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In der Falle

A
Zitat von T4U:
Empfinde ich jetzt übergreifend

Realität greift halt manchmal über....
Zitat von Annette55:
Quatsch! Hunde die bellen, beißen nicht.

Das musst du mal einer Bekannten erzählen, die auch nicht geglaubt hat, dass ihr Bruder seine Androhung wahr macht....dann war er tot.....Sie ist mit dem Selbstmord übrigens nie fertig geworden...sie hat sich nicht verzeihen können, dass sie ihn nicht ernst genommen hat...
Zitat von NochEine:
Ich selbst habe 30 Jahren Altenpflege/Intensivpflege auf meinem Buckel

Du gehst freiwillig in die Altenpflege und schaffst das 30 Jahre lang ohne burnout und Zusammenbrüche und hast Verständnis dafür, dass Kinder noch nicht einmal ihre Eltern für kurze Zeit pflegen können?
Geht es hier nur um Geld, hältst du durch, weil du das Geld brauchst?...zahlen Eltern nicht genug oder wie muss man das verstehen?
Zitat von monchichi_82:
Sie sitzt seit Jahren passiv in der Situation, ohne weitere Pflegemöglichkeiten abzuklären, ohne, dem Ehemann gegenüber die Karten auf den Tisch zu legen, ohne die Wohnsituation zu klären, eine Affäre haben und dann ist innerhalb eines Tages das große Umdenken?

Wahrscheinlich ist es mit dem Erben vorbei, wenn die TE die Mutter nicht mehr pflegt, denn die Pflege im Heim würde mit Sicherheit das Erbe auffressen.

21.09.2020 12:18 • x 1 #121


A
Zitat von T4U:
ja, hat sie irgendwo hier schrieben, das sie mit ihrem Gatten zur Mutter ins Haus zog


Tja, manchmal kommt es anders, als man denkt. Manchmal werden Menschen alt und auch krank, bevor sie sterben.

21.09.2020 12:20 • #122


A


In der Falle

x 3


A
Also ich habe mehrere Jahre bei einem ambulanten Pflegedienst gearbeitet und muss leider sagen, hier habe ich mehr Leid gesehen, als in jedem noch so schlecht geführten Heim. Gründe, warum die völlig überforderten Angehörigen dennoch daran fest hielten waren vielfältig. Geld, schlechtes Gewissen, sich keine Blöße geben wollen, weil man vermeintlich versagt, waren nur einige davon. Oftmals waren die Wohnungen völlig verdreckt, die Patienten in schlechtem Pflegezustand und die Angehörigen am Ende ihrer Kraft. Ich habe mich immer gefragt, warum die sich selbst oder ihren Eltern oder Ehepartnern das antun. Es gibt Gründe, warum die Pflegeprofis 3 Jahre lernen müssen und nach 8 Stunden Feierabend machen. Das kann ein Angehöriger alleine nicht leisten. Und Angi, alle Türen abschließen ist m.E. nicht die beste Methode, einen dementen Menschen zu betreuen. Nur mal so...

21.09.2020 12:34 • x 2 #123


Heffalump
Ach Angi, deinem Anspruch werde ich nicht gerecht.
Zitat von Angi2:
Das musst du mal einer Bekannten erzählen, die auch nicht geglaubt hat, dass ihr Bruder seine Androhung wahr macht....dann war er tot.....Sie ist mit dem Selbstmord übrigens nie fertig geworden...sie hat sich nicht verzeihen können, dass sie ihn nicht ernst genommen hat...

Und wieder, hat das mit der TE nichts zu tun. Sie soll sich die Sorgen der Welt aufbürden? Und dessen schlechtes Gewissen? Und es gibt genauso viele Geschichten, wo damit gedroht und nie gehandelt wurde.
Zitat von Angi2:
hast Verständnis dafür, dass Kinder noch nicht einmal ihre Eltern für kurze Zeit pflegen können?
Definiere kurz?
Zitat von Angi2:
Wahrscheinlich ist es mit dem Erben vorbei, wenn die TE die Mutter nicht mehr pflegt, denn die Pflege im Heim würde mit Sicherheit das Erbe auffressen.
Und? Sie hätte gerne eine Wohnung ohne Haus, das unterhalten sein will, ohne Garten, der gepflegt werden will, weil sonst reden die Nachbarn - da kommt auch kein Gatte angeschusselt und nimmt was ab.
Zitat von Angi2:
Tja, manchmal kommt es anders, als man denkt. Manchmal werden Menschen alt und auch krank, bevor sie sterben.

