Ex wegen Trennung in Psychiatrie - gemeinsamer Sohn

ADHS bedeutet AufmerksamkeitsDEFIZIT beudetet: Man kann sich nicht auf eine Sache konzentrieren und ist immer abgelenkt!

keine ahnung, woher dieser irrglaube kommt, dass das irgendwas damit zutun hat das man dauernd aufmerksamkeit braucht. das ist ein absolutes missverständnis.

Zitat von Catalina:

Ob du eine Diagnose hast und welche, ist erstmal zweitrangi

Finde ich nicht, da sie sich selbst ohne Diagnose so bezeichnet und sich damit aus der Schusslinie der Eigenverantwortung ziehen möchte.

Zitat von Catalina:

Ob du eine Diagnose hast und welche, ist erstmal zweitrangig. Wichtig ist, dass du mit deinem Verhalten deinen Mitmenschen schadest und nicht mal im Ansatz verstehen kannst oder willst, warum das so ist.

Du verhältst dich egoistisch und kaltherzig und hast leider null Empathie für andere Menschen, kreist nur um dich selbst und deine Bedürfnisse. Das ist das, was die Männer, die in deinen Orbit geraten kaputt macht, dass du ihnen vorspielst, du würdest etwas für sie empfinden, was in Wirklichkeit gar nicht da ist. Und das nur, weil du nicht alleine sein kannst und willst. Der Mann an sich ist für dich komplett austauschbar, Hauptsache es ist irgendeiner da. Du benutzt die Männer für die Befriedigung deiner Bedürfnisse, sonst nichts.

Kann ich zu 100% unterschreiben.... Sie selbst sieht sich nicht als das Problem an, sondern die Männer, die dann logischerweise nachtreten, wenn sie verlassen werden von ihr... Diese würde sie ja so schlecht behandeln.... Eigentlich (...) ist es traurig wenn man überlegt, dass es solche Menschen gibt, die aber alles auf ihre scheixx Kindheit schieben.... Selbst wenn sie irgendwann in 10, 20 oder 30 Jahren mal realisiert hat, dass sie absolut beziehungsgesört und nicht gesellschaftsfähig ist, wird sie eventuell nach der 50, 100 oder wievielten Enttäuschung auch immer auf den Trichter kommen, dass sie keine Beziehung mehr will.... Doch das hält sie vielleicht ein paar Monate durch, bis eben das neue OdB, der Mann fürs Leben auftaucht und es geht auch mit 40+, oder 50+ so weiter... Nur mit längeren Abständen dazwischen.... Aber Einsicht? Die kann nur dann erfolgen, wenn sie oder andere Borderlinerinnen im selben extremen Muster, so richtig das Herz blutet, der Schmerz und das Leid so unendlich groß ist, dass man auf die Leute hört, die einem sagen, dass man eine Therapie machen muss! Denn selbst wenn sie sich zu Hause einigeln und sich einreden, sie können allein sein.... Sie können es nicht! Früher oder später kommt, wie o.e. das neue OdB des Weges und die alten BL Muster fangen automatisch von vorne an.... Eigentlich sehr traurig wie gesagt....

Zitat von Nancy25:

Alleine schon die Vorstellung, irgendwo in der Ferne, wo ich niemanden kenne, ans Bett gefesselt zu sein, mich völlig wildfremden Menschen öffnen zu müssen, etc. Sorry, absolut unmöglich.

Unabhängig davon, ob das gerade für Dich in Frage kommt, ist Deine Vorstellung da falsch. Eine mir sehr nahe stehende Person ist gerade mit Deiner Thematik in der Psychiatrie - das Konzept ist offen, sie kann jederzeit raus und die Leute gehen sehr wertschätzend mit ihr um. Ich merke richtig wie gut ihr das tut. Bedenke, dass Du dort auch lernen kannst, Dich besser in andere hineinzuversetzen und manche Kritik nicht gleich als Angriff auf Deine Person als solche zu sehen - das hilft in Partnerschaften und vor allen Dingen beim Umgang mit Deinem Kind!
Verstecke Dich nicht und lasse Dir helfen.

Um in Behandlung zu gehen brauch es einen gewissen Leidensdruck oder ein Bewusstsein dafür, dass etwas nicht rund läuft.
Das sehe ich bei der TE überhaupt nicht. Deswegen glaube ich, würde sie mögliche Therapieformen ablehnen, da sie keine pathologischen Anteile bearbeiten möchte. Sie hat ja keine.

