6

Ich habe keine oder selten Lust

B
Du gehst hier mehrfach sehr scharf Leute an, die ein Problem haben und spielst Dich mächtig auf.
Ein wenig Demut würde Dir mal gut tun.
Doch Mr. Allwissend hat ganz andere Probleme.
Oder liege ich da so verkehrt?

14.09.2014 16:59 • #31


B
Ja minna, das schrieb ich.
Die faktischen Alternativen bestehen darin, etwas dagegen tun, darauf zu verzichten oder die Trennung.

14.09.2014 17:04 • #32


A


Ich habe keine oder selten Lust

x 3


J
Sie leidet unter ihrer Unlust und er womöglich auch.
S.uelle lust ist etwas derart wundervolles, das ich mir einen Verlust derselben als gravierend vorstelle (ähnlich dem Verlust schöner Farben in der Sehkraft)

Ich hab zwar keinen heissen Tipp, aber Sprüche wie S. ist doch nicht alles.

Wie wärs mit einer S.ualtherapie?
Das Feld ist sehr gross und ein einstieg in die Lust könnte durchaus von unvorhergesehener Seite kommen.

Viel Lust

Jay

14.09.2014 17:09 • #33


B
Ich weiß, dass ich damit meinen Mann quäle und es ihm fehlt. Er bemängelt das immer wieder.
(Das ist ein Zitat aus dem Eingangstext)

Also was tun? Weiter leiden und lamentieren, auf ein Wunder hoffen oder etwas dagegen tun?

Der Mann verspürt ja Lust oder habe ich das falsch verstanden?

14.09.2014 17:14 • #34


X
Hallo NRW-Gästin, wie fühlst Du Dich denn sonst so?
Bist Du eventuell in irgendeiner Form unzufrieden mit Deinem Körper?
Ist nur so eine Idee, daß es dann nämlich daran liegen könnte, weil man sich ja mit Sicherheit nicht unbedingt so wohl fühlt in seiner eigenen Haut, da verliert man schon die Lust.

14.09.2014 18:14 • #35


U
Ich habe - leider - diesen Thread nur ganz schnell überflogen, also vielleicht ist mein nachstehender Gedankenansatz schon genannt worden.... Könnte es sein, daß Du Dich in einer (kleinen) Depression seit Jahren befindest? Jeden Tag der gleiche Trott mit Kindern, Haus, (Arbeit?), immer funktionieren und Du als Person hast Dich verloren?
Hast Du gemeinsame Hobbys mit Deinem Mann? Wenn nicht, vielleicht könntet Ihr versuchen, etwas zu finden, was Ihr beide gerne mögt....

Tja, ich nehme an, von ärztlicher Seite hast Du sicherlich schon mal alles abklären lassen, Hormonstatus, Schilddrüse...

Nun, eine Beziehung 6uell wieder aufzupeppen, zumindest unter diesen Voraussetzungen, ist m. E. äußerst heikel. Vielleicht solltet Ihr auch über eine andere Form Eurer Partnerschaft sprechen, wie z. B. eine offene Beziehung?

Alles Gute!

14.09.2014 19:28 • #36


A
Hallo nrw-gästin, bin ein mann und mir gings ähnlich wie dir. Ich habe meine freundin geliebt aber wir hatten keinen s. mehr weil ich kaum noch lust hatte. wir haben darüber geredet, es hat nichts geholfen. unsere beziehung ist daran gescheitert und ich kann dir nur raten das thema ernst zu nehmen, weil es deinen mann viel mehr belasten wird als dich. dir fehlt nichts aber deinem mann viel mehr als dir jetzt klar ist. ich weiss nicht woran es lag, glaub es hat mehrere ursachen. kann es nicht auf einen punkt bringen, wir fanden uns beide hübsch, aber es kam nach mehreren jahren beziehung nur sehr selten dazu. glaube dass sich in den letzten jahren vllt. auch depression hatte, weiss nicht. versuchs rauszufinden.

14.09.2014 19:49 • #37


N
So, da bin ich wieder. Ich war übers WE mit Kolleginnen und Kollegen zu einem Betriebsausflug unterwegs.

