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Hilfe durch KI?!

Scheol
Jaquelyn (31), fühlt sich von der Gesellschaft abgeschnitten, egal wie viele Menschen sie um sich hat. Evelyn (84) meint, wir hören uns nicht mehr richtig zu und telefoniert ehrenamtlich mit Menschen, die einfach mal reden wollen. Christian (47) hat seit der Corona-Pandemie eine Freundschaft zu einem Chatbot geknüpft, auch wenn das bei seiner Freundin im echten Leben nicht gut ankommt.

Was hilft gegen Einsamkeit? Kann man online echte emotionale Verbindungen knüpfen oder spielen wir uns auf Social Media bzw. mit Chatbots nur etwas vor? Können wir am Computer Hilfe und Zuneigung bekommen, oder brauchen wir Mensch-zu-Mensch-Beziehungen?

Das haben wir auch eine Paartherapeutin gefragt. Was denkt sie über KI-Mensch-Beziehungen? Ein Ersatz für reale Freundschaften? Ihre Einschätzung seht ihr hier: • Echte Nähe zu einer KI - ist das möglich? ...



23.11.2025 16:30 • #226


Alâ
Ja ich lasse KI regelmäßig meine Tarotkarten lesen, kann ich empfehlen

23.11.2025 16:52 • #227


A


Hilfe durch KI?!

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QueenA
Zum Thema KI: ich hatte gestern ein interessantes Gespräch mit u. a. einem ITler, einer Psychologin und anderen Menschen aus unterschiedlichen Fachbereichen: das Interesse und die Nutzung von div. KI unterstützten Programmen, Haushaltsgeräten usw war groß. Die Einschätzung wie es zukünftig aussehen könnte: schnell wachsende bis rasant wachsende Entwicklung auch im Bezug zB auf Haushaltsrobotik (da war mein Interesse zu 100% gegeben). Ich denke der Fortschritt ist nicht aufzuhalten oder umzukehren. (Gedanken teil mit euch)

23.11.2025 18:04 • #228


Zylinderella
https://www.cicero.de/kultur/umgang-mit...eudalismus
Auszug Artikel:
Nachdem wir es sind, die künstlicher Intelligenz ihre Zwecke, Ziele und Form geben, können und müssen wir entscheiden, wie wir damit umgehen – und stehen somit vor einer grundlegenden Frage: Soll künstliche Intelligenz den Ausdruck menschlicher Intelligenz imitieren? Soll sie sich damit möglichst wie ein Mensch verhalten und uns so in menschlichen Interaktionen ersetzen können? Oder soll uns künstliche Intelligenz eine andere Art zu denken entgegensetzen? Soll sie sich damit möglichst nicht wie ein Mensch verhalten, sondern unsere Schwächen und Klischees meiden und uns neue Perspektiven eröffnen?

23.11.2025 18:11 • #229


Razor_cgn
Zitat von QueenA:
Zum Thema KI: ich hatte gestern ein interessantes Gespräch mit u. a. einem ITler, einer Psychologin und anderen Menschen aus unterschiedlichen Fachbereichen: das Interesse und die Nutzung von div. KI unterstützten Programmen, Haushaltsgeräten usw war groß. Die Einschätzung wie es zukünftig aussehen könnte: ...

Überall, Robotik im Medizinischen Bereich durch KI ist ein absoluter Gamechanger, wenn die KI richtig trainiert ist.
Überall dort wo früher noch manuell Daten erzeugt und verwaltet worden sind, das wird drastisch zurückgehen.
Kleiner Tipp: schaut euch mal die neue Version von Googles Gemini 3 Pro an, ist vor ein paar Tagen die Preview draußen.
https://deepmind.google/models/gemini/pro/

23.11.2025 18:12 • x 1 #230


Zylinderella
Zitat von Razor_cgn:
Überall, Robotik im Medizinischen Bereich durch KI ist ein absoluter Gamechanger, wenn die KI richtig trainiert ist.


Darauf bin ich extrem gespannt.
Ich hoffe, das wird besonders der Prävention, oder der (Diagnostik - noch zur rechten Zeit), sowie der individuell persönlich angepassten Medizin - zu vertretbaren Kosten - hoffentlich einen extremen Anschub geben.

23.11.2025 18:17 • x 2 #231


Zylinderella
Zitat Artikel
Problem Workslop: Wie KI-Einsatz die Produktivität in Firmen erstickt


KI-Einsatz in Unternehmen zeigt weniger positive Effekte als erwartet. Forschende haben den Workslop genauer untersucht – mit erschreckenden Ergebnissen.
Obwohl immer mehr Unternehmen auf KI setzen und die Zahl der KI-Tools ebenfalls massiv gestiegen ist, scheint das kaum positive Effekte zu haben. Einer Studie des MIT Media Lab zufolge haben 95 Prozent der befragten Unternehmen keine messbaren positiven Auswirkungen verspürt.

KI in Firmen: Hohe Investitionen, kaum Gewinne
Bei 30 bis 40 Milliarden US-Dollar, die von Unternehmen in generative KI investiert wurden, waren demnach in nur fünf Prozent der Anwendungsfälle Einnahmen im Millionenbereich zu verbuchen. In Zusammenarbeit mit dem MIT Media Lab ist jetzt ein Forschungsteam von Betterup Labs möglichen Gründen nachgegangen.
Laut den Forschern besonders problematisch erwies sich bei genauerem Hinschauen ein Phänomen, das sie – analog zum sogenannten AI Slop – Workslop nennen. Darunter werden KI-generierte Dokumente (Texte, Berichte, Slides) verstanden, die schnell erstellt sind und gut aussehen mögen. Für diejenigen, die damit weiterarbeiten müssen, bedeuten sie aber Mehrarbeit.
40 Prozent haben KI-Workslop erhalten
Im Rahmen einer noch nicht abgeschlossenen und unveröffentlichten Studie haben 40 Prozent der über 1.000 befragten US-Angestellten bestätigt, dass sie im abgelaufenen Monat solchen Workslop (ungefähr: Arbeitsabfall) erhalten haben. Zu einem großen Teil tritt das Phänomen unter den Mitarbeitern selbst auf.
Das Workslop-Problem betrifft aber auch Vorgesetzte, etwa, wenn sie Berichte von Untergebenen erhalten. Oder wenn die Führungsebene selbst mit KI generierte Inhalte verschickt.

Workslop bedeutet zusätzliche Arbeit
Für die Empfänger dieser Art von Dokumenten bedeutet dies, dass sie zunächst erst einmal verstehen müssen, was konkret ein solcher Inhalt bedeuten soll – und was sie damit anfangen sollen. Im schlimmsten Fall müssen die Empfänger selbst neu recherchieren und die Arbeit wiederholen.
Oder sie schicken das Ganze zurück und fordern eine neue Version an. In jedem Fall bedeutet Workslop zusätzliche Arbeit – und damit auch zusätzliche Kosten für das Unternehmen.
Laut den Forschern kann Workslop pro Person und Monat mit bis zu 186 Dollar zusätzlich angesetzt werden. Bei größeren Unternehmen kann das schnell in die Millionen gehen.
Stimmung und Zusammenarbeit im Team leiden
Das Problem geht aber tiefer. Denn es untergräbt die Stimmung und das Level der Zusammenarbeit in den Teams. Personen, die Workslop erhalten, sind nicht nur über die Maßen verärgert, sie fühlen sich verwirrt oder angegriffen. Sie verändern auch ihre Wahrnehmung der Kollegen.
Kollegen, die Workslop verschicken, werden von rund der Hälfte der Empfänger als weniger kreativ, fähig und zuverlässig empfunden. In etwas geringerem Ausmaß werden zudem Vertrauen und Intelligenz abgesprochen. Und: Ein Drittel möchte in Zukunft weniger mit solchen Kollegen zusammenarbeiten.
Führungskräfte sollten das Thema angehen
Die Forscher wiegeln das Ganze allerdings auch selbst etwas ab. Schließlich habe es auch schon vor KI weniger arbeitsfreudige oder fähige Mitarbeiter gegeben. Das Ganze ist allerdings ein Problem, das Führungskräfte im Auge behalten sollten.
Laut dem Forschungsteam sollte die Führungsebene einen durchdachten und sinnvollen KI-Einsatz entwickeln und die Mitarbeiter entsprechend schulen. KI sollte als Werkzeug für eine gute Zusammenarbeit eingesetzt und nicht als Abkürzung verstanden werden.
https://www.heise.de/news/Problem-Works...67638.html

23.11.2025 18:38 • x 1 #232


Zylinderella
Und dann gibt es den AI-Slop.
Ging mir die letzte Zeit extrem auf den Nerv.
https://www.heise.de/news/AI-Slop-Die-S...59480.html

23.11.2025 18:41 • x 1 #233


Zylinderella
Zitat von QueenA:
rasant wachsende Entwicklung auch im Bezug zB auf Haushaltsrobotik (da war mein Interesse zu 100% gegeben). Ich denke der Fortschritt ist nicht aufzuhalten oder umzukehren. (Gedanken teil mit euch)

Ich hoffe für uns sehr, sie haben dann kein Akku-Problem.
Bei mir im Viertel ist unlängst ein ganzer Fahrradladen ausgebrannt.
Wegen der Elektroakkus in den Fahrrädern.
Alles schwarz und stinkend.
Das war mal ein Laden.
Jetzt nicht mehr.

