Hilfe, die Wechseljahre kommen!

@justawoman bei mir sind es Gummibärchen geworden

Also nun hab ich seit einem Monat die Gestagen-Pille, nun zwar nicht wirklich eine Blutung, aber trotzdem Schmerzen (wenn auch bisher nicht ganz so krass wie schon erlebt)

Hat jemand irgendeine Idee dazu? vielleicht Endometriose?

@Hola15 Ich weiß nicht, wie alt du bist. Aber Endometriose macht sich normalerweise schon früher bemerkbar. Ich habe mich Jahrzehnte damit rumgequält. Musste operiert werden usw. Mit Anfang 40 entschied ich mich dann für eine UterusEntfernung, und ab da wurde es endlich gut.

Zitat von Hedwig11:

@Hola15 Ich weiß nicht, wie alt du bist. Aber Endometriose macht sich normalerweise schon früher bemerkbar. Ich habe mich Jahrzehnte damit ...

Danke dir. Nee ich bin schon Ende 40 und es hat erst vor ein paar Monaten angefangen. Wenngleich ich gewisse Anzeichen einer Endometriose evtl schon Jahre hab. Aber ich weiß nicht. Am liebsten wäre mir gerade auch „raus mit dem Ding“

Vitaminmangel eventuell. Oder nimmst du Melatonin oder so etwas?

Zitat von PsychoMantis:

Vitaminmangel eventuell. Oder nimmst du Melatonin oder so etwas?

Hmm. Weisst du welche Vitamine da auf der Fahndungsliste stehen?
Melantonin hin und wieder, in den Monaten der Schmerzen aber weniger/ selten.

Zitat von Hola15:

Hmm. Weisst du welche Vitamine da auf der Fahndungsliste stehen? Melantonin hin und wieder, in den Monaten der Schmerzen aber weniger/ selten.

Ich hatte das auch, als ich komplett mit Melatonin aufgehört habe hat es nachgelassen. Und ich nehme wieder regelmäßig Vitamin D und K2

Bei mir hat hat man wohl was gefunden bei der Magenspiegelung. Soll in einem Jahr nochmal zur Kontrolle gucken lassen. Mehr hat man mir nicht am Telefon gesagt ... Keine Zeit. Wenn ich möchte kann ich Ende Juni in eine Sprechstunde.

Also was genau man da jetzt gefunden hat darf ich mir selbst zusammen bauen. Und wie ich jetzt damit umgehe bezüglich Essen usw .. unser Ärztesystem wird immer trauriger.

Zitat von Hola15:

Aber ich weiß nicht. Am liebsten wäre mir gerade auch „raus mit dem Ding“

Ich glaube, dass davon eher abzuraten ist, denn diese Organe produzieren immer noch Hormone. Bevor Du rumschnippeln lässt und viele Ärzte führen gerne Operationen durch, denn damit verdienen sie auch ganz gut, hol Dir lieber eine zweite Meinung ein..

Zitat von PsychoMantis:

Mehr hat man mir nicht am Telefon gesagt ... Keine Zeit. Wenn ich möchte kann ich Ende Juni in eine Sprechstunde.

Bodenlos, die Patienten im Ungewissen hängen zu lassen. Dann nimm wenigstens diese Sprechstunde in Anspruch. Oder verlange eine Diagnose. Es ist doch keine Art und Weise einen Patienten so abzuspeisen wegen Zeitmangels, wenn die was gefunden haben.
Ja, wir haben was gefunden, aber ätschibätschi haben wir jetzt keine Zeit, ihnen das zu sagen. Kommen sie selbst drauf was es sein könnte.

Zitat von Margerite:

Bodenlos, die Patienten im Ungewissen hängen zu lassen. Dann nimm wenigstens diese Sprechstunde in Anspruch. Oder verlange eine Diagnose. Es ist ...

Genau das. Werde ich auch sagen bei meinem Termin. Das ich das unmöglich finde jemandem am Telefon dass an den Kopf zu knallen und dann nicht mal genau zu sagen was es ist. Ich gehe jetzt erstmal nicht davon aus dass es besorgniserregend ist wenn ich erst in einem Jahr wieder hin muss aber trotzdem habe ich ja auch immer noch Beschwerden und weiß jetzt gar nicht was ich weiter machen soll bis dahin.

@Margerite Der Uterus produziert keine Hormone und erst recht nicht wenn er entfernt wurde. Du meinst wahrscheinlich die Eierstöcke. Die werden dabei ja nicht entfernt, und ohne Not sollte man die auch nicht entfernen lassen. Ich habe mich lange gegen die UterusOP gesträubt, weil ich auch dachte, die wollen nur an mir verdienen etc. Aber es war eine der besten Entscheidungen und hat in meinem Fall jahrelange Beschwerden und Leiden beendet.

Zitat von PsychoMantis:

Das ich das unmöglich finde jemandem am Telefon dass an den Kopf zu knallen und dann nicht mal genau zu sagen was es ist. Ich gehe jetzt erstmal nicht davon aus dass es besorgniserregend ist wenn ich erst in einem Jahr wieder hin muss aber trotzdem habe ich ja auch immer noch Beschwerden und weiß jetzt gar nicht was ich weiter machen soll bis dahin.

Stell dich mal auf Deine Hinterbeine und lass nicht so mit Dir umgehen. Es wird keinen Anlass zu einer sofortigen Behandlung geben, aber dennoch steht Dir eine Diagnose zu und auch eine Handlungsanweisung.
Es gibt viele Ärzte, die echt nur Müll sind.

Beispiel mein Vater, 87 Jahre alt. Es ging ihm schon länger nicht richtig gut, ein schlechtes Allgemeinempfinden, aber ein Indianer kennt keinen Schmerz. Dann kam eine Röte an der linken Gesichtshälfte und dann erblühte das Ganze mit der Zeit richtig und schwoll so an, dass er fast nicht mehr aus dem Auge schauen konnte.Er lag im Bett.
Seine Frau am Ende, rief mich an, sagte, bitte komm und rede Du mit ihm, er will keinen Arzt.

Ich fuhr vor der Arbeit hin, schaute ihn an und sagte, das wird nicht von selbst vergehen, das sieht ernst aus. Also rief sie den Hausarzt an, aber der sagte, er könne erst am Nachmittag nach der Sprechstunde kommen.

In der Zwischenzeit kam die Enkelin seiner Frau vorbei, die im selben Haus wohnt, schaute ihn an und meinte, ruf den Notarzt. Der kam dann auch, machte aber nichts, sah auch keine Veranlassung für einen Krankenhausaufenthalt und fuhr wieder. Am späten Nachmittag kommt der Hausarzt und sagt, um Himmels Willen, das sieht nach einer schweren Infektion aus. Gehen Sie umgehend in die Notaufnahme. Dass der Notarzt nichts gemacht hatte, rang ihm nur ein Kopfschütteln ab. Das sagt ja schon alles. Im Krankenhaus beschloss man ihn lieber ins nächste Universitätsklinikum zu schicken. Die Qualität des hiesigen Krankenhauses ist durchaus zweifelhaft, da wurde schon vieles versemmelt.

Also übernachtete er wieder daheim und am nächsten Morgen fuhr ihn mein Mann in die nächste große Stadt, wo er auf Station ging.
Es war nichts Hochdramatisches, aber unbehandelt hätte sich die Infektion schön weiter im Körper ausgebreitet. Er bekam dann Antibiiotika per Infusion und im Lauf der nächsten zwei Tage stellte sich schon eine sichtbare Änderung ein. Nach einer Woche sah er viel besser aus und es ging ihm auch viel besser.
Er durfte nach einer Woche nach

Hause, sollte nur noch einige Zeit Kompressen auflegen, was ihm eine Haut wie ein Kinderpopo bescherte. Er hat trotz seines hohen Alters sehr wenig Falten.
Aber der Notarzt war ein glatter Witz und verhielt sich unverantwortlich. Meine Güte, der ist 87, steinalt, was soll's . so war wohl seine Einstellung.

Mein Gott, eine Frau in den Wechseljahren, wahrscheinlich eh hysterisch, man kennt das ja wie die sich aufführen. Schnell weiter mit ihr, der nächste Patient wartet und Zeit ist Geld.

Zitat von thegirlnextdoor:

Aber wie sagte damals eine nette Kommilitonin aus BaWü... ja, im Alter entscheidet es sich bei Frauen... Kuh oder Ziege...

Haha, den sinnvollen Spruch kenn ich ähnlich. Eine Freundin sagte mal zu mir: Mit 50 musst Du Dich entscheiden. Fürs Gesicht oder für den Ar...

Kommt aufs selbe raus. Hungere und behalte Konfektionsgröpe 38 oder 40 und lebe mit den Falten im Gesicht. Oder akzeptiere ein wenig mehr Speck, der auch das Gesicht glatter hält aber dann hast Du halt keinen Hintern mehr wie eine 30-Jährige.
Ich habe mich fürs Gesicht entschieden und akzeptiere die paar Kilos mehr. Wer gerne isst, entscheidet sich entsprechend.