Ja, ich habe tatsächlich Schilddrüsenprobleme und ja, ich finde mich nicht sonderlich attraktiv. Ich habe durch die Kinder deutlich zugenommen und ich weiß auch, dass meinem Mann mein Übergewicht nicht gefällt. Mir gefällt es ja auch nicht. Aber ich habe so viel versucht, ich komme von meinem Gewicht nicht runter. Eine zeitlang habe ich WW gemacht. Zur Folge hatte das, dass meine Tochter heimlich mitgemacht hat und in eine Magersucht gerutscht ist. Das hat das Familienleben 3-4 Jahre sehr belastet. Inzwischen hat sie jedoch wieder Normalgewicht und hat gerade vor den Sommerferien ihr Abitur abgeschlossen.

Mein Mann hat mich auch früher viel zu viel alleine gelassen als die Kinder klein waren. Er hat so viel gearbeitet, war zu Kundenveranstaltung oder ist seinen Hobbies nachgegangen.

Das alles hat dazu geführt, dass ich mich nur noch auf die Kinder, meinen Teilzeitjob, Haus und Katze konzentriert habe und die s.uelle Lust ist vergangen.

Ich bin mir sicher, dass mein Mann sich irgend wo anders seinen Ausgleich holt, aber ich kann mich einfach nicht mehr überwinden mit ihm zu schlafen. Verlassen wird mich mein Mann jedoch nie. Er liebt seine Kinder und das was wir uns zusammen aufgebaut haben.

15.09.2014 07:28 • #38


blechpirat
Zitat von NRW-Gästin:
Verlassen wird mich mein Mann jedoch nie. Er liebt seine Kinder und das was wir uns zusammen aufgebaut haben.


Puhhh... das ist aber mal eine ziemlich krasse Erkenntnis... so würde man erklären, wieso man die Tür auflassen kann ohne dass der Familienhund wegläuft. Er will halt bei seinem Rudel bleiben und er weiß, wann es zu Hause was zu fressen gibt. Ich würde mich ja fragen: was passiert, wenn die Kinder irgendwann aus dem Haus sind? Oder wenn es mal brennt und alles, was Ihr Euch aufgebaut habt, plötzlich weg ist. Ist er dann auch weg?


Zitat von NWR-Gästin:
Mein Mann hat mich auch früher viel zu viel alleine gelassen als die Kinder klein waren. Er hat so viel gearbeitet, war zu Kundenveranstaltung oder ist seinen Hobbies nachgegangen.


Da hast Du doch schon mal einen Ansatz gefunden. Du bist mit Deinem Äußeren unzufrieden und Dein Mann hat Dich immer als Mutter seiner Kinder behandelt anstatt auch mal als (s)eine begehrenswerte Frau. Geht zu einer Paar-Beratung und lernt, Euch wieder zu schätzen, festgefahrene Verhaltensmuster zu lösen und Euch in Zukunft wieder mehr aufeinander zu konzentrieren. Was anderes kann man Dir nicht raten.

15.09.2014 08:03 • #39


V
...und ich weiß auch, dass meinem Mann mein Übergewicht nicht gefällt. Mir gefällt es ja auch nicht. Aber ich habe so viel versucht, ich komme von meinem Gewicht nicht runter.
ich denke, das ist eher dein problem und nicht das deines mannes. denn er will ja die intimitäten mit dir, trotz deinem übergewicht.
vielleicht solltest du dich nicht mit diäten fertig machen, sondern lernen dich so zu akzeptieren wie du bist?
die attraktivität ist doch ansichstsache. ich habe eine arbeitskollegin, die man nicht als mega dick bezeichnen kann, jedoch durchaus gut übergewichtig. eine die lebenlang sich mit diäten abgequält hat und irgendwann kam durch eine selbsthilfe gruppe zu der ansicht, dass sie trotz und allem eine ganz schicke ist. und sie ist es auch! jetzt einiges mehr als früher. hat sich umgestylt, strahlt zufriedenheit aus, ist eine optimistin ohne ende, eine persönlichkeit halt. und sie hat mehr erfolg bei den männer als manche schlanke
außerdem haben die damen mit mehr auf die rippen einen wesentlichen vorteil gegenüber den mega schlanken! die sehen meist jünger aus
damit hab ich meine eigenen erfahrungen gemacht. ich hab auch immer gr.40 bis gr.42 getragen. wegen meiner krankheit bin ich innerhalb eines jahres auf gr.38 und bei manchen sachen sogar auf 36!
und ich hätte so gerne die gr.42 zurück! denn die größen 36-38 haben mich mit zusätzlichen falten beschenkt. die haut in unserem alter generiert sich nicht mehr so dolle. da vermisse ich meine verlorenen kilos sehr!
vielleicht wäre für dich einfacher den kopf statt gewicht umzustellen?
es sei, du bist ultra-mega dick und gefährdest damit deine gesundheit. da wäre schon ratsam was abzunehmen, aber auch nicht sich tothungern.

