Ich kann mit niemandem darüber reden

Zitat von WannaForget:

Verquerte/scheinheilige Gesellschaft!

Das ist ja nun mal so und hat auch alles irgendwo seinen Grund. Sollen wir die Gesellschaft für päd. öffnen? Alles drunter und drüber. Meister pimpern mit Auszubildenden usw. es muss doch Grenzen geben. Hätten die beiden sich im Park kennen gelernt ohne schulischen Zusammenhang, wäre es ja auch einfacher.

Zitat von Grinch:

Das ist ja nun mal so und hat auch alles irgendwo seinen Grund. Sollen wir die Gesellschaft für päd. öffnen? Alles drunter und drüber. Meister pimpern mit Auszubildenden usw. es muss doch Grenzen geben. Hätten die beiden sich im Park kennen gelernt ohne schulischen Zusammenhang, wäre es ja auch einfacher.

Jetzt mal gaaaanz langsam. Warte doch einmal auf eine Nachricht der TE.

Hier in allen Einzelheiten zu diskutieren, was den vermeintlichen Vater drohen könnte, wird es der TE nicht leichter machen, sich jemandem zu offenbaren. Das sollte aber unbedingt tun, um die Last nicht länger allein tragen zu müssen.

Zitat von Grinch:

Aber ein Leben lang dieses Gewissen? Sie müsste das ausführlich beraten und begleitet werden.

Die un-zähligen Frauen, die in den ehemaligen Ostblockstaaten eine befruchtete Eizelle haben wegmachen lassen, hatten in der Regel weder ein schlechtes Gewissen noch eine psychische lebenslange Belastung.
Aber man kann Mädchen natürlich auch was einreden.

Zitat von Barbina:

befruchtete Eizelle

Ist was anderes als ein Fötus oder Embryo. Es gibt auch unzählige Aborte die nicht bemerkt werden. Das kann man hier nicht vergleichen.

Zitat von Barbina:

Die un-zähligen Frauen, die in den ehemaligen Ostblockstaaten eine befruchtete Eizelle haben wegmachen lassen

Wenn die Befruchtung vor ungefähr 8 Wochen stattfand, müsste die TE in der 10.SSW sein. Da hat deine befruchtete Eizelle Arme und Beine, die zappeln.

...nur Mal so...

Ob es eine lebenslange Belastung ist, hängt stark von der eigenen Haltung und den eigenen Werten ab. Die einen kommen nicht damit klar, wenn sie sich für das Kind entscheiden . Die anderen kommen nicht damit klar, wenn sie sich dagegen entscheiden .

Genau deshalb ist es auch so schwer , einen pauschalen Rat zu geben, wenn man einen jungen Menschen nicht kennt. Und aus dem gleichen Grund ist es so wichtig, dass in einer Schwangerschaftsberatungsstelle ergebnisoffen beraten wird .

Früher sagte man, dass diese Ergebnisoffenheit bei den kirchlichen, insbesondere katholischen Trägern nicht so gegeben ist . Ich habe keine Ahnung, wie sich das inzwischen entwickelt hat . Würde aber im Zweifel einen weltlichen Träger wie Profamilia aufsuchen . Eben , um nicht in die eine oder andere Richtung gedrängt zu werden .

Ich habe schon öfter geantwortet, doch irgendwie kommt es nicht an.

Ich finde nicht schön,das man immer auf Anzeige plädiert. Ich werde das nicht tun, weil Gefühle im Spiel sind von beiden Seiten. Ich habe inzwischen mit ihm gesprochen und er will sich versetzen lassen. Wenn das funktioniert dürfte das Problem doch gelöst sein oder? Ich kann halt auch nicht verstehen,das es strafbar ist, da keiner irgendwie ein Vorteil davon hat und ich auch zu nichts gezwungen wurde. Ich hoffe meine Antwort ist jetzt nicht doppelt oder so,irgendwie hat das nicht so funktioniert.

Zitat von Pauline17:

Ich habe inzwischen mit ihm gesprochen und er will sich versetzen lassen. Wenn das funktioniert dürfte das Problem doch gelöst sein oder?

Für die Zukunft vermutlich ja. Ganz sicher bin ich mir da nicht . Müsste man mal einen Anwalt befragen . Was nicht geht , ist die Sache rückwirkend zu heilen . Ich erneuere nochmal meine Frage - Wieviel Vertrauen hast Du zu Deinen Eltern ?

Wenn das momentan nicht reicht , dann bitte suche möglichst umgehend Profis auf . Ich weiss nicht, wo Du wohnst, aber lies zum Beispiel mal hier

https://www.profamilia.de/for-teenagers...anger.html

Die Menschen dort sind dafür da, Dir zu helfen .und werden sich verschwiegen verhalten, wenn Du das wünscht . Und verschwiegen heißt dann auch, dass die nicht gleich los rennen gegen den Vater . Dafür sind die nicht gedacht . Sie sind dafür da, Dir Infos und Unterstützung zu geben .DU entscheidest dann, was Du machst . Und dann wird das schon wieder alles - auch wenn es gerade sehr schwierig ist

Er will sich versetzen lassen....Entschuldige, dass ich lache.
Nicht, weil ich dich auslache und deine Träumereien nicht ernst nehme, aber mir fällt es wirklich schwer deine Geschichte zu glauben, nicht, weil es diese diese generell nicht gibt sondern, weil du viel zu berechenbar agierst. Bei mir wurden Zweifel laut, sofort hast du geantwortet. Vorher nicht.
Nehmen wir mal an die Geschichte stimmt. Mit einer Versetzung ist es nicht getan. Ihn erwartet unter Umständen trotzdem ein Disziplinarverfahren - und das zu Recht.

Zitat von Sarina80:

Mit einer Versetzung ist es nicht getan. Ihn erwartet unter Umständen trotzdem ein Disziplinarverfahren - und das zu Recht.

So ist es.

Mal davon abgesehen, ob es an der nächsten Schule eventuell auch zu so einem Verhalten kommt. Man soll den Teufel ja nicht an die Wand malen....

Gestatten, dass ein wenig Rughe hineinkommt? Danke.

Für Paulines Situation gibt es mehrere Dinge die zu tun sind.
Zm einen: Die Eltern
Ich hoffe, dass sie Ihre Tochter auf Ihrem Weg unterstützen und nicht in irgenteiner Weise beeinflussen. Das ist der verdammte Job von uns Eltern. Aber wir Eltern sind auch Menschen. Pauline kann ich nr den Rat geben- Die meisten Eltern stehen zu 150% hionter ihren Kindern und können mehr ab, als man Ihnen zutraut. Und Hey, Du bist nur Schwanger. Es ist nix Lebensbedrohendes. Man kann für alles eine Lösung finden. Ein Abort ist eine Lösung, genau wie das Austragen. Diese Entscheidung muss Pauline treffen. Und dazu braucht sie Unterstützung. Von daher sind alle Ratschläge zu einer telefonischen Beratung richtig. Mach das. Ich wünsche, dass Du Deinen Eltern im Tiefsten vertrauen kannst, aber ich kenne Euch nicht.
Die Konsequenzen Pro oder Contra Baby sind sehr komplex. Das muss mit kompetenten Leuten besprochen werden. Eine 17 Jährige kann das nicht alleine. Und ich glaube auch, dass die Eltern das auch nicht können- da müssen Profis ran. Und die gibt es.
Und dann ist da noch der Kindsvater. Da gilt es abzuwägen. Ganz klar, er hat sich strafbar gemacht. Aber auch dieses Thema ist sehr komplex und muss kompetent besprochen werden. Ich persönlich denke: Wenn es nicht zur Abtreibung kommt, dann sollte der Kindsvater auch in der Lage sein, Unterhalt zu leisten. Daber ganz ehrlich- das halte ich frür nachrangig- es gibt wichtigere Dinge zu klären.
Erwähnte ich, dass kompetaente Beratrung not tut?

Zitat von LarsWilhelm:

dieses Thema ist sehr komplex und muss kompetent besprochen werden.

Du bist auch Komplex und dein Beitrag zusammengekramt aus den vorhergehenden