Große Güte, was heute los mit dir? Manchmal gehen Leute fremd, oder gehen vor die Hunde, kam alles schon vor. Und weil du heute dich als pflegende Gattin offenbart hast, sollte dies nun jeder so halten?

Abgesehen davon, das in Einrichtungen auf die Demenz durchaus eingegangen werden kann, wie es zu Hause nicht immer möglich ist, so das sich teils eine kurzfristige Besserung einstellen kann?!

21.09.2020 12:36 • x 6 #124


L
Zitat von Angi2:
Das musst du mal einer Bekannten erzählen, die auch nicht geglaubt hat, dass ihr Bruder seine Androhung wahr macht....dann war er tot.....Sie ist mit dem Selbstmord übrigens nie fertig geworden...sie hat sich nicht verzeihen können, dass sie ihn nicht ernst genommen hat...

Wenn er damit droht, sich etwas anzudrohen, falls sie sich trennt, ist das in meinen Augen Erpressung.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ich lasse mich doch nicht dahin erpressen, in einer Beziehung zu verbleiben, die ich nicht mehr will. Zumal er ja sieht, dass seine Frau an vielen Fronten kämpft, und sie Augenscheinlich nicht wirklich unterstützt. Wenn er sich daraufhin etwas antun sollte: das liegt in seiner Verantwortung. Nicht in ihrer.
Und sorry, Erpressung mit solchen Mitteln ist für mich ganz schön mies.

21.09.2020 12:51 • x 2 #125


G
Also hier können ein paar Sachen so nicht stimmen. Wenn deine Mutter schon in die Tagespflege muss weil sie tagsüber während ihr beide arbeitet nicht alleine daheim bleiben kann, dann kann sie auch in den erwähnten lichten Momenten keine Entscheidung über ihr Leben treffen, auch wenn sie das wenn ihr redet gerne möchte.

Es gab doch aber Besuch daheim vom medizinischen Dienst bzgl der Pflegestufe. Wie ist sie da denn eingestuft und hast du dort schon einen Verschlechterungsantrag gestellt? Bzw sie selber...ich nehme mal an du hast da eine Vollmacht

Zitat:
es gibt keinen gesetzlicher Betreuer......Arzt/Pflegedienst sagt geht so noch


Das entscheiden die doch nicht. Du bist diejenige die den Stein ins Rollen bringen muss. Kann deine Mutter ohne Hilfe am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und Dinge alleine erledigen wie einkaufen und Arztbesuche? Benötigt sie Hilfe beim Waschen anziehen ausziehen?....schau mal, ob das noch den Tatsachen von damals entspricht oder vielleicht eine erhöhte Pflegestufe beantragt werden muss.

Ein gesetzlicher Betreuer klopft nicht an eure Tür und fragt ob ihr Hilfe braucht. Das muss man schon selber machen. Man kann natürlich auch selber diese Funktion übernehmen, dann ist man auch zuständig für alles, also auch finanzielle Dinge. Bei der gesetzlichen Betreuung wird einem das Gesamtpaket aus der Hand genommen.

Zitat:
mein Mann sieht das nicht ein er will im Haus bleiben und sagt es wird schon alles gut


Dein Mann hat da auch die Scheuklappen auf und will/kann das nicht sehen. Er ist mit der Oma ja nicht konfrontiert, obwohl ich das schon etwas crazy finde, wie soll man sich denn da raushalten wenn die Oma da herumläuft.

Könnte es sein, dass dein Mann befürchtet, wenn ein gesetzlicher Vormund kommt, die Oma muss dann vielleicht doch in ein Pflegeheim und dein Elternhaus verkauft werden?

Apropos Elternhaus, bist du ein Einzelkind?

Zitat:
wie mache ich denn mit dem AM Schluss ohne ihn zu provozieren und dass es Stress gibt?


Warum denkst du denn das würde ihn provozieren und welchen Stress sollte er machen? Ihr habt ja schon seit drei Wochen keinen Kontakt mehr. Du hattest die Sache ja schon paarmal beendet ne? Dieses Mal auch?

