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Ich bin stolz weil

fe16
ich bin stolz
weil ich eine Aufgabe beendet habe
weil ich hart geblieben bin
weil ich mal etwas für papa tuen konnte
weil ich eine so tolle Tochter habe mit so vielen jungen freunden die auch mich auffangen

15.02.2017 01:13 • #76


Minted
Hey Ihr Lieben

Ich bin in diesem Augenblick stolz darauf, dass ich vor einer halben Stunde nicht mehr so bedrückend reagiert habe, als er mir erneut nach ein paar Wochen schrieb.
Und stolz ihm wieder nicht antworten zu wollen, weil er mich nur provozieren will.
Davon ab hat mir meine Anwältin auch dazu geraten, dass ich mich auf keine weiteren Nachrichten von ihm einlassen und mich nicht beirren lassen soll.

...kurz vor zwölf (noch Valentinstag) schreibt er mir.
Das sagt mir alles.
Wird für ihn auch kein leichter Tag gewesen sein.
Aber ich muß sagen, dass es mir besser geht, auch wenn er mir fehlt, ich drehe mich nicht mehr um.

15.02.2017 01:32 • x 1 #77


A


Ich bin stolz weil

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fe16
ich bin stolz weil
ich den Aufgaben gewachsen war

16.02.2017 23:50 • x 1 #78


Sabinka
Ich bin nicht stotz, weil ich nicht loslassen kann. Ich liebe ihn, er ist schlecht für mich mich. Mein Kopf sagt geh deinen Weg, mein Herz sagt bleib.
Gedanken die krank machen.
Sorry

16.02.2017 23:55 • #79


fe16
@Sabinka
du hast andere sachen auf die du stolz sein kannst
und sei stolz drauf das du es zugeben kannst nicht losszulassen
das kann auch nicht jeder

16.02.2017 23:58 • #80


fe16
ich bin stolz das ich musik einstellen kann

18.02.2017 01:09 • #81


fe16
ich bin stolz weil ich heute ziemlich viel kinkerlitzchen erledigt habe

21.02.2017 00:35 • #82


Missy83
Ich bin stolz dass ich den ersten Arbeitstag heute so gut gemeistert hab, dabei war es wirklich anstrengend und eine wirkliche Feuerprobe!

21.02.2017 22:21 • x 2 #83


K
Ich bin stolz, dass ich bisher in der Sache, die mich hierher geführt hat, meinen Stolz behalten habe.

Wiki sagt u.a. Stolz ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst ... einer Hochachtung seiner selbst ... “

Ich bin zufrieden damit und achte mich dafür, wie ich mich in meiner vergangengen Beziehung und nach der Trennung verhalten habe. Es entspricht meinen Werten und Idealen. Diesen bin ich treu geblieben. Das macht mich stolz - vollkommen unabhängig davon, dass ich damit grandios gescheitert bin.

Oh, doch, es gab eine Mail, mit der habe ich mich klein gemacht. Die hätte ich mir sparen können. Aber das verzeihe ich mir. Das resultierte aus Angst und Verzweiflung pur. Kurz vor der OP.

21.02.2017 22:38 • x 3 #84


K
Ich bin stolz, weil ich gerne esse und mich nicht mit Nahrungsentzug bestrafe.

Ich bin unsagbar stolz auf meine Mädels...den besten Töchtern ever...

Ich bin stolz, dass ich entspannt auf dem Sofa hocken kann.

Ich bin stolz, dass ich mein Leben wieder in die Hand genommen habe.

Ich bin stolz, weil ich mir selbst die Chance gebe, mich kennen zu lernen.

Und ich bin stolz darauf ein Teil dieses Forums geworden zu sein.

21.02.2017 22:45 • x 2 #85


K
Zitat von Kerstin_2016:
Ich bin stolz, weil ich gerne esse und mich nicht mit Nahrungsentzug bestrafe.


Glaubst Du, dass die Leute hier, die nichts mehr essen können, sich selbst bestrafen wollen? Und falls ja, wofür? Also z.B. in meinem Fall?

21.02.2017 23:34 • #86


W
stolz bei mir zu sein
stolz losgelassen zu haben
stolz verziehen zu haben
stolz keinen groll zu verspüren
stolz das verletzte gebrochene mädchen an der hand genommen und wieder vereint zu haben mit der starken Frau die es schützt. es liebevoll als ein teil von mir zu anzusehen und nicht zu verdrängen.
stolz so endlos viele Fehler begangen u haben um zu wissen egal welcher noch kommt, am Ende ist es immer besser als zuvor auch wenn man das Tal der Tränen durchschreiten muss.

