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Gewaltfreie Kommunikation

Löwenzeh
Wird's doch ein Hilfe bei meiner Beziehung-Thread? GFK werde ich am Rande mit erwähnen, wo ich's anzuwenden versuche...
Gestern wurde ich als zu faul, meinem Kind ein Glas Wasser zu holen betitelt.
Der Kontext ist, wir planschen auf dem Balkon im Planschbecken. Mein Mann und ich hatten uns zuvor etwas angezickt, aber nix erwähnenswertes. Ich reichte ihm metaphorisch die Hand, als er sich vom Balkon zurückziehen wollte, indem ich sagte, seine Familie hätte ihn gerne bei sich. Dann haben wir kurz nett zu dritt rumgedödelt. Bis das Kind das Wasser (frisches Leitungswasser aus der Dusche, die vierte Füllung) aus der Gießkanne trinken wollte. Was ich ihm gerne ermögliche. Mein Mann sagt ein oder zweimal ruhig, dass ich das nicht machen sollen. Das Wasser sei nicht sauber, die Kanne steht meist draußen auf dem Balkon. Ich vertrete die Meinung, das schadet ihm nicht, er hat's schon oft getrunken, es ist immer noch frisches Leitungswasser.
Ich lasse die Kanne dennoch sein, ich erkenne die Gewitterwolken, reiche meinem Kind den Plastikbecher mit Planschbeckenwasser. Da wird mein Mann ungemütlich (hebt die Stimme), das wäre noch schlimmer, reingepinkelt, Keime und Bakterien. Und dann , wie ein Geistesblitz scheint es ihm zu kommen, ruft er lauthals vom Balkon, das ich so handele nur weil du zu faul bist, deinem Kind ein Glas Wasser zu holen!
Diese Aussage gefällt ihm so gut ( Mist, Bewertung, bin sauer...), dass er sie noch zweimal durch die Gegend schreit. Ich sehe es anders, ich reg mich nicht mal auf, so abstrus finde ich das Ganze.
Wird's doch ein Hilfe bei meiner Beziehung-Thread? GFK werde ich am Rande mit erwähnen, wo ich's anzuwenden versuche...
Gestern wurde ich als zu faul, meinem Kind ein Glas Wasser zu holen betitelt.
Der Kontext ist, wir planschen auf dem Balkon im Planschbecken. Mein Mann und ich hatten uns zuvor etwas angezickt, aber nix erwähnenswertes. Ich reichte ihm metaphorisch die Hand, als er sich vom Balkon zurückziehen wollte, indem ich sagte, seine Familie hätte ihn gerne bei sich. Dann haben wir kurz nett zu dritt rumgedödelt. Bis das Kind das Wasser (frisches Leitungswasser aus der Dusche, die vierte Füllung) aus der Gießkanne trinken wollte. Was ich ihm gerne ermögliche. Mein Mann sagt ein oder zweimal ruhig, dass ich das nicht machen sollen. Das Wasser sei nicht sauber, die Kanne steht meist draußen auf dem Balkon. Ich vertrete die Meinung, das schadet ihm nicht, er hat's schon oft getrunken, es ist immer noch frisches Leitungswasser.
Ich lasse die Kanne dennoch sein, ich erkenne die Gewitterwolken, reiche meinem Kind den Plastikbecher mit Planschbeckenwasser. Da wird mein Mann ungemütlich (hebt die Stimme), das wäre noch schlimmer, reingepinkelt, Keime und Bakterien. Und dann , wie ein Geistesblitz scheint es ihm zu kommen, ruft er lauthals vom Balkon, das ich so handele nur weil du zu faul bist, deinem Kind ein Glas Wasser zu holen!
Diese Aussage gefällt ihm so gut ( Mist, Bewertung, bin sauer...), dass er sie noch zweimal durch die Gegend schreit. Ich sehe es anders, ich reg mich nicht mal auf, so abstrus finde ich das Ganze.
Wird's doch ein Hilfe bei meiner Beziehung-Thread? GFK werde ich am Rande mit erwähnen, wo ich's anzuwenden versuche...
Gestern wurde ich als zu faul, meinem Kind ein Glas Wasser zu holen betitelt.
