Zitat von Stehaufgirl:Aber ich denke gerade @ Lyrrebird. Die hat sich mit der weibl. Affäre ihres Mannes zusammengetan, und so kam so manches Licht ins Dunkel.
Wenn nämlich Frau Nochn3xst Männl. Affäre sagen würde ich wollte nix von deiner Madame , sie hat sich mir regelrecht aufgedrängt und außerdem geh ich noch mit meiner Chefin in die Kiste oder Ähnliches. es könnte in diesem Fall schon zur Aufklärung beitragen. Aber ich versteh auch , wenn der TE sagt, bevor ich den Dödel frag , beiß ich mir lieber die Zunge ab.
Ich hab da gestern nicht mehr geantwortet, deswegen heute.
Ja, in einer erwachsenen Welt mit logischen Abfolgen wäre das eine durchaus interessante Geschichte.
Ich habe da einige Vorbehalte.
1. Ich glaube ihm, dass unser TE glaubt, dass die Geschichte erst nach der Trennung begonnen hat, ich für meinen Teil glaube das nicht. Ich denke, dass das früher begonnen hat und ein Teil der Ursache für ihren Ausbruch bei der Feier war.
Natürlich würde sie ihm das nicht sagen, wie würde das denn auschauen. Nach aussen.
2. Männer ticken etwas anders als Frauen. So eine Solidarisiereung wie zwische Lyrrebird und seiner Affäre ist unter Männer nicht möglich, weil gerade bei solchen Geschichten bei uns sehr archaische Muster zu wirken beginnen. Männer, und das ist ein durch die sozialisierung und Erziehung gesteuerter Teil der männlichen Persönlichkeit, stehen immer im Wettkampf miteinander. Ein Konkurrent, ob beruflich oder im Kampf um eine Frau kann niemals ein Verbündeter werden. Männer sind zu sehr darauf getrimmt, sich zu messen, zu vergleichen. Und damit wäre es
3. quasi ein persönlicher Supergau, so einem Mitbewerber seine Gefühle zu offenbaren, seine Schwäche, seine Angst zu scheitern. Die darf Mann nämlich öffentlich nicht haben. Männer weinen nicht und ein Indianer kennt keinen Schmerz.
Klingt dämlich? Ist es.
Aber auch menschlich.