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Keine Lust auf Beziehung, möchte nicht Schluss machen

B
Zitat von Kuraina:
Ich würde gerne mal sehen, wie mein Ex auf sowas reagiert hätte - vermutlich mit 'ner Panikattacke :') Oh ja, damit hätte ich uns beiden echt 'nen großen Gefallen getan.
@Blake88 Ich verstehe deinen Ansatz, aber meinst du nicht, dass die TE ihren Partner besser kennt, als du? Jemandem 'zu seinem Glück zwingen', das geht in manchen Fällen - in anderen kann der Schuss ganz gewaltig nach hinten losgehen.

@Kokopelli Er lässt nicht los, weil der Status Quo - ruhig und sicher - für ihn vermutlich genau richtig ist. Er liebt dich, du gibst ihm Sicherheit, dass es dir damit schlecht geht, kann er gar nicht nachempfinden. Er versteht deine Argumente nicht und dadurch, dass du die Zeit mit ihm ja auch genießt und gerne bei ihm bist, es für ihn ergo auch an Warnzeichen wie fehlender Zärtlichkeit oä mangelt, erkennt er vermutlich gar nicht, wie schlecht es dir wirklich geht.
Wie sieht es sonst bei euch aus? Hat er einen Job, Hobbies, Freunde, kann er sich ohne dich beschäftigen, ist er, mal abgesehen von der Partnerschaft, auch ein zufriedener Mensch?


Sollte man meinen oder? Aber ich denke genau da liegt der Hund doch begraben, die meisten sehen eben nicht das der Partner in einer Krise steckt und lasse ihn dann einfach drin liegen. Ich schrieb gerade mal zu handeln und was schreibt die TE? Ich habe Vorschläge gemacht, hat Sie überhaupt mein Text verstanden? Ich bezweifle es und dann soll ich noch davon ausgehen dass Sie ihren Partner kennt?

Ja Sie kennt seine Leidenschaften usw... Sie kennt Ihn wenn es darum geht was er gern hat, aber Sie kennt nicht diesen Mánn der er gerade ist und genau darum geht es doch. Wie schafft Sie es Ihn wieder glücklich zu machen und sich gleich mit? Man hat die Pflicht in einer Ehe bzw Beziehung den anderen glücklich zu machen, nur deswegen bin ich doch mit dieser Person zusammen, ich will das wir beide glücklich sind und wenn einer nicht mehr glücklich ist, dann sollte man mal die Gründe ganz genau erforschen und nicht gleich bei der ersten Krise gleich abhauen.

25.10.2017 07:30 • #31


S
Du bildest dir ein,mehr Einblick in ihre Beziehung zu haben und ihren Partner besser zu kennen, als die TE selbst?!Du scheinst da eigene schlechte Erfahrungen mit reinzubringen.Du meinst zu wissen, was jetzt das BESTE ist?!A kann man nur mit dem Kopf schütteln. Wir können hier Tipps geben, aber doch nicht denken, dass UNSER Weg auch der Beste für Andere ist.

25.10.2017 08:32 • x 2 #32


A


Keine Lust auf Beziehung, möchte nicht Schluss machen

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Kuraina
@Blake88 Schon mal mit kokopellis Partner zusammengewesen?
Nein? Dann würde ich die Füße mal still halten. Es gibt nun mal Menschen, die hassen Spontanität, denen macht das Angst, die haben daran dann auch keinen Spaß, im Gegenteil, das könnte die Situation nur noch verschlimmern. und als Partner sollte man emotional einfühlsam genug sein, um das zu respektieren. Jemanden in etwas zu drängen, was maximales Unwohlsein hervorruft ist 'ne ziemlich dumme Idee. Hast DU den Text der TE verstanden, hast DU die Situation verstanden? Ich glaube nicht.

Ich finde dein Urteil sehr anmaßend. Du kannst Vorschläge unterbreiten - hast du getan. Wurden nicht angenommen - mit nachvollziehbaren Begründungen.

Zudem finde ich deine Meinung zu Pflichten in Partnerschaften erm.. bedenklich?
Nicht der Partner ist unglücklich, die TE ist es.
Sollte er nicht sein bestreben sein, SIE wieder glücklich zu machen? Kann er aber nicht, abgesehen von seiner Beziehung ist er nämlich mit nichts in seinem Leben zufrieden, so verstehe ich jedenfalls Kokopelli. Er ist viel zu sehr mit sich beschäftigt, um zu sehen, dass es seiner Partnerin schlecht geht.
Davon abgesehen halte ich die Idee, Partner hätten die Pflicht, den andren glücklich zu machen, für sehr ungesund. Genau diese Haltung ist es, die viele Paare in unglücklichen Beziehungen verharren lässt - weil sie den anderen glücklich machen wollen, aber selbst schon lange nicht mehr glücklich sind.

