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Ich brauch Hilfe von den betrogenen Ehefrauen

Leatita12
Oh das denke ich keinesfalls dann scheint das nicht so rübergekommen zu sein wie ich es meinte...einen Menschen über Jahre zu belügen und zu betrügen halte ich für komplett falsch! Und deshalb habe ich meine Affäre auch beendet...er muss seine Entscheidung treffen und wenn es ein Leben mit seiner Frau und den Kindern ist wenn auch nur dieser zuliebe dann ist es sein Weg! Aber nebenbei laufe ich nicht! Was ich in Frage Stelle ist ein schweigen...! Es verändert sich etwas in der Beziehung man ist sich nicht mehr nah...auch bei in meiner Ehe war das so...aber ich das nie stillschweigend hingenommen sondern versucht auf viele Art und weisen einen Ausweg zu finden als wir aber an dem Punkt waren das ich das nicht mehr wollte und es mich auch nicht mehr gestört hat das die Nähe fehlte habe ich eine Entscheidung getroffen!

19.01.2016 17:56 • #46


VictoriaSiempre
Ah okay - da habe ich Dich missverstanden.

Ich habe jedoch auch schon häufig mitbekommen, dass Ehen, in denen es eine 3. Person gibt, oftmals gar nicht so unglücklich sind. Im Gegenteil, die Affäre kann durchaus stabilisierend wirken. Zuhause der zwar auch schöne, vertraute, aber manchmal eben auch triste und langweilige Alltag, die Affäre für den Kick.

Was mir immer wieder auffällt - im realen Leben wie auch hier in Forum - ist, dass es anscheinend ein Handbuch für Fremdgänger geben muss. Denn es sind die immer gleichen Aussagen, die gemacht werden. Und auch, wenn es bestimmt Fälle gibt, wo die Gattin zuhause die reinste Xanthippe ist: Die Regel wird es nicht sein. Deshalb sind zwei beteiligt, wenn in einer Partnerschaft nicht mehr kommuniziert wird, wenn keine körperliche Nähe mehr praktiziert wird und man sich als Paar aus den Augen verliert.

Ich gebe Dir recht: Wenn nichts mehr funktioniert, dann sollte man sich trennen. Ein Ausflug in eine Zweitbeziehung ist für alle Beteiligten die schlechteste Variante.

19.01.2016 18:09 • x 2 #47


A


Ich brauch Hilfe von den betrogenen Ehefrauen

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Leatita12
Das stimmt...
Ich habe nicht zu hören bekommen das die Frau die reinste Xanthippe ist...nur das einfach keine Liebe und Nähe mehr vorhanden ist! Das ist ein Entwicklungsprozess! Ich will auch Affären nicht rechtfertigen! Sondern denke nur persönlich das es ein schwerer Schritt ist wenn Kinder im Spiel sind zu gehen! Mann oder auch Frau versucht etwas der Kinder wegen aufrecht zu erhalten...und natürlich hat man sich doch auch mal geliebt...aber dann einen Mantel des Schweigens anzulegen damit der andere nicht geht ist der falsche Weg! Entweder ich kämpfe wenn ich noch liebe und versuche notfalls auch mit Hilfe von außen einen Ausweg zu finden oder ich sehe ein das es zu Ende ist...momentan erlebe ich eine Situation die nicht durch Liebe sondern ängste geprägt ist! Was zu einem enormen Druck führt und so hält man keinen Partner! Wenn ich merke das mein Partner leidet dann muss ich ihn ziehen lassen aus welcher Perspektive ich das äußere ist letztendlich egal! Dies zählt für alle beteiligten! Ich denke schon das ein Mann der sich schwer tut seine Familie zu verlassen nur beweist das er verantwortungsvoll ist allerdings nur dann wenn er dann nicht weiter zweigleisig weiter zweigleisig fährt!
Als Ehefrau musste ich mich an einem bestimmten Punkt fragen warum ich keine Nähe und Zärtlichkeit mehr zulasse...ist das nur bezüglich meines Mannes so oder gibt es ein anderes Problem was ja durchaus auch hormonelle Gründe haben kann...aber wie Freunde nebeneinander herzuleben und nichts zu ändern hat eben immer eine Konsequenz...wenn mein Partner mir sagt ich habe keine Gefühle mehr und tue nichts sondern Sitze es aus stellt sich dann nicht automatisch die Frage reicht mir das wenn ich ihn doch noch liebe? Oder gefällt mir einfach das was wir haben...Ehrlichkeit ist das Schlagwort für jeden der beteiligt ist!

