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Heute war meine Scheidung

Solskinn2015
Hallo Gästchen,

sieh es anders. Es ist normal, dass er trauert. Er trauert nicht um die Person, sondern um die Zeit und die gemeinsamen Ziele und Erwartungen. Es ist traurig, dass man gescheitert ist. Das hat nichts mit Dir zu tun.

Ich sehe es heute auch als Erlösung geschieden zu werden. Es ist zuviel passiert und passiert immer noch. Aber es ist dennoch traurig, dass meine EX sich so verändert hat und gemeinsamt Lebensziele als Familie mit Kindern nicht erreicht wurden. Das ist halt Fakt. Das ist sein altes Leben. Darüber kann er auch traurig sein, ohne dir da weh zu tun. Er ist gescheitert bzw die Ehe ist gescheitert. Man ist sie zusammen mal eingegangen ohne scheitern zu wollen. Ist nichts schlimmes dabei wenn man jetzt traurig ist. Spricht für deinen Freund, dass er ein emphatischer Mensch ist. Wäre er total gefühlskalt würde mir das zu denken geben.

LG
Solskinn

11.11.2015 17:47 • #31


G
Irgendwie scheine ich da eine Blockade zu haben
Die Zeit der Trauer und Verarbeitung sollte doch da einsetzten, wo man sich getrennt hat und in der langen Zeit danach, wo man sich mit dem Scheitern auseinander setzten sollte und nicht, wenn die Scheidung ausgesprochen wurde. Da sollte man es mE nach bereits verarbeitet haben.
Natürlich ist die Familie so wie sie war und wie man es sich erhofft hatte, kaputt gegangen und natürlich kann man deswegen auch traurig sein. Aber solange man dem noch hinterher trauert, dieser Zeit, diesen Vorstellungen und diesen Zielen und dies nicht mit Abstand sehen kann und nur schöne Erinnerungen behält, glaube ich, man ist noch nicht wirklich frei für etwas neues. Ich weiß nicht, wie mein Freund reagieren wird aber irgendwie habe ich Angst vor diesem Tag, zumal seine Nochfrau auch immer wieder krampfhaft versucht in seinem Leben zu bleiben und die Scheidung verweigert hatte. Jetzt nach 3 1/2 muss geschieden werden. Täglich kommende whatsapp und Anrufe von ihr, wegen der Kinder natürlich, wo sie aber noch viele andere Sachen mit ihm teilen will - über ihre Eltern, ihre Freundinnen, über ihren Job, dass sie gerade erkältet ist, ... Sie hat sich noch nicht von ihm gelöst und ich habe manchmal das dumpfe Gefühl, er auch nicht so recht. Obwohl es seinerseits kaum Anzeichen dafür gibt. Würde er aber an diesem Tag traurig sein, könnte ich ihn nicht trösten, da meine eigene Angst ist, er bedauert seine Entscheidung. Und sollte er traurig sein, wird es bei mir ganz sicher die Frage aufwerfen, ob es mit uns Sinn macht, wenn er doch so traurig ist, dass sein altes Leben nicht so gelaufen ist wie seine damalige Vorstellung war, statt sich auf die neue Zeit zu freuen. Ich bin doch auch nicht traurig wegen meinem Ex, ich habe schöne Erinnerungen, aber das war es dann auch.
Ich stehe irgendwie gerade selbst neben mir und dieses Gedankenkarusell frisst mich auf.

11.11.2015 18:07 • #32


A


Heute war meine Scheidung

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Y
Das man nochmal richtig sentimental wird, wenn die Scheidung ausgesprochen wird, finde ich nicht ungewöhnlich....bei mir war es auch so, obwohl ich sehr froh über die Scheidung war/ bin. Meine Gefühle gingen vor allem in die Richtig, dass man sehr schöne Momente nicht mehr wird zusammen erleben können. Da ist Mensch halt doch weichgespült.

Es ist ein Abschiednehmen von einem gemeinsamen Lebensweg, denn eine Scheidung ist ja absolut. Niemand kann sich nur ein bisschen scheiden lassen, bzw. wenn man Hoffnung auf Besserung hat, sollte man die Beziehung besser fortführen. Umso wichtiger finde ich auch, dass man mit dem Expartner den Kontakt nicht völlig abreißen lässt, so eine Haltung verhärtet nur das Herz, und führt zu Verbitterung, Verschlossenheit und Skespis, ob man jemals wieder wird glücklich sein können. Man sollte sich auch weiterhin wohlwollend und wertschätzend gegenübertreten können, damit die schönen Seite der Ex Beziehung ihre Früchte tragen können in freundschaftliche Begegnungen, es sei denn, man erlebt den Expartner als einen total schlechten Mensch....

11.11.2015 20:50 • #33


G
Also heißt es doch im Umkehrschluss, ihr seid traurig, dass euer Lebensmodell mit dem Ehemann / der Ehefrau nicht funktioniert hat und wünschtet euch, die schönen Seiten nochmal erleben zu können und es mit den schönen Seiten weiterzuführen. Aber das geht ja leider nicht mehr und das setzt euch sehr zu. Und dann soll euer neuer Partner euch darüber hinwegtrösten, euch beistehen bei den Gedanken und bei der Scheidung?
Das könnt ihr doch unmöglich verlangen?

12.11.2015 10:22 • #34


Solskinn2015
Hallo Gästchen,

mal kurz aus meiner Perspektive. Ich war 13 Jahre verheiratet habe 2 Kinder ein Haus und so weiter. Gekannt haben wir uns 20 Jahre. Ich bin nicht mehr verliebt in die Frau die mal da war. Gut ich bin der Verlassene. Da hat man eh andere Gefühle. Aber die Trennung war voller Verrat und Aggression und Betrug und selbst nach der Trennung hält das an. Ich sollte froh sein dass sie weg ist. Ich bin auch froh, weil mit dem Menschen der jetzt da ist verbindet mich nichts mehr. Selbst die Kinder nicht wirklich.

Ich trauere trotzdem noch um einen Menschen aus meiner Vergangenheit den es hat jetzt nicht mehr gibt.
Ich denke du sollst ihn nicht trösten. Aber gib ihm doch etwas Raum zu trauern oder schlecht drauf zu sein in der Zeit. Angenommen seine Frau wäre gestorben. Und der Todestag würde sich jähren oder der Hochzeitstag. Dürfte er dann nicht etwas traurig sein. Es sind Dinge die gehörten mal zu seinem Leben. Ok diese Dinge gibt es nicht mehr. Gelebt wird das Leben nach Vorne. Mit Dir zusammen. Aber lass ihm doch Raum für menschliches Verhalten. Gut dieses andauernde für die EX dasein kann bestimmt nerven. Aber lieber so als, dass sie ihn mit nem Rosenkrieg überzieht. Jeder hat so sein Köfferchen zu tragen.

12.11.2015 11:07 • #35


Träumchen
Gästchen, ich habe den Eindruck, Du verstehst nicht so ganz, was wir meinen. Es geht nicht um den Menschen, es geht nicht darum, dass man sich die schönen Zeiten zurückwünscht oder weiterführen möchte. Es geht um Abschied und Trauer. Und das wird in einem Scheidungstermin noch mal besonders klar und deutlich.

Ich habe den Eindruck, Du hast ein bestimmtes Modell im Kopf: Trennen, verarbeiten und durch damit sein und gut. Und wenn das nicht so läuft interpretierst Du das so, als würde Dein Partner sich insgeheim zurücksehnen und eigentlich den vergangene Partner wollen. Kann das sein?


Darf ich Dich fragen, warst Du auch verheiratet und hast eine Scheidung hinter Dir? Ich möchte Dir jetzt gar nichts vorwerfen, verstehe mich nicht falsch bitte.

Wie sicher bist Du Dir in Deiner Beziehung?

Und ja, ich bin (auch) für meinen Partner diesen Schritt gegangen, ich habe erwartet, dass er mir beisteht. Es wäre auch nicht so traurig für mich gewesen hätte ich ihn an diesem Tag gesehen.

12.11.2015 11:15 • #36


G
Lieber Soleskin, liebes Träumchen,
danke, dass ihr euch die Mühe macht, mich zu verstehen, mir eure Sichtweisen darstellt und mir antwortet. Das bedeutet mir viel! Einfach mal zu sagen, wie ich denke, was ich fühle und wie es mir geht. Ihm möchte ich das nicht mitteilen und ihn unter Druck setzten, damit er sich dann anderes verhält um mir zu gefallen, als er sich eigentlich fühlt. Er soll seinen Gefühlen freien Lauf lassen dürfen.
Ich war noch nie verheiratet, aber das liegt nicht daran, dass ich nie gefragt wurde, es ist einfach etwas, was ich nicht möchte. Aber meine vorhergehende Beziehung hielt 15 Jahre. Auch wir hatten Träume, Zukunftsvisionen, Perspektiven aber es kam doch anders, als wir beide uns das gewünscht hatten. Wir sind auch nicht im bösen auseinander und haben jetzt so ein bis zweimal Kontakt im Jahr. Für mich sind es schöne Erinnerungen mit diesem Mann, ich schätze ihn sehr, und weiß, dass er ein wirklich großartiger Mann ist, aber er nicht der Richtige für mich war und ich nicht die Richtige für ihn. Und es spielt keine Rolle, ob da mal eine Ehe geschlossen wurde oder nicht. Ich habe ihn geliebt, ob mit oder ohne Trauschein, wir waren füreinander da, haben viel Miteinander durchgestanden, haben viele schöne aber auch einige traurige Dinge erlebt, wir hatten gemeinsame Ziele, die wir uns zum Teil erfüllt hatten, malten uns die Zukunft bis zum gemeinsam alte werden aus, aber wie es so ist, es waren vieles davon Träume. Aber damit hatte ich abgeschlossen, ich hatte es für mich verarbeitet, bevor ich mich in die Beziehung mit meinem jetzigen Freund eingegangen bin. Für mich sind dies nur noch Erinnerungen.
Mein Freund war bereits getrennt (obwohl sie noch wegen den Kindern zusammen gewohnt haben) als wir uns kennenlernten. Und die Scheidung hat er erst eingereicht, nachdem wir bereits ein Jahr offiziell zusammen waren, vorher wurde ich versteckt.
Und vielleicht rührt daher meine Angst, dass ich nur zweite Wahl bin. Anfänglich hat er nie wirklich zu mir gestanden, hat mich verheimlicht vor seiner Frau, selbst als wir zusammen wohnten, meinte er, meine Frau holt gleich die Kinder, bleib mal im Wohnzimmer, geh jetzt nicht raus, warte bis sie weg ist, etc… Ich weiß nicht, warum ich das mit mir machen lassen habe – die Brille war riesig und mehr als nur rosarot. Und obwohl ich jetzt weiß, dass er mich aufrichtig liebt, er es mir immer wieder zeigt, werde ich die Ängste von der Anfangszeit nicht los, da diese Momente sich auf meiner Seele eingebrannt haben, Narben hinterlassen haben, die mich immer und immer wieder bluten. Und jetzt, wo der Scheidungstermin naht, habe ich Angst, wieder das Gefühl aus der Anfangszeit zu erleben, dass er sein Leben eigentlich anderes leben möchte, es aber nur nicht geklappt hat und ich nur zweite Wahl bin. Ich habe Angst davor, das er traurig und sentimental wird, weil er an die alten Zeiten nicht anknüpfen kann, weil es die Frau, die er mal geliebt hat, so nicht mehr gibt – aber wenn es sie so wieder geben würde, er dann doch bestimmt sein altes Leben gern zurück hatte.
Und diese Traurigkeit wegen seines alten Lebens kann ich dann nicht ertragen. Es tut mir einfach viel zu sehr weh, es würde noch mehr blutende Wunden hinterlassen und ich wüsste nicht, ob ich mehr ertragen kann. Er freut sich auf die Scheidung – aber ich habe Angst vor diesem Tag. Und wenn er sich denn wirklich die Scheidung gewünscht hätte, hätte er sie doch eher eingereicht, nicht als wir erst zusammen waren, oder? Ich glaube ihn nicht, dass er sich die Scheidung wünscht – ich habe manchmal das Gefühl, er tut es wegen mir. Und das macht mir auch Angst, er soll es nicht wegen mit tun, sondern, weil er es für richtig hält und nicht ich!
Verwirrend, oder?
Ich habe einfach eine schei. Angst vor diesem Tag. Obwohl er meint, wir sollten diesen feiern, mit essen gehen und einem Sekt. Aber ich glaube, an diesem Tag habe ich etwas anderes vor, weil ich Angst habe und mich dieser Angst nicht stellen kann.

12.11.2015 12:53 • #37


Träumchen
Ich finde, Du solltest mit ihm mal offen über Deine Sorgen und Ängste sprechen. So bleibt alles auf einer vagen Interpretationsebene, und Du kannst Dir gar nicht sicher sein, was nun tatsächlich los ist.

Wenn ich das richtig verstanden habe, scheint seine Ex ja nicht so gut mit der Situation umgehen zu können. Hat er Dich deswegen vielleicht erst mal zurückgehalten? Damit das nicht weiter eskaliert? Haben die Kinder denn nichts erzählt?

Und sie es mal so, er hatte sich ja schon getrennt, es wird dafür schon Gründe gegeben haben.

Jeder geht halt mit solchen Situationen anders um.

Ich finde Offenheit am besten, wenn Du mit ihm sprichst.

12.11.2015 13:02 • #38


G
Sie wusste, das wir zusammen wohnen, keine Ahnung, warum er dies getan hat. Und er sagt heute selbst, er kann es auch nicht erklären, er weiß einfach nicht, warum er es getan hat. Naja, wer´s glaubt....
Geredet haben wir auch darüber, mehr als nur einmal. Und er sagt und zeigt mir auch, dass er das mit mir wirklich will und mich liebt. Aber ich kann einfach nicht über die anfänglichen Verletzungen hinwegsehen, wenn ich schlechte Tage habe.

12.11.2015 14:04 • #39


G
Und ich finde, er darf auch nicht von mir erwarten, dass ich ihm am Tag seiner Scheidung auffange mit evtl. auftretender Traurigkeit, Sentimentalität oder was auch immer. Auch möchte ich diesen Tag nicht mit ihm feiern. Ich möchte diesen Tag am liebsten für mich allein haben, nichts mitbekommen und mich verkriechen oder etwas schönes tun um mich abzulenken. Aber ganz sicher nicht, ihm das Händchen halten und sagen: tut mir leid, dass es mir euer Ehe nicht geklappt hat und nun wir zusammen sind.

12.11.2015 14:07 • #40


G
Und könnt ihr mir noch ehrlich auf eine Frage antworten?
Wenn ihr traurig seid, nach oder bei der Scheidung, ist es dann nicht so, das ihr viel lieber den alten Weg weiter gegangen wärt und euer neuer Partner nur zweite Wahl ist?

12.11.2015 14:21 • #41


Y
Wärst du denn lieber nach 15 Jahre Beziehung den gemeinsamen Weg mit deinem Partner weitergegangen? Wenn ja, warum tust du es nicht? Sondern hast dich getrennt? Ist dein neuer Partner etwa nur die 2 Wahl für dich?

12.11.2015 14:36 • #42


Solskinn2015
Hallo Gästchen,

sieh das mal anders. Dein Partner will nicht dass Du deiner EX über den Weg läufst. Na ja ich will auch nicht ihren Neuen sehen. Gut sie hat sich getrennt. Wahrscheinlich mit ihm im Hintergrund. Ich will den halt nicht sehen.
Vielleicht will dich die EX nicht sehen. Kannst Du das akzeptieren? Wenn nicht, wieso nicht?

Der neue Partner ist nicht nur zweite Wahl weil die Ehe gescheitert ist. Der neue Partner sollte auch nicht mit dem alten Partner verglichen werden. Das ist nicht gerecht. Werden dem Neuen ggü. noch dem Alten. Es sind verschiedene Menschen und wenn man sich für jemanden neuen entschieden hat ist der hoffentlich nicht zweite Wahl. Wenn ich dich so lese, habe ich schon den Eindruck, dass du dich als zweite Wahl empfindest. Das sollte aber von dir bearbeitet werden und nicht deinem neuen Partner. Die Gründe warum du so fühlst liegen bei Dir. Ja es gab eine frühere gemeinsame Ehe mit seiner EX. Aus der sind auch Kinder hervorgegangen. Vielleicht nimmt er sich auch zurück, um diese zu schützen. Für Kinder ist eine Trennung und neue Partner nicht einfach. Dass solltest Du vielleicht auch mal bedenken.

LG

Solskinn

12.11.2015 14:42 • #43


G
Nein, natürlich wäre ich es nicht. Ich liebe meinen Partner. Aber ich bin nicht traurig oder sentimental wegen den alten Zeiten oder brauche jemanden der mich auffängt. Ich erinnere mich an schöne Zeiten aber ohne große Emotionen wie Traurigkeit. Es war einfach mal und es ist eine schöne Erinnerung geblieben.
Aber wenn ich traurig bin, dann kann ich doch nicht abgeschlossen haben? Dann ist es doch nicht nur Erinnerung sondern es berührt mich immer noch sehr und ich bin traurig und enttäuscht, dass es das so nicht mehr gibt.

12.11.2015 14:42 • #44


Sureone
hallo Gästchen,

also ich glaube Du verrennst Dich da wirklich in etwas.

Bei meiner Scheidung (vor 12 Jahren) war ich auch traurig und gleichzeitig froh (Die Scheidung und der Trennungsgrund ging von ihr aus, sie hatte sich in unseren Trauzeugen und bis dahin meinen besten Freund verliebt).

Warum Traurig? Weil dies ein endgültiger Schlußpunkt war von etwas was auch schöne Zeiten hatte.
Warum Froh? Weil ich ab diesem Zeitpunkt, endlich wieder ganz für mich alleine verantwortlich war. Das ganze Theater von vor der Scheidung endlich abgeschlossen war. Ich habe meiner Ex Frau nicht mehr nachgetrauert. Wir sind gemeinsam zur Scheidung gefahren und auch wieder gemeinsam zurück. Zum Abschied haben wir uns umarmt und uns leb wohl und alles Glück gewünscht. Ich habe sie dann einige Jahre nicht mehr gesehen. Heute habe ich ein ganz entspanntes Verhältnis zur ihr. Ich denke auch heute noch manchmal an die schönen Zeiten zurück, doch hat dies in den Partnerschaften danach nie eine Rolle gespielt. Ich wollte auch diese Zeiten nicht zurück, denn sie waren Teil von etwas was böse in die Hose ging.
Auch dieser Abschnitt gehört zu meinem Leben, man kann in seinem persönlichen Lebenslauf nicht bestimmte Passagen herausradieren, auch wenn man dies manchmal möchte.

Hab einfach mal ein wenig vertrauen zu Deinem Freund.

12.11.2015 14:55 • #45


A


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