Gewalt gegen Eltern

@Nalf nur seltsam, dass immer mehr Kinder und Jugendliche ist Therapiestuben hocken, völlig respektlos und z.T. unverschämt nicht nur fremdes Eigentum beschädigen, bei soviel elterlicher Erziehungskompetenz.
Es müssen JA, Therapeuten, Wohngruppen,..... zunehmend beansprucht werden, wo doch ein Erziehungsauftrag im Grunde bei Mutter und Vater liegt?
Warum laufen nun etliche Jugrnfliche aus dem Ruder bei soviel elterlicher Expertise?
Übrigens, deine Vita in Sachen Genweitergabe ist für mich grenzwertig und gibt mir wenig Anlass dich als folgerichtig denkende Frau einzugruppieren, somit kann ich DEINE Expertise nicht erkennen, die du ständig versuchst zu unterstreichen.

@Nalf
Was bei dieser Pädagogik am Ende heraukommt, ist entscheidend und erleben wir zT schon.
Beifall kommt aus meiner Ecke nicht, wenn ich z.B. zur vorgerückter Stunde, Jugendliche auf meinem Gelände mein Eigentum mutwillig beschädigen sehe, was kein Einzelfall ist.
Anstatt sich den Fragen zu stellen, schlägt man die Expressroute ein und die Ferse berührt nicht mehr den Boden, soviel zur wertvollen Pädagogik.
Oder wenn Mädchen Damenhygiene an Spiegel in Sanitäreinrichtungen kleben, in Notaufnahmen ihre Mutter als F... bezeichnen, ja da staunt meinereiner über diese Pädagogik, vor allem dann, wenn Eltern dem absolut nichts entgegenzusetzen wissen.
Ich erlebe Jugendliche, nicht alle sind natürlich grenzwertig, aber die Tendenz ist steigend.
Soetwas schönreden und relativieren zu wollen, wird uns in Zukunft ALLEN auf die Füße fallen.

Zitat von Fenjal:

Was bei dieser Pädagogik am Ende heraukommt, ist entscheidend

Also zurück zu Rohrstock und Arbeitslager?
Wenn's gar nicht mehr hilft, Fixierung und HL-Mischung? ‍

Zitat von Fenjal:

zur vorgerückter Stunde, Jugendliche auf meinem Gelände mein Eigentum mutwillig beschädigen sehe, was kein Einzelfall ist.

Das Problem lässt sich doch bestimmt mit deiner natürlichen Autorität und einer Ladung Schrot leicht lösen.
Oder du lässt mal eben den Teckel von der Kette.

Wie weit es die Hippiepädagogik, welche durch gutmenschelnde Kuschelthesen der Neuzeit vorangetrieben wurde, gebracht hat sehen wir tagtäglich.
In Kriminalstatistiken, Verwahrungsanstalten der Justiz und Psychiatrie, in Sprechzimmern von Therapeuten, vor der Haustür oder in heimischen Kinderzimmern.

Zitat von Fenjal:

mein Pfad ist gesichert, die Linie wird gehalten, da müssen schon andere kommen um das Echo nicht zu ignorieren.
Das Büblein auf dem Eis dachte auch das Eis, es wird schon tragen, na da ist es eingebrochen, als es mit seinem Stieflein stampfte und hackte

und Blindschüsse. - Lustich Jäger-, Wald-/Natursprache hat was

@Plague vielleicht kannst du mir erklären, so, dass ich als kinderloser Mensch es verstehe, warum ein Mädchen seine Mutter als F... betitelt, warum 2 Jugendliche ein Holzpolter versuchen zu zerlegen?
Warum immer öfter Kinder in Therapiestuben hocken und keine 10 Minuten Konzentration aufbringen können?

Zäune der Schafhaltung zerstört und Tore eingetreten werden?
Sich nonchalant auf fremdem Eigentum aufgehalten wird, obwohl mehrere Hinweisschilder Privat signalisieren?
Warum etliche Jugendliche ständig ein positives Feedback brauchen um ihre Jobs zu machen?......

Ich z.b. war als Kind mit einem Hund stundenlang im Gelände/Wald allein unterwegs, mir sehr gut in Erinnerung, niemals wäre es besser gewesen in einem Zimmer mit blablabla aufzuschlagen, eingesperrt zu sein.
Und wenn, dann wird es ein Deutsch Drahthaar, der ist besser Gelände gängig, Konfliktvermeider und zuverlässig in der Nachsuche.

Zitat von Worrior:

Wie weit es die Hippiepädagogik, welche durch gutmenschelnde Kuschelthesen der Neuzeit vorangetrieben wurde, gebracht hat sehen wir tagtäglich. In Kriminalstatistiken, Verwahrungsanstalten der Justiz und Psychiatrie, in Sprechzimmern von Therapeuten, vor der Haustür oder in heimischen Kinderzimmern.

Kuschelpädagogik? Weisse Pädagogik vs. schwarze Pädagogik - ich denke der Diskurs ist schon lang nicht bei Kuschelpädagogik oder betrachtet Pädagogik in welcher Richtung auch immer als abolsuten Altruismus. Nein, es werden wissenschaftliche Fakten und Methoden an die Hand gelegt. Wer als PädagogIn ausschließlich Kuschelpädagogik und absolute Toleranz gegenüber zu erziehenden vertritt, ist m.E. fehl am Platz. Aber das wird auch nicht gelehrt und ist nicht professionell oder zielgerichtet.

Zitat von Worrior:

Wie weit es die Hippiepädagogik, welche durch gutmenschelnde Kuschelthesen der Neuzeit vorangetrieben wurde, gebracht hat sehen wir tagtäglich. In ...

