242

Keine Lust mehr auf Männer - wer hat Erfahrungen?

L
Zitat von Ricky:
Ein Kerl, der Wischiwaschi ist, stößt prozentual bei Frauen viel weniger auf Verständnis als einer der sein Leben im Griff hat. Guck Dich doch hier im Forum um. Da siehst Du das auch. Die meisten haben kein Verständnis für die Schwäch im Mann.


Man ist immer gut beraten ein gutes Selbstbewusstsein zu haben und nicht alles mit sich machen zu lassen.
Die meisten Menschen reagieren mit Abscheu, wenn der Partner sich dauerhaft klein macht, unterwürfig ist und keine eigene Meinung hat.
Ich sehe es nicht als Mann/Frau-Problematik.


Zitat von Ricky:
eil ich nicht jeden Kram - wie es z.B. meine Kollegin gern tut - überdramatisiere. Das ist dann eben meine männliche Qualität, die Dir ja offenbar hier der Dorn im Auge zu sein scheint. Und ich frage mich dann eher: Warum eigentlich?


Weil ich es in der Radikalität wie Urmel es tut nicht nachvollziehen kann. Meinetwegen besagen Studien x, y und z, dass Frauen tendenziell emotionaler reagieren. Für mich spielen da andere Aspekte eine wesentlich größere Rolle, bspw. wie ein ruhiges Privatleben und vor allem das Alter. Was für jemanden mit 20 ein Riesendrama war, juckt einen mit 40 häufig kaum noch.

Zitat von Ricky:
er versucht hier die Männer, die am Boden sind mit dieser Einstellung Frauen sind keine Schneeflocken oder auch Frauen können schlichtweg A*schlöcher sein aus dem Traum aufzurütteln.


Das finde ich auch sehr gut, habe ich häufig geschrieben.

Zitat von Ricky:
Kritik macht nur Sinn, wenn sie auch belegt wird.


Sehe ich nicht so. Ich bin nämlich kein Huhn, aber ich weiß ganz genau, wann ein Ei faul ist.

Und da kann Urmel meinetwegen mit der 250. belegten Aussage auftrumpfen. Wenn er den Damen mal wieder einreden will, dass es ihnen mit ihren errungenen Freiheiten ach so schlecht geht und alles doch noch so viel besser war als die Damen brav am Herd standen, umrundet von einer Kinderschar und der Herr das Sagen hatte.

Denen ging es entweder besser, weil sie es anders nicht kannten oder weil sie sich nicht trauten, den Mund aufzumachen.

Und ja - ganz sicher - solche Aussagen machen mich grundlegend aggressiv.

Zitat von Ricky:
Und dann regst Du Dich auf, während Du zuerst herablassend warst, dass er herablassend wird.


Wie lange willst du denn diese Kindereien noch spielen? Urmel ist immer wieder extrem untergriffig, wenn jemand an ihm harte Kritik übt. Ob sie sachlich ist oder nicht ist nicht relevant.

Das ist mir echt zu Kindergartenmäßig: du, du, du hast aber zuerst meine Sandburg kaputtgemacht... Echt - heult doch rum.
So ein Verhalten habe ich spätestens in der Grundschule abgelegt.

Zitat von Ricky:
und im Gegensatz zu Dir, hat er mich dafür respektiert und warum?


Arbeite mal an deinem Selbstwert.

Zitat von Ricky:
Anstatt also - als Beispiel - mit NeoNazis in den Dialog zu gehen


Ich bin immer für Dialog, auch mit Neonazis. Sich intellektuell zu überhöhen und andere zu minderwertigen Kreaturen zu deklarieren ist meinem Denken völlig fremd.

Zitat von Ricky:
Ich sehe nicht, wo Du das getan hättest. Aber verlink hier gern, wo es so gewesen ist.


Dann verlink dich doch mit Leuten, die darauf stehen. Ich tue es nicht.

22.10.2018 18:15 • x 1 #91


T
Ich finds einfach nur wahnsinnig egoistisch, einem (noch nicht geborenen) Kind von vornherein die Möglichkeit zu nehmen, in einer Familie aufzuwachsen. Irgendwie auch gruselig der Gedanke, jeder könne sich einfach so per Samenspende ein Kind besorgen. Sowas sollte in meinen Augen verboten werden. Demächst kauft man sich noch Kinder im Supermarkt oder wie.