Der Kontext ist, wir planschen auf dem Balkon im Planschbecken. Mein Mann und ich hatten uns zuvor etwas angezickt, aber nix erwähnenswertes. Ich reichte ihm metaphorisch die Hand, als er sich vom Balkon zurückziehen wollte, indem ich sagte, seine Familie hätte ihn gerne bei sich. Dann haben wir kurz nett zu dritt rumgedödelt. Bis das Kind das Wasser (frisches Leitungswasser aus der Dusche, die vierte Füllung) aus der Gießkanne trinken wollte. Was ich ihm gerne ermögliche. Mein Mann sagt ein oder zweimal ruhig, dass ich das nicht machen sollen. Das Wasser sei nicht sauber, die Kanne steht meist draußen auf dem Balkon. Ich vertrete die Meinung, das schadet ihm nicht, er hat's schon oft getrunken, es ist immer noch frisches Leitungswasser.
Ich lasse die Kanne dennoch sein, ich erkenne die Gewitterwolken, reiche meinem Kind den Plastikbecher mit Planschbeckenwasser. Da wird mein Mann ungemütlich (hebt die Stimme), das wäre noch schlimmer, reingepinkelt, Keime und Bakterien. Und dann , wie ein Geistesblitz scheint es ihm zu kommen, ruft er lauthals vom Balkon, das ich so handele nur weil du zu faul bist, deinem Kind ein Glas Wasser zu holen!
Diese Aussage gefällt ihm so gut ( Mist, Bewertung, bin sauer...), dass er sie noch zweimal durch die Gegend schreit. Ich sehe es anders, ich reg mich nicht mal auf, so abstrus finde ich das Ganze.
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Gestern wurde ich als zu faul, meinem Kind ein Glas Wasser zu holen betitelt.
Der Kontext ist, wir planschen auf dem Balkon im Planschbecken. Mein Mann und ich hatten uns zuvor etwas angezickt, aber nix erwähnenswertes. Ich reichte ihm metaphorisch die Hand, als er sich vom Balkon zurückziehen wollte, indem ich sagte, seine Familie hätte ihn gerne bei sich. Dann haben wir kurz nett zu dritt rumgedödelt. Bis das Kind das Wasser (frisches Leitungswasser aus der Dusche, die vierte Füllung) aus der Gießkanne trinken wollte. Was ich ihm gerne ermögliche. Mein Mann sagt ein oder zweimal ruhig, dass ich das nicht machen sollen. Das Wasser sei nicht sauber, die Kanne steht meist draußen auf dem Balkon. Ich vertrete die Meinung, das schadet ihm nicht, er hat's schon oft getrunken, es ist immer noch frisches Leitungswasser.
Ich lasse die Kanne dennoch sein, ich erkenne die Gewitterwolken, reiche meinem Kind den Plastikbecher mit Planschbeckenwasser. Da wird mein Mann ungemütlich (hebt die Stimme), das wäre noch schlimmer, reingepinkelt, Keime und Bakterien. Und dann , wie ein Geistesblitz scheint es ihm zu kommen, ruft er lauthals vom Balkon, das ich so handele nur weil du zu faul bist, deinem Kind ein Glas Wasser zu holen!
Diese Aussage gefällt ihm so gut ( Mist, Bewertung, bin sauer...), dass er sie noch zweimal durch die Gegend schreit. Ich sehe es anders, ich reg mich nicht mal auf, so abstrus finde ich das Ganze.
Er holt ein Glas Wasser, nachdem er mich dazu auffordert, was ich verweigere. Er reicht mir ein Glas Wasser, welches ich nicht annehme, mit den Worten: ich habe nicht vor es zu benutzen. Er geht.
Kurz darauf will der Kleine wieder rein. Ich sitze dann auf dem Wohnzimmerteppich, gucke ihm mit den Bauklötzen zu und muss weinen.
Ich überlege, warum ich weine und die Antwort ist, dass ich schrecklich müde bin mit einem Mal, dass ich einfach nur ins Bett möchte und mich nicht traue, meinen Mann darum zu bitten (er müsste ja dann das Kind übernehmen, hatte aber haushalts- und Körperpflegepläne geäußert)
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Gestern wurde ich als zu faul, meinem Kind ein Glas Wasser zu holen betitelt.
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Ich lasse die Kanne dennoch sein, ich erkenne die Gewitterwolken, reiche meinem Kind den Plastikbecher mit Planschbeckenwasser. Da wird mein Mann ungemütlich (hebt die Stimme), das wäre noch schlimmer, reingepinkelt, Keime und Bakterien. Und dann , wie ein Geistesblitz scheint es ihm zu kommen, ruft er lauthals vom Balkon, das ich so handele nur weil du zu faul bist, deinem Kind ein Glas Wasser zu holen!
