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Frau distanziert sich

paulaner
Zitat von Trebor72:
Alles was vom Gewicht zu schwer für sie war, aus dem Weg geräumt.

Und deine Frau hat beispielsweise eure (und damit auch deine) Wäsche gewaschen? Und das ist Liebe, gell?

22.10.2019 09:47 • #2731


T
Zitat von paulaner:
Und deine Frau hat beispielsweise eure (und damit auch deine) Wäsche gewaschen? Und das ist Liebe, gell?


So ist es, ich für sie, sie für mich.

22.10.2019 10:22 • #2732


A


Frau distanziert sich

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I
Zitat von Trebor72:

So ist es, ich für sie, sie für mich.


Das ist Teamwork, so wie es in Millionen Paarbeziehungen läuft.
Da gibts es nichts besonderes dran zu Unterstreichen. Und spiegelt allein auch keine Liebe wieder.

22.10.2019 10:27 • x 1 #2733


paulaner
Zitat von Isely:

Das ist Teamwork, so wie es in Millionen Paarbeziehungen läuft.
Da gibts es nichts besonderes dran zu Unterstreichen. Und spiegelt allein auch keine Liebe wieder.

Doch. Für Trebor ist genau DAS Liebe

22.10.2019 10:42 • #2734


J
Ich finde Teamwork in Beziehungen unbezahlbar und überhaupt nicht gewöhnlich.

22.10.2019 10:43 • #2735


paulaner
Zitat von Johanna15:
Ich finde Teamwork in Beziehungen unbezahlbar und überhaupt nicht gewöhnlich.

Absolut!
Aber das kann einfach nicht alles sein.
Dann kann ich auch mit irgendwem in einer WG leben.

22.10.2019 10:49 • x 1 #2736


I
Zitat von Johanna15:
Ich finde Teamwork in Beziehungen unbezahlbar und überhaupt nicht gewöhnlich.


Natürlich ist es das. Das ist mit der Grundpfeiler einer Beziehung, und sollte wirklich selbstverständlich sein.
Aber trotzdem fehlt noch der andere Grundpfeiler , auf einem allein kann die Basis nicht stehen.

22.10.2019 11:00 • #2737


juliet
Zitat von Trebor72:
Ich zeige ihr, dass ich sie liebe, meine Ex habe ich immer verteidigt, ihre Wünsche versucht zu erfüllen, ihr, was mir möglich war, geholfen.


Trebor, du kommst mir vor wie ein p.aarungwilliger Storch oder so - der letztlich ausschließlich den Arterhalt im Fokus hat und dessen einziger Lebenszweck der Nestbau ist und dessen Partnerwahl zwar in strikter Monogamie, dennoch aber ausschließlich auf die erfolgreiche Brutaufzucht fokussiert ist.

Wir Menschen sind aber ein kleines bisschen weiter entwickelt.
Und warum sind wir so, wie wir sind und hocken nicht mehr in einer zugigen Höhle oder meinetwegen in einem zugigen Nest?
Das Zauberwort heißt KOMMUNIKATION.

Trebor, ich meins echt nicht böse, aber E X A K T das ist es, was sich sehr, sehr viele Menschen in ihrer partnerschaft wünschen und genau das ist aus meiner Sicht das A und O einer erfüllten Beziehung. Und genau DAS ist es, was deine ex sich gewünscht hat. Wo also ist da die Logik?
Du behauptest, du wolltest ihr ihre wünsche erfüllen, nur den wichtigsten, die Basis alles weiteren, den nicht? da bist du in den Keller geflüchtet und hast sie am ausgestreckten Arm verhungern lassen?

ich sagte ja schon mal- eine reine Versorger-Ehe wirst du im 21. jahrhundert in Mitteleuropa nicht mehr finden.

Schau- du hast doch ein Ziel: Fruchtbarkeit, Vermehrung, Monogamie.