19.01.2016 19:09 • x 1 #48


Haselschnasel
Zitat:
Leatita12:
Ich habe mir es eben nicht ausgesucht mich in den Mann zu verlieben...

Ja, diesen Spruch kenne ich!

Das ist letztlich eine Ausrede! Eine Ausrede, mit dem Feuer gespielt und sich letztlich verbrannt zu haben. Und dann behaupten, es wäre vollkommen normal, mit dem Feuer zu spielen...

Nein, es ist falsch!

Ich habe Verständnis dafür, dass man in Versuchung geraten kann.
Ich habe Verständnis dafür, dass man sich, ohne es zu wollen, in einen anderen verlieben kann.
Ich habe Verständnis dafür, dass man für diesen anderen Gefühle entwickelt, die sich nicht einfach abschalten lassen.

All das ist real.

Aber davor steht immer der Fehltritt.

Fakt! Punkt um!

Natürlich gibt es die Frage, ob die alte Beziehung schon lange nicht mehr erfüllt war. Und diese Frage ist bedeutend!

Es ist nicht leicht, es besser zu wissen! Und da ich nie in der Rolle des verliebten Betrügers war, kann ich das vlt. auch nicht richtig einschätzen.

19.01.2016 19:40 • x 2 #49


bifi07
Ich habe damit nicht gesagt, dass ich nicht gekämpft, bzw. nichts gesagt habe!
Es gab nur viele Dinge zu der Zeit, die seine Unzufriedenheit und Launen erklärt *hätten*. Ich hab ihm auch gesagt, dass ich unglücklich bin und seine Reaktion war.....Schweigen....
Drei Monate später hat er mir gebeichtet, dass er schon über ein Jahr eine Beziehung hatte! Ich nehme an, er *musste* mir beichten, da er nicht mehr vor mir verbergen konnte, dass er wegen ihr leidet...sie wollte zu diesem Zeitpunkt keinen Kontakt mehr.
Heute, nach über zwei Jahren haben die beiden wohl eine Freundschaft+, nachdem wir uns getrennt haben, er das nur *auf Zeit* gesehen hat, ich uns noch eine Chance gegeben hab, die er auch wollte....und er mir im Endeffekt von ihr vorgeschwärmt hat...und gleichzeitig meinte, es würde nicht an mir liegen, ich hätte aber vielleicht....dies und jenes... anders machen können....
Aha....sowas lässt sich hinterher leicht sagen....und das ist es auch, was ich nicht vergeben kann! Nicht das Erlöschen seiner Gefühle....sondern den Weg, den er gegangen ist!

20.01.2016 00:06 • x 1 #50


S
Das Thema ist schon ziemlich alt und doch aktuell.
klar ist doch....und das ist psychologisch erkannt:
Nur leere betrogene Frauen behalten ihren Betrüger auch nach jahrelang affäre.Denn sie klammern sich an Trümmern fest und ihr Selbstbewusstsein ist bei null.FAKT.
ausnahmen,wo Kinder im Spiel sind.

Ich ,50,er 60,bin betrogene Frau, er 4 jahre affäre,ich sofort trennung....und es ist gut so.

05.05.2017 15:53 • x 2 #51


B
Vielleicht wollen manche im Grunde gar nicht an diesem Mann, der sie jahrelang betrogen hat, festhalten, aber an dem Leben, dass sie führten.

Änderung vor Augen kann Angst machen.
Ich denke, dass es mehr Ehen gibt, die nur aus Angst vor Veränderung noch bestehen, als man denkt.

05.05.2017 16:18 • x 3 #52




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