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Erfahrungen - zurück zur Ehefrau aus Vernunftsgründen?!

U
Tja, das ganze hört sich danach an:

Ehe ist gelebte Tradition
und längst überholt.

01.11.2012 23:02 • #46


B
Und wie erklärst du das den Paaren, die gern zusammen alt werden ?

02.11.2012 08:42 • #47


A


Erfahrungen - zurück zur Ehefrau aus Vernunftsgründen?!

x 3


U
Das sind dann die Menschen, die den wirklich richtigen Partner gefunden haben. So wie ich zu Anfang geschrieben habe, den Seelenverwandten gefunden haben. Aber solange einer (oder beide) still vor sich hin leidet, wird man heimlich ausbrechen.
Wobei ich dazu sagen will, dass es sicher auch manchal daran liegt, einfach wieder mal etwas Aufregendes/Neues zu erleben/ zu fühlen. Schlimm wird es dann, wenn die Liebe dazukommt.
Aber das ist sicher von Fall zu Fall verschieden. Das ist mir bewusst. Die Menschen sind alle verschieden. Dennoch lassen sich oft sehr viele Gemeinsamkeiten und gleiche Situationen erkennen.

Das Leben ist einfach schrecklich schön.

02.11.2012 10:42 • #48


P
Hallo Ihr Lieben,

mich beschäftigen immer noch einige Fragen:

Warum tut man (Mann/Frau) sich das an, zurück zum Partner/in zu gehen, obwohl vorher schon der Wurm drin war um weiter unglücklich zu sein?

Vielleicht wäre ein offenes Gespräch mit dem/r Partner/in sinnvoller?

Dem/r Partner/in fehlt eventuell auch etwas in der Beziehung und denkt über eine Neuorientierung nach?

Weshalb leidet man (Frau/Mann) lieber?

Ich weiß, dass es kaum Antworten auf diese Fragen gibt....

Liebe Grüße an Alle die sich hier so rege beteiligen!

02.11.2012 15:58 • #49


M
Hallo Pechmarie,

Zitat von Pechmarie2012:
Warum tut man (Mann/Frau) sich das an, zurück zum Partner/in zu gehen, obwohl vorher schon der Wurm drin war um weiter unglücklich zu sein?


Weil man in dem Moment der Meinung ist, das Richtige zu tun.

Zitat:
Vielleicht wäre ein offenes Gespräch mit dem/r Partner/in sinnvoller?


Dazu gehört viel Vertrauen in den Partner und Mut. Viele Menschen sind einfach zu feig, denke ich...

Zitat:
Dem/r Partner/in fehlt eventuell auch etwas in der Beziehung und denkt über eine Neuorientierung nach?


In erster Linie zählen ja die eigenen, als sehr massiv empfundenen PRobleme. Denen sollte man sich stellen, bevor man die Probleme des Partner angehen will oder kann...

Zitat:
Weshalb leidet man (Frau/Mann) lieber?


Wieso leiden? Würdest Du jetzt gerne hören, daß er leidet? Nein, der Leidensdruck ist nicht so groß, daß er jetzt den Ar. in der Hose hat sich zu trennen. Er macht Dich glauben, daß er sooo leidet. Das ist etwas völlig anderes.

Zitat:
Ich weiß, dass es kaum Antworten auf diese Fragen gibt....


Verbindliche Antworten kann nur er Dir geben...

MfG
Manfredus

02.11.2012 22:12 • x 1 #50


P
Hallo Manfredus,

wie recht Du hast!

... vielleicht bilde ich mir das auch nur ein das er leidet?

Er schwebt jetzt eventuell auf Wolke SIEBEN mit seiner Frau und ich

blöde Kuh leide seit zwei Monaten vor mich hin

Naja ich werde es nicht erfahren. Außer er ruft nochmal

an?!?