Es ist einfach naiv zu denken, dass es dem Kind nichts ausmachen würde. Es ist ein Unterschied für die Entwicklung, ob ein Kind Vater und Mutter hat oder nur ein Elternteil. Das kann einfach niemand ernsthaft wegreden.
Es ist auch ne faule Ausrede zu sagen, dass es auch durch Tod des Vaters oder Scheidung passieren kann, dass ein Kind ohne Vater aufwachsen muss. Sicher kann das passieren, aber das ist schließlich nicht geplant oder beabsichtigt, bei einer bewusst geplanten Samenspende hatte ein Kind von Anfang an und ganz bewusst von der Mutter gesteuert, nie die kleinste Chance gehabt, in einer Familie aufzuwachsen.

22.10.2018 18:35 • x 1 #92


A


Keine Lust mehr auf Männer - wer hat Erfahrungen?

x 3


U
Da bin ich mal völlig bei Dir, @trauer37

Sicher gibt es leider viele Kinder, die auch nicht im Familienidyll aufwachsen dürfen, weil Scheidung / aus Versehen schwanger bei ONS / - tausende Gründe kann es da geben.

Aber das rechtfertigt doch nicht einen kleinen Menschen von vornherein den Papa vorzuenthalten - aus dem pur egoistischen Grund JETZT ein Kind haben zu wollen.

22.10.2018 18:53 • x 1 #93


T
Wie schon gesagt vertrete ich die Meinung, dass jeder Kinderwunsch egoistisch ist! Kein Mensch wird vorher gefragt, ob er geboren werden möchte! Geht natürlich auch nicht..
Egoistische Motive sollen ja meistens eine Bereicherung für das eigene Leben darstellen, das Gefühl der Welt ein Erbe zu hinterlassen, die Gene weitergeben zu können, Liebe zu geben und natürlich auch zurück geliebt zu werden, in manchen Fällen auch eine mögliche Altersabsicherung, etc!
Natürlich steht das alles nicht im Widerspruch dazu sein Kind optimal fördern und fordern zu wollen, um eine positive Entwicklung zu gewährleisten!
Fortpflanzung ist so natürlich.. und für meinen Kinderwunsch und auch den Gedanken es alleine zu wagen schäme ich mich nicht!
Ich finde es gut, dass durch die Möglichkeit der Samenspende Familien geholfen werden kann!

Ich bin auch der Meinung, dass Familie mehr als nur Vater und Mutter sein können und andere Familienmitglieder ja auch erzieherischen Einfluss auf das Kind haben und es ist natürlich auch wichtig, dass das Kind männliche Rollenvorbilder hat!

Außerdem kenne ich keine einzige perfekte Familie, weder im Freundeskreis noch in der Schule! Jede Familie hat ihre Baustellen und so weiter! Es gibt nunmal nicht nur schwarz und weiß!

Trotzdem bin ich nach wie vor dankbar für den Input! Interessant zu lesen!
Nur die Statistik-Diskussion geht etwas an mir vorbei, aber ich hab da natürlich auch recherchiert!

22.10.2018 19:11 • x 3 #94


Porcelina1801
Zitat von unregistriert:
Da bin ich mal völlig bei Dir, @trauer37

Sicher gibt es leider viele Kinder, die auch nicht im Familienidyll aufwachsen dürfen, weil Scheidung / aus Versehen schwanger bei ONS / - tausende Gründe kann es da geben.

Aber das rechtfertigt doch nicht einen kleinen Menschen von vornherein den Papa vorzuenthalten - aus dem pur egoistischen Grund JETZT ein Kind haben zu wollen.


Ohne den egoistischen Kinderwunsch gäbe es gar kein Kind, dass ohne Vater aufwächst. Also ist die Nicht-Existenz eines Kindes besser als ein gewolltes Kind auf die Welt zu bringen?!

Gruselig.