Das Problem ist sicher auch, dass die gesamte Gesellschaft egoistischer geworden ist und zunehmend verwahrlost, besonders was die Rücksichtnahme und Empathie mit Hilfsbedürftigen betrifft. Man muss sich ja nur ansehen, welchen Stellenwert Alte, Kranke und Arme in unserer Gesellschaft haben. Die Kinder wachsen damit auf und orientieren sich danach. In unserer Gesellschaft gewinnen nur die Starken. Wer Schwäche zeigt, geht unter.

Zitat von Fenjal:

vielleicht kannst du mir erklären, so, dass ich als kinderloser Mensch es verstehe, warum ein Mädchen seine Mutter als F... betitelt, warum 2 Jugendliche ein Holzpolter versuchen zu zerlegen?

ich kann es vielleicht erklären? -weil sie es können.
(und weil die mutter vielleicht eine ist bzw war - zu ihr, sonst würde sie das ja nicht sagen!?).
zum Holzpolter - haben wir nicht auch sch.eiße gebaut in der Kindheit/Jugend? JA SICHER.
Da gibbet n Einlauf und man lernt und schämt sich im besten Falle.

Zitat von Fenjal:

Warum immer öfter Kinder in Therapiestuben hocken

woher willst du das wissen?

Zitat von Fenjal:

Zäune der Schafhaltung zerstört und Tore eingetreten werden?
Sich nonchalant auf fremdem Eigentum aufgehalten wird, obwohl mehrere Hinweisschilder Privat signalisieren?

weil sie Jugendliche sind, siehe oben.

Zitat von Fenjal:

Warum etliche Jugendliche ständig ein positives Feedback brauchen um ihre Jobs zu machen?......

weil das normal ist ! das brauchen auch Erwachsene in gewissem Maße immer wieder, weil es normal ist und sein sollte.
Stumm ohne Kommunikation, Lob wird nichts von statten gehen. Lob ist richtungsweisend, dann weiss man, dass man es richtig gemacht hat und wie man es machen soll = produktiv.

Zitat von Fenjal:

ich z.b. war als Kind mit einem Hund stundenlang im Gelände/Wald allein unterwegs, mir sehr gut in Erinnerung, niemals wäre es besser gewesen in einem Zimmer mit blablabla aufzuschlagen, eingesperrt zu sein.

da muss ich dir aus einem Bsp. heraus Recht geben, wie förderlich so etwas sein kann: Ein gestörtes Kind, das fremde Erwachsene in der Öffentlichkeit getreten hat, bekam als Stiefopa einen Waldmensch, der sich um das Kind kümmerte, mitnahm in den Wald uvm. Es war wie ein Wunder, der Junge war innerhalb von Wochen wie ausgetauscht und sozialisiert ! Ggf. lag es an der Bezugsperson, zu dem das Kind hinauf geschaut hat, sich Dinge , Handhabungen abschauen konnte, jene Bezugsperson, die Dinge mit dem Kind unternommen hat.
Aber das ist eine wahre Geschichte und wirklich wie ein Wunder !

Zitat von Laetitia2024:

Das Problem ist sicher auch, dass die gesamte Gesellschaft egoistischer geworden ist und zunehmend verwahrlost,

Wurde mir gestern wieder klar an Gleis 13 am Hamburger Hauptbahnhof, wo die Leute von hinten angemacht wurden, die erst die Ankommenden aus dem Zug aussteigen ließen. Und wer gröhlte am lautesten? Junge Frauen, denen es nicht schhnell genug ging.

Unendliche Toleranz ist nicht immer das Mittel der Wahl

Zitat von Fenjal:

war als Kind mit einem Hund stundenlang im Gelände/Wald allein unterwegs, mir sehr gut in Erinnerung, niemals wäre es besser gewesen in einem Zimmer mit blablabla aufzuschlagen, eingesperrt zu sein.

es gibt ja die sogenannte soziale Ungleichheit - nicht jeder wird mit den gleichen guten oder schlechten Bedingungen auf die Welt kommen. Entsprechend sehen die Möglichkeiten und Deutungen auch anders aus. Du hattest offenbar das Privileg des Hundes uvm. Nicht jeder wird in soetwas reingeboren und kann seine Kindheit auf dem Land genießen. Andere werden in soziale Brennpunkte geboren, wo Ärger, Schwierigkeiten. Stress usw. Alltag sind. Fernab von Idyll oder Landleben.
Hattest du denn damals Schwierigkeiten und hast den Wald als Therapie unbewussst indirekt genutzt, anstatt in einem blabla Zimmer (Therapie) aufzuschlagen?
Ich finde es schön, wenn du dadurch ein stabiler Mensch geworden bist, so welche muss es ja auch geben.

Zitat von ElGatoRojo:

Gleis 13 am Hamburger Hauptbahnhof

Das härteste Gleis Deutschlands.

Sorry ...
aber inwieweit helfen eure Diskussionen/Streitereien
DaisyL jetzt ?

@Malea- insofern helfen sie, dass sie mit ihren Problemen nicht allein ist, sie diesen Jungen selbst nicht händeln kann, denn wenn er noch nicht einmal davor zurückschreckt die eigene Mutter zu schlagen, rede ich persönlich nicht von Pubertätsaktion, sondern von Gewalt, die entsprechend sanktioniert werden muss.
Ich würde mein Hausrecht ausüben und diesen Jugendlichen rausweisen, natürlich nach polizeilicher Maßnahme.
Solche Klientel muss Konsequenz erfahren, Gewalt ist nicht zu tolerieren oder mit Psychoreden zu relativieren.
Das ist meine persönliche Ansicht.