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Hallo zusammen, ich stelle mich vor

Hekatean_Witch
Hallo zusammen, ich nochmal

Vielen Menschen gibt ihr Glaube Kraft, Trost und Halt. Ich bin als Hexe- oder nennen wir es Heidin- nicht anders als Christen, Muslime, Buddhisten oder Hindus. Ich praktiziere meinen Glauben, dränge niemandem etwas auf, möchte aber auch, dass man mich und meine Lebensweise respektiert.
In anderen Kulturen ist die Beschäftigung mit Magie ein ganz normaler Bestandteil der Lebenswelt. Genauso wie in unserem christlich geprägten Kulturraum niemand schief angesehen wird, wenn er den Tod und die Auferstehung eines Mannes vor rund 2000 Jahren feiert, der obendrein als Sohn Gottes verehrt wird.

Ich wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche! Liebe Grüße, Heka

28.04.2025 10:41 • x 11 #106


Scheol
Zitat von Aline_8:
Dennoch ist die Aussage dass Krebs allein durch Positives denken geheilt wird, falsch. Es wirkt unterstützend ja, aber es heilt nicht die Krankheit.

Das habe ich auch nicht behauptet.

Es gibt Fälle wo es funktioniert hat.

28.04.2025 12:45 • x 2 #107


A


Hallo zusammen, ich stelle mich vor

x 3


T
Warum wird hier eigentlich über Krebs diskutiert? Das ist nicht das Thema von @Hekatean_Witch.

28.04.2025 12:49 • x 1 #108


Jane_1
Zitat von Aline_8:
Aber die obige Aussage ist schlichtweg falsch und ich halte es auch für schwierig wenn nicht sogar fahrlässig sie so zu verbreiten

Geht mir auch so.
Im Umkehrschluss sind die Patienten dann schuld, nee sorry, tragen die Verantwortung dafür, dass sie nicht gesund werden. Oder dass sie überhaupt krank geworden sind.
Natürlich sollten der Geist, die Seele, die Psyche oder was-auch-immer mit berücksichtigt werden. Aber es gibt auch noch so etwas wie Pech, Genetik, unwissentlich schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt gewesen sein etc.
Der Kranke leidet an seiner Krankheit schon genug, er/sie muss sich nicht auch noch schuldig fühlen, nicht positiv genug zu denken. Leid ist bei Krankheit normal.

28.04.2025 12:50 • x 5 #109


M
Zitat von Tesi:
Das ist nicht das Thema



Meinst Du!
Was könnte besser in dieses Thema passen als Krankheiten !?
Denn glaubt man nicht,
woran auch immer,
besonders dann, wenn es einem schlecht geht, wenn man krank ist ?
Ich meine von den alten Weisen habe ich oft gehört,
dass die Kirchen nie voller waren als zu damaligen Kriegszeiten.
Ob es heute auch noch so ist,
weiß ich nicht.
Aber wenn es einem sch...e geht,
d a n n brauche ich doch den Glauben auch am meisten
und hoffe auf ihn.
Was meinst Du dazu @Hekatean_Witch ?

28.04.2025 14:13 • #110


Hekatean_Witch
@Multiversum Ja natürlich betet man verstärkt in Krisenzeiten, sei es für sich oder/und andere.

Ich persönlich finde es wichtig, bestimmte Nächte wie die Neumonde oder auch die 8 Sabbate feierlich zu begehen, weil das meine persönliche Beziehung zur Gottheit stärkt. Ich fände es befremdlich, mich in guten Zeiten nie für alle erhaltenen Segnungen zu bedanken und mich nur dann bei meiner Göttin zu melden, wenn es mir schlecht geht und ich Hilfe brauche. Ist ähnlich wie in Freundschaften, die gepflegt werden wollen.
Übrigens ist der nächste Hexensabbat in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai und heisst Beltane, wobei er auch unter dem Namen Walpurgisnacht bekannt ist.

Liebe Grüße, Heka

28.04.2025 15:13 • x 3 #111


Z
Zitat von Multiversum:
Vielleicht gibt es dazu auch Videos,
wie man diese Hürde nehmen kann ?

Sicher, doch wohl nicht unter dem einfachen Schlagwort positives Denken.
Damit ist es nicht getan.

Aber Techniken, die dafür sorgen könnten, dass die Gedanken von selbst positiver werden.

Anders und sehr vereinfacht ausgedrückt Stress= Sympathikus zu sehr aktiviert. Gedanken automatisch negativ.
Parasympathikus aktivieren durch Übungen, Gedanken werden automatisch ruhiger und positiver.
Bottom up Übungen.

Bei Krebs allerdings bin ich bei sowas raus. Da halte ich die schulmed. für zuständig.
Alles drumherum für begleitend.

Da wir hier in einem Thread der eigenen Art sind.

Sicher wird es auch da Heilkunst geben, die Menschen beruhigt, positiver stimmt und somit heilend bzw. heilbegleitend wirkt.

