Ich finde einfach, wenn man traurig ist, ist man traurig und wenn einem nach weinen ist, dann ist einem nach weinen.
Man kann den Kindern doch trotzdem kindgerecht erklären, was einem traurig macht und trotzdem signalisieren, dass man als Eltern für sie da ist, immer!
Wir haben uns auch nie vor den Kindern gestritten, als es richtig schlimm war und trotzdem haben sie die schlechte Stimmung gespürt.
Ich glaube, für Kinder ist es immer schlimm, wenn das, was sie spüren, nicht zu dem passt, was man ihnen sagt und zeigt.
Im Grunde macht man es dann doch so, wie man es oft seinem Partner vorwirft: man verheimlicht.
Ich bin damit echt gut gefahren. Meine Kinder lernen so, dass sie über alle Gefühle reden können, auch über die nicht so schönen und dass manchmal auch schon das Aussprechen hilft, dass in Worte fassen!
Und wenn so eine Situation entsteht und du, Cube, dabei bist, kannst du steuern.
Kann ja auch sein, dass die Kinder jeden Abend ihre Tränen sehen oder ihr Geschluchze hören. Die Vorstellung finde ich noch schlimmer!
17.05.2017 09:04 •
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