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Ich kann einfach nicht mehr, Trennungsangst!

Y
@Magnichtmehr

fühle Dich mal ganz lange im Arm gehalten von der Eule
. . .
Ich antworte Dir ein anderes Mal.

19.11.2018 22:13 • x 1 #46


Magnichtmehr
Zitat von YsaTyto:
@Magnichtmehr

fühle Dich mal ganz lange im Arm gehalten von der Eule
. . .
Ich antworte Dir ein anderes Mal.


Danke + ich freue mich darauf!

19.11.2018 22:21 • x 1 #47


A


Ich kann einfach nicht mehr, Trennungsangst!

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V
Die Dinge kommen immer dann zu einem, wenn man sie braucht. Vorher war vielleicht einfach nicht die Zeit für Erkenntnis.

Ich habe auch noch ein feines Buch: Das Geheimnis des Herzmagneten. Für dann, wenn du dich neu ausrichten magst, in Sachen Liebe.

19.11.2018 22:21 • x 1 #48


Magnichtmehr
Zitat von VollVer-liebt:
Die Dinge kommen immer dann zu einem, wenn man sie braucht. Vorher war vielleicht einfach nicht die Zeit für Erkenntnis.

Ich habe auch noch ein feines Buch: Das Geheimnis des Herzmagneten. Für dann, wenn du dich neu ausrichten magst, in Sachen Liebe.

Nur befürchte ich es wird leider zu spät sein in meinem Fall, aber vielleicht sollte es auch genauso sein...

Das Buch habe ich mir gemerkt, danke für den Tipp von dir, die Bewertungen bei Ama*** sind sehr aussagekräftig und gut!

19.11.2018 22:36 • #49


V
Ich finde, es kommt immer alles so, wie es kommen soll.

Das Buch hat einigen Leuten geholfen, die ich kenne. Inklusive mir selber.

19.11.2018 22:50 • x 1 #50


Magnichtmehr
So, heute zur Arbeit und versuchen die Gedanken zu stoppen! Mir schlägt der ganze Stress immer auf den Magen, wieder nur am Würgen heute morgen... zum Glück konnte ich gestern einigermaßen einschlafen, nach dem Aufwachen kommen die Gedanken mit solcher Macht, es ist wirklich jedesmal schlimm. Mach mir gerade etwas Essen für die Arbeit, glaube aber nicht, das ich einen Bissen runter bekomme. Man könnte denken irgendwann gewöhnt man sich an die Situation, nur klappt es nicht. Ich bin erst am Anfang der harten Zeiten und denke an z.B. den Auszug, alleine sein, Weihnachten ohne meine Mutter und vielleicht auch ohne Familie, Silvester, usw.
Nächste Woche dann das Gespräch wegen den Finanzen (Haus und co.) und ich wünsche mir doch etwas ganz anderes! Was passiert da? Können wir uns einigen, lässt sie mir Lft zum atmen oder werde ich ruiniert und kann dann nur gerade so überleben?
Mir kommen einfach keine positiven Gedanken... immer alles doof!

Hoffe auf das Hörbuch, es ist immer noch nicht da....

20.11.2018 07:10 • #51


Magnichtmehr
Man man man, ich bekomme meine Gedanken einfach nicht in den Griff! Der Text von Tyto lässt mir keine Ruhe... ich wünsche mir immer noch so sehr eine Lösung für uns zu finden! Vielleicht starte ich noch einen Versuch auf der Basis von Tytos Text. Wenn ich sie in Ruhe lasse, sie aufhört mit den Vorwürfen, jeder für sich seine Themen angeht, beide die letzten 11 Monate streichen, muss es doch verdammmt nochmal eine Chance geben oder nicht?

20.11.2018 12:52 • #52


V
Ja, vielleicht gibt es eine Chance. Vielleicht auch nicht. Der Ansatz das erst mal für dich klar zu bekommen ist ein guter. Mach da weiter.

Schreib dir hier oder anderswo deine Gedanken aus dem Kopf. Irgendwann dreht sich das Karussell im Kopf langsamer.

20.11.2018 12:56 • x 1 #53


N
@vollver-liebt: Magst Du Deinen Buchtipp nochmal in meinem Thread Trennung überstehen-Buchtipps schreiben? Ich wäre Dir sehr dankbar! Ich habe auch schon nachgeschaut und werde es mir noch bestellen!

20.11.2018 15:10 • x 1 #54


Magnichtmehr
Hallo,
den Tag soweit überstanden... hatte das Gefühl, die letzten 2 Tage, das meine Frau nichts getrunken hat... und war am Zweifeln, ob ich doch falsch liege... heute dann um 12:30 Uhr mit ihr telefoniert und da hatte sie schon wieder was getrunken. Wie schnell ich doch unsicher werde... das Gespräch war soweit ok, kein Stress! ABER sie hat sich jetzt Wohnungen im Internet angesehen, was mir natürlich wieder die Hoffnung nimmt. Habe aber nichts dazu gesagt und bin mit meinem großen Sohn zum Krafttraining und danach den anderen von seinem Sport abgeholt.

Selbst wenn ich sie jetzt komplett in Ruhe lasse, versuche bei mir zu bleiben, bleibt immer noch das Alk Problem und wie ich sie einschätze, wird sie es erst zugeben, wenn gar nichts mehr geht! Wie lange das dauern kann, steht in den Sternen befürchte ich. Bis dahin, wenn sie es sich nicht doch noch überlegt, sind wir getrennt. Jetzt mal all meine Ängste und Trennungsschmerzen aussen vor gelassen, wie kann ich guten Gewissens meine Kinder bei ihr lassen und nicht wissen, fährt sie betrunken die Kinder oder nicht?!? Passiert etwas, werde ich mir immer Vorwürfe machen... sich bei der Polizei melden und sie anschwärzen kann auch daneben gehen, erstmal müsste eine Streife in der Nähe sein, hat sie dann keinen grenzwertigen Wert, stehe ich richtig dumm da und sollte sie ihren Lappen los werden, weiß man auch nicht, wie sie reagiert... entweder ist es ein heilender Schock oder sie stürzt dann richtig ab! Einfach zusehen kann ich doch auch nicht... Dilemma!

Das war ein kurzer Auszug meiner Gedanken!

20.11.2018 21:53 • #55


N
Das ist ein Problem! - Weißt Du, ob sie bisher schon mal Alk. gefahren ist?

20.11.2018 21:57 • x 1 #56


V
Puh, echt ein dummer Zwispalt.
Tendenziell bin ich ja für melden. Das gefährdet einfach so viele Leben.

Zur Wohnungssuche: das gehört eindeutig zu: lass sie erst Mal machen.

20.11.2018 22:06 • x 2 #57


N
Eventuell findest Du hier Hilfe:

www.blaues-kreuz.de

Ansonsten bin ich ganz bei VollVer-liebt: Du wirst hier unter Umständen ums Melden nicht herumkommen!

20.11.2018 22:09 • x 1 #58


Magnichtmehr
Ja, mehrfach... leider! Da sie ja nach Möglichkeit schon mittags oder frühen nachmittag trinkt... früher hat sie nie Alk getrunken in ihrem Leben!

Beispiele/Fakten:
- Sie war der Meinung, wenn sie um 19 Uhr etwas trinkt, dann kann sie ja um 23 Uhr unseren Sohn abholen... und wir reden hier von 0,5 - 1 Liter Wein!

- Sie wollte, als ich nach Hause kam losfahren und ich hatte das Gefühl, sie hat getrunken und fragte sie dann auch. Antwort, nein habe nichts getrunken... tja, ich fand dann im Haus das Weinglas und sprach sie darauf an, nachdem sie von der Fahrt zurück war. Sie lachte nur und meinte, sie müsse ja auch mal über die Grenzen schlagen, ich soll mich nicht so anstellen... es war völlig sinnlos mit ihr in dem Zustand zu reden! Nächsten Tag hat sie sich entschuldigt, es mehr oder weniger eingesehen und gesagt, sie trinkt nicht mehr! Das hat sie natürlich nicht durchgehalten, war mir aber auch klar.

- sie trinkt heimlich, alleine

- bis sie richtig zu ist, braucht sie eine Flasche Wein und paar Vodka... (54 KG Gewicht)

- füllt Wasser in die Vodkaflasche, damit es nicht auffällt... streitet es dann auch noch ab... der Vodka lagerte in der Tiefkühltruhe und Vodka friert NICHT ein... nachdem ich es ihr erklärt habe, gab sie es zu...

- wenn Wein offen zu sehen ist, verändert sich der Pegel nach oben und unten... also wird da auch aufgefüllt...

- gefühlt trinkt sie so gut wie jeden Tag

- das Ganze läuft mindestens 1,5 Jahre und ich habe es erst sehr spät bemerkt... vielleicht geht auch schon viel länger

- kaut viel Kaugummi, um den Geruch zu deckeln

- teilweise echt Gedächnislücken

- heftige Aggressionen unter Alk von einer Sekunde zur nächsten...

- trinkt im Auto bevor sie aussteigt und versteckt den Alk draussen...

- hat natürlich alles im Griff und ich soll mich da raushalten

- die Kinder haben sie gebeten nicht mehr zu trinken, ich natürlich auch

- sie sagt, sie muss sich das hier ja auch schön saufen... nur hat sie angefangen, als es noch keinen Stress gab hier...

- sie trinkt den Wein, wie ich Wasser bei 40 Grad im Schatten

- wenn sie zu viel hatte, sich dann stundenlang übergeben hat, wird nächsten Tag wieder getrunken...

- usw. usw. usw. hätte noch mehr auf Lager...

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Zitat von VollVer-liebt:
Zur Wohnungssuche: das gehört eindeutig zu: lass sie erst Mal machen.

Echt schwer für mich, zieht mich wieder runter, aber ansprechen geht nach hinten los...

20.11.2018 22:32 • x 1 #59


Magnichtmehr
Zitat von Ninka:
Ansonsten bin ich ganz bei VollVer-liebt: Du wirst hier unter Umständen ums Melden nicht herumkommen!

War schon bei der Suchtberatung... vorher auch mit anderen Suchtberatern telefoniert und alle sagen, ich muss es nicht melden... soll selber entscheiden, denn damit kann ich ihr Vertrauen komplett verlieren... wie ich schon schrieb, geht es schief, kommt raus das ich es war... kann es alles noch schlimmer machen! Passiert etwas, mache ich mir ewig Vorwürfe!
Bekomme ich es mit, fahre ich die Kinder... habe mit beiden geredet, wenn ich nicht da bin und sie es merken, sollen sie nicht mitfahren!

20.11.2018 22:46 • x 1 #60


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