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Leben als Geliebte - Ich habe es satt

Sabine
Wenn man nicht miteinander reden kann oder einer nicht will, dann hält man fest wofür? Für das eigen Ego, für die Kinder? Sie leiden mit, gewollt oder auch ungewollt.

Es ist nicht pauschal Joe. Wenn sich einer ewig verweigert, dann verweigert er sich auch der Partnerschaft insgesamt.

04.12.2017 00:21 • x 5 #46


T
Das Wort geisteskrank ist abfällig, entstanden in einer Zeit, in der Menschen mit psychischen Problemen eingesperrt wurden.
Aber was ich finde:Die Affärendynamik hat wirklich sehr viele kranke Aspekte für jeden Beteiligten.
Die Geliebte? Lässt sich dauerhaft verleugnen, erträgt bei lebendigem Leib, wie der Am, der ihr die Liebe beteuert, nur ein halbes Stündchen Bettgymnastik für sie übrig hat. Nebenbei eine andere Frau hat, zu der er täglich zurückkehrt.
Der Affärenmann? Wechselt die Betten am Fließband, schwört der Geliebten Liebe oder sie sehr lieb zu haben, während er seiner Frau die Lüge verkauft beim Fußball zu sein, wobei er gerade S. mit der Geliebten hat.
Kauft Blumen für die Ehefrau und Pralinen für die Geliebte, im Zweifel im Plural, lügt die Ehefrau, die Kinder und auch die Geliebte dauerhaft an, lügt so viel, dass er am Ende zur Lüge wird, zu einer Person, die alles und nichts ist, die von Geliebter zur Frau hin und her wechselt, lügt und verheimlicht....
Die Ehefrau? Lebt oft trotz wiederholter Untreue liebesabhängig mir dem Mann weiter, fährt in den Urlaub nach der zehnten Affäre. Verzeiht, verdrängt, guckt weg, schöpft oft Verdacht, doch lässt sich beruhigen, obwohl sie etwas spürt. Präsentiert eine heile, tolle Familie. Bekocht und beputzt den betrügenden Mann.... oft über Jahre. In der Hoffnung es würde besser.
Nichts wird besser.
Erst, wenn alle Beteiligten zu sich finden, kann irgendwann irgendwie irgendwas besser werden.
Die Affärensituation halte ich mittlerweile für einen Ausdruck von drei Menschen, die sich selbst nicht wahrhaftig leben.

04.12.2017 00:37 • x 11 #47


A


Leben als Geliebte - Ich habe es satt

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Kroenchen_richten
Ich denke schon es gibt Fremdgänger, die ausgesprochen gut, allen ein anderes Bild päsentieren.
Mein Ex zeigte eigentlich überhaupt keine Veränderung. Ich bekam Liebesbotschaften, zärtliche Gesten, Zuwendung, Hilfe, Aufmerksamkeit, wir lachten zusammen, waren glücklich, hatten S. reichlich. Unternahmen was. Nichts war wirklich verändert. Konnte es auch nicht, die Schatten waren schon immer da. Von Anfang an.
Irgendwann dann mal ein komisches Gefühl, ich ging mehr auf den Partner ein. Alles war toll, ich die Traumfrau usw.
Nur einer hatte permanent die Fäden in der Hand!
Spielte die Traumfrau gegen die Traumfrau aus. Da hieß die Traumfrau dann krankhaft eifersüchtige Ehefrau, deren Bett man niemals besucht, um nach der Heimkehr von der Traumfrau, der angetrauten Traumfrau heimzukehren.

Ich will das nicht weiter ausführen. Aber pauschal zu sagen bei einer Dreiecksgeschichte sind immer alle Drei Schuld. Nein. Da gibt es mehr als eine Spielart. Mal drängt eine Partner den anderen in die Flucht, mal arbeiten zwei an dem Untergang und es gibt auch die Alleinunterhalter. Und auch da wieder Unterschied, die die nur Duckmäuse sind oder die die ständig jagen aus Sucht, oder Ihr Ego das braucht usw.

@te befreie Dich, wenn Du es satt hast. Ob Dir allerdings Rache hilft bezweifel ich. Wolltest Du die zukünftigen Frauen schützen wollen, würde es für immer und ewig bedeuten an seinen Fersen zu hängen. Ich denke Dein Leben hat mehr Wert verdient.

In 5 Jahren hat er es nicht geschafft, was ein Lappen. Oder kalkulierendes A. Egal was, kein Mensch der auch noch einen längeren Gedanken verdient hat.