Diese Aussage gefällt ihm so gut ( Mist, Bewertung, bin sauer...), dass er sie noch zweimal durch die Gegend schreit. Ich sehe es anders, ich reg mich nicht mal auf, so abstrus finde ich das Ganze.
Wird's doch ein Hilfe bei meiner Beziehung-Thread? GFK werde ich am Rande mit erwähnen, wo ich's anzuwenden versuche...
Gestern wurde ich als zu faul, meinem Kind ein Glas Wasser zu holen betitelt.
Der Kontext ist, wir planschen auf dem Balkon im Planschbecken. Mein Mann und ich hatten uns zuvor etwas angezickt, aber nix erwähnenswertes. Ich reichte ihm metaphorisch die Hand, als er sich vom Balkon zurückziehen wollte, indem ich sagte, seine Familie hätte ihn gerne bei sich. Dann haben wir kurz nett zu dritt rumgedödelt. Bis das Kind das Wasser (frisches Leitungswasser aus der Dusche, die vierte Füllung) aus der Gießkanne trinken wollte. Was ich ihm gerne ermögliche. Mein Mann sagt ein oder zweimal ruhig, dass ich das nicht machen sollen. Das Wasser sei nicht sauber, die Kanne steht meist draußen auf dem Balkon. Ich vertrete die Meinung, das schadet ihm nicht, er hat's schon oft getrunken, es ist immer noch frisches Leitungswasser.
Ich lasse die Kanne dennoch sein, ich erkenne die Gewitterwolken, reiche meinem Kind den Plastikbecher mit Planschbeckenwasser. Da wird mein Mann ungemütlich (hebt die Stimme), das wäre noch schlimmer, reingepinkelt, Keime und Bakterien. Und dann , wie ein Geistesblitz scheint es ihm zu kommen, ruft er lauthals vom Balkon, das ich so handele nur weil du zu faul bist, deinem Kind ein Glas Wasser zu holen!
Diese Aussage gefällt ihm so gut ( Mist, Bewertung, bin sauer...), dass er sie noch zweimal durch die Gegend schreit. Ich sehe es anders, ich reg mich nicht mal auf, so abstrus finde ich das Ganze.
Wird's doch ein Hilfe bei meiner Beziehung-Thread? GFK werde ich am Rande mit erwähnen, wo ich's anzuwenden versuche...
Gestern wurde ich als zu faul, meinem Kind ein Glas Wasser zu holen betitelt.
Der Kontext ist, wir planschen auf dem Balkon im Planschbecken. Mein Mann und ich hatten uns zuvor etwas angezickt, aber nix erwähnenswertes. Ich reichte ihm metaphorisch die Hand, als er sich vom Balkon zurückziehen wollte, indem ich sagte, seine Familie hätte ihn gerne bei sich. Dann haben wir kurz nett zu dritt rumgedödelt. Bis das Kind das Wasser (frisches Leitungswasser aus der Dusche, die vierte Füllung) aus der Gießkanne trinken wollte. Was ich ihm gerne ermögliche. Mein Mann sagt ein oder zweimal ruhig, dass ich das nicht machen sollen. Das Wasser sei nicht sauber, die Kanne steht meist draußen auf dem Balkon. Ich vertrete die Meinung, das schadet ihm nicht, er hat's schon oft getrunken, es ist immer noch frisches Leitungswasser.
Ich lasse die Kanne dennoch sein, ich erkenne die Gewitterwolken, reiche meinem Kind den Plastikbecher mit Planschbeckenwasser. Da wird mein Mann ungemütlich (hebt die Stimme), das wäre noch schlimmer, reingepinkelt, Keime und Bakterien. Und dann , wie ein Geistesblitz scheint es ihm zu kommen, ruft er lauthals vom Balkon, das ich so handele nur weil du zu faul bist, deinem Kind ein Glas Wasser zu holen!
Diese Aussage gefällt ihm so gut ( Mist, Bewertung, bin sauer...), dass er sie noch zweimal durch die Gegend schreit. Ich sehe es anders, ich reg mich nicht mal auf, so abstrus finde ich das Ganze.
Wird's doch ein Hilfe bei meiner Beziehung-Thread? GFK werde ich am Rande mit erwähnen, wo ich's anzuwenden versuche...
Gestern wurde ich als zu faul, meinem Kind ein Glas Wasser zu holen betitelt.
