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Gefühlschaos nach Affärenende - wie kann ich loslassen?

F
Zitat von Rain_of_roses:
und ich muss mich nicht beleidigen lassen! Ich habe auch Gefühle, auch wenn es machen schwerfällt das zu glauben...

An diesem Punkt bin ich hier raus.


Das musst du sicher nicht, das ist richtig. Es ist nun mal ein sehr heikles Thema, was viele Menschen unsagbar triggert. So kannst du dir in etwa vorstellen, was bei deinem AM momentan zu Hause abgeht und bei dir abgehen würde, wenn dein Mann davon erfährt. Du darfst nicht vergessen, dass Vertrauen das für Menschen das meist wichtigste Gefühl der Welt ist. Das fängt schon beim Vertrauen zu den Eltern an und zieht sich wie ein roter Faden durchs Leben. Ein Missbrauch des Vertrauens kann irrebarable Schäden anrichten. Beinahe jeder Mensch sagt das das wichtigste in einer Partnerschaft Vertrauen ist. Somit ist die Reaktion manchmal nicht ganz unverständlich und dass musst du schon zugeben. Leider hast du wenig von dir und der Situation erzählt, so dass man auch vieles nicht verstehen kann. Man hatte etwas das Gefühl das du nur auf die Beiträge reagiert hast, welche dir gerade in den Kram passten. Auf negative Kritik hast du leider nur wenig reagiert und wenn nur auf die sehr krassen. Ich wünsche dir trotzdem alles Gute und das du den Liebeskummer überwinden kannst. Versuch jedoch deine Ehe nicht weiter aufs Spiel zu setzen, oder diese zu beenden. Eine weitere Option ist eine offen Ehe wie hier angesprochen, aber das das kann man nur gemeinsam mit dem Partner tun, nicht einseitig.

16.03.2019 17:06 • x 2 #121


S
Zitat von Anders:
OT und doch nicht

Titelseite des Stern
https://mobil.stern.de/gesundheit/psych...23268.html

Es gibt immer zwei Seiten.

Die Affäre.
Offene Beziehungen.
Polyamorie.
Seitensprünge.
Beziehung/Partnerschaft 2.0

Es findet ein Wandel statt.

Ich persönlich, finde das gut.
Warum sollte das, was man uns vorgelebt, vorgelesen und vorgezeigt hat für DIE Möglichkeit halten?
Wo steht es geschrieben, dass der Mensch für die Monogamie gemacht ist?
Wer hat Monogamie und Moral verknüpft damit der Mensch Schuld fühlt?

Es ist wahrscheinlich alles viel einfacher als wir wahrhaben möchten.

Es lohnt sich diese Knoten im Kopf mal zumindest zu lockern.

Ein Mensch möchte genausowenig eingesperrt sein(Konventionen) wie ein Tier dies möchte.

Nur am Rande.
Meine Meinung.


Alles cool,
Aber mit dieser Öffnung zu mehr Freiheit (Wobei das schon immer so war, nur jetzt wird es vielleicht öffentlich mehr Akzeptanz findet),
sollte nicht gleichzeitig eine Verrohrung der Sitten einhergehen.

Betrug zb kann meines Erachtens mit dieser Entwicklung nicht gleichzeitig legitimiert werden.

Was vereinbart ist, sollte auch eingehalten werden.

16.03.2019 17:19 • x 3 #122


A


Gefühlschaos nach Affärenende - wie kann ich loslassen?

x 3


A
@frechdachs1

Da stimme ich Dir zu.
In dem Fall, dass einer sich nimmt was er will und es dem anderen in Beziehung stehenden nicht zugesteht wird es ziemlich unfair.


Meine Fragen dahinter lauten lediglich ; weswegen ist es überhaupt notwendig eine Liebschaft zu verheimlichen?
Warum fühlen sich Menschen in ihrem Wert gemindert, wenn der Partner, mit dem man in einer Beziehung steht, auch noch jemand anderen anziehend findet?
Das hat ja mit einem selber rein gar nichts zu tun.
Ist es wirklich so schwer dem anderen diese Liebschaft zu gönnen und ihn trotzdem weiterzulieben?
Wie kann es sein, dass ein Auffliegen einer Affäre, das Ende einer Liebe sein müsste?
Ist es dann Liebe?

Das hat auch nichts mit Philosophie oder Esoterik zu tun.

