Haben es Frauen leichter als Männer?

Zitat von Annre:

Es kostet keine Mühe Kommentare der empathischen User hier, abzunicken, es fühlt sich gut und richtig an.

Was meinst du, wie sehr es einigen Leuten quält mir recht zu geben

@Florentine bis zu 4 Kindern wurde mir von einer Userin mitgeteilt.

Zitat von Florentine:

Besiehungen sind bei dir nie gescheitert, weil du ja zuvor alles sorgfältig rational ausgelotet hast und Veränderungsprozesse ausgeschlossen wurden?

Ich machte kein Theater und bin nicht in Therapien, eben weil ich weiss, dass nichts für die Ewigkeit ist, und diese Tatsache akzeptiere ohne zu lamentieren.

@Annre,

wo sind denn diese von dir hier zur Begründung herangezogenen, alleinerziehenden Mütter von drei Kindern, die nur über die biologischen Väter abhetzen, zu finden?

Gerade hier im Forum gab es vor nicht allzulanger Zeit einen Thread von einer Mutter, die verlassen wurde und dennoch sich an ihren Werte von Fairness dem Kindsvater gegenüber orientierte.

@Unhinged da lese ich aber viel anderes, Erzeuger werden als unzuverlässig, geizig, sich nicht kümmernd, skizziert, bis hin zum Psycho ausgerufen.

@Unhinged
Man muss ehrlich sein, das war hier schon Thema.
Grade das Thema welcher Elternteil hats schwerer, die Mutter oder der Vater?

Und von einigen Müttern wurde ausführlich beschrieben, wie sehr schwer sie es in ihrer Mutterrolle haben oder hatten, und nicht oder nur sehr wenig vom (Ex)-Partner unterstützt wurden, und warum sie es deshalb schwerer haben/hatten als er.

Was ich persönlich auch nicht in Frage stellen möchte, das es bei manchen so war/ist.

Zitat von Annre:

Mir stellt sich die Frage, was ist das?

Was ist was?

Zitat von Annre:

Ich machte kein Theater und bin nicht in Therapien, eben weil ich weiss, dass nichts für die Ewigkeit ist, und diese Tatsache akzeptiere ohne zu lamentieren.

So eine große Akzeptanz besitzt du, dass du in einem Trennungsschmerzforum aufgeschlagen bist? Hmmm...

Zitat von Annre:

Erzeuger werden als unzuverlässig, geizig, sich nicht kümmernd, skizziert, bis hin zum Psycho ausgerufen.

Stellst du das in Frage?

@Annre

Ich nicht. Ich kenne persönlich viel mehr AE, bei denen das nicht so ist.
So, und jetzt stehen wir da.

Natürlich sollte man grundsätzlich bei wichtigen Entscheidungen eine gewisse Sorgfalt walten lassen. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel.

@PuMa ich lerne in emotionalen Foren, was Empathie ist.

@Annre
Wieso diese ironische Antwort?

Wieso sagt du nicht den wirklichen Grund wieso du hier bist?

Zitat von Annre:

@PuMa ich lerne in emotionalen Foren, was Empathie ist.

Ich weiß nicht ob es der richtige Ort dafür ist. Da kann ich dir persönlich nur empfehlen, so etwas wie einem freiwilligen Dienst mal zu machen. Ehrenamtlich sich betätigen. Da lernt man was fürs Leben.

Zitat von CocosPool:

Man muss ehrlich sein, das war hier schon Thema.

Das stelle ich auch nicht in Abrede. Aber es ist doch klar, dass gerade hier, sich solche Erfahrungen sammeln. Aber auch hier liest man dann Gegenteiliges. Im RL schaut es anders aus.

Soviel zu Verallgemeinerungen und spezielle Brillen

Die überraschende und auch provokante Einsicht ist: Kinder werden gut, nicht wegen, sondern TROTZ ihrer Eltern.



Das führt zu Irritationen, weil man ja immer meint, man selbst sei selbstverständlich besser als die anderen. So ist es aber nicht. Man kann sehr dankbar sein, wenn die Kinder unsere Macken einigermassen wegstecken. Und ja, die haben wir. Alle.

Ich kenne viele Alleinerziehende, sei es Vater oder Mutter, die sind freundlichere und coolere Eltern als manche in einer Beziehung. Und umgekehrt. Es ist das Leben mit allen Unwägbarkeiten, dass sich letztendlich durchsetzt, aber nicht die eigene Denke.

Zitat von Annre:

bis zu 4 Kindern wurde mir von einer Userin mitgeteilt

Ich kann nur sagen: die Dinge laufen nicht immer nach Plan.
Nach unserem ersten Kind gab es auch bei mir und meinem Ex wieder eine längere Phase, in der es wirklich gut lief und in der ich dachte: ok, jetzt ist der Knoten geplatzt und es läuft!
Ich konnte nicht wissen, dass unser Haus absaufen und er seinen Job verlieren würde.
Ich konnte nicht wissen, dass ihn dieses Jahr Elternzeit, das er unbedingt wollte, derart überfordern würde - denn er selbst hatte mir durchaus plausibel auseinandergesetzt, dass ihn Kind 1 u.a. so fordere, weil er ja nebenher Vollzeit arbeite. Wenn er also nicht zusätzlich arbeiten müsse, wäre er entspannter. Er würde das schon hinbekommen mit dem Haushalt, schließlich hatte er vor unserer Beziehung auch mehrere Jahre alleine gelebt und seine Wohnung in Ordnung gehalten (was stimmt) usw.
...
Wie soll man das vorher ahnen?
Ich bin sicher, dass er das in dem Moment auch tatsächlich so glaubte und ich habe ihm geglaubt.
Ist anders gekommen und wir haben beide was gelernt und auf Grund dieser Erfahrungen uns auch verändert.

Edit:
Und auch ohne Kinder stehen manche Leute am Ende einer Beziehung fassungslos da angesichts der Veränderungen, die plötzlich im Wesen des anderen auftauchen.
Da entpuppen sich scheinbar treusorgende Ehemänner als Betrüger, Frauen plötzlich als geldverschlingende Hydren, es wird über nachgetreten usw.
Solche emotioanlen Ausnahmesituationen zeigen dann evt. Facetten eines Menschen, die vorher ganz einfach nicht sichtbar waren.

Zitat von Annre:

Mir stellt sich die Frage, was ist das?

Das Leben.