die Werte wie Familie (in Taten!) hochhalten, sind die Damen, die für dieses Verhalten belohnt werden.

Salop: Wenn Du der Damenwelt zeigst, dass die ab 15 durch jedes Schlafzimmer hüpfen können, dann kurz auf erwachsen machen um ein Kind zu kassieren, und anschließend wieder durch die Betten hüpfen, weil ja der Staat für Kinder zahlt, dann ist dies das falsche Signal. Diese Damen gehören aussortiert.

12.12.2016 16:08 • x 1 #94


R
Urmel, jo sag ich doch

Erdogan knastet die Intelligente Schicht ein.

Andere sorgen über Generationen für eine Vergrößerung der verblödeten Massen.

Die intelligenten Männer, die einen ehevertrag wollen, sterben langfristig aus.
Oder sie geraten an eine reiche Frau, der das entgegenkommt.

(Eh, nur Blödelei )

12.12.2016 16:10 • #95


Ricky
Zitat von irgendwer:
Zitat:
Entweder es wird schlimmer (was dazu führt, dass es mehr alleinerziehende Eltern geben wird und somit beide Eltern mehr (finanziell) belastet oder die Menschen besinnen sich und die Werte der alten Familie werden neu entdeckt (und dieser Impuls muss, zwingend, von den Männern, durch das Verhalten der Männer, kommen).


Bis auf diesen Satz habe ich alles verstanden und stimme dir soweit auch zu....aber bei diesem hier könntest du mir helfen....


Er meint damit, dass Männer sich klarer abgrenzen müssen von albernem Firlefanz. Dieses ganze Drama-Geschiebe, das Ausnutzen, das Vater werden und dann links liegen gelassen werden, weil Frau doch nen anderen will, das plötzlich um die Hälfte seiner Sachen gebracht zu werden. Das alles kann man abschaffen, wenn man denn nur vorsorgt mit Eheverträgen, Planung und vor allem: GRENZEN. Sich nicht mehr manipulieren lassen aufgrund von Gefühlen usw.

Das schlechte Gewissen machen ist so ein Ding, dass Mütter bei ihren Kindern schon im frühesten Kindesalter einsetzen, auch der Liebesentzug. Auf den werden Kinder früh geeicht, Männer trifft der aber oft härter, weil Männer aus dem emotionalen Defizit eher raus wollen, Frauen leben das mehr aus (was auch dazu führt, dass eher Frauen depressiv werden ab einer gewissen Zeit dieses Entzugs). Deshalb denken so viele Männer: Naja, Mama hat mir auch immer wieder irgendwie verziehen, nur diese Manipulation beenden Frauen eben nur für die Kids und sonst für niemanden. Und darunter leiden Männer oft Jahre lang wie Hunde. Das muss man erkennen. Hat man das erkannt, geht man einen ganz anderen Weg.

Das ist es was das Urmel als Alten Impuls nimmt. Ich halte diese Formulierung nicht für ganz hilfreich, weil der alte Impuls in meinen Augen eher durch Züchtigung und teils barbarischen Blödsinn entstand, aber im grundlegenden Sinne ist es schon richtig. Mehr den Weg gehen, das Ziel vor Augen haben, Familie sehen, aber eben nicht davon dominiert werden, man sei nichts mehr, sollte es keine Familie geben. Das ist eben Blödsinn. Vor dieser Angst Allein sein, Allein zu sterben, Nicht geliebt zu werden gehen Männer (und natürlich auch Frauen) seit mittlerweile Jahrzehnte heftigst in die Knie. Diese Angst war seinerzeit gar nicht gegeben, weil die Jungs und Mädels damals schon mit 18 oder 19 verheiratet wurden. Daher auch die ganzen Für Dich gibt's auch nen Deckel-Sprüche. So ist es heutzutage aber eben nicht mehr, daher passt der alte Impuls auch hier nicht konkret, nur insofern, dass der Mann eben das Ruder in die Hand nimmt und weiß was er will und dann danach HANDELT und eben nicht nur redet und letztlich Skalve seiner Gefühle wird.

12.12.2016 16:13 • x 2 #96


Urmel_
Was Ricky sagt (danke für die Ergänzung!).

PS:
Zitat:
davon dominiert werden

Also zumindest 6uell habe ich durch die Bank (und es waren nicht wenige Damen) Mädels gehabt, die männliche Dominanz, im emotionalen Einklang der Zuneigung, sowas von in sich aufgesogen haben, wie ein verdurstender in der Wüste eine kalte Cola.

12.12.2016 16:19 • #97


Ricky
Zitat von Urmel_:
Was Ricky sagt (danke für die Ergänzung!).


No Prob, Dude.

12.12.2016 16:23 • #98


kaaaaa72
Mittlerweile OT aber sehr interessant geworden und in vielem absolut nachzuvollziehen.