Die Angst die sie zeigt vor einer Therapie zeigt deutlich, wie sehr sie sich eigentlich bewusst ist, wie schwerwiegend ihre Störung ist. mit solchen Aussäuerungen durchschaut man leicht ihr Schauspiel, das sie hier abliefern möchte.

Auch ich bin Borderlinerin (ohne Promiskuität,sehr therapieerfahren und stabil)

Du schreibst, der Vater deines Kindes könnte sich ja mal zusammenreißen (wer hat jemals was zusammen GERISSEN?)
Dann sollte es doch ein Leichtes für Dich sein, DICH zusammenreißen und das Alleinsein zu ertragen, für dein Kind, oder? *Ironie und so^^

Als was stellst Du deinem Kind die ständig wechselnden Partner eigtl. vor?!
Einsamkeitsüberbrücker?

Wenn ich es richtig verstanden habe, warst du 1 mal (korrigier mich, wenn ich falsch liege) bei einem Therapeuten? Kein guter Therapeut stellt eine Diagnose, nur weil Du ein bisschen von deinem Leben erzählt hast. Wie das Wort DIAGNOSE schon sagt, bedarf es da Diagnostik! Das dauert schon eine Weile.

Ich als Betroffene kann Dir sagen, daß ohne Therapie definitiv nichts geht. Es ist sehr harte Arbeit mit vielen Tränen, aber wenn man will, schafft man es, damit umgehen zu lernen!
Genau an deine schlimme Kindheit musst du nämlich ran, aber erst nach Monaten bis Jahren der Stabilisierung!
(Mit einem DBT - SPEZIALISTEN)

Zitat von MalulaM:

stabil

Das freut mich zu hören!

Leider wird es so ausgehen wie in den anderen Threads. Sie bekommt keine Zustimmung für ihr Verhalten, wird aggressiver im Ton und irgendwann wird die FL es schließen.

ist aber normal für das krankheitsbild. einsicht gibt es da nicht. sie empfindet und sieht das leider wirklich so, wie sie beschreibt.

Zitat von Nostraventjo:

ist aber normal für das krankheitsbild. einsicht gibt es da nicht. sie empfindet und sieht das leider wirklich so, wie sie beschreibt.

Gehört dazu eigentlich auch, den Partner wie Besitz anzusehen? Ich erinnere mich, dass sie mal geschrieben hat, er darf nicht mal andere Frauen auf der Straße ansehen, weil sie das nicht will.

Zitat von Kummerkasten007:

Gehört dazu eigentlich auch, den Partner wie Besitz anzusehen? Ich erinnere mich, dass sie mal geschrieben hat, er darf nicht mal andere Frauen auf der Straße ansehen, weil sie das nicht will.

ich denke, das dient einfach alles der kontrolle. alles, was dazu führen könnte, das der partner sich löst wird sofort unterbunden. deswegen auch oft manipulation und eifersucht. denn eigentlich weiss ein borderliner sehr gut, wie ungesund er ist und hat deswegen auch enorme verlustangst. die angst, das bedürfnisse nicht befriedigt werden ist da existenziell.

Zitat von Kummerkasten007:

Finde ich nicht, da sie sich selbst ohne Diagnose so bezeichnet und sich damit aus der Schusslinie der Eigenverantwortung ziehen möchte.

Da stimme ich dir zu, sie lehnt jede Verantwortung für ihr Handeln ab, denn sie kann ja nichts dafür. Trotzdem ist es mMn erstmal egal, welches Etikett das Ganze hat, wichtig ist, dass sie mit ihrem Verhalten ihrem Umfeld und nicht zuletzt auch sich selber schadet.

im übrigen passiert hier gerade genau das gleiche.

der ex zeigt deutlich seine not, das wird negativ auf sie zurück fallen, man wird sie hinterfragen und das macht ihr angst. sie hat angst die kontrolle über ihn zu verlieren, er weiss zuviel über sie was er gegen sie verwenden kann. für sie ist das sicherlich gerade eine sehr schlimme situation des kontrollverlustes mit der sie nicht umgehen kann.

Erstmal herzlich willkommen hier im Forum und hoffe findest hier die Antworten die Du suchst !

Mein erster Gedanke war, Respekt ! Respekt das Du Dich zumindest teilweise outest und das mit dieser Diagnose und was leider zu oft folgt (teils berechtigt), Antipathie.

