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Fallengelassen werden nach Krankheit

E
Ich bräuchte mal einen Rat, wie man damit am besten umgeht, wenn man in einer Beziehung fallen gelassen wird, wenn man an Depressionen erkrankt ist! Ist es in Ordnung, dass der ehemalige Partner die Beziehung nicht fortführen möchte, wenn man diese Krankheit hat? Ist es ok, dass der Ex nie die Stärke hatte, mir dabei zu helfen aus dieser Krankheit auszubrechen? Wie seht Ihr das? Natürlich bin ich enttäuscht darüber, dass er mich nun lieber abserviert hat, statt mit mir das Problem gemeinsam zu bekämpfen! Aber wie verhalte ich mich jetzt am besten ihm gegenüber? Ich gehe meine Erkrankung nun auch aktiv an und möchte Stärke zeigen. Trotzdem ist es schwierig, damit umzugehen, dass der Mann einen fallen gelassen hat, als ich mich quasi am Ende befunden habe. Vielleicht habt Ihr gute Tipps für mich, damit in Zukunft besser umgehen zu können.

02.09.2018 09:28 • #1


Scheol
Es ist nicht die Aufgabe eines Partners der Therapeut zu sein , und nicht die Aufgabe dort dann auszubrechen.

Depression ist eine Krankheit . Und der Partner kann nur eins sein , Partner oder Therapeut .

Die Arbeit liegt an dir dort sich aus der Krankheit zu befreien.

Hast du das versucht ? Warst du auf ein Weg ? Ein guten Weg ?



NUN gehst du deine Erkrankung an, um NUN Stärke zu zeigen ! Sagt vieles aus dein Satz .

Der Sinn der Trennung , weil alles hat ein Sinn , scheint dann zu sein das du ENDLICH MAL aufstehst und gegen die Krankheit angehst .


Das schlimmste was passieren kann, ist wenn eine Krankheit dich dominiert !

02.09.2018 09:35 • x 6 #2


A


Fallengelassen werden nach Krankheit

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T
Was heisst hier fallengelassen? Als aktiv und passiv Betroffener (Präteritum) kann ich dir sagen, dass ich jedem empfehle, der in der Rolle deines Ex ist/war, sich ganz genau zu überlegen, ob es sich das antun will.
Er kann dir nicht helfen. Das kannst nur du. Oft ist es sogar so, dass der depressive Part den gesunden Part mit in den Abgrund reisst, weil die meisten Menschen nicht wirklich wissen, wie man sich gesund abgrenzt.

Er hat für sich eine Entscheidung getroffen - Die Beweggründe können mannigfaltig sein. Um deine Frage(n) zu beantworten:
Ja, es ist absolut in Ordnung sich zu trennen auch und grade weil du eine schwere Erkrankung hast.
Nein, er muss keine Stärke zeigen und helfen kann er dir sowieso nicht - höchstens dich unterstützen, WENN er sich vernünftig abgrenzen kann. Er hat weder das Wissen, noch die Verpflichtung noch sollte er den Anspruch haben dir beim Ausbrechen (wie du es formulierst) zu helfen. Es gibt hier kein gemeinsames Bekämpfen. Ein kleiner Tipp am Rande dazu - Bekämpfen ist definitiv das falsche Wort und es lässt auf deine Einstellung dahingehend schliessen. ANNEHMEN ist das Wort was hier richtig wäre. Kämpfe nicht dagegen an - dann wird es schlimmer. Nimm an, dass du eine schwerwiegende Erkrankung hast und dass sie zu dir und deiner Persönlichkeit gehört. Das war bei mir und meinen Mitpatienten der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung.

Ich finde sein Verhalten sogar sehr gesund - je nachdem, wie dein Krankheitsverlauf und eure (auch Dauer) Situation war.

Auch möchte ich dir sagen, dass Stärke zeigen im Moment wirklich nicht angebracht ist. Nimm es an, bekämpfe nicht, versuch nicht stark zu sein - denn je mehr du glaubst stark sein zu müssen, desto mehr wird dich diese Krankheit umarmen und nicht mehr loslassen.

Ja, man kann es als egoistisch ansehen, dass er gegangen ist. Aber auch er hat ein Recht und eine Pflicht gegenüber sich selbst sich zu schützen. Ich habe es damals nicht getan, als meine (mittlerweile) Ex an diesem Punkt war und es hat mich so dermaßen mitgerissen, dass ich am Ende auch eine stationäre und ambulante Therapie brauchte.

Was den Umgang miteinander betrifft - dazu müsste ich mehr über euch beide erfahren. Vor allem, wie es vor und während deiner Erkrankung war. Man kann es so lesen, dass er es lange mitgemacht hat und nicht mehr kann oder eben auch, dass er bei den ersten Anzeichen das mit euch beendet hat. Das ist sehr individuell. Je nachdem würde mein Ratschlag ausfallen.

