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Ex-Partnerin spurlos verschwunden - Info erhalten

J
@PsychoMantis Was könnte ich denn machen? Ich habe keine Ausbildung, noch nie gearbeitet und traue mich, nach wie vor, nicht unter fremde Menschen. Was könnte ich dann tun, um aus den Sozialleistungen vollends rauszufallen? Das Einkommen müsste entsprechend hoch sein, um davon Lebensunterhalt sowie Miete zu zahlen und dennoch nicht auf Sozialleistungen angewiesen zu sein.

25.06.2025 10:39 • #616


P
Zitat von JimKnopf86:
@PsychoMantis Was könnte ich denn machen? Ich habe keine Ausbildung, noch nie gearbeitet und traue mich, nach wie vor, nicht unter fremde Menschen. ...

Es gibt zum Beispiel Berufsbildungswerke der SRH wo auch behinderte Menschen eine Ausbildung machen können.

Kleine Arbeiten kann man auch ohne Ausbildung durchführen, Regale einräumen, gärtnern....

Es würde auch sicher helfen nochmal in die Diagnostik zu gehen und deiner Einschränkung genau auf den Grund zu gehen statt dich nur ruhig stellen zu lassen. Für solche Fragen ist aber auch dein Betreuer da und sollte dir da helfen wenn es dein Wunsch ist.

Außerdem könntest du einen Pflegegrad bei der Kasse beantragen und hast dann auch mehr Anspruch auf Leistungen und Gelder.

25.06.2025 10:42 • x 2 #617


A


Ex-Partnerin spurlos verschwunden - Info erhalten

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ElGatoRojo
Zitat von JimKnopf86:
Aber ich sehe nicht, dass sich dies jemals bei mir ändert,

Tja - schriftlich bist du doch nicht unbegabt. Die Frage ist doch schlicht immer, was ein Mensch eigentlich will. Wenn dir das, was du hast, zwar nicht langt -- aber du auch nicht bereit bist, dich um Änderung zu bemühen -- dann liegt da eine gewisse Logik darin, dass es so bleibt wie es ist. Ohne dass es jetzt bei anderen Menschen noch viel Emotionen erzeugt, weil ja offenbar der miese Zustand noch nicht so mies ist, dass es dich wirklich stört und man sich dann fragt, was es bringt.

25.06.2025 10:43 • x 2 #618


J
@PsychoMantis Ich lebe von Sozialhilfe (SGB XII) und nicht Bürgergeld, d.h. bei mir wird jedes Einkommen, wirklich jedes zu 100% angerechnet, auch so kleine Tätigkeiten wie Regaleeinräumen. Ich hätte also nichts von dem Job, weil ich diesen angeben muss und mein Verdienst meine Regelleistung mindert. Das ist also nicht die Lösung.

25.06.2025 10:44 • #619


Hedwig11
Es ist nie zu spät für eine Ausbildung. Über die Arbeitsämter kann man z.B. in Berufsförderungs- und Berufsbildungswerken Ausbildungen machen.

Warum hast du nach der Schule nichts gemacht?

25.06.2025 10:45 • x 1 #620


HerrZ
Zitat von ElGatoRojo:
ja offenbar der miese Zustand noch nicht so mies ist, dass es dich wirklich stört und man sich dann fragt, was es bringt.

Ich übersetz mal in meine Welt.
Leiden birgt Veränderung.
Leiden ohne Veränderung ist Jammern.
Rischdisch?

Wobei, jammern ist erlaubt.
Liegt nicht allen, aber ist erlaubt. Auch es als solches zu erkennen und zu benennen

25.06.2025 10:46 • x 1 #621


J
@ElGatoRojo Das ist nicht das Problem. Solange ich aber Sozialhilfe nach dem SGB XII beziehe, wird sämtliches Einkommen (Rente, Kindergeld, Erwerbseinkommen) zu 100% angerechnet. Meine Mutter bezieht für mich, weil meine Erkrankung, wegen der ich mich nicht selbst versorgen kann, bereits vor meinem 25. Lebensjahr erkannt wurde, Kindergeld bis zu ihrem Lebensende. Diese Leistung wird bei mir voll angerechnet, davon habe ich also nichts. So geht es dann auch weiter, daher wüsste ich nicht, warum sich eine weibliche Person jemals für mich unter diesen Umständen interessieren sollte.

@Hedwig11 Nein, da habe ich mich bereits erkundigt. Da ich von Rente lebe und einen Schwerbehindertenausweis mit einem Grad der Behinderung von 70 habe, kann man mir dort nicht weiterhelfen. Ich erfülle die Voraussetzungen nicht mehr. Ich hatte einen solchen Antrag vor etwa einem Jahr, etwas länger, gestellt und dieser wurde abgelehnt.

25.06.2025 10:47 • #622


ElGatoRojo
Zitat von JimKnopf86:
Ich hätte also nichts von dem Job, weil ich diesen angeben muss und mein Verdienst meine Regelleistung mindert. Das ist also nicht die Lösung.

Natürlich hättest du etwas von diesem Job -- er reißt dich aus deiner Lethargie und der Selbstbemitleidung. Dass Leute wie du andere Menschen in gewisser Weise echt nerven konnt ja nicht von ungefähr.

25.06.2025 10:47 • x 8 #623


Happylife1981
Es ist also keine Lösung dem Staat weniger auf der Tasche zu liegen?
Entschuldige, aber das ist echt frech von Dir das öffentlich zu posten. Gedanken sind frei, aber offen zu sagen, dass Du keinen Bock hast arbeiten zu gehen, weil Du dann weniger Geld vom Staat bekommst, aber trotzdem nicht mehr hast ist richtig dreist.

25.06.2025 10:48 • x 4 #624


P
Zitat von JimKnopf86:
@PsychoMantis Ich lebe von Sozialhilfe (SGB XII) und nicht Bürgergeld, d.h. bei mir wird jedes Einkommen, wirklich jedes zu 100% angerechnet, auch ...

Und wer hindert dich daran, andere Leistungen zu beziehen bei denen du zumindest ein wenig etwas dazu verdienen kannst?

Wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Aber du hast für alles Gründe warum es nicht geht.
So wird es dann aber auch nichts mit einer gescheiten Partnerschaft.

25.06.2025 10:49 • x 2 #625


J
@ElGatoRojo Ja super, aber ich werde mir weiterhin nichts leisten können, von dem Geld, was ich erarbeitet habe und bin, nach Ende des Jobs wieder allein. Außerdem kann ich derzeit max. drei Stunden pro Tag arbeiten, mehr geht nicht. Wo soll mich dies dann motivieren? Es geht mir nicht um die Geldfrage, es geht um die Frage, woher ich die Hoffnung nehmen soll, dass ich so jemals eine Partnerin finde, die dies toleriert?

@Happylife1981 Das sollte es ja auch nicht heißen. Wir sind davon, dass ich keine Partnerin finden werde unter diesen Umständen, darauf gekommen. Natürlich bringt es was zu arbeiten, das will ich nicht bestreiten, aber welche Frau findet einen Mann attraktiv, der zwar arbeiten geht, aber dennoch nicht mehr Geld nach Hause bringt und sie ihn weiterhin finanzieren muss?

@PsychoMantis Das Gesetz. Ich bekomme keine weiteren Leistungen, welche auch? Was könnte ich denn mit 39 noch erhalten? Ich wüsste nicht, welche Leistungen ich beziehen könnte, an die ich noch nicht gedacht habe.

25.06.2025 10:50 • #626


P
Welche Erkrankung ist denn das bei dir? Das würde sicher weiterhelfen dich besser zu verstehen.

25.06.2025 10:51 • #627


J

Odette
Zitat von JimKnopf86:
Da ich von Rente lebe und einen Schwerbehindertenausweis mit einem Grad der Behinderung von 70 habe, kann man mir dort nicht weiterhelfen


Kann ich mir nicht vorstellen. Bei aktuellem Rentenbezug möglich, aber die Schwerbehinderung hat damit wenig zu tun. (Die spielt nur für die Frührente eine Rolle.)

Würde ja sonst keinen Sinn ergeben, dass meine beiden Eltern die 100% haben, aber eine Ausbildung haben, bzw. seit zig Jahren arbeiten.

Ich denke schon, dass es Wege gibt. Meine Freundin war in einer ähnlichen Situation, wollte nicht verharren, hat nachträglich eine Unschulung/Quereinstieg gemacht, und ist jetzt Teil der arbeitenden Gesellschaft. Auch sie hatte auf Grund diverser Erkrankungen die Frührente und den Bezug des SGB XII. Es gibt Wege, gerade in Deutschland, wo der Wille etwas zu tun, gern gesehen ist.

Ich würde mich an deiner Stelle einmal vernünftig beraten lassen.

25.06.2025 10:52 • #629


Odette
Zitat von JimKnopf86:
@PsychoMantis Sozialphobie und Impulskontrollstörung

Ich möchte dir nicht zu Nahe treten, wirklich nicht, aber was tust du denn dagegen, wenn das nun mehr 15 Jahre der Grund für Frührente bei dir ist? Das sind doch Dinge, an denen man arbeiten kann, oder liege ich daneben?
Man kann sich natürlich auch ausruhen...

25.06.2025 10:53 • x 4 #630


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