Liebe frozenfire, wie lange ist die Trennung nochmal her? Anfang des Jahres richtig? Ich erkenne mich so in die wieder, habe mir mega den Druck gemacht, alles getan und trotzdem das Gefühl auf der Stelle zu stehen. Ich wollte, wollte unbedingt so schnell wie möglich wieder Land in Sicht bekommen, in der Hoffnung, dass dann der Schmerz endlich nachlässt. Leider ist es so, dass egal wie sehr du dich anstrengst, du einfach die Zeit brauchst, die du brauchst. Ich war vor ihm 12 Jahre Single, kam auch damals aus einer hochtoxischen Beziehung, die mich ins Krankenhaus brachte. Ich wollte das nicht mehr, wartete auf den Richtigen, datete viel (im großen B leider alles andere als ein Segen) und lernte doch nur Schmu kennen. Dann Winter 2020, wieder Lockdown und ich traf ihn und er wollte bleiben, bei mir! Ich sag über viele red Flags hinweg, wollte unbedingt, dass diese Beziehung es nun ist und merkte doch sehr schnell, wie es bei uns knirschte. Bei der Kommunikation, beim S. (er wies mich sehr oft ab, habe nicht verstanden, warum wir uns nicht das Hirn rausv*geln), bei der Freizeitgestaltung, ach bei so vielem. Doch ich wollte so unbedingt, wollte nicht alleine sein, dachte wir kriegen das hin, wenn ich nur weniger Druck machen würde. Am Ende trennte er sich und ich blieb mit all der gescheiterten Hoffnung zurück und vor allem mit meiner Verlustangst und dem Gefühl nichts wert zu sein, wenn jemand so oft geht, Sonographie verletzt und die Schuld bei mir lässt. Ich war so lange Single, habe irgendwie auf DIE Partnerschaft gewartet und am Ende etwas rund machen wollen, was immer eckig bleiben wird. Was hilft mir abseits von all dem genannten? Mir klar machen, dass ich mich nicht brechen lassen will! Dass ich glücklich sein möchte, vielleicht nicht heute oder morgen, aber bald wieder! Dass ich daraus lernen möchte, dass es nie zu spät ist für Liebe und wenn alles nichts hilft, dann bleibe ich eben allein, hoffentlich dann aber wenigstens mit Hund
04.03.2023 15:41 •
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