12.12.2016 16:31 • #99


Stolperherz
Zitat:
Mein Beitrag ist eine Antwort an Stolperherz, die statt Schritt für Schritt die Sache abzuhandeln, eine Ungerechtigkeit mit organisatorischen Fragen ausgleichen wollte.


Mein Beitrag sollte nur klar machen, dass Männer sich selbst, in Bezug auf das spätere Wechselmodel, ein Bein stellen wenn sie bereits in der Beziehung auf die gleichberechtigte Betreuung verzichten. Die Frau verbringt die meiste Zeit mit den Kindern, kümmert sich vorrangig um ihre Belange und je kleiner die Kinder sind, ist die Mutter die erste Bezugsperson.

Das ist ja auch die Begründung weshalb die Kinder hauptsächlich bei der Mutter bleiben (sollen/sollten)

Und gleichzeitig ist es auch Fakt, dass die meisten Männer beruflich gar nicht kürzer treten wollten um sich mehr um die Kids zu kümmern. Die Gehaltseinbußen wären nämlich nicht unerheblich. Und die Frau verdient eben oft nicht genauso viel um das auszugleichen. Zudem schadet es auch der Karriere! Wenn es so attraktiv wäre sich um Kinder und Haushalt zu kümmern würden doch nicht so viele Männer den traditionellen Rollenklischee hinterherhecheln.

Es stimmt schon, Frauen ziehen sich einen hohen Selbstwert aus der gelungenen Erziehung und Betreuung ihrer Kinder, genauso wie Männer aus ihrem beruflichen und finanziellen Erfolg.
(beides in Abstufungen natürlich variabel )

Daher ist die Endsituation im Falle einer Trennung hausgemacht... von Männern wie von Frauen.

12.12.2016 20:39 • x 2 #100


R
@stolperherz,
das stimmt bei kleinen Kindern, bis 3 oder 4.

Danach ist die Situation anders dahingehend, dass beide (im Idealfall) beschließen, dass Mam noch länger bei den Kids bleibt.
So war´s bei mir.
Warum ein 50/50 Modell dann im Falle einer Trennung nicht gehen soll habe ich argumentativ nicht verstanden.
Die Mutter wird in Bezug auf Unterhalt aufgefordert sich selbst zu versorgen. Nur eheliche Nachteile werden ausgeglichen (ähnlich wie ein Schadenersatzanspruch).

Will jetzt Mama 100% arbeiten und die Kids alleine versorgen? Na Malzeit, das ist heavy.

Oder will sie weiter mit Minijobs und Unterhalt vom Vater leben?
Das ist gegen die gängige Rechtsprechung und wenn Sie das mit Kinderumgang erpresst?......Ja dann ist Sie eine Erpresserin. Und eine Weigerung gegen erweiterten Umgang erreicht Sie nur durch destruktive, kindschädigende Handlungen und Lügen.

Kurz gesagt: Die Mutter wird dem Kindswohl nur nachkommen, wenn die Kohle stimmt.
Oder andersherum: Wenn die Kohle nicht stimmt, dann handelt Sie gegen das Kindswohl.

12.12.2016 21:00 • x 2 #101


Urmel_
Zitat von Stolperherz:
Mein Beitrag sollte nur klar machen, dass Männer sich selbst, in Bezug auf das spätere Wechselmodel, ein Bein stellen wenn sie bereits in der Beziehung auf die gleichberechtigte Betreuung verzichten. Die Frau verbringt die meiste Zeit mit den Kindern, kümmert sich vorrangig um ihre Belange und je kleiner die Kinder sind, ist die Mutter die erste Bezugsperson.


Axo. Ich habe es im Geiste auf den Trend bezogen, bei dem eine Partnerschaft schon kurz nach der Ehe/Kind aufgekündigt wird.

Und was man denke ich auch mal so festhalten kann: Wir alle hätten gerne eine tolle Beziehung mit einem Partner, der auch als Part in einem Team gerne an unserer Seite ist. Und gemeinsam dann für das Kind die besten Werte bereitstellt.

Mag angesichts des Entwicklungen dieser Tage eine Utopie sein...

Ich komme immer wieder auf eine Grundaussage zurück: Wenn Männer ihren Part nicht leisten, und dieser ist ebenso wichtig, wie jeder folgende Part, aber wenn Männer ihren Teil nicht leisten, der Part, der am Anfang steht, dann fällt alles nachfolgende in sich zusammen. Deswegen müssen wir Männer verstehen wie Frauen emotional mit der Welt um sie herum verbunden sind, damit wir dieses Rätsel lösen können und den Frauen ein Maximum an Anziehungskraft bieten, damit sie gerne an unserer Seite sind. Und dann kann man gemeinsam die echten nachfolgenden Probleme angehen. Als Team. Aber, ohne Anziehungskraft als Grundlage gibt es kein Team!