Der Kontext ist, wir planschen auf dem Balkon im Planschbecken. Mein Mann und ich hatten uns zuvor etwas angezickt, aber nix erwähnenswertes. Ich reichte ihm metaphorisch die Hand, als er sich vom Balkon zurückziehen wollte, indem ich sagte, seine Familie hätte ihn gerne bei sich. Dann haben wir kurz nett zu dritt rumgedödelt. Bis das Kind das Wasser (frisches Leitungswasser aus der Dusche, die vierte Füllung) aus der Gießkanne trinken wollte. Was ich ihm gerne ermögliche. Mein Mann sagt ein oder zweimal ruhig, dass ich das nicht machen sollen. Das Wasser sei nicht sauber, die Kanne steht meist draußen auf dem Balkon. Ich vertrete die Meinung, das schadet ihm nicht, er hat's schon oft getrunken, es ist immer noch frisches Leitungswasser.
Ich lasse die Kanne dennoch sein, ich erkenne die Gewitterwolken, reiche meinem Kind den Plastikbecher mit Planschbeckenwasser. Da wird mein Mann ungemütlich (hebt die Stimme), das wäre noch schlimmer, reingepinkelt, Keime und Bakterien. Und dann , wie ein Geistesblitz scheint es ihm zu kommen, ruft er lauthals vom Balkon, das ich so handele nur weil du zu faul bist, deinem Kind ein Glas Wasser zu holen!
Diese Aussage gefällt ihm so gut ( Mist, Bewertung, bin sauer...), dass er sie noch zweimal durch die Gegend schreit. Ich sehe es anders, ich reg mich nicht mal auf, so abstrus finde ich das Ganze.
Er holt ein Glas Wasser, nachdem er mich dazu auffordert, was ich verweigere. Er reicht mir ein Glas Wasser, welches ich nicht annehme, mit den Worten: ich habe nicht vor es zu benutzen. Er geht.
Kurz darauf will der Kleine wieder rein. Ich sitze dann auf dem Wohnzimmerteppich, gucke ihm mit den Bauklötzen zu und muss weinen.
Ich überlege, warum ich weine und die Antwort ist, dass ich schrecklich müde bin mit einem Mal, dass ich einfach nur ins Bett möchte und mich nicht traue, meinen Mann darum zu bitten (er müsste ja dann das Kind übernehmen, hatte aber Haushalts- und Körperpflegepläne geäußert).
Just in dem Moment rennt mein Mann am Wohnzimmer entlang, sieht mich weinen und fragt warum. Das konnte ich ihm praktischerweise direkt sagen (war in der Vergangenheit oft nicht der Fall). Er hat mich dann ins Bett geschickt, irgendwann in der Zwischenzeit hat er sich auch unaufgefordert entschuldigt. Ich ab das nur mit einem Okay zur Kenntnis genommen (und so kam es auch an, denke ich). Der Kleine schlief nicht, weckte mich später wieder, am Ende saßen wir zu dritt im Laufstall (da muss man dem Kind nicht permanent hinterher rennen und sich bücken).
Das war dann wieder harmonisch, der Kleine endlich glücklich...
Es gab später noch eine Entschuldigung. Ich glaube, da sagte ich nix groß zu. Wollte erst vergeben und vergessen signalisieren, ihm ein gutes Gefühl geben... Fühlte mich aber selbst noch nicht im Reinen damit.
Die Entschuldigung passte mir nicht. Eine dass ich so aggressiv war. Und noch ein simples tut mir leid.
Da hab ich dann meinen Mann im Ohr, dass ich Wortklauberei betreibe, was bestimmt auch mal zutrifft .
Dennoch will ich, dass er dieses faul zurücknimmt... Was es nicht angesagt macht, also schon irgendwie Schwachsinn.
Lange Rede, kurzer Sinn: heute Vormittag hatte ich jetzt schon drei Tränenausbrüche (2 selbst forcierte mit trauriger Musik; aber nach Regen kommt bekanntlich Sonne), ich habe einen langen Text für mich geschrieben. Und fühle mich immer noch unzufrieden. Weil ich es natürlich mit meinem Mann klären muss. Aber mit dem mag ich gerade nicht kommunizieren....
Na, hier nochmal alles zum zweiten Mal aufzuschreiben tatsächlich auch gut.
Danke fürs Lesen.
Wäre cool, wenn nicht zu viele Lauf weg, Narzist und toxisch Kommentare kämen. Wenn es mir nötig erscheint werde ich mich trennen. Das ist aber nicht mein Wunsch und nicht mein Ziel und ich möchte erstmal andere Lösungen probieren.