Und das Familienidyll von dem du sprichst, gibt es btw nicht. Oder nur extrem selten.

Schade, zu was sich der Thread hier entwickelt hat. Bei den sinnlosen Diskussionen wird vermutlich keine Frau mehr Bock haben sich zu offenbaren.

22.10.2018 19:17 • x 1 #95


U
Zitat von Porcelina1801:

Ohne den egoistischen Kinderwunsch gäbe es gar kein Kind, dass ohne Vater aufwächst. Also ist die Nicht-Existenz eines Kindes besser als ein gewolltes Kind auf die Welt zu bringen?!

Gruselig.

Und das Familienidyll von dem du sprichst, gibt es btw nicht. Oder nur extrem selten.

Schade, zu was sich der Thread hier entwickelt hat. Bei den sinnlosen Diskussionen wird vermutlich keine Frau mehr Bock haben sich zu offenbaren.


Es gibt sehr viele klassische Familien, die sehr bemüht und liebevoll ihre Kinder erziehen. Warum redest Du das schlecht?

Und hoffentlich offenbaren sich da nicht zu viele Egofrauen, damit das kein Trend wird.

Wirklich traurig. Nur noch ich, ich, ich bestimmt die Gesellschaft.

Schafft doch die Männer ab, Problem gelöst.

22.10.2018 19:26 • x 1 #96


T
Hier redet doch niemand die klassische Familie schlecht! So ein Quatsch..
Es geht einfach nur um Vielfalt und, dass es eben auch andere erfolgreiche Familienkonstellationen gibt!

22.10.2018 19:32 • x 1 #97


S
Zitat von Tanja87:
Wie schon gesagt vertrete ich die Meinung, dass jeder Kinderwunsch egoistisch ist! Kein Mensch wird vorher gefragt, ob er geboren werden möchte! Geht natürlich auch nicht.. Egoistische Motive sollen ja meistens eine Bereicherung für das eigene Leben darstellen, das Gefühl der Welt ein Erbe zu hinterlassen, die Gene weitergeben zu können, Liebe zu geben und natürlich auch zurück geliebt zu werden, in manchen Fällen auch eine mögliche Altersabsicherung, etc! Natürlich steht das alles nicht im Widerspruch dazu sein Kind optimal fördern und fordern zu wollen, um eine positive ...


Oh, dann muss ich noch mal umdenken.
Ich hab meine Mädels nämlich immer gesagt, wenn sie alles blöd fanden hier bei uns zu Hause, das sie sich dad ja selbst ausgesucht haben.
Vorne an der Wolke gestanden haben und gesagt haben, da will ich hin.
Und jetzt sollen sie mal nicht meckern.

22.10.2018 19:33 • x 2 #98


T
@Sohnemann

Ja, so kann man es natürlich auch erklären!

22.10.2018 19:35 • #99


S
@leilani1801
Dieses verallgemeinern bei Urmel habe ich schon immer kritisiert.
Teilweise dachte ich mir, der kann doch nicht so blöd sein.
Ich gehe davon aus dass es bewusst eingesetzt wird.

Frauen sind so, Frauen fühlen so.
Das ist so offenbar Quatsch.
Tendenzen allerdings wird wohl keiner leugnen wollen.

Er hat mit dieser Technik schon so viele Damen aus der Reserve gelockt, die danach eine ganz schräge, Manipulative und übergriffige Argumentationskette aufbauten.
Sozusagen als live Anschauungsunterricht für Anfänger.

Aber:
Dass er Frauen hinter den Herd und früher war alles besser propagiert.
Habe ich noch nie gelesen und würde mich auch wundern.

Auf alle Fälle halte ich ihm zugute, dass er wohl mehr Männer davon abgehalten hat in die Kreissäge zu rennen als sonst jemand hier

22.10.2018 19:52 • x 2 #100


Ayaka
Zitat von Vegetari:
Heute ist es nichts Ungewöhnliches mehr mit Ende 30 /Anfang 40 schwanger zu werden. ..Manche schaffen es sogar noch mit 50 ...absolute Ausnahmen, finde ich dann aber nicht mehr empfehlenswert.