PS: Deswegen bin ich so ein Verfechter der positiven Anziehungskraft. Denn angesichts eines Staates, angesichts von Gesetzen zu Ungunsten der Männer, haben wir als Männer schon vorher die Verantwortung, entgegen aller Umstände, das emotionale Wesen der Frauen für uns zu begeistern. Denn dann hebeln wir die Rechtssprechung aus, denn die Frau will dann nicht die Biege machen.

PPS: Und es liegt in der Natur der Frau, dem Mann diese positive Anziehung nicht leicht zu machen. Und dazu zählt auch der unangenehme Teil, dass man auf eine auch mal harte Tour Grenzen zieht. Weil, mit dem Ansatz ich habe doch alles richtig gemacht, läuft es zwangsläufig aus das Gericht hat entschieden hinaus. Und da wollen wir nicht hin! Deswegen müssen wir diese Verantwortung als Mann übernehmen, gegen das System, weil es sonst keiner macht. Und niemand wird uns dafür danken, maximal respektieren. Aber wenn man dann die kleine Familie hat, die auch nach Jahren funktioniert, weil man das Wesen der Frau kennt und für eine positive ANziehungskraft, weil man sich überhaupt mal mit der Sache auseinandergesetzt hat, sorgt, dann kann man für sich selber sagen: Ich habe gekämpft.

Aber diese Art von Kampf ist eine andere als ein Liebesbrief nach der Trennung oder das Herz aus Teelichtern. Dieser Kampf findet erst in uns, gegen unsere Indoktrinierung statt. Aber wenn man den Bogen raus hat, dann bleiben die Frauen gerne an eurer Seite. Wenn man dies nicht versteht, sondrn auf DIsney hofft, dann habt ihr nicht gekämpft, dann seid ihr den einfachen Weg gegangen.

12.12.2016 22:04 • x 1 #102


A
gibt es auch ein wechselmodell gegen den willen des vaters? also mutter, bei der das kind hauptsächlich ist, verlangt nach dem wechselmodell ( fordert expartner auf, mehr vater zu sein)- dieser WILL aber gar nicht?
mutter sieht beispielsweise, dass sie beruflich auf keinen grünen zweig kommt, weil kind IMMER bei ihr,, wenn krank, sie IMMER alles macht, organisiert...
frage an die münner, die ein wechselmodell per se fordern: kann man denn väter auch zum wechselmodel verdonnern, an ihre vaterpflichten appelieren, an gerechtigkeit im kindswohl?
wäre das dann gerecht? nur so am rande .
in den skandinavischen ländern gibt es das wechselmodell schon länger, aber das bedeutet gar nicht, dass alle getrennte paare dies praktizieren- automatisch.

12.12.2016 22:35 • x 3 #103


R
Urmel,
Beim letzten Absatz bin ich anderer Meinung.
Ich denke, die meisten Männer hatten in ihrer Partnerschaft niemals diese Chance, weil sie dementsprechend ausgesucht wurden.

Richtig ist, dass das künftig anderst werden sollte.
Eine Frau, die maximale Anziehung und auch Grenzen nicht zulässt, wird nicht geheiratet. Und noch viel weniger wird sie zur Mutter.
Und umgekehrt gilt das natürlich auch.

12.12.2016 22:39 • #104


Urmel_
Zitat von Random:
Urmel,
Beim letzten Absatz bin ich anderer Meinung.
Ich denke, die meisten Männer hatten in ihrer Partnerschaft niemals diese Chance, weil sie dementsprechend ausgesucht wurden.

Richtig ist, dass das künftig anderst werden sollte.
Eine Frau, die maximale Anziehung und auch Grenzen nicht zulässt, wird nicht geheiratet. Und noch viel weniger wird sie zur Mutter.
Und umgekehrt gilt das natürlich auch.


Ja, da bin ich Deiner Meinung. Was machen, wenn die Uhr ganz laut tickt, und für den Moment Sicherheit die oberste Priorität hat?

Aber auch da ist der Mann gefragt. Die meisten in der Situation sagen sich Endlich. Ich wusste, dass irgendwann der Tag kommt, an dem ich auch mal Glück habe. Der Tag, an dem ich den ganzen bösen Jungs sagen kann, dass ich einen Schritt weiter bin. Der Tag, an dem ich endlich die Beziehung auf Augenhöhe gefunden habe.

Das ist exakt der Tag, an dem es beschlossene Sache ist, dass der 6 nach der Hochzeit/Kind zum Glücksfall wird, weil nicht Anziehungskraft, sondern Sicherheit, für Monate/Jahre, der Vater der Dinge war. Und dann wird der Aufschlag ganz hart werden.

12.12.2016 22:46 • #105


A


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