Ich bin mir sicher, dass mein Mann sich irgend wo anders seinen Ausgleich holt, aber ich kann mich einfach nicht mehr überwinden mit ihm zu schlafen. Verlassen wird mich mein Mann jedoch nie. Er liebt seine Kinder und das was wir uns zusammen aufgebaut haben.
das hier klingt so gleichgültig, dass es sogar unsympatisch wirkt.
nur eines würd ich dazu sagen. sei dir nicht so sicher!
es kann der tag kommen wo er beim ausgleich suchen und finden auch eine neue liebe finden könnte. und dann lies mal hier im forum, gibt es beispiele ohne ende, wie dann das, was man zusammen so aufgebaut hat, plötzlich nichtig und unwichtig ist.
und eure kinder sind auch groß, gehen bald eigene wege. bleibste dann ganz alleine und darfst hier ausheulen, was für ein schufft er doch war.

15.09.2014 09:03 • x 1 #40


T
Um nochmal kurz aufs Serotonin zu kommen.
Es spiel eine Rolle, bei Depressionen ist der Spiegel so gut wie immer Keller, und ein verminderter Wert wirkt sich so dermaßen aufs Allgemeinbefinden aus, dass eine allgemeine Unlust auf alles, neben anderen Beschwerden, einen das Leben schwer macht. Oftmals werden diese Erscheinungen auf den Beginn der Wechseljahre geschoben und gar nicht weiter verfolgt. Man bzw. Frau gewöhnt sich dran und nimmt es halt so hin.
Bei meiner Schwester war der mit Mitte 40 ziemlich im Keller aufgrund eines Jahrzehnte langem Reizdarmsyndrom. Mit dem Alterungsprozess konnte der Körper unter diesen Vorraussetzungen das Hormon nicht mehr in ausreichender Menge produzieren und das ging das mit der Unlust auf verschiedene Dinge los. Schlussendlich, nach 2 Jahren kein S. und auch sonst nur noch im Blues Modus wurde ein richtig großer Checkup gemacht. Und siehe da, ein paar andere Werte waren auch im Keller, aber das Serotonin war richtig niedrig.
Als erstes hat sie sich endlich zusammen gerissen und die Ernährung und ein paar andere Dinge umgestellt um den Reizdarm in den Griff zu bekommen. Sie macht regelmäßig Sport, ist viel an der frischen Luft bei jedem Wetter und nimmt sich regelmäßig ihr Auszeiten. Sie ist wieder fitter, fröhlicher und herzlicher. Sie mag sich selbst wieder und es ist einfach alles besser. Und sie ist spontaner geworden, auch im Bett.
Zwischenzeitlich ist sie Anfang 50. Es ist zwar nicht mehr wie mit 20, aber das will und braucht auch niemand, auch ihr Mann nicht.

Manchmal sind es eben nur Kleinigkeiten, aber die können einen in ihrer Summe das Leben richtig schwer machen.

15.09.2014 09:14 • #41


K
Ich denke, dass sich der S. auf Dauer eingeschleift hat. Es gibt in meinen Augen nichts Schlimmeres als Vorhersehbaren S., wo ich genau weiß was kommt, jeden Handgriff kenne und nichts Kreatives kommt. Es gibt Menschen, die damit zufrieden sind, und Menschen die damit unzufrieden sind, zu Letzteren gehöre ich auch und ich sage mir dann: Reden.

Wenn das nicht hilft wirds kompliziert, aber bisher half es bei mir immer, oder eben Trennung. Ich halte das mittlerweile für elementar in einer Beziehung, denn wenn das nicht passt, erzeugt das mindestens bei einer Partei Dauerfrust und dann ist das Betrügen vorprogrammiert, nur eine Frage der Zeit und Möglichkeiten.