Was sind nun deine weiteren Schritte? Hast du einen wirklichen Plan?

Zitat von Scheol:
Das schlimmste was passieren kann, ist wenn eine Krankheit dich dominiert !

Das wird sie - definitiv. Die Frage ist, wann man das ganze angeht. Die meisten Menschen tun es erst, wenn sie dominiert und die Lebensqualität massiv einschränkt - und das in allen Bereichen.

Zitat von Einsame35:
Ich gehe meine Erkrankung nun auch aktiv an und möchte Stärke zeigen.

Durch die Trennung aufgewacht ? Denk immer daran: Das machst du nicht für andere, sondern nur für dich und dein Leben!

02.09.2018 09:42 • x 4 #3


Floflo
Hallo Einsame,
wie Scheol schon schreibt, ist der Partner nicht der Therapeut.
Was natürlich schade ist, dass er dir nicht weiterhin zur Seite gestanden ist.
Allerdings weiß ich auch nicht was er alles mit dir durchmachen musste.
Wie lange seit ihr ein Paar gewesen?

02.09.2018 09:52 • #4


B
Ich finde es richtig das dich dein Freund verlassen hat. Diese ständigen Stimmungsschwankungen sind eine Zumutung für eine Beziehung.

02.09.2018 09:54 • #5


T
Zitat von bumali:
Diese ständigen Stimmungsschwankungen sind eine Zumutung für eine Beziehung.


Offensichtlich weisst du nicht was eine Depression ist. Sie unterscheidet sich stark von einer Bipolaren Störung.

02.09.2018 10:09 • x 3 #6


Kummerkasten007
Wie lange hat Dein Ex zu Dir gehalten, als Du noch nicht zum Arzt gegangen bist? Deine Launen, Deine Tiefs ?

Jeder hat irgendwann eine Grenze, wo er sagt, ich kann nicht mehr. Das hat nichts mit Fallenlassen zu tun, sondern mit Selbstschutz.


Zitat von Einsame35:
ch gehe meine Erkrankung nun auch aktiv an und möchte Stärke zeigen.


Solange es Du für Dich machst, und nicht in der Hoffnung, Dein Ex kommt zurück - super.

02.09.2018 10:22 • #7


monchichi_82
Zitat von Einsame35:
Ist es in Ordnung, dass der ehemalige Partner die Beziehung nicht fortführen möchte, wenn man diese Krankheit hat?

Natürlich ist das in Ordnung wenn es auch für den Betroffenen sehr schmerzhaft ist. Wenn er keine Partnerin mit psychischer Erkrankung haben möchte und deswegen die Partnerschaft beendet dann ist das absolut legitim. Depressionen sind ja kein Schnupfen. Er muss damit umgehen können wenn du aufgrund der Depressionen,die Gefühle zu ihm verlierst, Schlafstörungen hast, kein Interesse an Unternehmungen vorhanden ist, keine S. mehr gelebt wird, Isolation, Rückzug aus dem Freundes- und Familienkreis, Psychopharmaka, Psychotherapie etc pp
Das ist eine Belastung der sich nicht jeder aussetzen möchte und das muss man respektieren ohne ihm daraus Vorwürfe zu machen.

Zitat:
Trotzdem ist es schwierig, damit umzugehen, dass der Mann einen fallen gelassen hat, als ich mich quasi am Ende befunden habe.

Und wie lange hat er zu dir gestanden auf dem Weg Richtung Boden und den dazu gehörigen Stimmungsschwankungen?

02.09.2018 10:28 • #8


E
Und wie lange hat er zu dir gestanden auf dem Weg Richtung Boden und den dazu gehörigen Stimmungsschwankungen? Einige Jahre schon, aber man muss auch mal sagen, dass es für ihn ja auch so gut wie keine Einschränkungen mit mir gab. Er konnte wie gesagt, sein eigenes Leben im Grunde genommen ganz normal weiterleben und ich habe eben innerlich die Erkrankung mit mir selbst ausgemacht. Ich wollte mir ja auch nichts anmerken lassen ihm gegenüber. Von ihm kam daher auch nie ein aktiver Versuch mich da rauszureißen und ich selbst hatte ebensowenig die Kraft dazu, etwas dagegen zu tun. Es ist wie es ist, aber ohne Unterstützung war es mir einfach zu schwer, dagegen anzugehen!

02.09.2018 10:38 • #9


monchichi_82
Zitat von Einsame35:
Einige Jahre schon, aber man muss auch mal sagen, dass es für ihn ja auch so gut wie keine Einschränkungen mit mir gab.

Wie kann man denn sein eigenes Leben weiterleben wenn man dabei zusieht wie der Partner abstürzt? Eine Partnerschaft ist ein gemeinsames Miteinander wo viele Emotionen mit eine Rolle spielen. Wenn jeder sein eigenes Leben lebt braucht man keine Beziehung. Er wird das vermutlich so erlebt haben, dass du dich immer weiter von ihm entfernt hast, ob gewollt oder ungewollt.

02.09.2018 10:46 • x 1 #10


xMimox
Ich muss sagen, ich bin sehr erstaunt über die Antworten hier.

Wo in anderen Threads schnell die moralische Keule geschwungen wird, wenn der Partner sich nicht so verhält, wie es wünschenswert wäre, scheint hier für den Ex, der sich getrennt hat, mal pauschal die Absolution erteilt zu werden.

Und das u.a. von Leuten, die scheinbar überhaupt keine Ahnung über das Wesen und Wirken von echten depressiven Erkrankungen haben (von wegen dass du ENDLICH mal aufstehst - als ob man sich das selbst in dieser Phase so aussuchen könnte).

Ich kann der TE nur raten, sich zu verinnerlichen, dass sich ein Mensch von ihr getrennt hat, der selbst nicht die Kraft hat, in schweren Zeiten zu ihr zu stehen und für sie da zu sein. Das hat rein gar nichts mit der Ex kann nicht dein Therapeut sein zu tun, sondern damit, dass man sich als nicht selbst Betroffener über dieses Krankheitsbild informiert und erkennt, dass diese heilbar ist und nicht dauerhaft bestehen bleiben muss.

Nach aktuellen Studien hat jeder Deutsche in seinem Leben im Schnitt sechs depressive Episoden. Die Mehrheit wird dabei nicht in starke Depressionen bishin zu Suizidgedanken und -versuchen gefallen sein. Und auch ist es leider so, dass die gesellschaftliche Akzeptanz dafür, sich bei depressiven Erkrankungen Hilfe zu holen, leider nicht besonders hoch ist. Zum Vergleich: Wer sich einen Arm bricht, wird zum Arzt gehen - klare Sache. Wer sich bei psychischen Problemen Hilfe von einem Psychiater holt, läuft Gefahr, ins Gerede zu kommen von wegen der/die ist gestört. . Das ist leider immer noch die bittere Realität, obwohl solche Phänomene wie z.B. Burn Out immer populärer werden.

Ich würde mir wünschen, dass diejenigen, die sich mit dem Krankheitsbild nicht auskennen, einfach mal die Finger still halten, bevor sie was schreiben (oder im real Life anderen raten) und einfach ein Klima geschaffen wird, in dem es ok ist, dass ein Mensch in ein tiefes seelisches Loch fällt und auch Mut gemacht wird, dass man diese schwierige Zeit überwinden kann - sowohl als Betroffener auch als dessen Partner. Hilfreich ist es nämlich aus meiner Sicht absolut nicht, wenn man als Betroffener im akuten depressiven Zustand auch noch vom Partner verlassen wird. Das zieht einem nochmal den Boden unter den Füßen weg und kann verheerende Auswirkungen haben. Das ist nicht vergleichbar mit einem Suchtkranken, der manchmal erst ganz unten ankommen muss, um sein Problem zu erkennen - und in dessen Fall sich Co-Abhängige auch selbst schützen müssen. Scheinbar haben manche dieses Bild.

Traurig, aber wundern tut es mich nicht.

Ich wünsche der TE alles Gute und hoffe, dass sie bald wieder bessere Zeiten erlebt.
Um den Ex-Partner würde ich nicht trauern, sondern dankbar dafür sein, jetzt (und nicht irgendwann später in einigen Jahren) gesehen zu haben, dass man sich auf ihn nicht verlassen kann, wenn es Probleme gibt.

02.09.2018 10:48 • x 4 #11


A
Zitat von xMimox:
Ich muss sagen, ich bin sehr erstaunt über die Antworten hier. Wo in anderen Threads schnell die moralische Keule geschwungen wird, wenn der Partner sich nicht so verhält, wie es wünschenswert wäre, scheint hier für den Ex, der sich getrennt hat, mal pauschal die Absolution erteilt zu werden. Und das u.a. von Leuten, die scheinbar überhaupt keine Ahnung über das Wesen und Wirken von echten depressiven Erkrankungen haben (von wegen dass du ENDLICH mal aufstehst - als ob man sich das selbst in dieser Phase so aussuchen könnte). Ich kann der ...


Dem schließe ich mich an, DANKE für Deinen Beitrag

02.09.2018 10:51 • x 2 #12


monchichi_82
Zitat von xMimox:
Ich kann der TE nur raten, sich zu verinnerlichen, dass sich ein Mensch von ihr getrennt hat, der selbst nicht die Kraft hat, in schweren Zeiten zu ihr zu stehen und für sie da zu sein. Das hat rein gar nichts mit der Ex kann nicht dein Therapeut sein zu tun, sondern damit, dass man sich als nicht selbst Betroffener über dieses Krankheitsbild informiert und erkennt, dass diese heilbar ist und nicht dauerhaft bestehen bleiben muss.