Irgendwann sind sie sich so sicher und machen Fehler.

04.12.2017 04:12 • x 9 #48


D
Zitat von whynot60:
Immer wieder dieselbe Frage: Wer ist der Täter?
Vielleicht ja schlicht und einfach das Leben, das sich nicht immer an verhirnte Gesetze hält, die das Leben zu dem machen wollen, was es nun einmal nicht ist. Und, recht bedacht, kann man darüber auch nur froh sein. Sonst wären wir allesamt eingefrostet in der erbärmlichsten Gefriertruhe und kämen aus dem Winterschlaf gar nie heraus.


De Aufteilung in Täter un dOpfer ist mitunter tatsächlich nicht hilfreich. Aber was bleibt, wenn man davon Abstand nimmt? genau, es bleibt nur die Sicht auf das eigene Handeln, den eigenen Anteil an dem was passiert ist.
Wenn man nicht in Opfer und Täter unterteilen will, dann ist auch der AM kein Täter.
Wer die Aufteilung ablehnt macht sich unglaubwürdig, wenn dann doch ein Täter herausgearbeitet wird, nämlich der Am. Also bitte, einigt Euch.

Dass die TE leidet, ist nicht das Problem (für mich). Was mich provoziert ist der unehrliche Umgang mit der Geschichte, das Jammern und dann noch diese Ansatz bzgl. Der EF. Jeder macht Fehler. Die einen erkennen das an und andere ergehen sich darin die schuld jedem anderen anzuhängen. Wie kann man dafür plädieren, man mache wieder jeder andere Mensch Fehler, erkennt es aber anderen nicht zu?

04.12.2017 08:32 • x 2 #49


B
Hallo, kaum eine Ef braucht die Aufklärung von dem Betrüger. Denn die meisten Frauen wissesn es von Anfang an oder zumindest sehr schnell. Ehefrauen sind nicht so doof wie sie scheinen. hehe.

Ich hab es auch von Anfang an gewzusst. Und was hab ich gemacht, natürlich denkt man darüber nach, was zu tun ist. Man ist sehr traurig, also solche Schmerzen wünsche ich keinem Menschen.
Der feststellt, dass der Mann heimlich mit einer anderen Frau zu Gange ist.
Wovor ich mich aber immer geschützt habe, die Verantwortung für die beiden zu übernehmen, indem ich die Trennung vorantreibe. Ich war immer treu und darum, weil ich ja nichts falsch gemacht hatte, wollte ich nicht deren Taten übernehmmen. Ich ließ meinen Mann sogar mal los und sagte innerlich, sie kann ihn haben. Doch er blieb und ich bekam Zeichen dere Liebe, das Hoffnung bestand.

Ich habe die Situation nicht auf mich abwälzen lassen.
Irgendwann habe ich aber eine Entscheidung eingefordert und ich weiß, daß er sich da auch entschieden hat. Nach über fünf Jahren wohl.

Dann fingen die Aufräumarbeiten an.


Erst jetzt ein halbes Jahr später habe ich wirklich mehr und mehr das Gefühl meinen Mann wieder für mich zu haben und es gibt nichts schöneres.
Ich merke das auch psychisch und gesundheitlich. Eine Krankheit ist so gut verschwunden, die mir damals wo es so schlimm war zu schaffen machte.
Der Körper ist mal wieder ehrlicher als der Verstand.


Als das Verhältnis aufhörte konnte ich auch wieder gesunden. Das war für mich eine sehr eindrucksvolle Erfahrung.


Ich kann einer Affäre nicht raten, sie macht ja doch was sie will.
Aber nach heutigem Stand kann ich nur von meinem Erlebnis erzählen. Es kommt der Punkt an dem die Affär in eine Einbahnstrasse fährt und steckenbleibt und dann geht es nicht mehr weiter.


Und dieser Punkt ist dann auch für die Affärenfrau ein Punkt der Enttäuschung und der Trauer.
Weil sie so lange einer Täuschung hinterherrannte.


Eine Afärenfrau geht immer eine Bindung zu zwei Personen ein. Nie zu dem Mann alleine.
Die Frau ist nicht zu trennen von ihrem Mann, denn die Ehe ist eine Einheit.
Und deshalb wird sie auch oft nichts unversucht lassen den Kontakt zu der Ef zu suchen.
Was ich aber dringend abraten möchte!
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, das es leider nicht wirklich gesund wirkt, wenn die Frau der Ef schreibt oder anruft, ect.

