Zitat von DeeOh: ja auch nach 6 Monaten triggert sie mich noch sehr. Unsere Beziehung war etwas toxisch, viel on/off, viel Drama. Aber auch sehr viele Emotionen und sehr schöne Momente und Erinnerungen. Getrennt hat sie sich öfters.
Ganz ehrlich gefragt: Würdest du sie überhaupt wieder zurück wollen? Das hört sich nicht gesund an.
Nach deinem Profil bist du 42. Da sucht man doch eher nach einer Beziehung mit Substanz, oder irre ich mich da?
Zitat von DeeOh: Getrennt hat sie sich öfters. Kam aber immer wieder zurück.
Klingt anstrengend.
Zitat von DeeOh: Ich weiß nicht ob es tatsächlich funktionieren kann.
Klingt vernünftig.
Zitat von DeeOh: Vielleicht liegt es auch daran dass die Hoffnung nach wie vor so einen hohen Stellenwert in meinem Leben hat. Ich weiß nicht ob es tatsächlich funktionieren kann. Und wenn, dann vermutlich nur wenn viel Zeit vergangen ist und beide an sich arbeiten.
Hoffnung mag zu Anfang gut sein, inzwischen sollte aber er Akzeptanz stehen.
Zitat von DeeOh: Sie meinte ich wäre die Liebe ihres Lebens.
Da wären wir wieder bei dem substanzlosen Gelaber.
Ich bin mir sicher, in dem Moment wo sie das gesagt hat empfand sie das so. Das war aber nur in dem Moment so.
Einfache Gegenprobe: Wenn du wirklich ihre Liebe ihres Lebens bist, warum wart ihr dann so oft getrennt? Das sie zurück gekommen ist ist kein Zeichen von Liebe, sondern von mangelnder Konsequenz (oder schlechtem Urteilsvermögen).
Zitat von DeeOh: Wollte heiraten, Kinder und ein Haus.
Das kannst du auch noch mit Anderen umsetzen.
Zitat von DeeOh: Mit der Trennung sind eben nun auch diese ganzen Visionen zerbrochen. Aber das spielt ja nun auch eigentlich alles keine Rolle. Es geht ja primär darum dass ich nicht verstehe warum sie sich immer wieder in mein Leben drückt. Meistens dann, wenn ich aufhöre an sie zu denken
Ich lese da eine gewisse Akzeptanz raus und das ist gut.
Warum Sie in dein Leben drückt: Weil es ihr nur um die Befriedigung ihrer Bedürfnisse (Ego?) geht und nicht um deine. Du warst eigentlich klar in deinen Aussagen, was sie aber nicht respektiert.
Lass dich nicht unterkriegen. Was mir hilft bzw. geholfen hat: Etwas total verrücktes machen. Also etwas, was Mann schon immer machen wollte, aber Mann zu viel Schiss hatte oder zu viel um die Ohren hatte.
Ich gehe im April Fallschirmspringen (und mache dann wahrscheinlich den Kurs dafür), dannach zum Bungee-springen und (falls ich dann noch die Energie dafür habe) fliege ich nach Südafrika um mal im Hai-Käfig den großen Weißen anzusehen. Das macht richtig Laune und lenkt gut ab, nur die ganzen Fragen nach meinem Testament nerven
Soll nicht heißen, dass das dir hilft. Allerdings hat so etwas ähnliches (wenn auch weit weniger extremes) schon einigen Freunden geholfen.