15.08.2025 07:36 • #46


B
@Löwenzeh
So oft wiederholte passagen? Wasn da los? CP Schluckauf?

Ansonsten finde ich es eh schräg, was da abging.

15.08.2025 07:38 • x 2 #47


A


Gewaltfreie Kommunikation

x 3


Löwenzeh
Entschuldigung, da ist was schief gelaufen. Das ist jetzt echt blöde zu lesen...
Tut mir leid, läuft nicht bei mir

15.08.2025 07:39 • #48


Löwenzeh
Ich lass es jetzt so, muss erstmal andres machen

15.08.2025 07:40 • #49


Plague
Zitat von Löwenzeh:
Wäre cool, wenn nicht zu viele Lauf weg, Narzist und toxisch Kommentare kämen. Wenn es mir nötig erscheint werde ich mich trennen. Das ist aber nicht mein Wunsch und nicht mein Ziel und ich möchte erstmal andere Lösungen probieren.

Dann empfehle ich mal eine andere Art von Literatur:
Eitle Liebe von Bärbel Wardetzki

Dort kannst du nachlesen, unter welchen (Achtung Spoiler: nicht gerade einfachen Bedingungen) solche Beziehungen evtl. doch wieder halbwegs in die Spur kommen können. Und (erneuter Spoiler-Alarm!) : Es hat mit etwas mehr als nur mit Kommunikation zu tun.

15.08.2025 07:44 • x 1 #50


FrauDrachin
@Löwenzeh , zuerst mal, vielleicht kannst du deinen Beitrag noch editieren, große Teile tauchen mehrmals auf, ich hätte da fast Teile übersehen.

15.08.2025 07:45 • x 1 #51


Löwenzeh
So, ich glaube, so:

