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Ex-Mann will Freundschaft und lässt nicht locker

FeLice
Ihr Lieben, ich würde euch gerne ein kleines Update geben und würde mich auch über eure Meinungen freuen, da ich (wie eigentlich immer, wenn ich hier schreibe) gerade mal wieder vor einem riesen Berg Probleme stehe und irgendwie nicht vorwärts komme.

Als ich zuletzt hier geschrieben habe, war die Situation zwischen meiner Tochter und mir sehr angespannt.
Das hat sich überwiegend gelegt.
Klar, sie ist ein Pubertier durch und durch. Zwischendurch weiß sie wohl selbst nicht, ob sie Fisch oder Fleisch ist... Ich habe versucht, eure damaligen Ratschläge zu befolgen und habe angefangen, die Dinge nicht mehr komplett auf mich zu projezieren bzw alles zu zerdenken.
Und siehe da: Es läuft. Holprig und manchmal geht die Fahrt auch rückwärts, aber es läuft.

Nun zum eigentlichen Problem.
Vor ein paar Wochen ist sie fürchterlich mit ihrem Vater aneinander geraten. Inklusive einem Mitten-in-der-Nacht-SOS-Anruf Bitte hol mich ab, ich möchte hier nicht mehr sein. Verzweifelt, nicht dieses typische Teenie-Drama-Ding, sondern richtig verzweifelt.
Um es kurz zu machen, sie ist in dieser Nacht noch dort geblieben. Aber weigert sich seitdem beharrlich, mit ihrem Vater zu reden oder gar zu ihm zu gehen.
Sie möchte das Wechselmodell nicht mehr, aber am liebsten würde sie überhaupt nicht mehr hin. Und sie war seit diesem Tag auch nicht mehr dort.
Mein Exmann tobt natürlich.
Tatsächlich muss ich hier sagen, ich kann ihn sogar etwas verstehen.
Nur fängt er an, nachdem er sich mir gegenüber ausgetobt hat (ich beeinflusse sie, rede ihn schlecht, verbreite Lügen etc), auch unserer Tochter gegenüber einen drohenden Ton anzunehmen. Sie wäre wie ich und zur Not taucht er mit der Polizei hier auf und fordert sein Recht ein.
Zumindest ist es das, was meine Tochter mir sagt (die Nachrichten zeigen mag sie nicht, sie sind aber vom Ton denen ähnlich, die ich erhalte).
Sie hat in Kürze Geburtstag und hat schon mehrfach gesagt, dass ihr in keinster Weise nach feiern zumute ist und je näher dieser Tag rückt, desto bissiger wird sie.

Ich habe in den letzten Wochen mehrfach versucht, meinem Exmann klarzumachen, dass ein Gespräch zu dritt vielleicht einiges klären könnte.
Antwort: Ich hasse dich und werde mich im Leben nicht mehr mit dir an einen Tisch setzen. (Und das ist eine durchaus nette Nachricht. Üblicherweise gehe diese eher in Richtung unterste Schublade mit Ausdrücken, die hier sofort zensiert werden würden).
Mein Vorschlag, er kommt hier hin damit die beiden reden und ich ziehe mich in der Zeit zurück wurde quittiert mit den Worten: Warum sollte ich? Sie ist wie du, ich laufe nicht mehr hinterher.
Gut, könnte man jetzt so stehen lassen. Aber zeitgleich kommen ständig neue Drohungen und Beleidigungen in meine Richtung.
Sowas bekommt ein Pubertier natürlich auch unterschwellig mit und trägt nicht dazu bei, dass sich die Lage entspannt.

Ich weiß auch nicht genau, ob ich da jetzt überhaupt tätig werden kann oder soll... Ich versuche meiner Tochter ein entspanntes und konstantes Umfeld zu geben. Komme aber immer wieder an meine Grenzen, wenn von der anderen Seite so scharf geschossen wird.

Es tut mir leid. Wahrscheinlich ein recht wirrer Text für euch. Ich habe versucht mich kurz und sachlich zu fassen. Aber hier herrscht tatsächlich nach wie vor Chaos.

Was würdet ihr tun? Es weiterhin aussitzen? Wobei mein Ex als Vater ja tatsächlich Rechte hat und sie auch bitte haben SOLL. Aber so wird das nix, ausser dass sich unsere Tochter nur noch mehr zurückzieht.
Oder externe Hilfe von außen mit ins Boot holen? So kann und sollte es jedenfalls nicht weitergehen.