Der Mann muß für Klärung schaffen, denn er hat die Ehe zur Frau eingegangen.
Die Affäre ist nicht verpflichtet den Kontakt zur Ef zu suchen.
Da die Ehefrau in den meisten Fällen eh schon Bescheid weiß, wird die Affärenfrau nicht ihr Ziel erreichen mit einer Ausspradche.
Denn da prallen zwei WElten aufeinander, die sich doch so fremd sind.
Licht und Schatten und das Licht ist immer stärker und deshalb wird auch die Affärendame bei dem vermeintlichen Gespräch der Klärung nicht diesen Frieden danach fühlen, den sie fühlen will. Meistens zumindest nicht.




Ein Mensch möchte nicht im Schatten abgestellt werden. Wenn die Affärenfrau doch nur glauben könnte, dass ihr Leben viel zu wertvoll ist um im Schatten zu verweilen.


Sie der Liebe wert ist und dies Konstruklt eben keine Liebe darstellt.
Liebe zeigt sich, heimliche Lust nicht!

Möchte der Mensch nur Lust, oder auch Liebbe?



Wenn der Mann sich nicht trennt, wird die Affäre weiterhin eine Bindung zu zwei Personen haben, das ist einfach so. Darüber muss sie sich im Klaren sein.
Sie ist ab dem Zeitpunkt eine Bindung zu zwei Personen eingegangen und nicht wie es sich normalerweise gehört zu einer.


Die Geliebte muss lernen, was es bedeutet und wie es sich anfühlt, sich mit ungebundenen Männern zu treffen. Manchmal bedarf es hierbei der therapeutiscshen und seelsorgerlichen Begleitung.
In dem Leben der Geliebten sind oft viele Verletzungen passiert und nun möchte sie diese Verletzungen besiegen. Oft ist es eine Vaterstörung, die Konkurrenz zur Mutter oder zu einer jüngeren Schwester.

Aber Liebe zeigt sich nicht darin, indem man der stärkere und bessere sein muss.
Liebe ist bedingungslos da und deshalb wundern sich doch oft soviele Affärenfrauen, dass sie es mit aller RAffinesse und Übung nicht schafften den Mann wirklich an sich zu ziehen und an sich zu binden.
Die Ef verköpert meist unverstelltheit, Echtheit und dies ist das Wesen der Liebe.
Und da der Mann sich letztendlich für das Wesen der Liebe entscheiden wird, ist die Antwort so simmpel, warum er meist dort bleibt wo er ist.


Die Affäre wird sich im Schatten anders geben.Sie kann gar nicht so echt sein, wie sie das möchte, der Schatten hindert sie.


Die Geliebte muss lernen, sich selbst zu zeigen einem Mann, ohne den Schatten den sie früher dazu benötigige um sich sicher und siegesssicher zu fühlen. DAs ist ein Trugschluss.
Denn Liebe gedeiht nur im sich offenzeigen, genauso wie die Rosen mit Sonnenlicht erblühen.



Wenn sie lernt, einen Mann kennenzulernen, der ungebunden ist, dann geht sie aus dem Schattenbereich in die Sonne.
Dies kann auch Angst machen, denn Licht bedeutet auch ich zeige mich so wie ich bin.
SChatten bedeutet ich bleibe verdeckt, im Dunkeln, keiner weiss wer ich bin und vielleicht weiss...das selber nicht.



Manchmal ist genau da der weg wo der Schmerz ist und oft hat der Schmerz mit dem Affärenmannn gasr nichts mit dem zu tun, den mal jemand als Kind durchmachen musste.

Das Wesen der Liebe ist A VErbindlichkeit B Treue C offen zu dir stehen D GEduld E Liebe


Natürlich kann eine Frau auch ohne Vorgeschichte hineingeraten. Dannn bedeutet es aber trotzdem, dass sie sioch nicht mehr so fühlen kann, wie sie sich fühlen sollte. Wer ist ist sie, kennt sie sich. WEr sie wirklich ist? Wenn sie wüßte wieviel wert sie ist, sie würde sich nicht für Betrug und SChatten hergeben. Sie wäre Licht und im Licht scheinend.


so dannn mal einen guten Tag wünsche!