Wird's doch ein Hilfe bei meiner Beziehung-Thread? GFK werde ich am Rande mit erwähnen, wo ich's anzuwenden versuche...
Gestern wurde ich als zu faul, meinem Kind ein Glas Wasser zu holen betitelt.
Der Kontext ist, wir planschen auf dem Balkon im Planschbecken. Mein Mann und ich hatten uns zuvor etwas angezickt, aber nix erwähnenswertes. Ich reichte ihm metaphorisch die Hand, als er sich vom Balkon zurückziehen wollte, indem ich sagte, seine Familie hätte ihn gerne bei sich. Dann haben wir kurz nett zu dritt rumgedödelt. Bis das Kind das Wasser (frisches Leitungswasser aus der Dusche, die vierte Füllung) aus der Gießkanne trinken wollte. Was ich ihm gerne ermögliche. Mein Mann sagt ein oder zweimal ruhig, dass ich das nicht machen sollen. Das Wasser sei nicht sauber, die Kanne steht meist draußen auf dem Balkon. Ich vertrete die Meinung, das schadet ihm nicht, er hat's schon oft getrunken, es ist immer noch frisches Leitungswasser.
Ich lasse die Kanne dennoch sein, ich erkenne die Gewitterwolken, reiche meinem Kind den Plastikbecher mit Planschbeckenwasser. Da wird mein Mann ungemütlich (hebt die Stimme), das wäre noch schlimmer, reingepinkelt, Keime und Bakterien. Und dann , wie ein Geistesblitz scheint es ihm zu kommen, ruft er lauthals vom Balkon, das ich so handele nur weil du zu faul bist, deinem Kind ein Glas Wasser zu holen!
Diese Aussage gefällt ihm so gut ( Mist, Bewertung, bin sauer...), dass er sie noch zweimal durch die Gegend schreit. Ich sehe es anders, ich reg mich nicht mal auf, so abstrus finde ich das Ganze.
Er holt ein Glas Wasser, nachdem er mich dazu auffordert, was ich verweigere. Er reicht mir ein Glas Wasser, welches ich nicht annehme, mit den Worten: ich habe nicht vor es zu benutzen. Er geht.
Kurz darauf will der Kleine wieder rein. Ich sitze dann auf dem Wohnzimmerteppich, gucke ihm mit den Bauklötzen zu und muss weinen.
Ich überlege, warum ich weine und die Antwort ist, dass ich schrecklich müde bin mit einem Mal, dass ich einfach nur ins Bett möchte und mich nicht traue, meinen Mann darum zu bitten (er müsste ja dann das Kind übernehmen, hatte aber Haushalts- und Körperpflegepläne geäußert).
Just in dem Moment rennt mein Mann am Wohnzimmer entlang, sieht mich weinen und fragt warum. Das konnte ich ihm praktischerweise direkt sagen (war in der Vergangenheit oft nicht der Fall). Er hat mich dann ins Bett geschickt, irgendwann in der Zwischenzeit hat er sich auch unaufgefordert entschuldigt. Ich ab das nur mit einem Okay zur Kenntnis genommen (und so kam es auch an, denke ich). Der Kleine schlief nicht, weckte mich später wieder, am Ende saßen wir zu dritt im Laufstall (da muss man dem Kind nicht permanent hinterher rennen und sich bücken).
Das war dann wieder harmonisch, der Kleine endlich glücklich...
Es gab später noch eine Entschuldigung. Ich glaube, da sagte ich nix groß zu. Wollte erst vergeben und vergessen signalisieren, ihm ein gutes Gefühl geben... Fühlte mich aber selbst noch nicht im Reinen damit.
Die Entschuldigung passte mir nicht. Eine dass ich so aggressiv war. Und noch ein simples tut mir leid.
Da hab ich dann meinen Mann im Ohr, dass ich Wortklauberei betreibe, was bestimmt auch mal zutrifft .
Dennoch will ich, dass er dieses faul zurücknimmt... Was es nicht angesagt macht, also schon irgendwie Schwachsinn.
Lange Rede, kurzer Sinn: heute Vormittag hatte ich jetzt schon drei Tränenausbrüche (2 selbst forcierte mit trauriger Musik; aber nach Regen kommt bekanntlich Sonne), ich habe einen langen Text für mich geschrieben. Und fühle mich immer noch unzufrieden. Weil ich es natürlich mit meinem Mann klären muss. Aber mit dem mag ich gerade nicht kommunizieren....
Na, hier nochmal alles zum zweiten Mal aufzuschreiben tatsächlich auch gut.
Danke fürs Lesen.
Wäre cool, wenn nicht zu viele Lauf weg, Narzist und toxisch Kommentare kämen. Wenn es mir nötig erscheint werde ich mich trennen. Das ist aber nicht mein Wunsch und nicht mein Ziel und ich möchte erstmal andere Lösungen probieren.