15.09.2014 09:21 • #42


T
Ich wollte noch 3 weitere Punkte anführen.
Oftmals kommt es vor, dass Frauen ihren Mann aufgrund einiger Verhaltensweisen immer mehr als
weiteres oder neues Kind im weitesten Sinne empfinden. Er wird bequem, quengelig und/oder aufbrausend. Stampf/brüll/ich will ... . Im Tagesgeschäft einer Ehe kann das Frau wieder in die Rolle einer Mutter versetzen obwohl die richtigen Kinder schon aus dieser Phase raus sind und das eigentliche Leben wieder ins Rollen kommen könnte.
Wer seinen Partner als Kind empfindet und behandelt hat keine Lust auf ero. mit diesem.
Es entsteht wieder so eine Art Abhängigkeitsverhältnis. Daraus kann kein Verlangen entstehen.

Auch wenn die eigenen Kinder sehr früh Eltern werden und man möchte oder muss sie im Job als Oma und Opa unterstützen, kann das zu einem Rückschlag führen weil man wieder in den Elternmodus zurück fällt.

Und als letztes, dafür wird man mich jetzt wohl belächeln und für esoterisch halten, ich habe mich mal sehr ausführlich mit meinem Sternzeichen beschäftigt. Mit allen Monden und Schnickschnack.
Dabei kam für die Löwin u.a. folgendes raus. Die Löwin, in meiner Konstellation aus Geburtstag, Geburtszeit usw., neigt im mittleren Alter dazu S. nicht mehr für wichtig zu halten.
Der Nachwuchs ist gezeugt, das Nest ist gebaut, das Leben läuft rund und alles hat seine Richtigkeit.
Freundschaft, Vertrauen, Wärme, Hobbies, Sicherheit erhalten einen höheren Stellenwert als S..
Die Löwin ist satt, zufrieden und muss nichts mehr beweisen. Sattheit, Zufriedenheit, Trägheit, sind aber leider nicht die richtigen Zutaten für eine gute Beziehung, egal in welchem Alter.
Wenn man vieles erreicht hat und sich in seiner Haut wohl fühlt sollten einem eigentlich solche Dinge wie S. wieder wichtiger werden weil man ja nun wieder Zeit dafür hat und seine innere Ruhe wieder findet. Sollte man zumindest meinen. Ich denke, es gibt einfach Einflüsse die sich auf die Denkweise auswirken, manchmal sind sie einem sehr bewusst, manchmal aber auch nicht. Sie beeinflussen unsere Bedürfnisse und steuern unsere Gedanken und Handlungen. Ob das jetzt mit den Sternen oder weiß der Teufel was zu tun hat kann ich nicht beurteilen und schließlich funktioniert ja jeder anders.
Aber es gibt auf jeden Fall einen Grund oder mehrere, die einem die Lust auf S. oder andere Dinge rauben, ohne das man diesen Verlust als unangenehm oder störend empfindet. Wenn es einem sonst gut geht?!
Manchmal sind die Gründe ganz einfach gestrickt, manchmal sind sie schwerwiegend, und manchmal einfach unerklärlich. Jeder muss ganz tief ins sich suchen, wann fing es an, war damals was, ging es schleichend oder auf einen Schlag? Und warum fehlt es mir nicht? Mochte ich es so mit diesem Partner noch nie wirklich, war es mit einem früheren Partner besser, schöner? Alles Fragen deren Antworten man nur bei sich selbst finden kann.
Und, wer sagt denn nun wie oft richtig ist. Ich könnte kotzen wenn ich Berichte lese in denen auf reisserische und alarmierende Art suggeriert wird, wer nicht mindestens 2 mal die Woche pop. ist krank oder die Beziehung ist in Gefahr. Und wenn man das ständig eingetrichtert bekommt besteht die Gefahr sich selbst unter Druck zu setzen. Und unter Druck kam noch nie was gescheites bei rum.

15.09.2014 09:54 • #43


Olli69
Zitat von Tingeltangel:
Ich könnte kotzen wenn ich Berichte lese in denen auf reisserische und alarmierende Art suggeriert wird, wer nicht mindestens 2 mal die Woche pop. ist krank oder die Beziehung ist in Gefahr.


Jo, diese Berichte kenn ich auch. Da werden Leute befragt, die 12 Monate in einer Beziehung sind oder das Wort Selbstreflektion nie gehört haben. Da tun´s die Japaner 1000 Mal im Jahr und der Rest der Welt mindestens 500 Mal und die Deutschen knapp 50 Mal.