25.10.2017 09:26 • x 1 #33


B
Zitat von Sonnenblume1981:
Du bildest dir ein,mehr Einblick in ihre Beziehung zu haben und ihren Partner besser zu kennen, als die TE selbst?!Du scheinst da eigene schlechte Erfahrungen mit reinzubringen.Du meinst zu wissen, was jetzt das BESTE ist?!A kann man nur mit dem Kopf schütteln. Wir können hier Tipps geben, aber doch nicht denken, dass UNSER Weg auch der Beste für Andere ist.


Wo habe ich das behauptet? Ich habe nur geschrieben das Sie ihren eigenen Partner so nicht kennt und genau da liegt doch der Fehler, der Partner den Sie kennt gibt es gerade nicht, deswegen ist alles langweilig weil anders kann ich es mir nicht erklären. Ich schätze mal der Typ wird kaum von heut auf morgen sagen er hat auf nix mehr Lust, dass ist ein typisches Problem einer Deprission aber es muss ja nicht so sein

25.10.2017 13:09 • #34


B
Zitat von Kuraina:
@Blake88 Schon mal mit kokopellis Partner zusammengewesen?
Nein? Dann würde ich die Füße mal still halten. Es gibt nun mal Menschen, die hassen Spontanität, denen macht das Angst, die haben daran dann auch keinen Spaß, im Gegenteil, das könnte die Situation nur noch verschlimmern. und als Partner sollte man emotional einfühlsam genug sein, um das zu respektieren. Jemanden in etwas zu drängen, was maximales Unwohlsein hervorruft ist 'ne ziemlich dumme Idee. Hast DU den Text der TE verstanden, hast DU die Situation verstanden? Ich glaube nicht.


Was schlägst du dann vor? Es so weiter laufen zu lassen? Ganz ehrlich, was kann schon passieren? Sie hat keine Lust mehr auf Ihn weil er langweilig ist, also entweder er dreht sich um 180 Grad oder kommt aus seinem Loch raus und reden hat ja so viel gebracht.

Ich denke Sie ist an einem Punkt wo Risiko angesagt ist, er lässt ja nicht mit sich reden und will es alles so weiterlaufen lassen wie bisher, also was soll passieren? Ich würde wirklich alles in betracht ziehen bevor ich Schluss mache aber wenn Ihr einen besseren Plan habt, dann immer her damit.

Das hat nichts mit anmassend zu tun und nein nicht er hat die Pflicht Sie glücklich zu machen, SIE stört etwas also muss SIE es auch ändern, es liegt nicht an dem Partner dafür zu sorgen das Sie glücklich ist und genau dass versuche ich schon von Anfang an den Leuten klar zu machen.

Ich habe die Pflicht es mir selbst so angenehm wie möglich zu machen, wenn der Partner dann nicht mitzieht, dann habe ich dafür zu sorgen das sich was ändert. Wie soll der Mann etwas ändern wenn er selbst unglücklich ist? Ich bezweifle stark das er wirklich glücklich ist, er steckt halt fest und vielleicht kommt er da alleine nicht mehr raus, da sind die gedanken schon einmal vernebelt.

Er hat nur die Pflicht sich selbst glücklich zu machen und damit auch die TE glücklich zu machen, wenn eine Frau von mir erwartet Sie glücklich zu machen, dann ist Sie bei mir an der falschen Adresse, Sie darf mit mir glücklich sein und ich helfe Ihr auch gerne dabei aber wenn Sie das nicht mehr möchte, dann muss man eine Ansage machen, funktioniert das nicht dann muss man sich entscheiden.

Jeder ist sein eigener glückes Schmied, schon mal gehört?

25.10.2017 13:14 • #35


Kuraina
Zitat von Blake88:
Ich habe nur geschrieben das Sie ihren eigenen Partner so nicht kennt

Und wo hast du das rausgelesen? Ich habe ihre Beiträge von Anfang an so verstanden, dass er schon immer so war, es ihr mal genügte, jetzt aber nicht mehr.
Soll nicht heißen, dass das keine Depression sein könnte - es kann durchaus sein, dass der Mann schon sehr lange unter (leichten) Depressionen 'leidet', da sie ja auch schrieb, er ist insgesamt unzufrieden und nicht begeisterungsfähig. Aber eben schon, bevor er die Beziehung mit ihr eingegangen ist.

Zitat:
Das hat nichts mit anmassend zu tun und nein nicht er hat die Pflicht Sie glücklich zu machen, SIE stört etwas also muss SIE es auch ändern, es liegt nicht an dem Partner dafür zu sorgen das Sie glücklich ist und genau dass versuche ich schon von Anfang an den Leuten klar zu machen.