Schwere Zeiten die sich bis jetzt, sprich, bisher unbehandelt, schon über Jahre hinzogen. Das darf man auch nicht aus den Augen verlieren. Würde reiner Unwille dahinter stecken, hätte er sie schon viel früher stehen lassen.
Hier ist nicht mehr von einer temporären depressiven Episode zu sprechen sondern einer Chronifizierung.

02.09.2018 10:56 • x 2 #13


T
Ich war auch betroffen - warum prangerst du mich nun mit deinem undifferenzierten Text nun an?

Zitat von xMimox:
Nach aktuellen Studien hat jeder Deutsche in seinem Leben im Schnitt sechs depressive Episoden. Die Mehrheit wird dabei nicht in starke Depressionen bishin zu Suizidgedanken und -versuchen gefallen sein.

Und was soll so eine Statistik, die du sofort wieder negierst? Eine Depression ist etwas anderes als eine depressive Phase. Schon einmal erlebt? Nein? Dann bitte nichts weiter dazu schreiben. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es die Hölle ist.

Sicher ist es nicht hilfreich für die TE, wenn sie verlassen wird - für SIE. Für den Ex kann und wird es sehr hilfreich sein. Eigenschutz geht vor Schutz eines anderen. Das gilt auch für den Partner. Siehe auch die Sicherheitsbelehrung im Flugzeug: im Notfall sich SELBST erst die Sauerstoffmaske aufsetzen und DANN anderen dabei helfen. Es ist keinem gedient, wenn sie ihn mitreisst und diese Gefahr ist sehr hoch.

Zitat von xMimox:
Ich kann der TE nur raten, sich zu verinnerlichen, dass sich ein Mensch von ihr getrennt hat, der selbst nicht die Kraft hat, in schweren Zeiten zu ihr zu stehen und für sie da zu sein. Das hat rein gar nichts mit der Ex kann nicht dein Therapeut sein zu tun, sondern damit, dass man sich als nicht betroffener über dieses Krankheitsbild informiert und erkennt, dass diese heilbar ist und nicht dauerhaft bestehen bleiben muss.

Klar kann man sich als Partner informieren - aber ist man deiner Ansicht danach dann Profi-Therapeut? Wohl eher nicht. du sprichst von Heilung. Ich sage dir: die meisten Psychischen Erkrankungen sind nicht heilbar. sagt dir das Wort rezidiv etwas? Du lernst damit zu leben, es anzunehmen, gut zu dir zu sein - aber heilbar? Eher nicht. Offensichtlich bist du nicht wirklich gut informiert, was du anderen Menschen zum Vorwurf machst.

Zitat von xMimox:
Wer sich bei psychischen Problemen Hilfe von einem Psychiater holt, läuft Gefahr, ins Gerede zu kommen von wegen der/die ist gestört.... Das ist leider immer noch die bittere Realität, obwohl solche Phänomene wie z.B. Burn Out immer populärer werden.

Eher nicht - die Akzeptanz wird immer grösser, so mein Empfinden. Aber lass dir gesagt sein: so wie du argumentieren genau die Menschen, die einen Vorne herum sagen, dass es total ok ist sich Hilfe zu suchen und hintenrum dann lästern. Zudem ist es mir völlig Brot, wer glaubt über mich urteilen zu müssen, dass man sich Hilfe sucht. Um Hilfe zu bitten ist ein Zeichen von Stärke - Menschen wie du haben das wohl noch nicht verinnerlicht.

02.09.2018 11:00 • x 3 #14


Gorch_Fock
Der TE ist natürlich alles Gute zu wünschen. Wir wissen nicht, wie die TE mit der Krankheit umgegangen ist. Auch ich kann aber den Ex verstehen, wenn er irgendwann aufgegeben und gegangen ist.
Denn eins darf man auch nicht vergessen: Psychische Krankheiten sind ansteckend. Die Gefahr, dass er mit unter geht, ist nicht ganz gering. Das soll keine Entschuldigung sein.
Aber sollte es hier so gewesen sein, dass - wie es leider auch nicht selten ist - psychologische Hilfe abgelehnt wird, der Partner mit immer neuen Vorfällen belastet wird (Nähe-Distanz / Abspaltung von Gefühlen / heftige Ausbrüche um wieder fühlen zu können), so ist eine Trennung schon gesund. Partner von depressiven Menschen brauchen eine enorme psychische Stabilität und Durchhaltevermögen. Das hat nicht jeder und kann auch nicht jeder.

02.09.2018 11:02 • x 2 #15


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