Kurzes Update... Wir haben über Weihnachten viel geredet bzw. diskutiert.
Am 23.12. hat sie mich wieder vor ie Wahl gestellt: Sofortige Kinderplanung oder Ende. Ich blieb hart und habe gesagt, dass ich mir das mittel- bis langfristig vorstellen kann, aber nicht sofort. Ich sagte, dass wir uns erst wieder annähern müssen. Sie hat mich dann ca. eine Stunde durchweg angeschrien, dass ich ihr Leben zerstöre usw. Sie ist dann ins Schlafzimmer und kam irgendwann wieder runter und hat mir Studien über Fehlgeburten und andere Behinderungen vorgelesen, bzgl ihres Alters und Schwangerschaften. Kurze Erinnerung, sie ist Jahrgang 1992. Am 24.12. durfte ich sie nicht mehr anfassen und als ich in die Kirche bin hat sie mich kurz davor aufgehalten und gefrat, was wir nachher unseren Gästen sagen. Sie sagte, dass, wenn sie jemand fragt, wie es ihr geht, dass sie dann sagt, dass es ihr seit sechs Monaten beschissen gehen würde. Als ich von der Kirche zurückkam, hatte sie relativ gute Laune (meine Schwester und ihr Bruder waren schon da). Der abend verlief auch ruhig, aber als die Gäste weg waren ging es weiter. Sie hat dann zu mir gesagt, dass, wenn ich nicht zu ihr stehen würde, ich mich jetzt verpissen soll. Ich habe versucht zu besänftigen, aber keine Chance. Am nächsten Tag waren wir mit dem Hund laufen und auf dem Spaziergan hat i sie plötzlich wieder, wie aus dem Nichts angefangen zu diskutieren und mich anzuschreien. Da haben auch andere Leute mitbekommen. Sie hat dann wieder so Sachen gesagt, wie :Wenn wir jetzt kein Kind zeugen, dann nimmt sie sich den Erstbesten und lässt sich schwängern. Und, sie wird am Abend nur kurz mit zu meinem Bruder gehen, allen sagen, was bei uns gerade abläuft und dann wieder gehen. Daheim angekommen ist sie ins Schlafzimmer und ich auf die Couch. Ich bin dann irgendwann in mein Auto, um es ein bisschen zu putzen und haben währenddessen mit meiner Mutter telefoniert. Sie kam dann besorgt raus und meinte, ich wolle wegfahren und das wäre in meinem Zustand nicht gut. Sie hat auch mitbekommen, dass ich mit meiner Mutter telefoniert habe und war dann außer sich, und meinte, dass ich mich jetzt als guter Sohn darstellen wolle, dass sie dann abends den schwarzen Peter hätte.
Wir haben dann drin bestimmt drei Stunden geredet, diskutiert uns gegenseitig Vorwürfe geamcht. Sie will sofort ein Kind, ich erst, wenn wir uns wieder angenähert haben. Sie ist da 0,0 kompromissbereit und will nur noch ohne Verhütung mit mir schlafen. Ich habe sie dann gefragt, ob sie das jetzt glücklich machen würden, wenn ich unter solch immensem Druck eine Entscheidung in ihrem Sinne treffen würde. Daraufhin meinte sie: Ja. Die Zeit wurde knapp und ich wollte zu meiner Familie. Ich habe ihr dann zugesagt, dass wir das Kinderthema angehen, aber mit kleinen Schritten. Ich habe das sofort bereut, weil ich somit eingeknickt bin. Aber ich wollte in Ruhe Weihnachten feiern.