21.02.2017 23:50 • #87


K
@all
Sorry für den Thread-Missbrauch! Mir ist es wichtig, darauf zu reagieren.


@KBR
Ich kann nur von mir selbst sprechen...ich hörte mit dem essen auf, wenn ich meinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht wurde. In der Regel unter dem Deckmantel versteckt: habs vergessen, keinen Hunger, stress daher ist es normal, ect.pp

In Wahrheit hieß es aber (bei mir): Du versagst! Du hast nicht verdient zu essen, daher wird nun das Bedürfnis ignoriert. Wenn du wieder leistest, dann darfst du essen. Ignoranz ist eine Bestrafung in meinem Elternhaus gewesen...bis heute.

Begleiterscheinungen sind immer gewesen (wenn die Nahrung wieder rein durfte): Übelkeit bis tw.erbrechen, Unruhe (weil ich es ja nicht verdiene), Durchfall, Magenschmerzen... Der Teufelskreis konnte beginnen.

Ja, heute denke ich, für mich geltend, Essen kann man immer. Krankheit organisch bedingte Situationen, sowie vorübergehende Krisensituationen nun ausgeschlossen.

Es gibt immer Phasen wo einem das essen im hals stecken bleibt. Das sind ein paar Stunden, vielleicht auch mal wenige Tage. Aber dann sollte man auf sich acht geben und hinterfragen, ob es psychosomatisch ist. Der Körper gewöhnt sich in rasender Geschwindigkeit an die Situation . Er lernt unheimlich schnell mit den gegebenen Umständen zu recht zu kommen und greift die reserven an. Irgendwann sind diese aber aufgebraucht und die Nährstoffe werden aus muskeln und organen abgezogen. Da liegt die Kruxx, denn das kriegt man nicht wirklich mit, weil das wenige bis gar nicht essen zur Gewohnheit wurde. Magersüchtig bin ich seit über 25 Jahren. Und wenn ich eins weiß, dann das ich eine bestimmte Kili-Grenze nicht unterschreiten sollte...denn dann greift es meine Psyche an. Ich werde labiler, unausgeglichener, bin nah am Wasser gebaut....leistungsstärke nimmt ab....der nächste Teufelskreis.

Ja, ich bin überzeugt, dass die Nahrungsaufnahme einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und auf unsere Psyche nimmt.

Ich sage aber nicht, dass jeder, der nicht essen will, sich selbst bestrafen will oder psychische Probleme hat oder sich daraus entwickeln.

Aber ich denke, dass ein Blick hinter die Essgewohnheiten durchaus lohnenswert ist, denn letzten Endes brauchen wir das Zeugs zum Überleben! Nur so geben wir dem Körper das was er braucht, um leben zu können. Wie heißt es so schön?

Körper, Geist UND Seele.
Bricht eines dieser Dinge weg, kann das Ganze nicht klappen.

Ergo.....essen ist in meinen Augen ein absolutes Grundbedürfnis was ich über viele viele Jahre hinweg ziemlich unterschätzt habe.

22.02.2017 00:04 • x 3 #88


K
@Kerstin_2016

Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung. Ich hatte bewusst nicht gefragt, ob Du dazu eine eigene Vergangenheit hast, weil ich keine Offenbarung provozieren wollte.

Nun hast Du von Dir aus etwas dazu gesagt. Vielen Dank.

Von verschiedenen begleiteten und unbegleiteten Fastenkuren ist mir auch bekannt, dass die Schwelle zum nicht mehr essen müssen/wollen und die damit verbundene Euphorie für manche Menschen relativ leicht erreichbar sind. Damit muss man in der Tat sehr vorsichtig umgehen.

Schön, dass Du in dieser Beziehung gelernt hast, gut auf Dich aufzupassen. Darauf kannst Du wirklich stolz sein (und auf alle anderen genannten Punkte natürlich auch).

22.02.2017 00:13 • x 1 #89


fe16
ich bin stolz hier sein zu können zu dürfen
ich bin stolz weil es mir jeden Tag minimal besser geht

22.02.2017 00:15 • #90


A


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