04.12.2017 11:04 • x 2 #50


Sabine
Zitat von Dummda2:
De Aufteilung in Täter un dOpfer ist mitunter tatsächlich nicht hilfreich. Aber was bleibt, wenn man davon Abstand nimmt? genau, es bleibt nur die Sicht auf das eigene Handeln, den eigenen Anteil an dem was passiert ist.
Wenn man nicht in Opfer und Täter unterteilen will, dann ist auch der AM kein Täter.


Ich finde diese Aussage wirklich gut! Denn es hilft uns nicht, egal über welche Beziehung man nachdenkt, nach Schuld zu suchen. Es hilft vielleicht, die Ursachen zu erkennen. Und es gibt viele Situationen im Leben, die einen verletzen. Und ja, jeder erlebt da reichlich. Man meint, meine Geschichte übertrifft andere. Und nein, jeder hat so sein Leben.

In unserer Verletzlichkeit, sind wir geneigt, Schuld zu verteilen. Ja, und so tat ich es auch.

Wir gaben unsere Grenzen auf, wir gaben uns auf. Für was? Und war und ist es so richtig? Ich lernte hier, auf mich zu schauen. Ich lernte hier, so vieles zu erkennen. Ich lernte, das jeder seine Fehler machen muss, um hier her zu kommen. Ich lernte, mich für mein Leben in den Vordergrund zu stellen. Ich darf mir eigene Grenzen bewahren und auch eigene Grenzen überschreiten lernen. Ich kann andere SEIN LASSEN und lernte Andere zu nehmen wie sie sind, mit ihren Stärken und Schwächen, so wie ich meine habe. Und zum Ende lernte ich zu verzeihen, mir selbst und ebenso demjenigen, der mich verletzte.

Nein, ich bin nicht perfekt. Keiner ist perfekt. Ich bin ich, und doch bin ich irgend wie neu. Glücklich, ausgeglichen, zufrieden.

04.12.2017 11:14 • x 1 #51


Greta1
Zitat von bestforyou:
Eine Afärenfrau geht immer eine Bindung zu zwei Personen ein...

04.12.2017 11:30 • x 2 #52


S
Auch ich bin Betrogene und habe wirklich wenig Verständniss für AF. Vorallem nicht, wenn man jahrelang wissentlich die Schattenfrau spielt. Warum? Ist man es sich selbst nicht wert? So viel kann er doch garnicht schönreden, dass man das 5! Jahre mit sich machen lässt? Unverständlich...

Aber in einer Sache bin ich konform: Diese (Rache-) Gedanken, diese Person auffliegen zu lassen und ins rechte/schlechte Licht zu rücken!
Ich hätte mich auf einer Seite auch gerne mit der AF von meinem Ex unterhalten, dann wäre ich schneller klar gewesen aber hätte sie wahrscheinlich auch übelst beschimpft. Meine Emotionen hatte ich zum Zeitpunkt des Aufdeckens nicht im Griff und ich bleibe bei meiner Meinung von Menschen, die wissentlich mit einem vergebenen Partner hoffnungsvoll eine Affäre eingehen.
Das ist naiv, vielleicht auch dumm aber die Hautprolle spielt für mich immer der Betrüger! Und natürlich gibt es auch irgendwie einen Schuldigen und meiner Meinung nach wird es dem oftmals viel zu leicht gemacht.
Jeder reagiert da wahrscheinlich etwas anders aber ich kann nur so viel sagen: ich habe geliebt mit ganzem Herzen und gerade deswegen kann und werde ich nicht vergeben. Es war zu krass.
Und wenn ich könnte würde ich meinen Ex richtig fertig machen, was dabei mit der AF passiert ist mir relativ egal, denn selbst verschuldet.
Einem betrogenen Part eine Schuld zuschreiben zu wollen empfinde ich als einen Schlag ins Gesicht!

Nur so viel: Wenn der Klügere immer nach gibt, gewinnt immer der Dumme!

Liebe TE, ich kann deinen Groll wirklich verstehen aber bitte erkläre mir mal, warum man das so lange Zeit mit sich machen lässt? Das verstehe ich einfach nicht... Mit Verlaub, das ist doch nicht normal?

04.12.2017 12:08 • x 2 #53


B
Sauer bin ich überhaupt nicht mehr. Warum auch?Ich bin dankbar dafür, das mein Mann bei mir geblieben ist. Eine Trennung hätte ich glaube ich nicht verkraften können. Ich liebte ja meinen Ehemann nach wie vor, auch wenn er sch. gebaut hatte.