Zitat von Hekatean_Witch:
mich in guten Zeiten nie für alle erhaltenen Segnungen zu bedanken


Gefällt mir. Neumodisch Dankbarkeitsübungen. Wie man es nennt ist im Endeffekt ja egal.
Dankbarkeit allein beruhigt schon ungemein.
Und sei es bei einem kranken Menschen, dass er dankbar ist gerade ein warmes Bett zu haben, wenigstens genug zu essen. Hört sich total meschugge an.
Doch wenn der kranke Mensch stattdessen krank im Bett liegt und die ganze Zeit sein Schicksal verflucht, wird es ihm nicht besser gehen. Eher das Gegenteil.

28.04.2025 15:17 • x 4 #112


PizzaPeperoni
Zitat von Scheol:
Wenn Du eine Person neben dir hast , mit der du klar kommst , bist du in der selben Resonanz.

Ist eine Person neben dir , die nichts sagt , aber gestresst ist, wirst du diese Resonanz merken.

Die Resonanz der Anziehung. Wenn du ein entspannter Mensch bist , wird es dich eher zu Menschen ziehen die ähnlich sind , und nicht zu einer Hooligan Gruppe die laut grölen.

Das ist wohl wahr. Ich habe es zb auch oft, dass wenn ein Mensch den Raum betritt, der erste Eindruck quasi nur selten täuscht. Man mag es vielleicht auch Menschenkenntnis nennen, aber manchmal gibt es da auch so undefinierbare Momente, in denen gar nicht viel gesagt wird, aber dennoch eine innere Angespanntheit aus dem Nichts da ist, bei der man merkt die „Chemie“ stimmt einfach nicht, oder mit der Person stimmt irgendwas nicht, da ist irgendwas faul. Während andere auf den ersten Blick irgendwie sympathisch wirken und sich das bei näherem Kennenlernen dann auch irgendwie bestätigt. So als ganz simples Beispiel.
Zitat von Scheol:
Solfeggio-Frequenzen kannst du mal schauen.

Darüber habe ich damals mal in meinem Studium mit einer Dozentin geredet, die sich damit befasst hat. Fand ich auch ganz interessant.

Allerdings denke ich, dass die Frequenzen, die man sich zb bei Spotify, YouTube und co anhören kann nicht unbedingt das halten, was sie versprechen, weil runtergedrosselt.
Zitat von Scheol:
Eine Freundin von mir die Apothekerin damals war , sagte das es Studien gibt , wo Menschen durch Positives denken Krebs geheilt haben.

Bei dem Punkt bin ich tatsächlich auch eher skeptisch. Ich glaube das positive Bestärkung und positive Gedanken den Prozess der Heilung begünstigen können, aber nicht die Heilung an sich.

Ich würde sogar noch mitgehen, bei dem Gedanken, das Positivität gut zur Prophylaxe ist, aber selbst darauf könnte man sich nicht zu 100% verlassen. Zb wenn ich jahrelang beispielsweise berufsbedingt krebserregende Schadstoffe inhaliere und dann plötzlich Krebs habe, hätte ich vorher noch so positiv sein können und das hätte nichts an den Spuren geändert, welche die Schadstoffe bei der Arbeit hinterlassen.

Genauso denke ich auch nicht, dass Krebs wie ein Wunder durch positives Denken geheilt werden kann. Das ist natürlich gut und von Vorteil, definitiv.
Aber manche Menschen gehen bei dieser Erkrankung und anderen Erkrankungen maximal durch die Hölle, um zurück zu ihrer Gesundheit zu finden, da würde ich es zb anmaßend finden, wenn jemand ihnen sagen würde „denk mal positiv, dann wird das wieder“, oder „du bist wieder gesund, weil du so positiv gedacht hast“, nachdem jemand aber in Wirklichkeit mitunter Qualen erlitten hat, um wieder gesund zu sein. Ich finde das relativiert alles ein bisschen, was jemand durchstehen musste.

Das ist nur so ein Gedanke, damit bist nicht du gemeint.
Zitat von Scheol:
Wenn man jetzt das Thema Trauma nimmt , das maximale an negativer Energie was es für den Menschen und deren Psyche gibt, und man nun noch dazu nimmt , das wenn die Psyche Dinge nicht mehr erträgt , sich die Psyche über den Körper ausdrückt ( der Mensch kann körperliche Schmerzen besser aushalten als wie seelische Schmerzen ) , wird es plausibler , das Trauma unheimlich viele Erkrankungen auslösen kann. Oder eben das (Traum) Energie im Körper feststeckt durch das massive Ereignis.

Hier gehe ich wieder voll mit.

28.04.2025 19:33 • x 2 #113


J
Hallo und herzlich willkommen hier!

Schön zu lesen, dass es dir gut geht und du alleine so gut zurecht kommst!

Zitat von Hekatean_Witch:
Ich wohne sehr ländlich und bin ausserdem schon seit fast 20 Jahren dauerhaft berentet.


Zitat von Hekatean_Witch:
Das geschieht am ehesten dann, wenn ich krank bin und eigentlich auf etwas Hilfe angewiesen wäre.

Hierzu habe ich eine Frage: Wenn du dauerhaft berentet bist, hast du ja eine chronische Erkrankung - bist du dadurch nicht eingeschränkt/ auf Hilfe angewiesen? Das ist nämlich der Punkt, wo Alleinsein schwierig wird, wenn man durch eine Erkrankung nicht alles machen kann, was man möchte. Auch im Alter stelle ich es mir schwer vor.