Ich danke Dir für Dein Feedback

Liebe Grüße Pechmarie

02.11.2012 22:26 • #51


M
Hallo Pechmarie,

Zitat von Pechmarie2012:
Er schwebt jetzt eventuell auf Wolke SIEBEN mit seiner Frau


Auch das weißt Du nicht. Es ist auch müssig. Wichtig ist viel eher, wie es Dir geht, was Du für Dich tust, wie Du Dich im Leben schlägst. Laß ihn sein Paket selber tragen. Du hast Dein Eigenes...

LG
Manfredus

03.11.2012 16:58 • #52


P
Hallo Manfredus,

vielen Dank für die lieben Worte.
Im Moment tue ich nicht wirklich etwas für mich, ich bin immernoch geschockt, gelähmt, traurig und unglücklich.
Ich war früher sehr lebenslustig, lebensbejahend und jetzt erkennt mich niemand wieder. (ruhig, antriebslos, lustlos, kraftlos, energielos und nehme immer mehr ab, erschreckend in der kurzen Zeit)
Ich versuche mich aufzuraffen, aber schaffe es kaum.
Alle Aufmunterungs- und Motivationsversuche von Freunden und Familie scheitern.

Es tut mir gut hier im Forum zu lesen und zu wissen, dass ich nicht allein leide.

Weiterhin bin ich auch dankbar, mal den Kopf gewaschen zu bekommen...

Liebe Grüße Pechmarie

03.11.2012 17:23 • #53


P
Hallo gastX,

suche Dich um eventuell von Dir ein paar Antworten zu bekommen?

Dein Statement zu Erfahrungen - zurück zur Ehefrau aus Vernunftsgründen...

wie es bei mir war? ja genau, meine frau ist unheilbar krank, kinder gibts auch noch.
wie es mir gehts? ich existiere!
aber hätte ich damals anders entschieden? wäre ich glücklicher? ich denke nicht, der preis war einfach zu hoch.
manchmal spielt das leben mit einem böses pingpong, egal wo du dich aufschlägst, tuts weh!

Wäre lieb wenn Du Dich meldest
Liebe Grüße Pechmarie

03.11.2012 19:17 • #54


G
hi pechmarie,

bin zwar nicht gastX, aber vielleicht gastY kann auch was dazu beitragen?

ich war mal in der rolle von der geliebten vom gastX, zumindest situation war 1:1.
ich denke so ähnlich wie gastX,
zu einem - die fälle kann man nicht vergleichen!
zu andrem hat gastX was ganz entscheidendes gesagt und zwar - er wäre so oder so nicht glücklich, denn der preis war einfach zu hoch!

wie war es denn bei dir, kennst du die gründe, warum ist er denn bei der ehefrau geblieben?

03.11.2012 19:47 • #55


P
Hallo gastY,

ja die Gründe kenne ich. Krankheit der Frau und familiere Probleme.
Eigentlich vollkommen nachvollziehbar, vielleicht sollte ich aufhören zu grübeln, aber ich kann einfach nicht loslassen.
Du warst in der gleichen Situation wie ich? Wie lange hast Du gebraucht das alles zu verarbeiten?

Liebe Grüße Pechmarie

04.11.2012 10:43 • #56


G
hallo Marie,

und ohne Pech! rede dir sowas nicht ein, auch wenns in einem Nick ist, sonst verfolgt Dich das immer weiter!

Ja, das war ich - in genau solch einer Situation
die Ehefrau war unheilbar krank, hatte Krebs.
Verarbeiten? Ich weiß nicht, musste ich es?
Mir war es schon immer klar, dass es nichts werden kann.
Ich habe auf nichts gehofft, hatte ständig schlechtes Gewissen gegenüber seiner Frau und hab auch nie gewollt, dass er sie verlässt.
Derjenige, der da eines Tages ausbrechen wollte, war er selbst!
Und bekam einen rießen Druck der Familie zu spüren.
Damit kam weder er noch ich zu recht und es blieb alles beim alten.
Ich habe mich zurückgezogen, nein, nicht weil ich ihn nicht liebte, sondern weil unsere Verbindung ihn ins Abgrund katapultierte.
Die schönen Stunden unserer Liebe hatte einen bitteren Beigeschmack und makaber war es alle Male - so, ob ich auf Tod eines Menschen warten würde.
Das alles musste einfach beendet werden, zuviel Schmerz drohte uns, besonders ihn zu zerstören!