04.12.2017 13:13 • #54


C
Liebe schließt trotzdem Fremdgehen aus
Nur ein Aspekt

04.12.2017 13:51 • x 7 #55


fe16
Zitat von Christina1:
Liebe schließt trotzdem Fremdgehen aus
Nur ein Aspekt


Danke

04.12.2017 14:47 • x 5 #56


T
Zitat von EigeneMeinung:
Das alles hört sich sehr egoistisch und drastisch an


Es ist auch egoistisch. Die ganze Beziehung zu einem verheirateten Mann ist egoistisch.
Warum kümmert es dich JETZT, wie seine Ehefrau fühlt? Die war dir auch herzlich egal, als du mit ihrem Mann ins Bett gegangen bist.
Es kümmert dich doch nicht wirklich, wie es ihr geht. Im Grunde interessiert dich die Gefühlslage seiner Ehefrau überhaupt nicht, sie soll dir jetzt nur dazu dienen, Rache zu nehmen.
Und warum dieser Hass jetzt auf den Mann? ich nehme mal an, er hat dich nicht gezwungen, mit ihm ins Bett zu gehen.
Du hast dich auf diese Affäre eingelassen, daher müsstest du dich erst mal hinterfragen, warum du jetzt einen Hass auf den Mann entwickelst, denn mit all dem, was passiert, musstest du rechnen.Nicht er hat dir was angetan. DU hast dir was angetan mit dieser Affäre.
Tut mir leid, aber ich habe wenig Verständnis für Frauen,die sich auf eine Affäre mit einem verheirateten Mann einlassen und sich hinterher beklagen, was für ein schlechter Mensch er sei. Ohne dein Zutun hätte es diese Affäre schließlich gar nicht erst gegeben.

04.12.2017 15:01 • x 4 #57


Memyself
Zitat:
Wenn der Partner nicht über Defizite in der Partnerschaft reden will/kann, hat man verloren, wie gesagt


Und man sollte man seinen Absprung vorbereiten. Da ist die Beziehung doch komplett im Eimer.

Hoffen und Harren hält viele zum Narren.

04.12.2017 15:14 • x 3 #58


DieTrulla
Zitat von bestforyou:
Irgendwann habe ich aber eine Entscheidung eingefordert und ich weiß, daß er sich da auch entschieden hat. Nach über fünf Jahren wohl.


Woher nimmst du die Kraft ihm wieder vertrauen zu können? Deine Liebe war ihm auch 5 Jahre egal. Und seine Liebe schien ja irgendwie abhanden gekommen zu sein, da er dich betrogen hat. Wenn du keine Entscheidung verlangt hättest, hätte er dann weiter zweigleisig geliebt? Was ist das für eine Liebe?

04.12.2017 15:18 • x 2 #59


E
Zitat von Tränenmeer2017:
Das Wort geisteskrank ist abfällig, entstanden in einer Zeit, in der Menschen mit psychischen Problemen eingesperrt wurden.

Das ist richtig. Historisch ist mit diesem Wort ein eher unschöner Kontext verbunden.

Die Affärensituation halte ich mittlerweile für einen Ausdruck von drei Menschen, die sich selbst nicht wahrhaftig leben.


Dem schließe ich mich an.
Ebenso vielschichtig und schwer aufzulösen ist dann auch die jeweilige Situation.

Hier wurde ja schon jedes Klischee bedient. Schwarz/Weiß.

Was hilft denn nun der TE?

Liebe TE.

Ich verstehe jeden deiner Sätze und auch deinen Schmerz, deine Ohnmacht und den damit verbundenen Wunsch nach Ausgleich, indem du die EF informierst.

Es ist gut, dass du so empfindest und es satt hast wie es ist. Nur das ist jetzt wichtig.

Brich den Kontakt konsequent ab. Blockiere ihn und sorge dafür, dass eine erneute Kontaktaufnahme nicht mehr möglich ist.

All deine Gefühle sind nun im Chaos und sicherlich im Schmerz auch sehr verzerrt. Das darf so sein. Alles ist gut.

Überpüfe bei einem Arzt wie schlecht oder gut es dir tatsächlich geht. Nimm notfalls Hilfe an.

Wer kümmert sich um dich?
Hast du Familie oder Freunde?
Nimm Kontakt auf.

Es wird jetzt schwer für dich. Es wird weg tun. Aber er ist machbar, der Weg zu sich selbst und aus einer destruktiven Beziehung.

Ich wünsche dir viel Kraft und sende dir eine warme Umarmung.
Alles wird gut.

04.12.2017 15:24 • x 6 #60


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