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In der Falle

A
Noch eine Ergänzung zum EM, der ja schon mal mit Suizid gedroht hat, als die TE ihren Trennungswunsch äußerte. Das ist ein feiger Erpressungsversuch. So was geht gar nicht! Liebe Member, für das Leben und Wohlergehen deines Mannes ist er und nur er verantwortlich. So wie du für deines! Lass dich von solchen Aussagen nicht schrecken, bitte! Sorge jetzt endlich für dich selbst, sonst tun es bald andere! Nämlich Therapeuten und Ärzte!

Alles Gute nochmal! Du schaffst das!

21.09.2020 11:10 • x 2 #106


A
Zitat von unbel Leberwurst:
Ganz ehrlich. Ich hätte wenig Lust, meiner Schwiegermutter beim Toilettengang zu helfen...

Ganz ehrlich, die Lust hat niemand.....hoffentlich findest du mal jemanden, der dir bei Toilettengang hilft, wenn du hilflos bist.

21.09.2020 11:12 • x 2 #107


A


In der Falle

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Heffalump
Zitat von Angi2:
Wer ins Wasser springt, wird nass....das weiß er, bevor er springt.

Ja alles verständlich, trotzdem, man handelt nicht immer rational

21.09.2020 11:13 • x 1 #108


A
Zitat von Annette55:
für das Leben und Wohlergehen deines Mannes ist er und nur er verantwortlich. So wie du für deines! Lass dich von solchen Aussagen nicht schrecken,


Dann ist der TE nur zu wünschen, dass sie mit einem Selbstmord ihres Mannes anschließend auch leben kann.

21.09.2020 11:15 • #109


A
Zitat von T4U:
trotzdem, man handelt nicht immer rational

muss man auch nicht.....nur muss man mit den Konsequenzen dann auch leben und nicht jammern.

21.09.2020 11:16 • x 2 #110


A
Zitat von unbel Leberwurst:
Hm, wenn Du das einzige Kind bist, sehe ich die Verantwortung aber durchaus bei Dir...

Was würde aber denn zB passieren, wenn Du Dir morgen ein Bein brichst?
Wer betreut sie dann?

Ganz ehrlich. Ich hätte wenig Lust, meiner Schwiegermutter beim Toilettengang zu helfen...


Wie bescheuert ist das denn bitte? Natürlich kann sie die Verantwortung für ihre Mutter abgeben. Sie muss es sogar, wenn sie selbst daran zerbricht. Wozu gibt es Heime und gesetzliche Betreuer? Wenn sie sich morgen ein Bein bricht, würden genau diese Profis tätig werden. Sie hat aber kein gebrochenes Bein, sondern ist jetzt schon nah am Burnout! Höchste Zeit also, die Verantwortung abzugeben.

Ich mache täglich viele Toilettengänge mit den Bewohnern. Es macht mir nichts aus. Mit meinen Eltern hätte ich es mir nicht vorstellen mögen. Aber warum müssen automatisch immer die Töchter dafür die Knochen hin halten? Verstehe ich nicht!

21.09.2020 11:17 • x 5 #111


Heffalump
Zitat von Angi2:

Dann ist der TE nur zu wünschen, dass sie mit einem Selbstmord ihres Mannes anschließend auch leben kann.

Schön schlechtes Gewissen impfen? Empfinde ich jetzt übergreifend

21.09.2020 11:18 • x 8 #112


A
Zitat von Angi2:
Dann ist der TE nur zu wünschen, dass sie mit einem Selbstmord ihres Mannes anschließend auch leben kann.


Quatsch! Hunde die bellen, beißen nicht. Und wenn er vom Dach springen will, muss er das tun. Sein Leben, seine Verantwortung! Damit zu drohen ist unterste Schublade!

21.09.2020 11:19 • x 6 #113


unbel-Leberwurst
Zitat von Annette55:

Wie bescheuert ist das denn bitte? Natürlich kann sie die Verantwortung für ihre Mutter abgeben. Sie muss es sogar, wenn sie selbst daran zerbricht. Wozu gibt es Heime und gesetzliche Betreuer? Wenn sie sich morgen ein Bein bricht, würden genau diese Profis tätig werden. Sie hat aber kein gebrochenes Bein, sondern ist jetzt schon nah am Burnout! Höchste Zeit also, die Verantwortung abzugeben.


Genau das meine ich doch.
Musst jetzt nicht aggro werden.

Nur einfach aus dem Staub machen, wo sie laut drüber nachdenkt, fände ich nicht akzeptabel.

21.09.2020 11:20 • #114


unbel-Leberwurst
Zitat von Annette55:

Quatsch! Hunde die bellen, beißen nicht. Und wenn er vom Dach springen will, muss er das tun. Sein Leben, seine Verantwortung! Damit zu drohen ist unterste Schublade!


Auf der anderen Seite droht sie mit Auszug und tut es nicht.
Wie soll denn da der eine den anderen überhaupt ernst nehmen?

21.09.2020 11:21 • x 2 #115


NochEine
Tja wenn alles so schön einfach wäre im Leben und jeder so aufgeräumt und taff wäre wie die vielen User hier.

Ich frage mich echt wo Eure Empathie ist. Nicht jeder Mensch tickt gleich, jeder hat eine andere Geschichte und erst recht eine andere Persönlichkeit.

Ich kann @Member sehr gut verstehen und sie tut mir sehr leid. Ich selbst habe 30 Jahren Altenpflege/Intensivpflege auf meinem Buckel und gerade weil ich da so viel erlebt habe , habe ich ein sehr großes Verständnis für sie.

Freut mich wenn der ein oder andere das alles so wuppen konnte, jedoch sollte und kann man nicht von sich auf andere schließen und schon gar nicht die Erwartung haben des @Member dies gefälligst genauso durchziehen sollte.

Und ja, ich habe bei ihr Verständnis für ihrer Affäre, die sie nun beenden möchte, weil sie selbst erkannt hat, das es nicht der Ausweg aus ihrer sehr belastenden Situation ist.

@Member @Annette55 hat es sehr gut erklärt und Dir Wege aufgezeigt.
Ich wünsche Dir Kraft, nur das Beste. Du schaffst das.
Sei lieb gegrüßt und fühle Dich tröstend umarmt.

21.09.2020 11:34 • x 6 #116


Kummerkasten007
Zitat von NochEine:
Freut mich wenn der ein oder andere das alles so wuppen konnte, jedoch sollte und kann man nicht von sich auf andere schließen und schon gar nicht die Erwartung haben des @Member dies gefälligst genauso durchziehen sollte.


Und damit ein schlechtes Gewissen erzeugen, geht mal gar nicht.

21.09.2020 11:48 • x 1 #117


I
Zitat von Member:
Mein Mann möchte unbedingt hier weiter wohnen mit Garten, Haus etc. Und sieht nicht ein, dass ich es nervlich nicht mehr schaffe. Klar habe ich das mal geschafft. Aber ich war da auch einfach jünger mit mehr Energie. Also nicht die körperliche Arbeit ist das Problem, sondern der Dauerstress mit meiner Mutter

Wie ist denn diese Wohnsituation zustande gekommen?
Hat es mit deinem Mann schon immer Stress wegen deiner Mutter gegeben oder warum ist er nicht bereit, dich zu unterstützen?
Gehört das Haus deiner Mutter?

21.09.2020 11:59 • #118


Heffalump
Zitat von Irrlicht:
Gehört das Haus deiner Mutter?

ja, hat sie irgendwo hier schrieben, das sie mit ihrem Gatten zur Mutter ins Haus zog

21.09.2020 12:13 • x 1 #119


monchichi_82
Zitat von NochEine:
Ich kann @Member sehr gut verstehen und sie tut mir sehr leid. Ich selbst habe 30 Jahren Altenpflege/Intensivpflege auf meinem Buckel und gerade weil ich da so viel erlebt habe , habe ich ein sehr großes Verständnis für sie.

Sie arbeitet nicht in der Alten- und Intensivpflege. Für sie war in der Fragestellung die Mutter nicht mal ein Randthema. Die Mutter war auch kein Thema als sie bereits vor der Affäre eine Trennung mit Auszug angekündigt hat.

Wenn man berufsbedingt in dem Metier drinnen steckt, kann man freilich Verständnis und Empathie haben aber man darf dabei sich nicht nur einen Satz herausziehen sondern das große Ganze bewerten, was die TE hier gesamtheitlich schreibt.
Zitat von NochEine:
Freut mich wenn der ein oder andere das alles so wuppen konnte, jedoch sollte und kann man nicht von sich auf andere schließen und schon gar nicht die Erwartung haben des @Member dies gefälligst genauso durchziehen sollte.

Wir befinden uns hier auf einem Forum wo jeder seine eigene Haltung hat und haben darf. Kann man dann den Staub nicht schlucken den man aufwirbelt dann muss man sich Ansprechpartner suchen die gnädiger sind. Vielleicht wären Verwandte, Freunde, Bekannte, Familie nachsichtiger?! Warum Fremde befragen die die Lage nicht korrekt einschätzen können? Sie sitzt seit Jahren passiv in der Situation, ohne weitere Pflegemöglichkeiten abzuklären, ohne, dem Ehemann gegenüber die Karten auf den Tisch zu legen, ohne die Wohnsituation zu klären, eine Affäre haben und dann ist innerhalb eines Tages das große Umdenken?

21.09.2020 12:15 • x 2 #120


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