Aber hast schon Recht, auch er hat eine eigene Verantwortung für sich selbst. Ist egal wer was hat, es ist auch immer eine Frage der Eigenverantwortung und wenn das nur bedeutet die Notbremse zu ziehen wenn es nicht funktioniert.

Du hast bestimmt Schlimmes erlebt in Deinem Leben denn selten ist Borderline angeboren körperlich, meist ist es einfach schlechte Erfahrung in der frühkindlichen Persönlichkeitsentwicklung die sich dann so in einem gestörten Sozial-/Beziehungsverhalten zeigt. Es ist eine Bindungs-/Beziehungsstörung, hat auch mit einer geistigen Minderleistung und Co nichts zu tun.

Leider viele Borderliner nicht wirklich lieben und vertrauen können, nur ihre Wünsche und Bedürfnisse aus der Kindheit (die unerfüllt sind) dann auf die Partner und Fremde übertragen und da leider mit Manipulation auch nachhelfen. Was man als Partner oft nicht sieht, man ist kein Partner sondern sondern ein Wunschgebilde das die frühkindliche Wunde heilen soll zb. den Mangel an Liebe.

Und Borderline ist so anpassungsfähig, hochmanipulativ und lieb solange der Partner einem das gewünschte Selbstbild spiegelt, einem gibt was man sich wünscht. Und wenn der Partner am Ende ist weil nicht mehr funktionieren kann durch dieses emotionale ausbluten und aussaugen und eskalieren der Borderline-Persönlichkeit, ja dann wird er eiskalt ausgetauscht.

Leider Borderline immer auch narzisstisch ist, also extrem ohne Selbstwert, unfähig zu Selbstkritik und Co. Und dann auch immer die Schuld beim Anderen sucht da es sich ohne schlechtes Gewissen und damit leichtem Gepäck viel einfacher in die nächste Beziehung reisen lässt. Am Ende immer nur die Partner schuldig sind weil nicht funktioniert haben wie Du willst oder Deine Störung es will.

Am Ende sicher der Meinung bist auch das Liebe und Vertrauen blöde sind, sicher nicht mehr abgehen willst wie Dein Partner. Denke bist als Kind schon so abgegangen und darauf keine Lust mehr hast und Dir alles Echte da vom Hals hältst siehe Emo, Liebe, Vertrauen und Co.

Das vermisst man hier leider auch in Deinen Beiträgen, Empathie und Mitgefühl für Andere. Es auch mehr um Schuldzuweisung und vielleicht um eine Absolution für Dein Verhalten geht. Das wird leider nicht funktionieren.

Aber Du bist erwachsen, weisst das was mit Dir nicht stimmt, dem Anderen da jetzt auch eine Störung andichtest. Noch schlimmer, vielleicht dem Kind dann erzählst wie gestört der Erzeuger war, bis das Kind erwachsen wird und Fragen stellt und sich hier auch belesen wird und dann seine Mutter erkennt die für sein emotionales Elend da verantwortlich ist.

Man kann übrigens auch mit Borderline ein Kind gesund aufziehen, dazu aber gesunde Partner, Eltern und ein gesundes und stabiles Umfeld brauchst damit die gestörte Mutter und deren Verhalten besser abgefedert und abgemildert werden kann. Das Kind stabile Vorlagen und Leuchttürme hat und eben nicht jeden Tag ein On/Off der Mutter und 1000 neue Väter im Jahr.

Aber das Schlimmste ist wirklich, wenn Menschen mit dieser Diagnose dann ihre Taten damit rechtfertigen, Sündenböcke suchen, Theraphie ablehnen ala doof sind nur die Anderen. Da null Unrechtsbewusstsein vorhanden ist, das nicht annehmen können und wollen und lieber andere Menschen dann vernichten als sich selbst mal zu reflektieren und zu hinterfragen. Teilweise oft dann auch die Kinder missbrauchen emotional oder als Waffe einsetzen zb. gegen die Exen oder gegen die eigene Einsamkeit und Co.

Und Borderline sucht sich keine Gegner sondern Opfer, in der Regel Borderline kein Interesse an Menschen mit Erfahrung hat und mit Schutzschilden gegen div. emotionalen Angriffe weil ja dann nicht mehr echt der Andere und nicht mehr die Kontrolle hat. Deswegen viele Naive dann hinterher auch selbst zur Therapie müssen und dort aufgebaut werden wieder und auch ihre Schutzschilde bekommen.

Naja, würde mir zu denken geben.