Wenn du das wirklich willst - dann müsstest du doch bereit sein, das an Parametern zu erfüllen, die das p.aarungswillige Weibchen haben will! Ansonsten bleibt dein wunsch nach fortpflanzung voraussichtlich unerfüllt. Das nennt sich letztlich Evolution.

ich möchte dir nochmal einen rat geben, schau doch mal in das buch von alan pease warum männer lügen und frauen nicht einparken können oder so ähnlich. es ist total kurzweilig geschrieben und ich könnte mir vorstellen, dass du da auch schmunzeln musst.
da gibts auch viele bilder.
es wird sehr nett und wertschätzend dargestellt, warum kommunikation in einer partnerschaft zwischen männern und frauen aufgrund unserer evolutionären programme oft etwas schwieriger läuft.
dennoch, trebor - nur die kommunikation (und zwar NICHT die über fakten, sondern die über vermeintliche belanglosigkeiten) ist es, was dich in der umgebung und in dem zeitalter, in dem du aktuell lebst, eben zu einem attraktiven partner macht.

es ist ein paradoxon, dass wirtschaftliche sicherheit es heutzutage NICHT mehr ist.


noch etwas:
mein ernannt, der auch handwerker ist und ein ganz fabelhafter mensch, hat immer gesagt frauen wollen geheiratet werden. klar, das gilt natürlich nicht für alle, aber ich glaube schon, dass er damit nicht unrecht hatte - eine ganze industrie lebt letztlich von dieser heirats-geschichte.... und dem märchen von dem schönsten tag des lebens.

kommen wir wieder zum storch zurück: 6 jahre nestbau sind dann womöglich auch zu lang, um dem weibchen zu signalisieren, der typ bringts!
heiraten hättest du sie ggf auch schon nach 2jahren. was sprach dagegen?
6 jahre sind für eine heiratswillige frau uU wirklich zu lang!
und dass sie heiraten wollte, hatte sie ja bereits bejaht.

22.10.2019 11:25 • x 3 #2738


juliet
* ich meinte meinen Exmann...
sorry, es stand gerade jemand mit 5 hungrigen Fundwelpen vor dem Hundehaus!
(-;

22.10.2019 13:03 • #2739


B
Für Trebor wäre es eher eine Hilfe, zu überlegen, wo er eine Frau kennen lernen kann, die ihm ähnlich ist. Dieses Zerren und Nörgeln an seinen nun mal vorhandenen Eigenschaften bringt nichts. Wenn er daran nichts ändern möchte oder kann, dann ist das so.
Frauen mit diesen von Trebor gewünschten Eigenschaften finden sich eher im osteuropäischen Raum. Hier in Deutschland verdienen die meisten Frauen selbst Geld und können sich handwerkliche Tätigkeiten, wenn sie sie nicht selbst beherrschen, als Dienstleistung kaufen, dafür benötigt keine einen Partner. Gewünscht sind tatsächlich eher emotionale Zugewandtheit, gemeinsame Interessen, Kommunikationsfähigkeiten und intellektueller Austausch.

Nicht, dass das missverstanden wird: natürlich wollen auch viele osteuropäische Frauen diese Art von Zugewandtheit. Aber der Mann als Versorger spielt noch eher eine größere Rolle.

22.10.2019 14:10 • x 3 #2740


juliet
@blumenfrau
meine Rede.

22.10.2019 14:15 • #2741


K
@juliet

mit einem eigenen Extrem zu leben und sich dann mit einem noch völlig unbekannten Extrem zu
befassen, braucht zunächst mal die Erkenntnis (sich selbst in einem Extrem zu sehen), braucht dann Zeit, braucht ggf. Überwindung, sich mit dem anderen Extrem überhaupt zu beschäftigen. Niemand kann vorher einschätzen, ob das eigene Extrem besser war/ist....oder ob das andere Extrem besser werden kann.

Und ja... Vorurteile pflastern diesbezüglich die Wege. Was bringen extreme Veränderungen denn sonst noch mit sich. Macht es überhaupt Sinn, an sich etwas zu verändern - es lief doch bisher alles wie geschmiert. Dass das eigenbrötlerisch ist, weiß ich. Wer noch so extrem die Seiten gewechselt hat, tut sich sehr schwer damit.