Aber mit Ende 30 schwanger werden ,ist in meinem Bekanntenkreis eher üblich.
Manchmal hängt das Denken darüber wohl auch mit der eigenen FamilienBiografie zusammen :wann haben die eigenEn Eltern angefangen ....was wurde in der HerkunftsFamilie erzählt, wann man Familie gründen sollte ....also übertragene Glaubenssätze


allein schon wegen der down syndrom risiken einer späten schwangerschaft finde ich nicht, dass es so top ist erst Ende 30 schwanger zu werden wenn es nicht sein muss:

mit 30 ist 1 von 900 kindern betroffen, mit 40 1 von 100

ich finde nicht, dass es zu früh ist und würde in deinem Fall genau dieselbe Entscheidung treffen sofern die finanziellen Rahmenbedingungen passen und du für dein Kind entsprechend sorgen kannst. Je lauter die Uhr tickt umso schwerer kommt man meiner Meinung nach zu einer vernünftigen Partnerwahl - insbesondere ab 30 wo 70% des freien Marktes von Damen mit ähnlichen Intentionen beackert werden - wer Needy ist kriegt die Resterampe - das ist nun mal so.

22.10.2018 19:58 • x 1 #101


F
Natürlich kann das Kind in einer liebevollen Familie aufwachsen.
Die Großeltern sind da, andere Verwandte, eine liebevolle Mama.
Ist das keine Familie?
Erzeuger ist nicht gleich Vater.
Wenn die TE irgendwann einen guten Partner findet, mit dem sie zusammenleben möchte: warum sollte der dann keine Vaterrolle einnehmen können nur weil das biologisch nicht zutrifft?
Klar ist das schwieriger mit Kind usw. Aber mit Kind ist man dafür vielleicht auch vorsichtiger und umsichtiger bei der Partnerwahl.

Dürfen dann gleichgeschlechtliche Paare auch keine Kinder? Wegen der heilen Familienidylle?
Dürfen Alleinerziehende dann auch nicht adoptieren oder Pflegekinder aufnehmen?
Was ist mit den Frauen (auch hier im Forum), die Ende 30 vor Erfüllung eines Kinderwunsches plötzlich verlassen werden?
Pech gehabt?
Wenn man den Frauen diese Chance nimmt, führt das genau zu einer Sache: Geachlexhtskrankheitwn, ungewollte Vaterschaften und kranke Beziehungen, in denen die Frauen dann bleiben, damit sie sich die Chance auf Kinder nicht verbauen.

Dieser Egoismus existiert auch bei den heilen Familien, weil seien wir ehrlich: wie sinnvoll ist es bei 7 Milliarden und in Anbetracht des globalen Zustands der Welt, noch den 7 Milliarden und ersten ins Rennen zu bringen.
Wenn ich nicht altruistisch und bekloppt davon ausgehe, einen Messias zu gebären, sehe ich da ausschließlich egoistische Motive.
Voll egal ob bei Mann, Frau oder Paar.

22.10.2018 20:18 • x 3 #102


T
Zitat von Tanja87:
Hier redet doch niemand die klassische Familie schlecht! So ein Quatsch..
Es geht einfach nur um Vielfalt und, dass es eben auch andere erfolgreiche Familienkonstellationen gibt!


Ich habe noch NIE jemanden kennengelernt, der sagte, er sei froh darüber, keinen Vater gehabt zu haben. Das Wort Vielfalt finde ich schon lächerlich in dem Zusammenhang, als sei es was tolles, wenn ein Elternteil fehlt. Kann doch wohl niemand ernsthaft behaupten wollen, dass es ein Vorteil wäre, wenn kein Vater da ist.

Ich bin selber um die 50, ich bin ohne Vater aufgewachsen, da er früh gestorben ist, und ich kann sagen, dass mich das sehr geprägt hat, und dass mir der Vater immer gefehlt hat.
Nur war das eben von meiner Mutter nicht so beabsichtigt. Im Gegensatz zu welchen, die aus völlig egoistischen Motiven, irgendeine Samenspende in Erwägung ziehen, nur weil sie unbedingt ein Kind haben wollen, die das dann in voller Absicht tun.