24.10.2022 17:58 • #181


B
@FeLice
Zitat von FeLice:
Ich weiß auch nicht genau, ob ich da jetzt überhaupt tätig werden kann oder soll...

Nein. Im Mai warst du die blödeste, doofste Mama, die je ein Pubertier ertragen musste, jetzt ist eben der Papa furchtbar blöd geworden. Außer wenn Töchterlein furchtbar leidet, solltest du dich diskret daraus halten, du kannst nur verlieren, wenn du dich einmischst
Zitat von FeLice:
Ich habe versucht, eure damaligen Ratschläge zu befolgen und habe angefangen, die Dinge nicht mehr komplett auf mich zu projezieren bzw alles zu zerdenken.
Und siehe da: Es läuft. Holprig und manchmal geht die Fahrt auch rückwärts, aber es läuft.

Genau diese Lektion muss jetzt auch dein Ex lernen. Ohne deine Hilfe. Denn die will er ja nicht.
Zitat von FeLice:
Antwort: Ich hasse dich und werde mich im Leben nicht mehr mit dir an einen Tisch setzen.

Hihi, da ist er doch auf dem besten Niveau, um sich mit seiner Tochter auseinanderzusetzen.
Zitat von FeLice:
Was würdet ihr tun?

Nix. Es ist eine Auseinandersetzung zwischen deinem Ex und eurer Tochter. Was in allen Familien mit Pubertieren tagtäglich vorkommt. Auch da hassen die Gören ihre plötzlich irre gewordenen Eltern. Dein Ex muss -genau wie du- lernen damit umzugehen. Halte dich aus der Schusslinie raus, sei da, wenn Töchterlein Mama braucht, ansonsten genieße deinen Frieden.
Zitat von FeLice:
Wobei mein Ex als Vater ja tatsächlich Rechte hat und sie auch bitte haben SOLL. Aber so wird das nix, ausser dass sich unsere Tochter nur noch mehr zurückzieht.

Ja, das ist so. Was wollt ihr denn machen, die 13-Jährige an den Haaren zum Papa schleppen? Das Frau-Kind hat ein Recht auf ihre Pubertät. Die darf den Papa hassen! Das muss der erwachsene Vater einfach mal aushalten.
Zitat von FeLice:
Oder externe Hilfe von außen mit ins Boot holen? So kann und sollte es jedenfalls nicht weitergehen.

Dann soll das der Papa organisieren, nicht du. Weißt du, was vorgefallen ist, ist sie auch sonst Probleme im Umgang mit ihrer Umwelt?

24.10.2022 18:54 • x 7 #182


A


Ex-Mann will Freundschaft und lässt nicht locker

x 3


M
Zitat von FeLice:
Was würdet ihr tun? Es weiterhin aussitzen?

Nichts und ja

Freue dich, dass deine Tochter sieht, wie ihr Vater drauf ist. Sei einfach nur für sie da und versuche nicht zu vermitteln. Das will sie scheinbar nicht. Du übergehst damit nämlich ihre Grenzen und gerade braucht sie diese. Das wird ihrem Selbstwert später sehr dienlich sein.
Und wem ist mit dem Vermitteln geholfen? Doch nur ihm. Und am Ende bist du die gelackmeierte.
Lass ihn das alles machen und halte dich da raus.

24.10.2022 19:04 • x 3 #183


FeLice
Zitat von Brightness2:
Dann soll das der Papa organisieren, nicht du. Weißt du, was vorgefallen ist, ist sie auch sonst Probleme im Umgang mit ihrer Umwelt?

