Hat Mann mit Helfersydrom Interesse an normaler Frau?

Hallo lieber TE ,

habe mir die Antworten hier mal so durchgelesen welche mit Sicherheit auch Ihre Berechtigung haben.

Meine persönliche Sicht auf die eigentliche Frage ob ein Mann mit Helfersyndrom Interesse an einer normalen Frau hast lautet. Ja, hat er - vielleicht sogar mehr als man erst einmal vermuten würde .

Nur kommt vielleicht erschwerend hinzu , Menschen mit Helfersyndrom landen durch Ihre Bereitschaft oft übermäßig zu helfen meist erst einmal nicht bei den normalen - ganz automatisch. : )

Ich hätte „ nicht nur an den Frauen“ schreiben sollen
Stimmt.
Keiner lebt mit ihm zusammen, man weiß nicht, was für Ansprüche oder Bedürfnisse er wirklich hat.

Jemandem, der NUR „Problemfrauen“ hatte, würde ich unterstellen, dass er sie selbst dazu gemacht hat.

Ich glaube nicht, dass das normal ist.

Partner, die dann am Ende nicht zu einem gepasst haben, ok, aber was für ein Typ nennt seine Expartnerinnen denn standardmäßig „Problemfrauen“?


„ALLE waren „Problemfrauen“!

Weil ich sooo nett bin.
ICH!
Mit meinem leider unbehandelbaren Helfersyndrom.“



Ja, von wegen… besser aufpassen…


Klingt für mich eher manipulativ.

Wieviel Beziehungen und welches Alter hat denn deine Freundin?
Einen nicht-problematischen Mann oder Frau über 50 als Single habe ich noch nicht kennengelernt, die haben fast alle ihre Macken.
Es kommt eigentlich nur darauf an, ob sie es therapeutisch aufgearbeitet haben, dann könnte es etwas Beziehungsfähiges werden.

Schräg finde ich allerdings die anscheinend ernsthafte Absicht, deiner Freundin durch dieses Thema hier, öffentlich ausdiskutiert helfen zu wollen.
Irgendwie hängst du da anscheinend in diesem Dreier der Gefühle mit Drinnen

Zitat von Nostraventjo:

Eine gesunde Beziehung ist emotional total unspektakulär ohne Bauchgefühle und ohne Drama und zu starke Anziehung.

hmm.....interessant, denn irgendwie klingt das für mich nach recht vielen Beziehungen VOR Affäre und oder Warmwechsel.
Langweilig, unspektakulär usw.

Zitat von Undefiniert:

Jemandem, der NUR „Problemfrauen“ hatte, würde ich unterstellen, dass er sie selbst dazu gemacht hat. Ich glaube nicht, dass das normal ist. Partner, die dann am Ende nicht zu einem gepasst haben, ok, aber was für ein Typ nennt seine Expartnerinnen denn standardmäßig „Problemfrauen“? „ALLE ...

Ja irgendwas ist ja immer faul wenn nur die anderen schuld sind

Zitat von ElGatoRojo:

Eine wirklich ganz wilde Theorie .......

Mittlerweile aber verbreitet und meine Therapeutin ist wahnsinnig gut in ihrem Gebiet.
Mich hat ihre Theorie absolut überzeugt.

Zitat von Andy6666:

Da wo der/die normale potentzielle Partner vielleicht noch abwartet, ist die PsychoBombe schon gegen den Türrahmen gelaufen und wird vom besagten Helfertypen aufgehoben.

Und dann ist die Aufmerksamkeit genau dort und die ersten ich kann sie/ihn jetzt nicht im Stich lassen, erst geht es gemeinsam in die Notaufnahme... sorgen für einen Bindungsstrudel, der den Helfer n

… perfekt zusammengefasst

Zitat von Anastasia1971:

Also Libellenfrau hat es sicherlich ironisch gemeint. Ansonsten verstehe ich, was du meinst. Ich bin auch ein Mensch mit viel Empathie. Versuche auch ...

Die Frage ist halt, ob deine SENSIBLE Freundin sich echt auf jemanden einlassen will, der eigentlich auf andere Frauen steht als sie es ist. Und Theater zu spielen um jemanden zu „bekommen“ geht doch immer nach hinten los!

Da ist es doch absehbar, dass sie verletzt wird. (Was die Liebe nun mal so mit sich bringt…)

vielleicht hat er ja auch ne Therapie gemacht oder hat aus seinen Fehlern gelernt; sodass er jetzt eine „normale“ Frau sucht? Ob er dabei bleibt, wenn die nächste Chaotin vorbeikommt, ist halt die andere Frage

Zitat von Undefiniert:

ALLE waren „Problemfrauen“!

Weil ich sooo nett bin.
ICH!
Mit meinem leider unbehandelbaren Helfersyndrom.“

Mhm…. Klingt mir sehr nach ner Persönlichkeitsstörung bzw. Wirklich so, als wären immer die andern schuld gewesen nur nicht er.

Ich wette ja immer gerne.
und meine Wette das Tages ist, dass jener Typ weniger gestört ist als die meisten, die hier schreiben,

Zitat von Fichtennadel:

Möglicherweise hat er als Kind gelernt, dass er nur geliebt wird wenn er etwas dafür tut (hilft).

Ein Beweggrund der in der Kindheit antrainiert wurde.
Er poliert so das Selbstwertgefühl auf, wer leistet wird gebraucht und anerkannt.
Das gibt Sicherheit und in Beziehungen die Sicherheit nicht so eben entsorgt zu werden.
Jedoch gibt es ja bekannter weise kein Guthabenbuch der Liebe.
Kommt es dann dennoch zu einer Trennung, kann sich das Helfersyndrom noch verstärken um in der nächsten Beziehung nicht wieder die gleiche Erfahrung machen zu müssen.
Aber ob das so Beziehungsfördernd ist, Stelle ich mal in Frage.