Mir geht es heute gut, die Traurigkeit kommt manchmal zurück, es war halt ein sehr schöner Abschnitt in meinem Leben!
Was bleibt ist die Erkenntnis, dass ich selbst zu tiefen Gefühlen fähig bin und dass man manchmal Menschen zu einem falschen Zeitpunkt trifft........ und nicht jede Liebe ist lebbar!

Es wird eines Tages besser, Marie! Loslassen ist gar nicht so schwer, er ist doch schon weg, er war nicht Deiner! Halte Dir das vor Augen, sowie auch die Situation, aus der eh nichts werden konnte!
Denke auch an die kranke Frau, der Du ein Stück ihres Mannes weggenommen hast, bitte um Verzeihung und verzeihe Dir selbst!
Schließe Frieden und lebe weiter! Es wird gehen, Marie, ganz sicher!

GastY

04.11.2012 11:46 • x 2 #57


P
Hallo gastY,

dass könnte meine Geschichte sein, außer dass es sich um eine andere Krankheit handelt.
Ich hoffe ich kann irgendwann so stark sein wie Du!?
Makaber ist die ganze Geschichte auf jeden Fall. Er war derjenige der über die Trennung von seiner Frau nachgedacht hat. Ich habe ihn jedesmal gebremst, weil es zu Schmerzhaft für alle Beteiligten gewesen wäre. (Schuldgefühle ec.)
Das schlechte Gewissen war von Anfang an bei uns beiden da, was die ganze Sache nicht gutheißen soll.
Aber wo die Liebe hinfällt....

Vielen Dank für Deine lieben Worte
Ich versuche an mir zu arbeiten und vielleicht irgendwann abzuschließen.

Liebe Grüße Pechmarie

04.11.2012 12:11 • #58


G
liebe Marie,

darf ich fragen, was die Frau von Deinem Exfreund hatte?
Und wie er zu ihr war? Gewissenbisse, weil er sie betrügt?

Irgendwann abzuschließen....... nein, nicht irgendwann, fange JETZT an!
Höre auf zu analysieren, Fragen zu stellen, auf denen nur schwer die Antworten zu finden sind!
Glaube mir, das verlängert nur das Loslassen! alleine schon deswegen kommt das Thema Loslassen bei Dir so groß geschrieben!
Du brauchst eigentlich nichts loslassen, was auch ohnehin weg ist!
Nimm das alles als eine Tatsache an und als : ........ es war mal.....
Konzentriere jetzt ausschließlich auf Dein Leben! Tue Dir was Gutes, geh mal wieder aus, lerne Leute kennen! Kehre wieder ins Leben zurück!
Man sollte nicht sich dermaßen kaputt machen.......... es war doch unter anderem auch eine schöne Zeit, nimm das alles mit, was Du erlebt hast, sei froh über die Gefühle, die Du kennenlernen dürftest, aber behalte vor Augen, dass es eh keine Zukunft hatte!
Und Du, Du willst doch eine haben?!
Dann arbeite für die Zukunft und verharre nicht in der Vergangenheit!

Alles wird so gut, wie Du es willst

04.11.2012 12:36 • #59


P
Hallo gastY,

sei mir nicht böse, aber ich möchte hier nichts über die Krankheit seiner Frau schreiben, außer vielleicht das diese Krankheit in Schüben verläuft.
Er hat sich und macht es noch immer sehr für seine Frau aufgeopfert, ihr bei allen möglichen Dingen versucht zu helfen und beizustehen.
(Haushalt ec.) Es fiel nie ein böses Wort über sie.
Er hatte permanent ein schlechtes Gewissen ihr und mir gegenüber.

Ich nehme mir Deinen Rat zu Herzen und mache das Beste daraus.

Ganz liebe Grüße Pechmarie

04.11.2012 12:54 • #60


A


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