Für mich persönlich, ist dies die rationalste Frage von allen.

Warum gönnen so viele ihrem Partner nicht dieses Glück, wenn ihnen doch gar nichts weggenommen wird.
Ganz im Gegenteil.
Ein ausgeglichener, glücklicher Partner ist das Resultat.
Weil er geliebt wird und leben kann.

Was, wenn jemand einer Affäre seines Partners mal so begegnet.
Es mal versucht.
Seinen Partner einfach weiterzulieben wenn man ihn doch liebt.

Dieser ganze Schmerz wäre vermeidbar.
Und diese Lügengebäude drumherum auch.

16.03.2019 17:20 • x 1 #123


S
Hah, Der Witz ist, wenn unsere ehemalige TE ihrem Mann von der Affäre berichten würde, würde er vielleicht sagen *Puh, endlich ist es raus.
Ich Vögel auch schon seit Monaten die Nachbarin*

16.03.2019 17:23 • #124


K
Zitat von Rain_of_roses:
Vielen Dank an einige hier für ihre durchaus konstruktiven Beiträge, die mich zum Nachdenken und Reflektieren ermuntert haben. Dennoch sehen es viele lieber vor mich an den Pranger zu stellen, vielleicht auch um damit ihre eigene Geschichte zu verarbeiten. Ich bin gerne bereit sachlich über Dinge zu reden, nur habe ich es wirklich nicht nötig, dass man hier meine Persönlichkeit analysiert, in Frage stellt oder sonstwas... und ich muss mich nicht beleidigen lassen! Ich habe auch Gefühle, auch wenn es machen schwerfällt das zu glauben...

An diesem Punkt bin ich hier raus. Alles Gute!


@Rain_of_roses

wer selbst nie eine Affäre hatte, nie durch eine Affäre betrogen wurde - da liegt die Messlatte der
Verurteilung/en sehr niedrig.

Wer als Betrüger/in und /oder als AF/AM unterwegs war, wird sich mit dem Pranger sehr zurückhalten müssen....das Glashaus soll schließlich nicht mit den eigenen Steinen zerschlagen
werden.

Dass du den von dir eröffneten Thread verlässt - ich kann es nachvollziehen. Dann wiederum - es
läuft niemals alles nach dem eigenen Geschmack ab. Es kommen immer unangenehme Fragen auf, die man selbst nicht alle auf dem Zettel haben kann. Einen Thread zu eröffnen, bedeutet auch, ein bisschen was auszuhalten. Schlüsse zu ziehen - so oder so - das ist das einzige, was bleibt. Mit den Umständen klarzukommen, die dir deine Affäre bereitet hat - vorher, während und erst recht danach - wird dir gelingen, wenn du dich dem stellst, was auf dich zukommt. Es wird einiges rumpeln - vor allem mit dem, was du allein mit dir vereinbaren willst/musst.

@6rama9

du hast - wie alle anderen auch - mit dem zurechtzukommen, was dir hier zum Lesen geboten wird. Ob du damit klar kommst oder nicht, kann nicht im Interesse der Schreiber/innen sein.
Zudem... du kannst nicht einschätzen, ob die Ehe der TE total zerrüttet war oder ist....du gehst meist von Mutmaßungen aus. Wenn jemand fremd geht, heißt das NICHT zwangsläufig, dass die Ehe zerrüttet ist....und da sich die TE NICHT scheiden lassen wollte.... da kann nicht mal abgeleitet werden, dass deren Ehe zerrüttet war.

Affärenführer/innen.... was soll dieser Ausdruck, wenn er sich ausschließlich auf die Betrüger/innen bezieht.... AF/AM sind gleichermaßen in die Affäre involviert und führen demzufolge auch - nicht im Sinne von bestimmend zu sein! Es gibt keine Federführung in einer Affäre.

Was du mit dem ICH ICH ICH meinst - meinst du nicht auch, dass deine Meinungen AUCH einem ich ich ich entsprechen? Es geht NICHT darum, das ICH-Verhalten zu analysieren - sondern um die Tatsache, dass es zur Affäre kam....und da sind Betrüger/innen wie AF/AM im ich-Rhythmus unterwegs. Affäre kennt kein wir....seil es immer noch die Situation gibt, dass Betrüger/innen gebunden sind.