Sorry nochmal

15.08.2025 07:46 • x 1 #52


FrauDrachin
Zitat von Löwenzeh:
Mein Mann sagt ein oder zweimal ruhig, dass ich das nicht machen sollen.

Ok, ich denke, dass es zuallererst mal sinnvoll gewesen wäre, hier gleich einzuhaken, anstatt dass du versuchst, es ihm irgendwie recht zu machen, um den Frieden zu erhalten.

Ich habe auch den Eindruck, dass du selber sehr oft deine Bedürfnisse, Ansichten und Verletzungen zurückstellst, um den Frieden zu erhalten bzw. wiederherzustellen? Du scheinst dich ziemlich alleine dafür zuständig zu fühlen, dass Frieden herrscht?

Ich denke, als allererstes würde mich interessieren, wofür er sich genau entschuldigt hat?

15.08.2025 07:55 • #53


FrauDrachin
Zitat von Löwenzeh:
Sorry nochmal

Kein Problem, danke!

15.08.2025 07:55 • #54


Löwenzeh
@FrauDrachin
Die erste Entschuldigung war dafür, dass er so aggressiv war.
Die zweite ein Tut mir leid beim traurigen Blickkontakt beim Schlafen gehen.
Ja, ich bin extrem harmoniebedürftig. Kann mich nicht erinnern, dass es mal anders war. Stand schon als kleines Kind zwischen Mama und Oma, die sich ankeiften, titulierte sie als Streithähne und forderte Unterlassung. Ich weiß nicht mehr, ob`s was gebracht hat.
Ist wohl auch antrainiert, eingeprägt. Ich habe mein Leben lang den Streitschlichter gespielt (oder Kontakte abgebrochen um Streit zu meiden), weil ich mit Konflikten, bzw. meinen Emotionen dazu, nicht zurechtkomme. Das versuche ich jetzt ganz schnell nachzuholen. Mein Sohn soll nicht nur Müll von mir lernen...

15.08.2025 08:11 • #55


QueenA
Zitat von Ella:
Wenn man GFK wirklich nur als Ausdrucksmittel ansieht, hält sich die Wirkung in Grenzen. Wenn man es jedoch als Haltung gegenüber anderen ansieht ...

Absolut
„GfK“ ist keine reine Technik, sondern auch eine Haltung. Hier ist Selbstempathie und Empathie für Andere wichtig und eben nicht in der Theorie.
Das macht es am Ende ja auch greifbar und wieso es dem einen vielleicht besser gelingen mag als dem anderen. Ich finde es gut zu kennen und es dient dazu sich eben auch mit sich und seiner Sicht und eigene Kommunikation zu hinterfragen. Das hat was mit eigener Reflektionsbereitschaft zu tun. Dem Partner kann man das anbieten, aber es anwenden oder nicht ist das seine Entscheidung, sein eigner Part.

15.08.2025 08:37 • x 2 #56


FrauDrachin
Zitat von Löwenzeh:
Mein Sohn soll nicht nur Müll von mir lernen...

Jetzt aber! Ist dir klar, dass das eine ganz schöne (selbst)Verurteilung ist?
Sich um Frieden bemühen ist doch wirklich nichts schlechtes!

Und genau da könntest du als erstes ansetzen:
Du könntest das GFK Schema anwenden, um hier erst mal dir selber auf die Spur zu kommen:
Wenn es Streit gibt, fühle ich mich hilflos, weil ich gerne etwas dagegen tun könnte, aber nicht weiß was. Ich habe keine Kontrolle mehr über die Situation habe. Deshalb kontrolliere ich das einzige, was ich kontrollieren kann, nämlich mich und stelle meine eigenen Bedürnfisse zurück.
Wenn es Streit gibt, bin ich traurig, weil ich ein schönes, friedliches Leben möchte. Deshal tue ich ALLES dafür, um den Frieden wieder herzustellen.
Wenn es einen Konflikt gibt, bin ich total entmutigt, weil die einzige Möglichkeit, die ich kenne, um Konflikte zu lösen ist, aufzugeben.
Als ich von GFK erfahren habe, hatte ich große Hoffnungen, weil ich so gerne Konflikte in meiner Partnerschaft friedlich lösen möchte.