23.11.2025 18:46 • x 2 #234


Razor_cgn
Zitat von Zylinderella:
Darauf bin ich extrem gespannt. Ich hoffe, das wird besonders der Prävention, oder der (Diagnostik - noch zur rechten Zeit), sowie der individuell persönlich angepassten Medizin - zu vertretbaren Kosten - hoffentlich einen extremen Anschub geben.

Überlege mal, ich kenne noch die Star Trek Folgen (meine Schwester hat das immer geschaut), wo es ja ein All-in-One Gerät gab, so unrealistisch ist das nicht mehr. Man hat einen POD legt sich rein und er macht eine Voll Diagnostik. MRT Scans können automatisch ausgelesen werden, Blutwerte können analysiert werden, DNA Sequenzer, Augenscans, Hautscans und im Kontext der persönlichen Krankengeschichte, wird das extrem zuverlässig.

23.11.2025 20:18 • x 1 #235


Zylinderella
Zitat vom Heise Artikel
https://www.heise.de/news/AI-Slop-Die-S...59480.html
So wie Jesus angeblich der Bote Gottes war, so ist Shrimp Jesus der Bote des fatalen Systems, in das wir uns herein manövriert haben: Entkoppelt, wuchernd und einem Status der exponentiellen Metastase.

Aber sowas von.

23.11.2025 20:19 • #236


Zylinderella
Zitat von Razor_cgn:
Überlege mal, ich kenne noch die Star Trek Folgen (meine Schwester hat das immer geschaut), wo es ja ein All-in-One Gerät gab, so unrealistisch ist das nicht mehr. Man hat einen POD legt sich rein und er macht eine Voll Diagnostik. MRT Scans können automatisch ausgelesen werden, Blutwerte können analysiert werden, DNA Sequenzer, Augenscans, Hautscans und im Kontext der persönlichen Krankengeschichte, wird das extrem zuverlässig.

Ich bin in dem Bereich positiv erwartungsvoll.
Wir können träumen.
Hilfe bei CT-Scan-Auswertung.
Andere Beispiele wäre sowas wie eine Fast-Forward-Entwicklung von Testsystemen.
Für die Privatanwender. !

Aber auch schon weit vorgreifende Prä-Diagnostik.
Bestimmung der Marker, für mögliche? oder wirklich real eintretende Zellentartung und die Faktoren, die bestimmte Immunsysteme dazu bringen, diesen Zelltod nicht ausreichend abarbeiten und unschädlich machen zu können.
Andere aber versagen nicht.
Warum?
Da bin ich sehr gespannt.

Allerdings wird es ethische Fragen geben.

23.11.2025 20:30 • x 1 #237


Zylinderella
Zitat von Razor_cgn:
MRT Scans

Stell dir vor, es gäbe die MRI-Vollscanns zu vertretbaren Kosten auch für alle Kassenhühner.
Weil KI die sicher? auswerten kann und nicht ein fix und fertiger Radiologe oder Facharzt.
Auch noch in Farbe.
Träumchen.

23.11.2025 20:38 • x 2 #238


Zylinderella
Stell dir mal Matrerialanalyse vor. Für Spannbetonbrücken. Alles, was uns bald um die Ohren fliegen wird.
Sagen wir, du könntest Spannungsrisse, oder Ausfaserungen schon vor der Entstehung ermitteln, weil KI bis auf die Molekularbene? runter gehen könnte.
Um zu sehen, wann sich Materialermüdung einstellen wird. Nicht die zeitlich Erwartbare, die wir durch Erfahrungswerte haben, sondern die reale Ermüdung am Objekt. Genau dem Objekt. Irgendwie sowas.
Jedes Bauwerk bekommt einen Ticker.
Vorwarnsysteme.
Da gäbs ja so einiges.

23.11.2025 21:03 • x 1 #239


Zylinderella
Die Revolution die bevorsteht, kann man sich nicht ausdenken.
Allerdings wird vermutlich - auch erwartbar, ab und an die Hindenburg brennen.
Beim Übergang in neue Sphären.

Wird wohl nicht ausbleiben.

23.11.2025 21:13 • x 1 #240


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