29.04.2025 20:45 • #114


Hekatean_Witch
Guten Abend @justawoman , danke dir für deine Willkommensworte!
Bei mir ist es so, dass ich nicht belastbar bin. Ich brauche viel Ruhe, Stille und so wenig Stress als möglich. Wenn ich nach meinem eigenen Rythmus den Tag gestalte, komme ich meist gut klar. Problematisch wird es, wenn ich Arzttermine wahrnehmen oder mehrere Besorgungen erledigen muss- dann ploppt leider ein Rattenschwanz an psychischen und auch körperlichen Symptomen auf. Da ich allein lebe und niemanden habe, muss ich gut auf mich Acht geben. Ich habe Notfallnummern im Handy abgespeichert und weiss, dass im Notfall mein Hund bei meiner Hundefriseurin gut aufgehoben ist.

Liebe Grüße und noch einen schönen Abend, Heka

29.04.2025 21:19 • x 4 #115


J
Zitat von Hekatean_Witch:
Guten Abend @justawoman , danke dir für deine Willkommensworte! Bei mir ist es so, dass ich nicht belastbar bin. Ich brauche viel Ruhe, Stille und so wenig Stress als möglich. Wenn ich nach meinem eigenen Rythmus den Tag gestalte, komme ich meist gut klar. Problematisch wird es, wenn ich ...

Danke für deine Antwort, das ist bei mir ähnlich. Leider finde ich gerade deshalb Alleinsein schwer, weil ich mich eben um vieles alleine kümmern muss. Und es mir an manchen Tagen schwer fällt, das Haus zu verlassen.

29.04.2025 21:27 • #116


J
Zitat von Hekatean_Witch:
Vielen Menschen gibt ihr Glaube Kraft, Trost und Halt. Ich bin als Hexe- oder nennen wir es Heidin- nicht anders als Christen, Muslime, Buddhisten oder Hindus. Ich praktiziere meinen Glauben, dränge niemandem etwas auf, möchte aber auch, dass man mich und meine Lebensweise respektiert.

Ich beneide manchmal Menschen, die gläubig sind, aus genau diesem Grund.

29.04.2025 21:38 • #117


Hekatean_Witch
@justawoman An schlechten Tagen würde ich auch am liebsten das Bett nicht verlassen- aber mein Hund motiviert mich, jeden Tag aufzustehen und draussen unsere Runden zu drehen. Meine ehemalige Therapeutin hat einmal gemeint Frau Heka, Sie sollten immer einen Hund haben- er ist ihr bester Therapeut!- und sie hatte recht. Mein Hund zwingt mich, meinen Fokus weg von meinen eigenen Befindlichkeiten hin zu seinen Bedürfnissen zu lenken. Denn sonst kreist man ständig um sich und sein Elend, was die Lage bloß verschlimmert. So akzeptiere ich schlechte Tage- und sorge trotzdem möglichst gut für meinen Hund und mich.
Glaube, Spiritualität, das Vertrauen auf etwas, dass Größer und Weiser ist als man selbst, ist eine große Stütze und Kraftquelle. Wenn du magst und du etwas probieren möchtest: geh doch mal nachts hinaus, wenn es eine sternenklare Nacht gibt, such dir einen ruhigen Platz, nimm vielleicht eine Decke mit, die du auf einer Wiese ausbreiten kannst und sieh hinauf zu den Sternen . Begrüße den Himmel und bitte um Schutz, Kraft, Führung und Segen. Nimm die Größe des Sternenhimmels ganz in dir auf. Halte Zwiesprache mit dem Himmel/ dem Großen Geist/ der Himmelsgöttin oder wen auch immer du dir vorstellen magst.
Wenn du wieder daheim bist und dich schlafen legst, achte auf deine Träume und ob sich etwas in denn nächsten Tagen oder Wochen verändert. Schreib Tagebuch, wenn du magst, um Erlebnisse und Gedanken festzuhalten.
Denn aus meiner Erfahrung ist es so: die Götter antworten, wenn man sie ruft.

Liebe Grüße, Heka

29.04.2025 22:10 • x 4 #118


T
@Hekatean_Witch, ich denke auch, es gibt viel mehr zwischen Himmel und Erde, als wir kleinen Menschlein ahnen.
Es geschehen schon oft komische Zufälle.

Wie feierst du denn morgen Beltane?
Machst du ein Feuer, nur für dich alleine?

29.04.2025 22:52 • x 1 #119


Hekatean_Witch
Guten Abend, @Tesi , ich feiere, indem ich mich an meinen Hexenaltar setze, Kerzen und Räucherwerk entzünde, bete und mir aus dem Seasons of the Witch- Beltane Oracle- Deck Karten als Inspiration für die nächsten Wochen bis zum nächsten Sabbat am 21. Juni, Litha, ziehe. Vielleicht mach ich auch das ein oder andere Ritual, ich überlege noch

Und du?

Liebe Grüße, Heka

29.04.2025 23:10 • x 1 #120


A


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