Freundin hat Panikattacken und trinkt / an Beziehung festhalten?

@Pinkstar
Sie will sich aber nicht helfen lassen, sie zieht seine Koabhängigkeit vor!

Zitat von aquarius2:

Sie will sich aber nicht helfen lassen, sie zieht seine Koabhängigkeit vor!

Habe ich im anderen Beitrag auch so geschrieben Ich hab jetzt nur auf den letzten Beitrag von Love reagiert.

Zitat von Pinkstar:

Sie blockt ihn doch!

Ich meinte mitunter die Mutmaßungen über die Regelmäßigkeit der Tabletteneinnahme, wie gesagt, bei mir war es tatsächlich eine Bedarfsmedikation.

Dass sie blockt hatte ich tatsächlich überlesen!
Wenn sie dicht macht, ihr Problem.

Da hilft nur eines, rein in die Kontaktsperre und ab in den Entzug, solche Spielchen braucht niemand, hab ich auch gerade hinter mir.

Ich möchte hier anmerken, dass fahrlässig geurteilt wird über eine Person.
Es gibt auch das Wort Missbrauch. Zwischen Missbrauch und Sucht liegen Welten. Und Ärtze sind auch nur Menschen, stellen Diagnosen die dann 1 Jahr später anders lauten. Es ist ein Ausschlußverfahren zur Diagnostellung.

Der TS muss sich fragen, sich ehrlich machen und eine Entscheidung treffen, ob er gewillt ist, diesen Menschen, in einer offensichtlich bedrohlichen Situation, zu begleiten. Dabei ist es völlig egal worunter die Frau leidet. Sollte er die Entscheidung bejaahen, muss er sich mit Masnhamen auseinandersetzten um sich in diesem prozess selbst zu schützen. Und das sollte ganz klar kommuniziert werden, auch damit Sie eine Chance hat. Denn seine fehlende Reaktion war für sie ein Misstrauensvotum, deswegen die Blockade, impulsgetrieben aus ihrer Situation heraus.

Ich wünsche Dir, lieber TS, dass Du eine für Dich richtige Entscheidung triffst, schnellstmöglich.

Wenn ich ihn richtig verstanden habe, möchte er es eben nicht, dass sie täglich B. trinkt und diese Medikamente parallel nimmt. Sie will wahrscheinlich erst Mal nichts ändern und hat ihn blockiert, er ist ausgezogen...

Zitat von Gorch_Fock:

Die Erfolgsquote in der Suchttherapie liegt bei ca. 50 Prozent, nur mal für den Hinterkopf.

Nur wenn die Betroffenen selbst Hilfe holen.
Das sehe ich hier aber nicht. Der TE übt den eigentlichen Druck aus. ER will eine Veränderung.
Das Ding müsste aber komplett allein von ihr aus gehen. Tut es aber nicht. Von daher sind die Prognosen leider noch düsterer als ohnehin schon.

Zitat von Sorgild:

Das sehe ich hier aber nicht.

Der Grundgedanke ist: Als psychisch labil oder krank wirst Du in der Regel keinen Partner mehr finden, Du wirst alleine bleiben müssen.

Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die Dame hier verwirft ihren sechser im Lotto, aber es ist der Zustand.

Zitat von Arnika:

Ich empfinde den TE als psychisch labil. Als ob sich ein Beer am Tag auch nur irgendwie auswirken würde. Und ob sie in ihrer Wohnung jetzt seinen ...

Der TE ist einer, dem bestimmte Dinge aufgefallen sind, die er so nicht tolerieren kann! Klar wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ich das. Mit ihr besprechen und wenn sich da nichts ändert ich spreche hier nicht vom Putzen, sondern von der Sucht würde ich zur Not auch die Reissleine ziehen, denn so eine Beziehung geht auf seine Kosten!

Hallo MTB,
du hast mehr getan, als jeder andere, der zwar gute Tipps geben kann, aber sich nicht in deiner Lage befindet. Du hast ihr den Weg geebnet, Türen geöffnet und Optionen geboten. Mehr geht nicht. Es ist an ihr, dieses Angebot anzunehmen, allerdings glaube ich nach ihren Reaktionen, wird sie dies nicht zu würdigen wissen, sondern dir eher vorwerfen, sich in ihr Leben einzumischen.
Sie selbst erkennt den Ernst ihrer Lage nicht. Das würde erst eintreffen, wenn sie sich selbst eingestehen kann, dass sie ein bzw. sogar mehrere Probleme hat.
Zieh dich jetzt zurück! Achte auf dich! Halte dich fern von ihr, auch wenn es vielleicht schwer fällt. Aber du hast nur dieses eine Leben und das sollte so schön wie möglich und sorgenfrei sein.
Ich weiß wovon ich rede, ich lebte mit einem Alki.

