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Funktioniert eine Eltern WG - sie hat eine Affäre

S
Zitat von unbel Leberwurst:

Traurig. Wenn ich mich zusammen mit meinem Partner für ein Kind entscheide, weiss ich doch, dass mich diese Entscheidung ca 20 Jahre lang bindet, bis das Kind eben flügge geworden ist.
Das dann nach ein paar Jahren über den Haufen zu schmeissen, ist einfach mies.

Wohin will sie denn viel weiter kommen?
Der Job ist gut, sagst Du, der Mann nun ein anderer, aber bringt der sie weiter?
Die Erziehung des Kindes wird nun sogar schwieriger und eben dieses bindet sie ja weiterhin.

Hört sich an, als wenn ihr jemand Flöhe ins Ohr gesetzt hat.


Würde mich nicht wundern, wenn sie den Erziehunganteil zurückfahren will und mehr dem TE überlassen.

Ungelegte Eier.
Aber falls es so kommt, würde ich das sofort juristisch dingfest machen und so viel von der Zeit der Tochter übernehmen wie nur geht.

Die ist wahrscheinlich auf einen egotrip gelabert worden.

19.10.2017 15:32 • x 1 #181


J
Zitat:
Der Schlüssel zu einer guten langjährigen Beziehung ist in erster Linie eine gute Kommunikation.
Zu einem Gespräch gehören natürlich beide Partner.

Du bist also wirklich der meinung, dass der Partner der ein Problem feststellt, darüber schweigen darf?


Jetzt entfernen wir uns langsam vom Wesentlichen. Aber um deine unbedachte Frage trotzdem zu beantworten: Klar darf man schweigen, oder gibt es dagegen ein Gesetz?

Dass bedeutet aber nicht, dass die Frau vom TE gänzlich geschwiegen hat. Außerdem kennen wir nur seine Sichtweise zu dieser Geschichte.

19.10.2017 16:19 • #182


A


Funktioniert eine Eltern WG - sie hat eine Affäre

x 3


unbel-Leberwurst
Zitat von Johnson88:

Jetzt entfernen wir uns langsam vom Wesentlichen.


Dann erleuchte uns mal:

Was ist das Wesentliche?

19.10.2017 16:22 • #183


J
Zitat:
Was ist das Wesentliche?


Dass muss wohl jeder für sich wissen. Ich könnte dir im Grunde nur sagen, was für mich wesentlich ist, allerdings habe ich einiges davon bereits weiter vorne geschrieben.

Viel wichtiger wäre aber die Frage, was nun im Moment für den TE wesentlich ist, damit's ihm wieder besser geht.

19.10.2017 16:53 • #184


O
Ok Johnson88 deine Ansicht ist völlig korrekt. Von ungefähr kommt es bestimmt nicht. Ich bin sicherlich nicht der Heiland oder so etwas ähnliches. Aber ich finde das es gute Manieren und der Respekt vor seinem Partner sind, die es notwendig machen ehrlich miteinander zu sein. Dazu gehört für mich auch einen eindeutige rote Linie oder dergleichen die sein Gegenüber weckt. In 16 Jahren Beziehung stumpft ein Jeder ab. Ich bin Führungskraft und man glaubt gar nicht wie Missverständnisse entstehen können und welche Auswirkungen Sie haben können. Im Fall einer Ehe, finde ich kommt das noch viel mehr zum tragen, da der eine Partner dem Anderen sein vollstes Vertrauen in die Hand legt. In meinem Fall gibt es keinen Menschen der mich so gut kennt wie meine Frau. Gemeinsam entscheidet man fundamentale Themen und bringt sich in gegenseitige Abhängigkeit.
Nun ist es so das dieses Verhalten ohne mein zutun bzw. ohne mir die Möglichkeit dafür zu geben die Situation zu ändern, dafür verantwortlich, dass gar nichts mehr zu retten ist. Der emotionale Schaden, der monetäre Schaden. Ich habe keine Chance dafür erhalten im Gegenteil. Als ich bemerkte, dass es Probleme gab wurde ich in Sicherheit gewogen und die Situation war besser als je zuvor. Es wurde mir was vorgegaukelt.
Also grundsätzlich hast du recht, jedoch hat man sich mit dem Ja Wort auch gegenseitiges Vertrauen versprochen und anvertraut mit dem man so nicht umgeht. Dafür braucht es kein Gesetz, das hat was mit Moral und Ethik zu tun.

Und helft mir mal: Was ist ein TE?

19.10.2017 16:58 • x 9 #185


S
Wenn alles erlaubt wäre, was nicht gesetzlich verboten ist?
Na Malzeit...

Naja, zumindestens funktioniert nicht alles was nicht verboten ist.

19.10.2017 17:04 • x 1 #186


Solskinn2015
TE=Themenersteller oder so

Ansonsten sehe ich das auch so wie Du, dass man auch in einer Trennung noch etwas Respekt vom anderen erwarten kann.

Oder waren Partnerschaft, Ehe, Kinder und die gemeinsamen Jahre alles nur eine Belastung und nicht echt? Manchmal kann man das ja denken. Ich schon wenn ich mir die 3 Jahre seit der Trennung anschaue. Ich bin schuld, schlecht etc.

19.10.2017 17:21 • x 1 #187


unbel-Leberwurst
Zitat von Oldie_5:
. Als ich bemerkte, dass es Probleme gab wurde ich in Sicherheit gewogen und die Situation war besser als je zuvor. Es wurde mir was vorgegaukelt.


@jonson88:
Was sagst Du nun? Wie es ausschaut, hat die Frau wohl nicht nur geschwiegen, sondern ihn absichtlich in die Irre geführt.
Findest Du das auch noch in Ordung, obwohl es nicht gesetzlich verboten ist?

19.10.2017 17:33 • x 3 #188


Sabine
Zitat von Oldie_5:
bringt sich in gegenseitige Abhängigkeit.


welche Abhängigkeit meinst du? Hm . . . ich weiß jetzt so nach 30 Jahren, dass die emotionale Abhängigkeit nicht gut ist, weil man ständig in Erwartungen hängt. Man hinterfragt weniger. . . .

Zitat von Oldie_5:
In meinem Fall gibt es keinen Menschen der mich so gut kennt wie meine Frau


Dann glaube ich dir da etwas weniger Weil sie hatte damit gerechnet, dass du diese Entscheidung nicht triffst, zumindest nicht so zügig.

TE = Threaderöffner habe ich hier gelernt

Habe ich dir schon einmal das Buch: Die sieben Wege der Effektivität von Stephen R. Covey empfohlen Ein Bestseller und kann ich mal so wärmstens empfehlen. Weltbestseller. Für Menschen, die zufriedener Leben wollen und unter Führungskräften auch andere Werke von ihm sehr empfohlen. Das ist sozusagen das Basiswerk und war für mich völlig ausreichend.
Zitat von unbel Leberwurst:
Was sagst Du nun? Wie es ausschaut, hat die Frau wohl nicht nur geschwiegen, sondern ihn absichtlich in die Irre geführt.
Findest Du das auch noch in Ordung, obwohl es nicht gesetzlich verboten ist?


Ich würde hier eher sagen, er hat sich selbst nicht vertraut und die Augen zugemacht damit sein Weltbild nicht zusammen fällt. Er wollte ihr glauben.

19.10.2017 17:39 • x 1 #189


S
Er wollte ihr glauben?

Das wäre eine wundervolle, liebenswerte und herzliche Wesensart.

Bitte beibehalten.

19.10.2017 17:55 • x 1 #190


U
Zitat von Sohnemann:
Er wollte ihr glauben?
Das wäre eine wundervolle, liebenswerte und herzliche Wesensart.
Bitte beibehalten.


Eine Beziehung beruht auf glauben = vertrauen, welches leider auch missbraucht werden kann, wie im Fall unseres Oldies. Da muss er sich aber keinen Vorwurf draus machen, sondern die betrügende Person.

19.10.2017 18:00 • x 1 #191


J
Zitat:
Als ich bemerkte, dass es Probleme gab wurde ich in Sicherheit gewogen und die Situation war besser als je zuvor. Es wurde mir was vorgegaukelt.


Ergo wollte sie dir gar keine Chance geben.


Zitat:
Dafür braucht es kein Gesetz, das hat was mit Moral und Ethik zu tun.


Und trotzdem beweist dir deine Frau gerade, was es mit Moral und Ethik unter Umständen auf sich haben kann, wenn gewisse Naturgesetze am werken sind. Verhaltenstechnisch sicher nicht korrekt von ihr, ab häng dich nicht daran auf, sondern nimm es als gegebene Grundlage für dein weiteres handeln.

19.10.2017 18:11 • x 2 #192


J
Zitat:
Ich bin schuld, schlecht etc.


Und dass beschäftigt dich nach 3 Jahren immer noch?

19.10.2017 18:27 • #193


S
Zitat von Johnson88:

Und dass beschäftigt dich nach 3 Jahren immer noch?


Das gehört nicht hierher.
Bleib mal schön beim Thema.

19.10.2017 18:31 • x 2 #194


Solskinn2015
Wenn das weitere Verhalten davon abhängt wie z.B. der Umgang mit den Kindern dann JA. Sonst NICHT

Aber bleib beim Thema

19.10.2017 18:38 • x 2 #195


A


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