22.10.2018 20:46 • x 1 #103


S
Ich sehe grundsätzlich dieses Mama plus Netzwerk-Modell skeptisch.
Es besteht zumindest die Gefahr, dass die Männer bei Nichtgefallen ausgetauscht werden.
Umgedreht geht das allerdings nicht, was zu einem strukturellen Ungleichgewicht führt.

Und ganz am Ende stellt sich dann die Frage, wer das alles bezahlen soll , wenn die Männer da nicht mitspielen.
Und ob die Netzwerke so ein strukturelles undgleichgewicht akzeptieren.

Ich hoffe doch, dass wir aus der Jahrhunderte langen Unterdrückung der Frauen gelernt haben.
Und nicht den gleichen Fehler noch mal machen, nur umgedreht.
Bis heute nämlich dieses Mal ganz anders ablaufen.
Die Frauen waren damals ziemlich machtlos.
Die Männer sind das heute nicht

22.10.2018 20:49 • #104


Ricky
Zitat von leilani1801:
Man ist immer gut beraten ein gutes Selbstbewusstsein zu haben und nicht alles mit sich machen zu lassen.
Die meisten Menschen reagieren mit Abscheu, wenn der Partner sich dauerhaft klein macht, unterwürfig ist und keine eigene Meinung hat.
Ich sehe es nicht als Mann/Frau-Problematik.


Es ist gut, dass Du das so siehst. Es entspricht aber nicht dem Gros. Das sieht man allein an Sprache etc. Time to man up ist nur eines von vielen Beispielen, die nicht nur aufgrund von Sozialisation entstanden sind, sondern auch aufgrund von natürlicher Lebenslage und Veranlagung. Es ist eben so, dass die Frau physisch nunmal schwächer ist und genau daraus ergeben sich gewisse Konstellationen für die kein Mensch irgendwas kann. NUR: Man muss eben genau diese Konstellationen auch verstehen. Und das Leute diese Dinge leugnen, weil sie damit Geld machen und anderen dumme Flöhe ins Ohr setzen, ist ne Sache bei der ich nach wieviel Jahren medienpädagogischer Arbeit nur noch mit dem Kopfschütteln kann...


Zitat:
Weil ich es in der Radikalität wie Urmel es tut nicht nachvollziehen kann. Meinetwegen besagen Studien x, y und z, dass Frauen tendenziell emotionaler reagieren. Für mich spielen da andere Aspekte eine wesentlich größere Rolle, bspw. wie ein ruhiges Privatleben und vor allem das Alter. Was für jemanden mit 20 ein Riesendrama war, juckt einen mit 40 häufig kaum noch.


Aber dann adressier das doch so. Sowas wie Alter, Urmel... sag doch mal was konkret zu diesem Fall. Wie schätzt Du diesen Fall hier anhand der getätigten Aussagen des/der TE ein? Sei mal nicht so allgemein.

Zitat:
Das finde ich auch sehr gut, habe ich häufig geschrieben.


Na ja, wie gesagt, wenn er dann zu allgemein wird, dann sag ihm das doch.

Zitat:
Sehe ich nicht so. Ich bin nämlich kein Huhn, aber ich weiß ganz genau, wann ein Ei faul ist.


Wasn das für ne Aussage? Das würdest Du auch nicht hinnehmen, wenn es um Themen ginge, die Dir wichtig sind, wenn Dir jemand sowas einfach sagen würde. Das ist ne Ausrede. Sorry.

Zitat:
Und da kann Urmel meinetwegen mit der 250. belegten Aussage auftrumpfen. Wenn er den Damen mal wieder einreden will, dass es ihnen mit ihren errungenen Freiheiten ach so schlecht geht und alles doch noch so viel besser war als die Damen brav am Herd standen, umrundet von einer Kinderschar und der Herr das Sagen hatte.


Zitier ihn mal, wo er das gesagt hat. Hier im Thread?

Zitat:
Denen ging es entweder besser, weil sie es anders nicht kannten oder weil sie sich nicht trauten, den Mund aufzumachen.