Diesen Gedanken hatte ich auch schon. Ganz egoistisch ausgedrückt: Nicht mein Problem. Nun ist er an der Reihe, diese Nuss zu knacken.
Unsere Tochter hat sich schon etwas verändert. Sie war immer schon recht stur wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Momentan leidet die Schule halt sehr. Und das, obwohl sie im Sommer gewechselt hat. Alle Lehrer sind doof und haben es nur auf sie abgesehen.
Das sehe ich allerdings nicht in Verbindung mit unseren familiären Problemen, sondern als das 1. Grundgesetz eines Pubertiers

Zitat von Mira:
Du übergehst damit nämlich ihre Grenzen und gerade braucht sie diese

Genauso habe ich bisher gehandelt. Sie wird jetzt 14. Sie MUSS nirgends hin,wenn sie nicht möchte. Da fühle ich mich mit inbegriffen. Sie kann und sollte ihre Entscheidungen möglichst eigenständig treffen. Das das mit knapp 14 natürlich nicht immer möglich ist, ist mir klar. Aber ich versuche ihr, im Rahmen meiner Möglichkeiten, einen sicheren Raum zu geben. Wo ihre Wünsche und Vorstellungen respektiert werden. Sie ist eben kein kleines Kind mehr und darf und sollte gehört werden.
Und genau hier, hat mein Ex ein wahnsinniges Problem. Für ihn ist sie ein Kind und er gibt den Ton an.
Nun ja, gerade nicht. Scheinbar ist er bei ihr stumm geschaltet

24.10.2022 19:45 • x 4 #184


Z
Zitat von FeLice:
Vor ein paar Wochen ist sie fürchterlich mit ihrem Vater aneinander geraten.

Weißt du weswegen?
Hat sie dir gesagt, warum sie sich von ihm so distanziert und wie sie sich fühlt und im Streit gefühlt hat?

Mir geht es eher darum, ob du sie verstehst und ob sie sich von dir verstanden fühlt und sich dir gegenüber öffnet.


Zitat von FeLice:
sondern richtig verzweifelt.

Und das ist untypisch für sie?

Zitat von FeLice:
Aber weigert sich seitdem beharrlich, mit ihrem Vater zu reden oder gar zu ihm zu gehen.
Sie möchte das Wechselmodell nicht mehr, aber am liebsten würde sie überhaupt nicht mehr hin. Und sie war seit diesem Tag auch nicht mehr dort.

Das hört sich so an, als ob das bei den Beiden ganz schön eskaliert ist.


Zitat von FeLice:
Mein Exmann tobt natürlich.

Ja, er reagiert darauf mit Wut, Ärger und Frust.
Ein anderer würde darauf mit Trauer reagieren, mit Verstehen wollen oder mit sich hinterfragen.

Zitat von FeLice:
Was würdet ihr tun? Es weiterhin aussitzen? Wobei mein Ex als Vater ja tatsächlich Rechte hat und sie auch bitte haben SOLL. Aber so wird das nix, ausser dass sich unsere Tochter nur noch mehr zurückzieht.

Wenn die Kinder 12 sind, so habe ich das verstanden, dann dürfen sie selbst entscheiden, wo sie leben wollen.
Das ist ihr Recht. Und sie möchte momentan nicht bei ihm leben. Auch nicht zeitweise.

Ich glaube aber und da geht es mir sehr ums Kind, ich als Mutter würde verstehen wollen, oder zumindest die Begründung kennen wollen, aber bin mir da gerade selbst nicht sicher, ob das nicht auch die Grenze des Kindes überschreitet.

24.10.2022 22:17 • x 1 #185


FeLice
Zitat von Zugaste:
Ich glaube aber und da geht es mir sehr ums Kind, ich als Mutter würde verstehen wollen

Ich möchte es auch gerne verstehen. Aber sie schweigt darüber und insofern habe ich ihr gesagt, dass es okay ist . Das sie immer mit mir reden kann, aber nicht muss.
Es fallen zwischendurch immer mal ein paar Bemerkungen, aus denen ich mir mein Puzzle zusammensetze...
Er scheint auch ihr gegenüber langsam die Beherrschung zu verlieren, verbal.
Ihr Zimmer bei ihm ist sonst sein Schlafzimmer. Na ja, er liegt sonst mit seiner Freundin in ihrem Bett.
Ich vermute mal, dass ihr als Teenie bewusst ist, dass die beiden da nicht nur Händchen halten und dass ihr das unangenehm ist. Was ich verständlich finde.
Offiziell hat sie ihre Entscheidung, das Wechselmodell nicht mehr zu wollen, damit begründet, dass es ihr zu stressig wäre. Sie fühlt sich nicht mehr richtig zuhause. Auch hier kann ich sie absolut nachvollziehen.

25.10.2022 06:39 • x 2 #186


B
Guten Morgen,
Ich kenne mich rechtlich nicht aus aber,wenn eure Tochter dieses Wechselmodell nicht mehr will würde ich es mit ihr besprechen und die Änderung über einen Anwalt für das Familienrecht beantragen. Anscheinend ist mit deinem Ex nicht vernünftig zu reden, dass er einer gemeinsamen Vereinbarung zustimmt. Hängt für ihn evtl ein höherer Betrag zu zahlen dran?

25.10.2022 09:12 • x 1 #187


FeLice
Zitat von Butterblume63:
Hängt für ihn evtl ein höherer Betrag zu zahlen dran?

Ich möchte ihm da nichts unterstellen.
Allerdings unterstellt er mir, dass es mir nur um den Unterhaltsanspruch geht.
Der ist mir gerade absolut egal. Natürlich, dauerhaft wirds ohne nicht gehen. Aber bisher sind sämtliche größere Ausgaben auch immer nur dann aufgelaufen, wenn sie bei mir war (Friseurtermin, neue Sneakers, Ausgaben für die Schule). Insofern werde ich das auch weiterhin wuppen.
Und mir gegenüber kann er sich auch gerne im Ton vergreifen. Ich bin erwachsen, kann dagegen halten bzw es an mir abprallen lassen.
Das er aber anfängt, seine Vorbildfunktion als Vater vor unserer Tochter zu vergessen, dass lässt mich komplett an seinem Verstand zweifeln.
Es muss ihm doch klar sein, dass er sie so immer weiter von sich wegschiebt.
Traurigerweise wiederholt er seine eigene Vergangenheit. Auch sein leiblicher Vater hat wohl damals ähnlich reagiert. Er ist in dem Leben meines Exmannes nicht mehr existent. Und das schockiert mich so sehr... Er WEISS, was es für Konsequenzen mit sich bringen könnte und kommt trotzdem nicht aus seinem Groll heraus.

25.10.2022 09:47 • x 3 #188


B
Liebe @FeLice,

das, was dir auch schon vor ein paar Seiten prophezeit wurde, ist jetzt eingetreten. Jetzt ist Papa doof. Schön wenn du das verstehen willst und kannst, es ist aber auch nicht schlimm, wenn nicht. Es geht um Empfindungen, um die Gefühle eurer fast 14-Jährigen. Egal ob sie verständlich sind oder nicht, sie können und dürfen ihr nicht einfach abgesprochen werden.

An deiner Stelle würde ich jetzt nicht aktiv werden, es gibt keinen Grund für dich, ein privat vereinbartes Wechselmodell gerichtlich aufkündigen zu lassen. Wenn dein Ex das juristisch geklärt haben will, dann muss er den Allerwertesten hoch bekommen. Im Moment scheint er noch in der Trotzphase und schwankt zwischen Ex und Tochter beschimpfen und drohen. Du hast ihm bereits Gespräche angeboten, er hat das klar abgelehnt. Damit bist du raus! Kapp ihm die Möglichkeit, dich zu beschimpfen und zu beleidigen. Lass ihm einen Kommunikationskanal, E-Mail -da muss er sich schriftlich äußern- offen, mehr nicht. Auch eure Tochter hat die Möglichkeit dem Papa zu sagen, kein Bock auf deine Trotzphase, du bist blockiert, bis wir wie zwei vernünftige Menschen miteinander reden können. Erziehung war gestern, jetzt wird verhandelt

Wenn sich die Emotionen bei Tochter und Papa irgendwann mal gelegt haben, erst dann kann es lösungsorientiert weiter gehen. Es wird kein Mensch eine 14-Jährige irgendwohin zwingen können. Da können sich die Eltern auf den Kopf stellen und mit den Mundwinkeln Kunststücke veranstalten. In der Vermittlung nach einem vernünftigen Modell kann das Jugendamt oder eine Erziehungsberatung helfen, so die Protagonisten sich den helfen lassen wollen. Polizisten sind hier eher eine schlechte Wahl

Allerdings, und das muss auch Töchterlein klar sein, sie sollte keine Möglichkeit haben, euch zu ihren Gunsten gegeneinander auszuspielen. Das heißt, wenn sie wirklich entscheidet, das Wechselmodell nicht mehr zu wollen, muss das erst einmal für die nächsten Monate fix sein. Nicht dass sie beim nächsten Mal, wenn Mama wieder doof wird, das gleiche Spiel mit umgekehrten Vorzeichen stattfindet. Dafür kann eine externe Moderation durch Jugendamt oder Erziehungsberatung extrem hilfreich sein.

25.10.2022 10:15 • x 4 #189


FeLice
@Brightness2
Wenn ich könnte, würde ich mich 1000000x für deinen Beitrag bedanken
Ich danke dir von ganzem Herzen!

25.10.2022 10:23 • x 1 #190


Z
Zitat von FeLice:
Ich möchte es auch gerne verstehen. Aber sie schweigt darüber und insofern habe ich ihr gesagt, dass es okay ist . Das sie immer mit mir reden kann, aber nicht muss.

Finde ich voll schön und toll und auch gut zum Scheibe abschneiden.
Mir fällt das nämlich nicht so leicht, wenn meine Kinder mir nicht sagen wollen, was los ist.

Zitat von FeLice:
Offiziell hat sie ihre Entscheidung, das Wechselmodell nicht mehr zu wollen, damit begründet, dass es ihr zu stressig wäre. Sie fühlt sich nicht mehr richtig zuhause. Auch hier kann ich sie absolut nachvollziehen.

Finde ich auch voll nachvollziehbar und verständlich.

Zitat von Brightness2:
Schön wenn du das verstehen willst und kannst, es ist aber auch nicht schlimm, wenn nicht. Es geht um Empfindungen, um die Gefühle eurer fast 14-Jährigen. Egal ob sie verständlich sind oder nicht, sie können und dürfen ihr nicht einfach abgesprochen werden.

Oh! Hast du den Eindruck, dass das jemand macht?

25.10.2022 17:05 • x 1 #191


FeLice
Ich benötige bitte ganz, ganz dringend euer Schwarmwissen... Ich bin kurz davor die Nerven zu verlieren.

Kurz zur Situation im Überblick:
Seit letztem Jahr hat sich stimmungsmäßig nichts zwischen meinem Exmann und mir verbessert.
Momentan habe ich das Gefühl, ich lebe in meiner persönlichen RTL2 Dauerschleife, mit allem was dazu gehört.
Aufgrund dessen, habe ich für meine Tochter und mich 1 Woche Mallorca gebucht, um endlich mal wieder abschalten zu können und etwas stressfreie Zeit zu genießen.
Im Reisebüro versicherte man mir, dass ich für eine Reise nach Mallorca (und auch nur eine Woche) KEINE Einverständniserklärung vom Vater benötige.
So, heute nun Termin bei NEUER Anwältin gehabt (es geht um die Betreuung unserer Tochter und Unterhalt) und dort die große Offenbarung: Tadaaaaa... Ich würde sehr wohl eine solche benötigen (da wir beide sorgeberechtigt sind).
Ja, was denn nun? Sein Einverständnis gibt er mir natürlich NICHT. Hat er mir jedenfalls so geschrieben.

Leute, ich bekomme gerade echt die Krise. Bin ich jetzt schon wieder an eine seltsame Anwältin geraten? Oder ist sie nur supergenau? Und was würde passieren, wenn ich einfach trotzdem mit meiner Tochter in den Flieger steige?
Hat da jemand von euch Erfahrungen?

Ich muss jetzt erstmal ne Runde in mein Kissen schreien

27.06.2023 19:27 • #192


Wirdschon
Zitat von FeLice:
Ja, was denn nun?

Hm, also erstmal ne Umarmung und dann gleich noch eine.
Soweit ich das mitbekommen hab, kann jeder mit seinem Kind in den Urlaub fahren ohne Zustimmung des anderen Sorgeberechtigten.
Aber eventuell kannst du das JA oder so anrufen und nachfragen!?

27.06.2023 20:03 • x 2 #193


ElGatoRojo
Mag ja auch ein Unterschied sein ob ein bekanntes EU-Land oder sonstwo

27.06.2023 20:07 • x 2 #194


Tee-Freundin
Hi, mit der Materie kenne ich mich nicht aus, daher empfehle ich Dir eine 2. Meinung einzuholen und bei Stellen, die da Fachwissen haben müssen nachzuschauen.
Dies lässt sich, schätze ich, via Anruf feststellen.

Schrei' ruhig, danach geht es Dir garantiert besser.

Das meiste wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Gib' noch nicht auf.

27.06.2023 20:17 • x 1 #195


A


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