Nein. Du verkennst die Situation. Sie kann nur etwas an sich ändern, sie selbst ist aber nicht Kern ihres Problems, sondern ihr Partner. Ihren Partner kann und soll sie nicht ändern. Und da liegt dein Denkfehler.

Hast du meine Beiträge gelesen?
Wenn ja, lies sie noch mal, wenn nein, Kurzfassung für dich: Manchmal kann man Beziehungen nicht retten, wenn man selbst daran zugrunde geht.

Und als Nebenbemerkung für dich: Solange ER nicht der Auffassung ist, er habe ein Problem, kann SIE an der Situation nichts verändern. Sie hat mehrfach mit ihm geredet, ihm sogar mehrfach gesagt, dass sie sich eigentlich trennen möchte und er hat nichts verändert. meines Erachtens nach hat sie an dieser Stelle alles ihr Mögliche versucht und sollte sich jetzt überlegen, ob sie damit leben kann, dass sich nichts verändert, oder besser jetzt geht, als länger unglücklich zu sein.

Ich kenne diese Situation und manchmal muss man leider einfach hinnehmen, dass man den Menschen nicht zwingen kann, glücklich zu sein. Man kann niemandem helfen, der keine Hilfe will. Man muss nicht 'alles' tun, um eine Beziehung zu retten. Das sind nette Grundsätze und ich verstehe ja deine Idee - aber das funktioniert nun mal nicht immer.

25.10.2017 13:20 • x 1 #36


S
Irgendwann kann man doch nicht mehr reden,es bringt doch nichts,wenn er nichts ändert.Sie hat doch im Prinzip alles versucht. Irgendwann muss man doch auch in einer Partnerschaft an sich denken.

25.10.2017 13:23 • x 1 #37


Kuraina
Zitat von Blake88:
Wie schafft Sie es Ihn wieder glücklich zu machen und sich gleich mit? Man hat die Pflicht in einer Ehe bzw Beziehung den anderen glücklich zu machen


Zitat von Blake88:
Das hat nichts mit anmassend zu tun und nein nicht er hat die Pflicht Sie glücklich zu machen,


Na, was denn nun?
Du widersprichst dir grade selbst.

25.10.2017 13:32 • x 1 #38


B
Ich gebe dir da auch Recht, klar kann Sie nur für sich schauen das Sie glücklich ist, aber wenn Sie glücklich wäre dann wäre ja alles gut, also muss Sie schauen was man tun kann, jetzt kann Sie also entweder sagen das war es, ich gehe und suche mein Glück oder Sie sagt ich versuche alles was geht und ich würde Nummer 2 nehmen, alleine schon durch die lange Zeit die man schon zusammen ist.

Wo Sie das schreibt? Ganz einfach im ersten Text, habe jetzt keine Lust die Stelle zu suchen aber da meinte Sie das er total träge geworden ist und das geworden spricht für mich dafür das er eben nicht immer so war.

25.10.2017 13:34 • #39


B
Zitat von Kuraina:



Na, was denn nun?
Du widersprichst dir grade selbst.


Ja beides, aber nicht in dem man sich Aufgibt, sondern in dem man schaut selbst glücklich zu sein, dadurch macht man den anderen auch glücklich, jedenfalls kenne ich das nur so. Was bringt es mir meinen Partner glücklich zu machen und ich leide selbst darunter?

Hier ist es doch ganz klar so das Sie erstmal selbst glücklich sein muss und das geht nicht in dem man gelangweilt nebeneinander sitzt, also sollte die TE auch einfach mal das machen worauf Sie Lust hat, wenn es Ihr wieder besser geht, kann Sie auch dem Partner deutlich besser helfen, jetzt sieht Sie alles negativ und will sich trennen.

Also ich würde das Risiko eingehen, ich meine das Ende ist ja sowieso schon fast vor der Tür, also wieso nicht die letzten Chancen nutzen?

25.10.2017 13:45 • #40


Kuraina
Zitat von Blake88:
Wo Sie das schreibt? Ganz einfach im ersten Text, habe jetzt keine Lust die Stelle zu suchen aber da meinte Sie das er total träge geworden ist und das geworden spricht für mich dafür das er eben nicht immer so war.

Ich bitte drum, denn, wie gesagt, ich habe es so gelesen, dass er schon immer (seit die TE ihn kennt zumindest) so war. Wäre er erst so geworden, würde es der TE zumindest Ansätze liefern, zu fragen, warum sich das verändert hat, da gebe ich dir recht.

Und nochmals, ich frage mich, was sie noch tun kann?
Ihr Freud will nichts unternehmen. Ihn dazu zu zwingen halte ich persönlich - und die TE auch - für kontraproduktiv. Sie hat Gespräche geführt, sie hat mit der Trennung gedroht - mehr geht kaum. Und dennoch hat sich an ihm nichts geändert, weil er nichts ändern will. In einer Partnerschaft müssen aber beide bereit sein, etwas zu ändern, wenn es Probleme gibt.
Wenn es wirklich Depressionen sind - das mag ich auf die Entfernung nicht beurteilen - kann die TE nichts weiter tun. Wenn er nicht erkennt, dass er ein Problem hat - oder auch, wenn er es erkennt und sich nicht helfen lassen möchte, muss die TE sich entscheiden, ob sie ihn genug liebt, um das weiter zu ertragen - oder ob sie jetzt geht.
Gemäß dem hypothetischen Fall, die TE schafft es, ihrem Partner klar zu machen, dass sich etwas ändern muss und er willens
ist, das - ggf. mit professioneller Hilfe - anzugehen, ist noch nicht alles verloren und man kann das gemeinsam durchstehen.

Wenn nicht greift 'Jeder ist seines Glückes Schmied' und der Partner der TE entscheidet sich für Verharren, die TE für das wachsen und das passt dann nicht zusammen.

25.10.2017 13:52 • #41


Kuraina
Zitat von Blake88:

Hier ist es doch ganz klar so das Sie erstmal selbst glücklich sein muss und das geht nicht in dem man gelangweilt nebeneinander sitzt, also sollte die TE auch einfach mal das machen worauf Sie Lust hat, wenn es Ihr wieder besser geht, kann Sie auch dem Partner deutlich besser helfen, jetzt sieht Sie alles negativ und will sich trennen.


Ich denke mal, sie möchte Sachen MIT ihrem Partner machen. Wenn ich alles, was mir Spaß macht, nur alleine machen kann, dann brauch ich auch keinen Partner.
Und wie gesagt - wie soll man denn jemandem helfen, der überhaupt nicht der Meinung ist, er hätte ein Problem? Nicht mal ihre Ansage, sie möchte sich trennen, bewegt ihren Partner zum Umdenken. Ich glaube einfach, dass sie an der Stelle einen verlorenen Kampf kämpfen würde.

25.10.2017 13:55 • #42


B
Ja aber wie soll der Mann denn kapieren das sich was ändern muss? Also sollte Sie sich erstmal um sich kümmern, Ihm klar zeigen das Sie auch ohne Ihn Leben kann, vielleicht wird er dadurch wach, wenn das der Fall ist ok wenn nicht dann kann man immer noch trennen.

Sie kann also sehr wohl noch was tun und zwar sich selbst in den Vordergrund stellen, einfach mal das machen worauf Sie Lust hat und nicht ewig etwas sagen aber nie danach handeln.

25.10.2017 14:05 • #43


S
Jeder Mensch hat das Recht,eine Beziehung zu beenden, wenn er nicht mehr will. Man ist nicht verpflichtet,alles zu tun,dass sein Gegenüber zur Besinnung kommt.Er müsste mehr machen

25.10.2017 14:09 • #44


Kuraina
Wie soll er es kapieren, wenn man es ihm 3 mal sagt? Seid ihr Männer denn alle Marke Ich glaub erst, dass die Herdplatte heiß ist, wenn ich selbst draufgefasst habe.?

Ich sehe in deinem Ansatz einfach die Gefahr, dass die TE noch mehr Kraft und Zeit in etwas steckt, was im Grunde längst verloren ist. So war das bei mir. Ich hätte alles, was ich wollte, alleine machen können - aber ich wäre immer traurig gewesen, weil mein Partner, mit dem ich all das tun wollte, nicht dabei war. Als die Trennung erstmal ausgesprochen war, war es viel angenehmer, Dinge alleine zu machen, weil das dann 'richtig' war.

Letztlich muss Kokopelli wissen, ob sie noch mehr investieren möchte. Woran ich mich bei deinen Posts gestört habe, war diese herablassende Äußerung, wenn sie sich trennt, wäre es ein sich einfach machen. Das ist es nämlich nicht. Sie hat es sich nicht einfach gemacht, sie hat vieles versucht. Nicht jeder muss und will sich zugunsten einer Partnerschaft vollkommen aufgeben. Wann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem man von einem toten Pferd absteigt, muss die TE entscheiden - nicht ich und auch nicht du. Ihr vorzuwerfen, sie würde sich nicht genug Mühe geben, ist vermessen und nicht hilfreich. Sie zweifelt schon genug und fühlt sich unwohl, vielleicht sogar schuldig, weil sie mehr möchte, als ihr Partner ihr geben kann.
Aber das ist halt ihr gutes Recht.

25.10.2017 14:17 • x 1 #45


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