Mehr als @Malina ihr ICH zum Ausdruck bringt, geht gar nicht mehr. Ja...sie steht zu ihrer Affäre - zu ihrem Treiben in und um die Affäre herum.....und genau DAS macht die TE dieses Threads auch. Was ist denn an der Affäre von @Malinaf anders, als bei der der TE....nix. Ich weiß, dass es dir um das ICH geht....und das leben nun mal ALLE aus, die eine Affäre haben.

Die TE negiert die Eigenverantwortung gar nicht... sie weiß, dass sie sich dem stellen muss und sie stellt sich dem auch. Sie sucht allerdings Wege, wie SIE das am besten für sich angehen und regeln kann.

Ja...du darfst und sollst zu dem stehen, zu was du möchtest - das heißt aber nicht, dass du damit richtig/er liegst. Jeder Mensch - auch Betrüger/innen und AF/AM - haben das Recht, mit ihren Gedanken um die Affären so umzugehen, wie sie es möchten. Deine GedankenMeinungen/ Ansichten geradezu infiltrieren zu wollen - der klingt eher nach moralisieren. Das macht aber keinen Sinn, denn Moral ist in Affären ein Fremdwort...und von außen zu moralisieren, bewirkt rein gar nichts.
Zitat:
Wer sich seinen Persönlichkeits-Defiziten nicht stellt, wird auch nicht an Persönlichkeit wachsen. Was das Bild der Persönlichkeit abrundet.


woran leitest du das ab - auf die TE bezogen? Dass sich die TE ihrer Verantwortung bewusst wird - das hat sie wiederholt geschrieben - IST ein sich stellen wollen der persönlichen Defizite, wie du es nennst. Zeigt sie damit neu aufkeimenden Charakter?.... JA. Zeigt sie damit an, dass ihre Persönlichkeit wieder wachsen könnte.... ja.

Was mit einer Affäre WIRKLICH einhergeht - das willst du gar nicht alles wissen. Du willst nicht wissen, was jemand durchmacht, der sich diesen Prozessen zu stellen bereit ist. Und immer noch weiter drauf hauen....ich hoffe, dass das ankommt, wie wenig Sinn das macht.

Es braucht ab und an Zeit, bestimmte Threads zu lesen. Mit einem überfliegen ist es nicht getan. Wenn aus dem Überfliegen heraus auch noch Meinungen/Ansichten gebildet werden, ist das der TE gegenüber nicht fair - auch nicht anderen Schreibern gegenüber. Und nein...vorgefertigte Meinungen zu Affären zu haben, kommt nicht gut....und hilft niemandem.

In einer Affäre mittendrin gewesen zu sein, gibt mehr Einblick, als nur außen vor zu sein!

16.03.2019 17:24 • #125


F
Zitat von Anders:
Warum gönnen so viele ihrem Partner nicht dieses Glück, wenn ihnen doch gar nichts weggenommen wird.


Kennst du Statistiken zu offenen Beziehungen? Die meisten gehen nämlich gewaltig in die Hose, da sich früher oder später einer in einen der S. verliebt, oder es kommt zur Eifersucht und dann die Trennung. Es ist ein Spiel mit dem Feuer wobei man sich immer verbrennen kann. Die meisten Menschen tanzen nicht gern auf glühenden Vulkanen.

16.03.2019 17:27 • x 2 #126


A
@Sohnemann

Hm....
Ich hadere.

Wie viele Paare sprechen tatsächlich darüber wo die roten Flaggen sind. Wo jedermanns ganz eigene Grenzen sind.

So wie Beziehung, Ehe und Partnerschaft bei vielen mit den gleichen Bildern und Hintergrundmelodien abgespeichert sind, ist es auch mit den Affären.
Eine Affäre wird für viele mit Bedrohung, ja manchmal sogar existenzbedrohend, gleichgesetzt.

Dabei ist der Gedanke welcher diese Gefahr bannen kann nur einen Millimeter entfernt.

16.03.2019 17:31 • #127


6rama9
Zitat von Anders:
Ist es wirklich so schwer dem anderen diese Liebschaft zu gönnen und ihn trotzdem weiterzulieben?
Wie kann es sein, dass ein Auffliegen einer Affäre, das Ende einer Liebe sein müsste?

Falls man einigermaßen eifersuchtsfrei ist, gibt es keinen Grund in einer Partnerschaft dem Anderen eine Liebschaft und damit verbundene Leidenschaft nicht zu gönnen. Ich persönlich könnte mir unter Umständen auch vorstellen, meiner Frau den einen oder anderen Ausflug zu gönnen (aber ich hätte meine Eifersucht wahrscheinlich nicht unter Kontrolle). Nur... das ist doch nicht der springende Punkt. Der entscheidende Punkt ist der Missbrauch von Vertrauen, das Hintergehen, das Lügen, das eiskalte Kalkül. Das ist der Grund, warum das Auffliegen von Affären in den meisten Fällen das Ende der Beziehung ist.

Denn massiver Missbrauch von Vertrauen ist für viele Menschen unverzeihlich. Das muss nicht einmal nur in einer Partnerschaft so sein. Ob der Missbrauch von Vertrauen im Job (zB wenn der Kollege die eigene Arbeit als die seine darstellt), ob in der Finanzwelt (wenn der Berater eine Hochrisikoanlage als sicheres Invest verkauft), ob im Freundeskreis (wenn man einem Freund persönliche Probleme gesteht und er diese rumerzählt), ob in der Familie (wenn die Eltern das angesparte Geld von Oma für die Wohnung während der Studiums für ihr neues Auto verprassen), egal wo: Missbrauch von Vertrauen ist schwer verzeihbar.

16.03.2019 17:32 • x 3 #128


A
@6rama9

Ich meine zu verstehen was Du meinst.
Deine Beispiele welche Du zur Untermauerung anbringst sind plausibel.

Es gibt bestimmt noch viel mehr Beispiele die diese Meinung festigen könnten.

Mir ging es jetzt wirklich nur um eine Paarbeziehung zwischen Mann und Frau und deren ungeschriebe Gesetze welche eben diese schon seit ewigen Jahrhunderten so kompliziert zu machen scheinen.

Zitat von frechdachs1:
Kennst du Statistiken zu offenen Beziehungen? Die meisten gehen nämlich gewaltig in die Hose, da sich früher oder später einer in einen der S. verliebt, oder es kommt zur Eifers


Nein.
Die kenne ich nicht.
Ihre Kenntniss würde mir auch nichts nützen.

Mir sagen hohe Scheidungsraten, immer mehr Singlehaushalte, Alleinerziehende und Mingle eher etwas.

16.03.2019 17:40 • #129


A
Zitat von Sohnemann:
Hah, Der Witz ist, wenn unsere ehemalige TE ihrem Mann von der Affäre berichten würde, würde er vielleicht sagen *Puh, endlich ist es raus.
Ich Vögel auch schon seit Monaten die Nachbarin*


Schön wäre, wenn beide Partner sich dann eine Flasche Sekt schnappen, sie köpfen, anstoßen und feststellen, dass sie sich ja trotzdem sie andere begehren trotzdem wie blöde lieben.

Das nenne ich das Liebe leben.

16.03.2019 17:48 • x 1 #130


F
Zitat von Anders:
Ihre Kenntniss würde mir auch nichts nützen.


Das ist auch wahr, aber Freiheit bedeutet auch, dass der andere nicht mehr zurückkommen könnte. Natürlich kann man argumentieren, dass es dann einfach nicht gepasst hat. Aber wer möchte denn x-mal im Leben bei 0 anfangen weil der andere in einer offenen Beziehung den neuen Partner nicht nur im Bett anziehend fand. Wusstest du das die monogame Beziehung eigentlich aus Angst vor Geschlechtskrankheiten und Kuckuckskindern entstanden ist? Denn die Zwänge waren früher nicht so streng, haben sich aber aus diesen Gründen so entwickelt. Es wäre somit eine Rückentwicklung, kein Fortschritt.

16.03.2019 17:50 • #131


A
Ryan hat sich damit für den Moment ziemlich weit vom Urzustand des Menschen entfernt, den seine Frau und er in ihrem Buch beschreiben. In diesem Urzustand lebten die Menschen in Gruppen, in denen es beinahe so zuging wie heute nur noch bei den Bonobos. Die Menschen jagten und sammelten. Sie teilten ihre Beute mit den anderen aus der Gruppe. Und alles andere, das vermuten jedenfalls Ryan und Jethá, teilten sie auch. Die Kinder wurden gemeinschaftlich großgezogen. Deswegen sei auch nicht so wichtig gewesen, welches Kind denn nun von wem abstammte. Jeder hatte S., mit wem er wollte. Der S. stärkte die Bindungen, aber nicht etwa die zwischen Paaren, sondern die der gesamten Gruppe, und wer seine Partner häufig wechselte, tat gewissermaßen etwas für die Gemeinschaft. Monogamie gab es nicht, aber auch keinen komplett unverbindlichen S. mit Leuten, die man hinterher nie wiedersah. Schließlich kannte jeder jeden. Eifersucht war so gut wie unbekannt.

Quelle ;https://www.welt.de/print/wams/wissen/article157880674/Die-Erfindung-der-Monogamie.html

Herrlich... : )
Unglaublich lehrreich und lesenswert dieser Artikel.
Wirklich.
Erhellend.

@frechdachs1
Ja unter anderem

Aber eben auch ;
Die S. Monogamie wurde in den letzten Jahrhunderten vor allem von der christlichen Kirche vorangetrieben und hat so den Weg in das moderne Werteverständnis gefunden.

Quelle; https://www.desired.de/liebe/S./lexiko...nd-gruende

16.03.2019 18:01 • #132


S
du, Verheiratet oder nicht, ohne Kinder. Sie kommt heim, berichtet von ihrer neuen Liebe.
Könnte er noch total frisch-dufte erklären, warum er jetzt in die Freiheit flattert , Um sich neu zu erfinden.

Sobald Kinder im Spiel sind wird die Sache kompliziert.

Die Avantgarde tüftelt an einem Gemeinschafts Modell. Jeder mit jedem und jeder erzieht jeden Seine Kinder,jeder bekommt Obst....

Madame, in diese natürlichen Zustand den du schilderst, gab es glasklare Hierarchien.
Da gab es Männer, die überhaupt gar keinen Nachwuchs zeugten und andere die so gut wie alle Kinder gezeugt haben.
Und wer da nicht mitgemacht hat, wurde mit einem Stein erschlagen.
Feddisch....

Der Bonobo Vergleich ist frei erfunden. Das gab es bei den Menschen nie.

Und die engsten Verwandten, die Schimpansen sind Ultra brutale Kollegen. Da werden unliebsame Weibchen auch mal gekillt um dem Rest zu zeigen wo der Hase lang läuft.

Und bei dem Bonobos herrscht ein glasklares Matriarchat.
Wenn da das Männlein nicht spurt, wird er von allen Weibchen mit S. bestraft.

Was hast du vor

16.03.2019 18:13 • x 3 #133


F
Zitat von Anders:
Die S. Monogamie wurde in den letzten Jahrhunderten vor allem von der christlichen Kirche vorangetrieben und hat so den Weg in das moderne Werteverständnis gefunden.


Ich bin aber auch der Überzeugung, das Monogamie zur Einschränkung von Aids Tripper und Co. beigetragen hat und in Ländern wo Polyamorie noch existiert noch weit verbreitet ist. Ich hätte ehrlichgesagt keine Lust mich testen zu müssen wenn meinem Partner bei einer anderen das Kond. geplatzt ist oder wir gemeinsam für das dabei versehentlich entstandene Kind die Alimente aufbringen sollen. Jedem das seine. Wenn es im Voraus vereinbart ist und beide einverstanden sind, dann los. Ich persönlich bin nicht so auf das 6uelle fixiert dass ich dafür umbedingt meine Partnerschaft öffnen müsste. 6 ist 6 und dauert nur ein paar Minuten. Liebe ist Liebe und wenn man Glück hat hält sie ein ganzes Leben. Warum dann sinnlos Russisches *beep* spielen?

16.03.2019 18:17 • x 2 #134


A
@Sohnemann



Da ist mit Sicherheit was dran an dem was Du schreibst.
Einer Unterhaltung zwischen Dir und Christopher Ryan würde ich jetzt gerade sehr gern beiwohnen.
Da gibt's sicher einiges bei zu lernen für mich.

Was hab ich vor?

Mich äußern.
Meine Gedanken mitteilen in einem Thread über den Schmerz eines Affärenendes und der von seiner Erstellerin verlassen wurde.
Ein kleines Stück der Bühne einnehmen.

Und Du?
: )

@Frechdachs

Wenn ich hier so frei herummäandere, so würde ich mich doch eher für die Polyamorie aussprechen, weniger für 6 Minuten 6.

16.03.2019 18:38 • #135


A


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