Aus anderen Bereichen meines Lebens weiß ich, was sich dahinter verbergen kann - Risiken, Angst, aber auch Chancen, die zuvor aber NICHT großartig bedacht werden. Ich wusste nicht, was mich erwartet: Ich schau mal, was mich erwartet!

Das kann nur aus eigenem freiem Antrieb heraus angegangen werden....und das ist um so leichter, je heftiger einen eine Krise - egal welcher Art - getroffen hat. Wenn es nicht mehr tiefer runter geht, wird alles versucht. Aber solange noch genug Fallhöhe bis zum Tiefstpunkt vorhanden ist, gibt es meist noch keinen Bedarf. Zwar ist Bedarf von außen erkennbar - meist von Profis empfohlen. Aber die eigene Erkenntnis ist noch nicht vorhanden - das war bei mir lange Zeit auch so.

Auf Trebor bezogen - so lange er selbst keinen Handlungsbedarf sieht, wird er nichts verändern wollen. Bisher war für ihn NICHTS überzeugend genug, was hier an ihn herangetragen wurde.

Es braucht noch Zeit, ggf. viel Zeit, bis sich bei Trebor72 vllt. etwas tut, über sei eigenes EXTREM nachzudenken, was schon schwer genug ist, dass er daran etwas in Frage stellt. Vllt. geschieht aber auch nie was bei ihm und er bleibt in seinem Extrem verwurzelt.

Ich kenne viele Menschen, die in ihren Extremen verharren. Ex bleibt dann nur, diese Menschen in ihrem Extremen zu belassen und sich nicht weiter mit diesen Menschen zu beschäftigen. Jemandem helfen zu wollen, geht nur dann, wenn sich dieser Jemand auch helfen lassen möchte.

Nein, das ist keine unterlassene Hilfeleistung, sich von jemand abzuwenden, sondern dient dem Selbstschutz. Und alle weitere Klagen:Die Frauen sind alle...blablabla...muss dann überhört werden können.

22.10.2019 14:17 • #2742


T
Ich lese hier in anderen Strängen, dass Frauen zu Hause sind.
Ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgehen, Haus und Kinder versorgen.
Sind denn das alles Frauen aus Osteuropa?
Ist es denn nicht vielmehr so, dass der Mann das Auskommen nicht sichert und die Frau zusätzlich erwerbsmäßig arbeiten muss.
Ob sie nun will oder nicht.
Niemand kann mir erzählen, dass, wenn die Frau swicht zwischen Job und Kind und Haushalt, dass es dort nicht zu Zwischenfällen kommt.
Zumindest muss sie die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden.

22.10.2019 14:40 • #2743


Ricky
Triff Dich doch mal mit Johanna15. Die findet Dich offenbar ganz toll. Vielleicht geht's dann ja direkt ab. Und dieser Autounfall hier... äh... ich meine natürlich.... dieser total ertragreiche Thread... kann endlich zu.

22.10.2019 14:45 • x 2 #2744


MissGeschick
Zitat von Trebor72:
Ich lese hier in anderen Strängen, dass Frauen zu Hause sind.
Ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgehen, Haus und Kinder versorgen.
Sind denn das alles Frauen aus Osteuropa?
Ist es denn nicht vielmehr so, dass der Mann das Auskommen nicht sichert und die Frau zusätzlich erwerbsmäßig arbeiten muss.
Ob sie nun will oder nicht.
Niemand kann mir erzählen, dass, wenn die Frau swicht zwischen Job und Kind und Haushalt, dass es dort nicht zu Zwischenfällen kommt.
Zumindest muss sie die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden.




Ja sicher gibt es dieses Modell in vielen Familien ! Aber das versorgt werden reicht den meisten Frauen als Basis für eine Ehe/Mutterschaft bei weitem nicht. Es muss auch GEFÜHLE geben. Und alles oben mehrfach genannte.

22.10.2019 14:46 • #2745


A


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