Zitat von Nemaj:

Sie selbst erkennt den Ernst ihrer Lage nicht. Das würde erst eintreffen, wenn sie sich selbst eingestehen kann, dass sie ein bzw. sogar mehrere Probleme hat.

Oft greift auch die Situation, daß Menschen gar kein anderes Leben mehr wollen.
Sie leben damit, so zu sein wie sie sind.

Zitat von Hansl:

Sie leben damit, so zu sein wie sie sind.

Oder anders ausgedrückt wie meine Therapeutin damals sagte lieben sie sich so, wie sie sind, mit all ihren Schwächen, nehmen sie sich an.

Kann man natürlich auch so plump wie du formulieren, ist einfach.

Wer weiß was unterbewusst bei der Frau abläuft, das weiß hier niemand, auch nicht der Partner, wahrscheinlich noch nicht mal sie selbst und darüber zu mutmaßen finde ich despektierlich.

Sie muss ihren Weg alleine finden, ohne hau drauf!

@LoveForFuture
Diese Veränderung kann aber nur von ihr ausgehen, sonst hält se es nicht durch!

Hallo zusammen, hab bis zum WE immer noch versucht ihr zu helfen. Ich hab mich ja bei und mit ihr noch nie so gut gefühlt (wenn alles gut war). Irgendwie wollte ich es nicht wahrhaben das sie es nicht erkennt und ihr helfen. Als sie allerdings auf einem Grillfest wieder für meine Begriffe zuviel trank (sie war nicht betrunken) ist mir der Kragen geplatzt. Ich bin gegangen und als mich ihre Tochter (21) fragte was los ist, sagte ich - mit Alk. und psychisch Kranken ist es schwer. Dies hat sie natürlich am nächsten Tag ihrer Mutter erzählt, diese hat dann die Beziehung per WhatsApp beendet. Es kamen dann noch einige böse Nachrichten von der Tochter und ihr wie: Verschwinde jetzt einfach aus unserem Leben und lass sie verdammt nochmal in Ruhe! Klar kommt die Mama nur an die Falschen Typen und du bist definitiv einer davon. jetzt müssen andere sie aufbauen und bestärken weil so ein Mensch wie du in ihrem Leben war. Spiel nicht immer den guten Samariter denn dein Zug ist hoffentlich abgefahren. Darauf hin hab ich mal mit ihrer Schwester (von Ex) gesprochen. Diese meinte das das schon ihr Leben lang so ging und die Mutter daran Schuld ist. Diese Mutter ist selbst psychisch Krank und meine Freundin hat damals (Kindheit) alles abbekommen. Die Tochter (meiner jetzt Ex Freundin) war selbst mit 16 wegen Borderline lange in Behandlung, das haben mir einige Freundinnen der Tochter jetzt erzählt. Ich habe inzwischen soviel schreckliche Dinge (z.B. S., Geld, Trinken usw.) über meine EX Freundin und ihre Tochter erfahren, das macht mir ziemlich zu schaffen. Jeder und auch ich wissen langsam das ihr eigentlich nicht zu helfen ist. Einige meinten auch: das ich ihr zu Nahe gekommen bin und hinter ihre Fassade gesehen hab. Das dumme ist, obwohl ich inzwischen immer mehr weis das ihr nicht zu helfen ist und sie sich noch mehr kaputt macht, ich einfach nicht so schnell von ihr loskomm. Kann es irgendwie nicht wahrhaben und verstehen das es solche Menschen gibt und ich drauf reingefallen bin. Sie erkennt ihr eigenes Verhalten kein bisschen. Frag mich grad auch wieso der ganze Freundeskreis und auch Familie da schon nicht vor langer Zeit auf abstand gegangen ist? Alle ahnten, wussten oder glaubten davon. Und haben zum Teil auch vieles mitbekommen in ihrer Vergangenheit. Nehm jetzt erst mal Therapiestunden und hoffe das es ich damit hinbekomm.