Zitat:
will im Guten mit AM auseinander gehen


Gab es denn Streit und falls ja um was?
Ich denke eher, du willst es einfach allen Recht machen und bist es gewohnt zu funktionieren

Zitat:
ich habe mit meinem Mann schon vor der Affäre über eine Trennung gesprochen.....das will er nicht.....dann habe ich gesagt ich ziehe mal zeitlich begrenzt aus.....das findet er nicht so gut aber wäret ok für ihn


Das ist ja schön, was dein Mann so alles möchte oder nicht möchte. Meiner Meinung nach benötigt der mal ein paar Schubser an gewisse Stellen.

Zitat:
wir haben nur ein Auto


Wer benutzt das für den Weg zur Arbeit?
Bist du Vollzeit berufstätig?

21.09.2020 12:58 • x 1 #126


NochEine
Zitat von monchichi_82:
Sie arbeitet nicht in der Alten- und Intensivpflege. Für sie war in der Fragestellung die Mutter nicht mal ein Randthema. Die Mutter war auch kein Thema als sie bereits vor der Affäre eine Trennung mit Auszug angekündigt hat.

Wenn man berufsbedingt in dem Metier drinnen steckt, kann man freilich Verständnis und Empathie haben aber man darf dabei sich nicht nur einen Satz herausziehen sondern das große Ganze bewerten, was die TE hier gesamtheitlich schreibt.

Wir befinden uns hier auf einem Forum wo jeder seine eigene Haltung hat und haben darf. Kann man dann den Staub nicht schlucken den man aufwirbelt dann muss man sich Ansprechpartner suchen die gnädiger sind. Vielleicht wären Verwandte, Freunde, Bekannte, Familie nachsichtiger?! Warum Fremde befragen die die Lage nicht korrekt einschätzen können? Sie sitzt seit Jahren passiv in der Situation, ohne weitere Pflegemöglichkeiten abzuklären, ohne, dem Ehemann gegenüber die Karten auf den Tisch zu legen, ohne die Wohnsituation zu klären, eine Affäre haben und dann ist innerhalb eines Tages das große Umdenken?


Zu dem ganzen sage ich nur, nichts kapiert.

Oh doch der sticht mir besonders in mein Auge
Zitat:
Wenn man berufsbedingt in dem Metier drinnen steckt, kann man freilich Verständnis und Empathie haben


Man benötigt danach nur in auserwählten Berufen Empathie? Ah ok.

21.09.2020 13:20 • x 1 #127


monchichi_82
Zitat von NochEine:
Man benötigt danach nur in auserwählten Berufen Empathie? Ah ok.


Ist das deine Interpretation oder das was ich geschrieben habe?

Zitat von NochEine:
Zu dem ganzen sage ich nur, nichts kapiert.

Aber Hauptsache du hast den Überblick

21.09.2020 13:24 • x 1 #128


Kummerkasten007
Meine Güte, der eine kann es mit der Pflege, der andere eben nicht.

Kein Grund, sich so anzugiften.

21.09.2020 13:28 • x 5 #129


NochEine
@Angi2

Zitat:
Du gehst freiwillig in die Altenpflege und schaffst das 30 Jahre lang ohne burnout und Zusammenbrüche und hast Verständnis dafür, dass Kinder noch nicht einmal ihre Eltern für kurze Zeit pflegen können?
Geht es hier nur um Geld, hältst du durch, weil du das Geld brauchst?...zahlen Eltern nicht genug oder wie muss man das verstehen?


yeap ich bin als junges Dingelchen in die Schwerstpflege sogar gegangen. Auch wenn meine Geschichte hier nicht hin gehört, ist ja Thread von @Member , ich kann heute nicht mehr aus gesundheitlichen Gründen in diesem Job arbeiten. Ach ja auch ich habe meine Mama 13 Jahre gepflegt und betreut bis zu ihrem Tod. Und ja ich habe absolutes Verständnis für Menschen die nicht ihre Angehörigen pflegen können. Und erst recht wenn es um Zu betreuende geht die Rund um die Uhr beaufsichtig werden müssen. es gibt noch viel mehr Gründe warum ich dafür Verständnis habe.

Geld? Wenn ich so scharf auf das Geld wäre, dann wäre ich schon längst wieder zurück in den Job.

21.09.2020 13:30 • x 2 #130


A
Zitat von Annette55:
Und Angi, alle Türen abschließen ist m.E. nicht die beste Methode, einen dementen Menschen zu betreuen. Nur mal so...

Nur mal so.....ich habe es auf Anraten des Arztes getan, der mit mir zusammen stundenlang nach ihm gesucht hatte, nachdem er aus dem Krankenhaus ausgebuxt war, in das der Arzt ihn - gegen mein Wunsch übrigens, weil ich genau das befürchtete - vorher eingeliefert hatte.
Er hat meinen Mann dann zuhause behandelt, ist täglich gekommen und hat mir geraten, alle Eingänge, Fenster und auch die Terassentür zu sichern.
Meinem Mann hatte ich erklärt, dass ich es wegen der Einbrecher tat, weil wir beide ja in dem großen Haus alleine waren.
Er war einverstanden.
Ich habe übrigens nie etwas gemacht, ohne mit meinem Mann darüber zu reden. Er war zwar dement, vergaß viele sofort wieder, aber manches blieb hängen und machte ihn böse, wenn er nicht aufgeklärt war.
Aber danke - Annette - dass du mich so lieb aufklärst, obwohl ich in den 10 Jahren schon viel über Demenz gelernt habe.

21.09.2020 13:30 • #131


NochEine
Zitat von monchichi_82:

Ist das deine Interpretation oder das was ich geschrieben habe?


Aber Hauptsache du hast den Überblick




Ist das deine Interpretation oder das was ich geschrieben habe?



Das ist meine Interpretation auf das was Du geschrieben hast.

21.09.2020 13:33 • x 1 #132


A
So, jetzt möchte ich mich selbst und alle Teilnehmer doch nochmal zur Ordnung rufen. Sonst verschrecken wir die Te noch.

Liebe Member! Bitte tue etwas für Dich. Du darfst deinem Affärenmann eine Absage erteilen. Wenn du sehr nett sein willst, erkläre es ihm in einem Brief. Oder melde dich einfach nicht mehr bei ihm. Nach 3 Wochen Funkstille scheint er ja doch nur sehr eingeschränkt zu leiden. Und dein Mann, tja da hilft nur eins. Kotz ihm alles mal so richtig vor die Füße. Und wenn er dann nicht reagiert oder gar mit Suizid droht, gib ihm kalt lächelnd einen Zettel mit der Adresse des nächsten Psychiaters. Nee, ich übertreibe jetzt aber mir hat immer der Spruch einer Freundin geholfen: Bei Männern nützt es nichts nur mit dem Zaunpfahl zu winken. Man muss damit zuschlagen. In diesem Sinne, Schlag zu! (Verbal natürlich!) Er wird schon nicht gleich umfallen.

Alles Gute nochmal! Ich bin raus!

21.09.2020 13:38 • x 3 #133


A
Zitat von Angi2:
Er hat meinen Mann dann zuhause behandelt, ist täglich gekommen und hat mir geraten, alle Eingänge, Fenster und auch die Terassentür zu sichern.
Meinem Mann hatte ich erklärt, dass ich es wegen der Einbrecher tat, weil wir beide ja in dem großen Haus alleine waren.


Nennt man freiheitsentziehende Maßnahmen. Geht nur nach Gerichtsbeschluss. Wir dürfen nichtmal die Bremsen eines Rollstuhls fest stellen, geschweige denn Bettgitter hoch ziehen oder die Pantoffeln 2 m weg stellen. Und das ist auch gut und richtig so.

Aber gut, deshalb sage ich ja, dass die häusliche Pflege nicht unbedingt die beste Wahl ist. Nur meine Meinung! Sorry!

Ach ich wollte ja den Babbel halten....

21.09.2020 13:44 • x 4 #134


S
Zitat von Member:
Aber es ist mein Abenteuer, dass mir wieder Leben einhaucht und auf der anderen Seite ist der Schmerz so groß, weil ich weiß, dass es einfach nur schlecht ist. Wie komme ich da bloß raus?


@Member

Hallo!

Ich habe Deinen ersten Beitrag gelesen und den oberen Bereich zitiert,weil ich Dich fragen möchte,ob Du wirklich das Abenteuer beenden möchtest.Ich frage dieses,weil ich selbst meistens nur Abenteuer erlebe beziehungsweise erlebt habe in den letzten Jahren.Fast alle meine Damenbekanntschaften waren vergeben,aber todunglücklich und wir hatten immer eine schöne,wenn auch meistens kurze gemeinsame Zeit,was meistens ins Bettaktivitäten endete.Eine Partnerschaft kann ich mir nicht mehr vorstellen,ich habe mich in meinem Leben sehr gut eingerichtet und ich verstehe viele Frauen,die sich neben einem Partner mal etwas gönnen möchten,weil sie der Alltag überfordert oder gar kaputtmacht.Da ist eine Affäre nebenbei schon verständlich,wenn auch moralisch vielleicht verwerflich.Aber letztlich kannst Du ja nur selbst für Dein Heil sorgen,Dein Mann scheint sich ja ausgeruht zu haben und Du leidest.Er wird sich nicht ändern,darum wirst Du auch immer wieder zu Deiner Affäre zurückkehren.

Du kommst aus dieser Geschichte nur raus,wenn Du Dich von Deinem Mann trennst.Denn dort geht es Dir nicht gut,in den eigenen vier Wänden.Das ist so ein Punkt,wo ich mir sage,dass es mir zu Hause doch auf jeden Fall gutgehen soll.Es soll gemütlich sein,warm,ich möchte mich wohl und geborgen fühlen in meinen vier Wänden.Das fehlt Dir und in der von Dir beschriebenen Konstellation wird das nicht eintreten,fürchte ich mal.Da bleibt nur die Flucht nach vorne antreten oder es weiterhin erdulden,wie sich Dein Leben in den eigenen vier Wänden gestaltet.Deine Affäre,wenn sie Dir guttut, die kannst Du dann auch laufen lassen.Inwieweit Du gegenüber Deinem Mann ehrlich bist,ist Deine Entscheidung,wo Du Dir selbst Grenzen ziehst.Die Frauen,mit denen ich eine Affäre hatte und habe,sind da teilweise sehr auf sich bezogen gewesen und meinen oft, wie Du auch,dass die Affäre sie beflügelt und ihnen schöne Stunden bereitet,wie mir auch.Darum habe ich auch absolut kein schlechtes Gewissen und Diskretion,auch wenn man sich mal nicht mehr trifft,ist ein Gebot und Versprechen,das bisher immer eingehalten wurde.Daher könnte die Fortführung der Affäre für Dich zumindest eine Alternative sein.Was aber mit Deiner Ehe geschehen soll,steht auf einem anderen Blatt Papier.Da solltest Du ansetzen.Die Affäre ist nicht Dein Problem,sondern Deine Partnerschaft.Die Affäre ist letztlich nur die Bestätigung für Dich, dass Du es daheim nicht mehr aushältst und fliehen möchtest.Das muss sehr anstrengend und belastend sein.Finde hier für Dich eine Lösung und hinterfrage nicht unbedingt Moral und Pflichtbewusstsein in einer Ehe,dass hat mir früher bei meiner Ehe auch nicht geholfen und verlängert nur den Leidensprozess.Manchmal entwickeln sich Beziehungen nicht so,wie es sich beide wünschen und wenn dann ein Mensch auf der Strecke bleibt,ist es an ihm zu sehen,wie das geändert und verbessert werden kann.Es gibt zum Beispiel Paartheapeuten,bei einem solchen war ich,die helfen auch mal eine Partnerschaft zu beenden,wenn es partout nicht weitergehen kann für einen oder beide.Das ist dann auch nichts verwerfliches,man kann alles beenden,wenn es keinen Sinn mehr macht.Niemand braucht unnötig leiden.Vielleicht leidet Dein Mann ja auch schon mehr,als er sagt oder Du meinst.

Ich würde Dir empfehlen zu schauen,wo Du Dich in den nächsten Jahren sehen möchtest und wie das Leben dann aussehen soll.Und wenn das mit Deinem Ehemann dann leider nicht möglich ist,musst Du da gegebenenfalls auch die Konsequenzen ziehen.

21.09.2020 14:11 • x 3 #135


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