Guten Morgen,
mein Beuteschema? Ich habe keins. Die andere Beziehung hat sich von Ostern 2016 bis zum Sommer auseinanderdividiert. Es fehlte lediglich noch das letzte, ausgesprochene Wort. Als es um einen Umzug in mein Haus ging (hatten vorher eine gemeinsame Wohnung) kam der Satz...ich wollte mir eh eine eigene Wohnung nehmen... das war dann der letzte Riss... wobei ich kaum Trauer empfand. Eher Enttäuschung darüber, dass ich mit dem Recht hatte, worauf ich mich seit dem vorbereitet habe.
Ob ich was verändert habe in der neuen Beziehung... gute Frage. Ich hab mir das vorgenommen, kann aber nicht sagen, ob das wirklich geklappt hat. Auf jeden Fall hatten wir gestern im Gespräch festgestellt, dass wir, im Verhältnis zur Zeit davor, was ändern müssen.
Es gab eine Sache im Januar, die mein Vertrauen erschüttert hat (war etwas verstörend, kaum greifbar, komische Emotionen und emotional daneben- hing mit dem Exfreund zusammen). Seit dem bin ich ängstlicher und mir fehlt das Grundvertrauen, das durch Angst ersetzt wurde. Keine Gute Basis. Darüber haben wir geredet. Das das Vertrauen sich wieder aufbauen müsste (verdammter Konjunktiv)... Aber ob sie das zulässt...keine Ahnung... Sie ist bei kleinsten Dingen gereizt...auch wenn ich nur was nettes mache...
Wir haben sogar überlegt, ob wir eine Familie gründen. Sie ist 35 und wünscht sich eine. Und nachdem ich lange darüber nachgedacht habe, finde ich sogar, dass das eine schöne Idee ist, ich den Gedanken sogar herbeisehne... mittlerweile. Sie sagte, dass sie eigentlich völlig glücklich sein könnte (nicht gestern, Ostermontag), sie liebt mich, hat alles was sie will, könnte sich alle Wünsche mit mir erfüllen - trotzdem hat sie so eine innere Leere... wie soll ich dagegen was machen.......
Zumindest hat sie sich heute gemeldet, um mir viel Geliengen bei einem Termin zu wünschen... ich melde mich von mir aus nicht mehr... nun soll sie kommen.
Vielleicht hilft ja, wenn sie die Möglichkeit bekommt mich zu vermissen.... man wird sehen...
20.04.2017 11:11 •
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