Da schrei ich micht weg. Bei diesen Berichten können die Luschen der Nation die Latte mal richtig hoch legen.
Ich nenne das mal drittklassigen Journalismus.

15.09.2014 10:16 • #44


M
Hallo NRW Gästin,

habe ich es richtig verstanden? Du hast keinerlei Nähebedürfnis? Also auch keine Umarmungen, keine Zärtlichkeiten?

Ich persönlich halte nicht viel von der Hormonidee, von Tant. etc. Ich glaube, dass es ziemlich normal ist, wenn die Er+otik nach so vielen Jahren von einer Seite oder von beiden einschläft. Normal heißt aber nicht, dass es kein Problem wäre Es plagt doch seit eh und je die Paare. Warum gibt es Bord+elle? Warum sind sie so gut besucht? Die meisten Paare lösen es so, dass die Frau ihre Libido völlig aufgibt und der Mann es sich woanders holt.

Auch wenn hier gleich ein Aufschrei kommt
Frauen wollen begehrt werden. Das löst die Lust aus und Dein Mann begehrt Dich wahrscheinlich nicht mehr besonders. Dennoch würde er noch mit Dir schlafen. Viele Frauen wollen aber keinen mechanischen S, sie spüren nur zu genau, dass das Begehren, die Hitze fehlt und der gemeinsame S quasi nur noch ein mechanischer Akt ist, dass ganz viel fehlt- das fängt ja bei der körperlichen Anziehung an (Dein Mann gefällt Deine Figur nicht und Dir auch nicht). Das erregt Frau aber nicht. Wie sehr muss man sich selbst betrügen, um sich seinem Mann trotzdem hinzugeben?

Um diesem Dilemma zu entgehen, schalten viele Ehefrauen ihren S irgendwann einfach ganz ab. Ist ja nichts ungewöhnliches. Und ich persönlich würede auch nicht als beispielsweise 60. jährige Frau immer noch darum ringen, nach 30. Ehejahren für meinen Mann besonders begehrenswert zu sein. Das kann ich auf der se+xuellen Ebene und nach all den gemeinsamen Jahren einfach nicht mehr. Traurig aber wahr. Damit will ich nicht sagen, dass man mit 60. keinen S mehr haben kann und sollte aber wenn man zu diesem Zeitpunkt schon Jahrzehnte verheiratet ist, dann ist es ganz normal, bzw. das höchste der Gefühle wenn hin und wieder ein kleines Flämmchen auflodert

Häufig können Männer sich mit diesem mechanischen S besser arrangieren weil der S dann einfach zur Triebabfuhr dient. Natürlich gäbe es aber auch für ihn erfüllenderes Diese halbherzige, lauwarme Art S zu haben ist doch aber im Grunde eine ziemlich trostlose Angelegenheit. Einige nun können darüber hinwegsehen, leben das aus, was noch da ist oder versuchen ein wenig Würze in die erloschene Sache zu bringen, andere wiederum können sich dazu nicht durchringen. Fakt aber ist: die heiße Er+otik verschwindet immer nach einer gewissen Zeit. Im Idealfall bleibt die Liebe oder eine tiefe Verbundenheit.

Dieses generelle Problem dann zu einem individellen zu machen, zur Paartherapie zu rennen, Hormone zu schlucken, krampfhaft Feuer in die Sache bringen zu wollen, halte ich für einen falschen und hilflosen Versuch, etwas festzuhalten, was nicht festzuhalten ist. Die Lust wandert von einem/einer zum anderen/anderen Das ist doch die Natur dieser Dinge.

Und ich bin mir recht sicher, dass Du NRW Gästin Deine Se+xualität gewiss wieder spüren würdest, wenn Du das heiße Begehren eines Mannes spüren würdest

Klar würde sich ein wenig ändern, wenn Du Dich wieder wohler in Deiner Haut fühlen würdest, Dich wieder mehr als Frau und nicht nur als Mutter und Hausfrau fühlen würdest, Deinem Mann mal wieder als Frau begegnen würdest...Aber das würde dieses Problem nicht aus der Welt schaffen.

Lösung? Keinen blassen Schimmer

15.09.2014 11:02 • #45


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag