Ich bekenne mich und bereue zutiefst!

Fremdgehsucht, also echt jetzt. Man kann sich es auch schön reden.

Du hast es nun mal verkackt und ich kann seine Ex Partnerin verstehen.
Lass sie sich ein neues leben ohne dich aufbauen.

Zitat von Grace_99:

Eine S-ex Sucht ist nicht das was der TE hat, mach dich mal schlau. Es gibt keine 'Fremdgehsucht'.

Du hast nur die Überschrift gelesen, stimmts?

Es geht nicht um die körperliche Sucht, sondern um
die Sucht nach Bestätigung und Selbstaufwertung durch S.
und um das Verdrängen von Problemen durch S.

Zitat von Gretel:

Du hast nur die Überschrift gelesen, stimmts?

Es geht nicht um die körperliche Sucht, sondern um
die Sucht nach Bestätigung und Selbstaufwertung durch S.
und um das Verdrängen von Problemen durch S.

Und dennoch ist das keine Fremdgehsucht. Und können wir mal Gossip-BS-Zeitschriften, die für ältere Damen zur Entspannung da sind, damit sie wissen welche Weihnachtskekse sie backen mal außen vor lassen als seriöse Quellen? Danke.

Wenn es hier um das suchtähnliche Verhalten nach Anerkennung etc. geht, dann sollte man das auch so benennen. Ob dem tatsächlich so ist, können wir hier nur erahnen.

Zitat von Scheol:

Ich habe noch nie von einer Fremdgehsucht gehört und das nach 29 Jahren im medizinischen Bereich.

Auch sieht ein Suchtverhalten etwas anders aus.

Genau . Ich habe ihn auch schon gefragt, ob es da noch was zu beichten gibt weil mir der Zusammenhang fehlte . Er sagte nein. Stimmt aber nicht, und es war auch keine Beichte .

Er wurde auch gefragt, wie das denn vorher mit den anderen Frauen war, wie er die kennengelernt hat , online ? weil er ja im Eingangsposting sagte, seine Ex käme mit den Frauengeschichten nicht klar. Er sprach da von ons und dass Ex es durch Zufall herausbekommen hat. Hat er nicht beantwortet .
Ich denke, er ist sowas wie ein Geschäftsreisen-Fremdgeher.

Ich weiß auch nicht, warum das behandelt werden muss . Warum er sich damit so quält , dass sowas nie mehr vorkommt . Er kann nicht monogam sein, dann braucht er jetzt eine Partnerin mit der er diese Polygamie leben kann, das ist ja keine Krankheit

Also erstmal danke für Eure Beiträge.

Um es nochmal klar zu stellen, ich habe das Wort Fremdgeh-Sucht nie benutzt. Es geht ganz klar um Anerkennung und Bestätigung meines Minderwertigkeitskomplex welchen ich in meiner Jugend erworben habe. Der Suchtvergleich ist eben insofern passend, weil es sich wie eine Sucht anfühlt, ähnlich wie bei einem trockenen Alk., hatte ich nach 4 Jahren den Rückfall mit der Prost.. ! Es gibt nur zwei Möglichkeiten für mich, entweder bekomme ich es in den Griff oder ich muss damit leben und offen umgehen.

Frauenegeschichten meint, dass ich in den vier Jahren einige Frauen kennen gelernt habe, aber da war nichts, keine Affäre oder dergleichen. Aber das hat sie auch verletzt. Ich verstehe sie mittlerweile in Allem sehr gut und ich will nur ihr Bestes. Trotzdem darf ich sie lieben und mir einen Neuanfang wünschen, vorausgesetzt ich bekomme das Problem in den Griff, woran ich hart arbeite. Aber von so einem Neuanfang sind wir momentan weit entfernt. Ich kümmere mich jetzt erstmal um mich selbst, das habe ich auch nötig. Stehe immer noch mit einem Bein vorm Abgrund.

Zitat von Gretel:

Du hast nur die Überschrift gelesen, stimmts?

Es geht nicht um die körperliche Sucht, sondern um
die Sucht nach Bestätigung und Selbstaufwertung durch S.
und um das Verdrängen von Problemen durch S.

@Ricky hat die Beantwortung wunderbar formuliert, mehr kann ich dem nicht zufügen.

Zitat von Grace_99:

@Ricky hat die Beantwortung wunderbar formuliert, mehr kann ich dem nicht zufügen.

Diese Zeitung hätte ich auch nicht als Quelle benutzt. Allerdings hat Gretel es trotzdem richtig erkannt! Danke !

Unglaublich, wie hier mit psychologischem Halbwissen um sich geschmissen wird.

Irgend eine Erklärung muss es ja wohl für das eigene destruktive Handeln geben. Bloss nicht eingestehen, dass man einfach seiner Neigung nachgegangen ist und blöderweise erwischt wurde.
Und wenn ansonsten keine Schuldigen für die Tat auszumachen sind, gibt es immer noch die schwierige Kindheit etc. Alles kann diagnostiziert und therapiert werden und dann noch ein paar Pillen oben drauf, damit man wieder gerade läuft.

Evtl. bist du hier für ein solches Problem auch nicht im richtigen Forum. Die betrogenen Ehefrauen geben dir noch Rückenwind - ist ja unbegreiflich und passt nicht ins Weltbild wenn jemand nicht monogam leben kann oder möchte.

Vielleicht möchtest du das ja auch nur um eine monogame Partnerin zu haben.

Zitat von Saoteking:

Diese Zeitung hätte ich auch nicht als Quelle benutzt. Allerdings hat Gretel es trotzdem richtig erkannt! Danke !

Ich kann mich dem Gast von gerade nur anschließen. Du warst 9 Jahre mit ihr zusammen... wie oft hast Du sie betrogen?

Zitat von Nurgetraeumt:

Unglaublich, wie hier mit psychologischem Halbwissen um sich geschmissen wird.

Irgend eine Erklärung muss es ja wohl für das eigene destruktive Handeln geben. Bloss nicht eingestehen, dass man einfach seiner Neigung nachgegangen ist und blöderweise erwischt wurde.
Und wenn ansonsten keine Schuldigen für die Tat auszumachen sind, gibt es immer noch die schwierige Kindheit etc. Alles kann diagnostiziert und therapiert werden und dann noch ein paar Pillen oben drauf, damit man wieder gerade läuft.

Evtl. bist du hier für ein solches Problem auch nicht im richtigen Forum. Die betrogenen Ehefrauen geben dir noch Rückenwind - ist ja unbegreiflich und passt nicht ins Weltbild wenn jemand nicht monogam leben kann oder möchte.

Vielleicht möchtest du das ja auch nur um eine monogame Partnerin zu haben.

Bitte lies Dir alles durch, bevor du wertest! Ich übernehme sehr wohl die Verantwortung für mein Verhalten. Es ist im Übrigen auch kein psychologisches Halbwissen, wie Du es bezeichnest, sondern glaub mir, es gibt dafür eine fundierte Basis.

@ricky: Du meinst, ich habe kein Recht unter der Trennung zu leiden, weil ich betrog?

Zitat von Saoteking:

@ricky: Du meinst, ich habe kein Recht unter der Trennung zu leiden, weil ich betrog?

Ich frage das, was ich gefragt habe. Keine Ahnung welche Hirnwindung bei Dir angesprungen ist, dass Du das da irgendwo hinein liest.

Sao,so easy wie Du Dir das scheinbar vorstellst ist es nicht.Nicht Problem erkannt,bisschen an der Psyche schrauben und alles ist im Lack.Die von Dir erwähnten sechs Wochen Klinik sind oft nur das Minimum,8,10,12 Wochen häufig die Regel-je nach diagnostizierter Störung.Danach möchtest Du ein Jahr auf Reisen gehen.Kannst Du machen,denn sowohl die Klinik als auch die nachfolgend zwingende Therapie ist alles freiwillig.Nur wird Dich das nicht weiterbringen und Du kannst Dir das sparen.Du hast die Erkrankung schon seit Jahrzehnten;geh von einer lifetime story aus,das in den Griff zu bekommen.Dazu musst Du bereit sein,wirklich bereit-sonst bleibt es bei einem netten,gutgemeinten Versuch.Du wirst an Abgründe geleitet,die Du Dein Leben lang gemieden hast-das sind dann Schmerzen und längst vergessene,verdrängte Dinge kommen hoch.Angst soll Dir das keine machen nur Deine scheinbare Auffassung light verdrängen

Zitat von Ricky:

Ich frage das, was ich gefragt habe. Keine Ahnung welche Hirnwindung bei Dir angesprungen ist, dass Du das da irgendwo hinein liest.

Sorry Ricky wenn ich da falsch liege. Ich kämpfe momentan sehr gegen mich selbst. Ich habe die Frage im anderen Treath bereits ausführlich beantwortet.

[quote]Bitte lies Dir alles durch, bevor du wertest!/quote]

Ganz im Gegenteil, das ist keine Wertung. Du leidest, weil du aufgrund deiner Persönlichkeit deine Beziehung verloren hast und wahrscheinlich auch keine Beziehung im herkömmlichen Sinne führen kannst (ganz zu schweigen deine alte Beziehung wieder herstellen), wenn du dich nicht änderst und dich den moralischen Ansichten deiner Umgebung (oder deiner eigenen, oder des Forums) anpasst.

Aber warum immer gleich eine Störung diagnostizieren für das, was andere eben heimlich und geschickter praktizieren.