Am nächsten Tag war dann soweit auch alles ruhig. Am 27.12. war dann meiner Mutter ihr Mann bei ihr und hat mit ihr geredet. Davon wusste ich nichts. Sie meinte aber, dass es ein gutes Gespräch gewesen und hat sich bei mir entschuldigt, dass sie mich so unter Druck gesetzt hat. Sie meinte, ich solle in Ruhe eine Entscheidung treffen, aber nicht erst in sechs Monaten. Wir hatten uns dann abends auch viel im Arm und es war ruhig. Knapp eine Woche später war es wieder anders. Sie hat schon wieder angefangen mich unter Druck zu setzen. Plötzlich wollte sie schon wieder eine sofortige Entscheidung. Am Freitag ist es dann etwas eskaliert. Es gab wieder große Diskussionen. Ich habe immer versucht zu besänftigen und blieb ruhig. Sie hat immer mal wieder geschrien und gesagt, dass sie montags in der Kinderwunschklinik anruft bzgl. künstlicher Befruchtungen. Um 0:30 Uhr wollte ich dann ins Bett, weil wir beide schon auf der Couch geschlafen hatten. Das hat sie dann nicht akzeptiert und meinte, dass ich jetzt davonlaufen würde und das ja meine große Stärke sei. Ich bin dann trotzdem ins Bett. Am nächsten Tag hat sie kein Wort gesprochen. Ich war dann etwas unterwegs und als ich abends heimgekommen bin, war sie nicht da. Sie kam dann wenig später zurück, aber wo sie war wollte sie nicht sagen. Lt. Instagram war sie bei einer Freundin, wie ich dann gesehen habe. Gestern war es dann so, dass wieder diskutiert wurde. Am Freitag habe ich noch vorgeschlagen, dass wir das kommende WE mal wegfahren, dass mal ein bisschen Ruhe reinkommt und wir uns anfangen wieder anzunähern. Das würde sie nur machen, wenn ich ihr die Zusage mache, dass wir den Weg mit Kind einschlagen. Sie hat dann gestern auch wieder angefangen zu schreien. Ich bin dann eine Weile in die Badewanne und auch da kam se plötzlich ins Bett, hat beteuert wie sehr sie mich liebt usw. Ich habe dann gesagt, dass wir das Kinderthema mittel- bis langfristig verfolgen können und nach diesem Satz hat sie dann wieder gesagt, das sie keine Kompromisse mehr eingeht. Und wir müssen jetzt sofort die nächsten Schritte einleiten: Bank anrufen, Haus zum Verkauf ausschreiben usw. Bzgl. Haus fährt sie auch andauernd die Krallen aus. Da sage ich dann immer, dass das erstmal zweitrangig ist.
Ich bin dann wieder runter und es wurde wieder diskutiert. Sie meinte dann, dass sie diese Woche anfängt ein Kinderzimmer einzurichten, egal, was ich davon denke. Sie hat dann auch mehrfach bekräftigt, dass der alleinschuldige an der ganzen Situation sind, auch, dass wir keinen S. haben. Da habe ich ihr auch recht gegeben, dass ich das momentan vom Kopf her nicht kann. Ich kann nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen. Und, dass ich die Jahre davor unser S. am LAufen gehalten hab, davon darf ich nicht reden. Die Vergangenheit ist tabu und darf nicht auf den Tisch.
Gestern Abend sidn wir dann realtiv früh ins Bett und. Irgendwann hat sie dann angefangen zu schluchzen. Als ich darauf nicht eingegangen bin (ich wollte sie tagsüber schon trösten, da durfte ich es nicht) wurde aus dem Schluchzen ein immer lauteres Gewimmer. Vermutlich, weil ich es ignoriert habe. Danach hat sie angefangen, sich mit ihrem Vibr., den sie sich vor kurzem gekauft hat, selbst zu befriedigen. Ich dachte, ich bin im falschen Film. Trotzdem habe ich es ignoriert und versucht zu schlafen.
Heute Morgen hat sie mich dann wutentbrannt angerufen, dass sie vor der Schule auf ein Auto aufgefahren sein und dass es jetzt genug ist und sie heute Abend eine Entscheidung will. Ich sage ihr dann immer, dass ich den Weg auf mittel- bis langfristige Sicht mitgehe, aber da sagt sie dann, dass ich ihr wieder mein Ding aufdrängen will. Ich wolle Zeit für mich rausholen. Ich habe dann gesagt, dass ich Zeit für UNS rausholen möchte. Dass wir uns wieder annähern müssen. Die Tage nach Weihnachten waren da auch ecth ok, weil wir wieder mehr zusammen (Essen gehen, Escape room, Thermalbad usw.) gemacht haben.
Heute Abend will sie eine endgültige Entscheidung. Ich bin mir nicht sicher, ob ich bei meinem Standpunkt bleiben soll. Sie weicht von ihrem keinen cm ab, meint sie.