Bitte ganz genau in dich reinspüren, was genau warum passiert.
Dein Verhalten und deine Konfliktlösungsstrategieen haben Gründe, und zwar gute Gründe.

Naja, und dann siehst du ja, dass dich selber zurückstellen, und die Harmonie um des lieben Friedens willen wieder herstellen, den Frieden eben auch nicht dauerhaft sichert, sondern letztlich nur dazu führt, dass der andere lernt, dass er nichts dazu beitragen muss, dass eine friedliche gute Stimmung herrscht.

Also, wie könnte eine andere Strategie ausschauen?

15.08.2025 08:48 • x 2 #57


E
Zitat von QueenA:
Absolut „GfK“ ist keine reine Technik, sondern auch eine Haltung. Hier ist Selbstempathie und Empathie für Andere wichtig und eben nicht in der ...

Du hast das meiner Meinung nach sehr gut beschrieben. Danke dafür

15.08.2025 09:20 • x 2 #58


K
Ich bin mal so frei. Ob du damit was anfangen willst, oder nicht, feel free.

Zitat von Löwenzeh:
Wäre cool, wenn nicht zu viele Lauf weg, Narzist und toxisch Kommentare kämen. Wenn es mir nötig erscheint werde ich mich trennen. Das ist aber nicht mein Wunsch und nicht mein Ziel und ich möchte erstmal andere Lösungen probieren.


Sehr gut. Klare Ausgangslage. No Discussion. Mir wäre es zu aufwändig, aber du hast das für dich festgelegt. Damit hast du eine fixe Ausgangsposition. Nicht aufweichen, sondern durchziehen. Jetzt geht es aber darum, das zu verändern, was du auch verändern kannst und das ist nicht er. Was die Veränderungen letzten Endes in der Beziehung bringen, wird sich zeigen.


Zitat von Löwenzeh:
Mein Mann und ich hatten uns zuvor etwas angezickt, aber nix erwähnenswertes.


Brutaler Fehler. Du nimmst dich selbst viel zu wenig ernst, weswegen es andere (dein Mann) auch nicht tun. Du hast diesen Satz erwähnt, weil dich diese vorige Anzicken ankotzt. Aber du selbst wischt drüber hinweg. Erkenne als ersten Schritt fü dich an, dass du keinen Bock auf anzicken hast und wische das nicht weg. Hier rede ich ausschliesslich von Prozessen in dir. Bitte also anerkennen, dass du auf so eine sch. keinen Bock hast, statt sie wegzuwischen.


Zitat von Löwenzeh:
Mein Mann sagt ein oder zweimal ruhig, dass ich das nicht machen sollen.


Wtf. Das wiederholt sich dauernd. Dein Mann gibt dir Vorgaben was du zu tun und wie du zu sein hast. Wie findest du das? Bitte prüfen, das scheint normal für dich zu sein. Hier liegt was böse im Argen in dir selbst.


Zitat von Löwenzeh:
Er hat mich dann ins Bett geschickt


Once again.


Zitat von Löwenzeh:
Dennoch will ich, dass er dieses faul zurücknimmt.


Du hast eine Bewertung in dir faul = schlecht. Und einen erpsönlichen bezug. Einfach ausmisten. Dann fängst du keinen Krieg mehr wegen eines dämlichen Wortes mehr an und dein Mann merkt in 5 Minuten, dass du mit diesem Begriff nicht mehr angreifbar bist und lässt ihn stecken.

Ich verwette meinen Knackarsch, dass du eine endlose Liste von Begriffen in dir trägst die gut sind und die schlecht sind. Weg damit. Worte sind nur Umstandsbeschreibungen.

15.08.2025 10:04 • x 2 #59


Löwenzeh
@Knutuschi
Oh mein Gott. So wahr. Ich bin nicht faul. Und gönne mir doch meine Faulheiten.
Dein Knackarsch hat recht; ich empfinde soviele Wörter als gemein, beleidigend, bla.
Ich miste aus.
Auch der Rest stimmt weitestgehend.
Ich danke dir.

15.08.2025 10:26 • x 1 #60


A


x 4