Das ist aber viel Interpretation von Deiner Seite aus. Ich meine, es können sich Frauen auch frei dafür entschieden, n'est pas? Hat man das aber z.B. (hier mal wieder aus medienpädagogischer Sicht) in den 90ern im Fernsehen gesagt, warst Du in den Talkshows und haste nicht gesehen (bevor Du jetzt sagst: wer richtet sich denn nach Talkshows - überlegen wir beide kurz nochmal wie viele Menschen die erzrassistische Bild lesen) als Mann der Chauvi und als Frau Die Verräterin am eigenen Geschlecht. Das Schmierentheater, das da jahrelang gespielt wurde, war unerträglich. Und wenn wir sehen, dass eine Show wie Hans Meiser 8 Jahre lang lief, stolperst Du gewöhnlich irgendwann mal darüber. Diese Show war aber nicht die Einzige. Und so sehr man auch sagen kann und will: Ich mach mich davon frei, spricht es doch einen gewissen inneren Drang an, dieser vermischt mit diversen Shows führt oft schon - wenn bei vielen auch nur leicht - in exakt das Licht. Und genau das schreibt Urmel zum Beispiel, wenn er - zugegeben sehr allgemein - sagt, es ist über Jahre hinweg eingebläut worden, es sei falsch ein Mann zu sein. Ich mag große Brüste - Buh, bist Du oberflächlich, bla... gegen Waschbrettbauch ist scharf - Yeah, go Mädchen... davon gibt es Hunderte Belege. Vom Pay Gap und dem ganzen *beep* müssen wir da gar nicht anfangen, da wissen wir doch beide, dass die meisten Nasen das gar nicht erst durchblicken, geschweige denn jemals gelesen haben. Die glauben dann das, was Journalisten schreiben. Und wie oft die in ihren Interpretationen schon falsch lagen, steht doch auch außer Frage - nochmal: Siehe Bild.

Zitat:
Und ja - ganz sicher - solche Aussagen machen mich grundlegend aggressiv.


Rrrrrr....

Zitat:
Wie lange willst du denn diese Kindereien noch spielen? Urmel ist immer wieder extrem untergriffig, wenn jemand an ihm harte Kritik übt. Ob sie sachlich ist oder nicht ist nicht relevant.


Untergriffig? Ich glaube das Wort gibt es nicht. Nochmal: Wenn er Studien auffährt, die das belegen, was er postuliert, dann macht es schlichtweg nur Sinn andere Studien anzubringen, die etwas Anderes aussagen oder die genannten Studien widerlegen. Nur DANN ändert sich etwas.

Zitat:
Das ist mir echt zu Kindergartenmäßig: du, du, du hast aber zuerst meine Sandburg kaputtgemacht... Echt - heult doch rum.
So ein Verhalten habe ich spätestens in der Grundschule abgelegt.


Nein, hast Du nicht. Und das sehe ich hier ja auch gerade. Und andere offenbar auch. Du bist doch selbst gerade: Aber... aber nur weil Du meine Backform ungefragt genommen hast...

Zitat:
Arbeite mal an deinem Selbstwert.


Ich Dich auch.

Zitat:
Ich bin immer für Dialog, auch mit Neonazis. Sich intellektuell zu überhöhen und andere zu minderwertigen Kreaturen zu deklarieren ist meinem Denken völlig fremd.


Dann bist Du Dir offensichtlich nicht im Klaren wie herablassend Du hier oft postest. Vllt. wäre da mal eine Analyse Deinerseits an Dir selbst notwendig. Soll ja manchmal was bringen. Es sei denn Du glaubst selbst Du seist perfekt... und dann würde ich den Satz Arbeite mal an Deinem Selbstwert (psst, der sollte auch herablassend sein, weil Du ja implizierst mein Selbstwert würde von einem Nutzer wie Urmel ausgehen, aber dazu sag ich Dir jetzt mal ganz auf der Schiene, die Du jetzt ja bockig fahren willst: Stock und Stein bricht mein Bein... aber Worte können mich niemals verletzen.

Zitat:
Dann verlink dich doch mit Leuten, die darauf stehen. Ich tue es nicht.


Och, Leilani, Mensch... *knuff*

22.10.2018 20:53 • #105


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag